Gerade in England passiert es halt mal, oft auch dem Spielplan geschuldet, dass man selbst einige Mannschaften "müde" erwischt, dafür dann später aber umgekehrt genauso zerrissen wird. Bei einem Spitzenclub ist das kein Problem, wenn man super rotieren kann und nahezu 2 gleichwertige Mannschaften hat, bei einem kleineren Verein kanns aber halt mal passieren, dass man mit seiner Rumpf-B-Truppe dann gerade auf die erste Elf der Top 4 trifft und mal so richtig schön den kopf gewaschen bekommt.
Dann gibts auch im FM den Typus "Schönwetterfußballer". Gerade zum Jahreswechsel und bis in den März hinein kann es dann mal schön in die Hose gehen. Hinzu kommt, dass manche Taktiken (Kurzpasspiel z. B.) bei schlechtem Wetter einfach nicht so gut funktionieren. Genauso sehr laufintensive Taktiken, wenn der Platz schön "tief" ist.
Das sind alles keline Faktoren die einen in eine Abwärtsspirale befördern können. Zuweilen kommt es auch einfach vor, dass der spielplan ein Arschloch ist. Sagen wir du gewinnst das Auftaktspiel gegen ne gute Mansncahft, gewinsnt dann noch gegen ne topmannschaft, hast danach die 4 Abstiegsfavoriten Nummer 1 und schlägst alle, sind das 18 Punkte aus 6 Spielen. Dann kommen aber auf einmal die Top 4 in Folge, danach einige Mannscahften aus dem oberen Drittel und shcon hast du auf einmal 20 Punkte aus 15 Spielen, wenn du ein wenig Pech hast. Genauso kann man aber auch in der "aufwärtsspirale" stecken bleiben und hat nach 15 Spilen noch ne weiße Weste. Alles das gilt aber eigentlich nur für Mannschaften, die keine Spitzenmannscahften sind. Mit wirklichen Spitzenmannscahften schafft man es früher oder später nahezu jedes Spiel zu gewinnen.
Mag sein, du hast mit deinen Argumenten sicher recht, aber es funktioniert halt. Ein Spiel gegen einen schwachen Gegner hoch zu gewinnen sorgt für gute Noten bei den Spielern und damit steigt die Moral. Und wenn man dann noch zusätzlich lobt verstärkt sich der Effekt.
Wie man das bei den berühmten englischen Wochen allerdings hinbekommen soll, weiss ich auch nicht...
Sehr richtig, das kann helfen die Moral zu heben. Aber da reicht kein 3:1, da muss der Gegner richtig zerbombt werden.
Auch der Faktor "Overperforming" sollte nciht außer Acht gelassen werden. Es kann sein, dass die ganze Mansncahft einige spiele völlig über ihrem Niveau spielt. Wenn die Serie endet ist das dann kein "Einbruch" sondern einfach nur eine Rückkehr zur Normalität. Es ist in nahezu jeder Liga möglich mit einer schlechten Mannschaft Meister zu werden, dann muss aber schon ziemlich alles passen.
Autor
Thema: Einbruch nach Siegesserie (Gelesen 2046 mal)