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[Herr_Rossi]

@ Dragonfox das würde ich so nicht sagen. Bei Single Player spielen geht der Trend immer mehr zum DLC Wahn. Das ist jetzt vielleicht kein Pay 2 Win im klassischen Sinne aber letztlich werden Features, Content und Items für Geld verkauft. Natürlich gibt es auch Entwickler die das nicht tun. Elden Ring war für  mich jetzt einfach ein AAA Titel der diesen Trend nicht gefolgt ist.

Diablo 2 Reforged wurde doch aber auch gar nicht von Blizzard selbst entwickelt. Da also von Blizzard Qualität zu sprechen ist auch ein wenig naja.

Letztlich hat sicherlich auch niemand erwartet das Blizzard ein Mobile Game entwickelt, dass komplett kostenlos ist. Aber daraus dann so eine Pay 2 Win Shitshow zu machen ist schon echt dreist.

Diablo Immortal ist auch nicht von Blizzard selbst entwickelt worden.
Ich verstehe den "Shitstorm" nicht. Man bekommt ein Spiel kostenlos, dann spielt es doch einfach. Wer für Progress bezahlen möchte kann das tun. Für Progress zu bezahlen ist keine neue Erfindung, die Blizzard-exklusiv ist. Jeder darf und soll das Spiel so spielen wie er möchte. Ob Spieler XYZ, mit dem ich absolut nichts am Hut habe, einen auf Whale macht - welchen Einfluss hat das auf mein Spiel? Höchstens in PvP hätte das Vorteile mir gegenüber.

[DragonFox]

@ Dragonfox das würde ich so nicht sagen. Bei Single Player spielen geht der Trend immer mehr zum DLC Wahn. Das ist jetzt vielleicht kein Pay 2 Win im klassischen Sinne aber letztlich werden Features, Content und Items für Geld verkauft. Natürlich gibt es auch Entwickler die das nicht tun. Elden Ring war für  mich jetzt einfach ein AAA Titel der diesen Trend nicht gefolgt ist.

Diablo 2 Reforged wurde doch aber auch gar nicht von Blizzard selbst entwickelt. Da also von Blizzard Qualität zu sprechen ist auch ein wenig naja.

Letztlich hat sicherlich auch niemand erwartet das Blizzard ein Mobile Game entwickelt, dass komplett kostenlos ist. Aber daraus dann so eine Pay 2 Win Shitshow zu machen ist schon echt dreist.

Ich würde sagen, dass es einen erheblichen Unterschied zwischen pay to win, Glücksspiel-Komponenten und content Dlcs gibt. Du hattest ausschließlich von "pay 2 win Scheiss" geredet und darauf bezog sich meine Antwort.

Beim Rest halte ich es wie Rossi. Ob ein dlc oder sonst etwas, mit dem dazugehörigen Spieldesign, das Geld wert ist, ist ein reines subjektives Empfinden. Das gleiche gilt schon für das Spiel selbst. So viele Spiele, die sich für mich zum Vollpreis nicht lohnen. Warum mit der Kritik nicht schon beim Grundspiel anfangen?
Der, der Spaß daran hat, soll es kaufen. Zu sagen, dass da nur Blöde mitmachen ist in meinem Augen überheblich. Ich und wahrscheinlich jeder andere hier konsumiert irgendwas, was für andere keinen Wert darstellt. Sind wir alle blöd?

Zu Diablo 2 R: Blizzard Entertainment steht als Publisher drauf und war co Entwickler. Es ist ein Blizzard Spiel. Welches Studio letztendlich für die von mir erwarteter Qualität, die ich mit der Marke verbinde, sorgt, ist für mich nicht relevant. Siehst du da einen Unterschied oder was meinst du mit dem naja?

[KI-Guardiola]

Diablo (die Originale) mag ich persönlich an sich schon nicht übermäßig für den Einfluss, den sie hatten, auch weit über Action-Spiele hinaus. Das war vielleicht das erste wirklich richtig populäre PC-Spiel, das einem alle paar Minuten die nächste Belohungskarotte vor die Nase gehalten hat. Und damit ein Fest für Menschen auch mit Aufmerksamkeitsdefiziten war, jede Spielsession Belohungstrigger in Serie. Okay, da haben sich die Standards auch durch den Einfluss solcher Games ein Vierteljahrhundert später noch mal verschoben -- heute wird man aber selbst in "gemächlichen" Baldur's-Gate-Lookalikes mit Krempel und Stufenaufstiegen nur so zugeschissen. Und die Menschen kriegen einen Anfall, falls sie dann doch mal in die Enhanced des "Originals" reinschauen, gerade Teil 1.

Diablo ist auch das erste, zumindest eines der ersten RPG-like Spiele, das schon in der Entwicklung den späteren Weg der Industrie vorzeichnen sollte, denn ursprünglich hatten seine Designer ein anderes Spiel im Sinn, bevor die Geschäftsleute mit ihrem Gespür für Geld ihnen sagten: "Das geht so nicht." Beim ersten Fallout wenig zuvor wollten die Interplay-Manager auch eingreifen, hier setzten sich die Designer allerdings noch durch.



Also für sich gesehen fand ich Diablo (1) damals ne Weile ganz spaßig, aber extrem gepackt hatte es mich nicht (Soundtrack und Atmo waren aber super, das Intro mit dem Raben, der einer Leiche ein Auge auspickt, bleibt noch immer hängen -- würde es alleine dafür fast schon wieder spielen). Denn natürlich kann einen das alles sehr packen, darauf war es auch ausgelegt, auf einen regelrechten Sucht, Sammel- und Level-Trieb. Immortal soll da ja noch einen draufpacken, nicht nur über die Microtransactions, die alles beschleunigen können, sondern generell. Aber wie willst Du das auch sonst noch "toppen"?

[DeDaim]

Hierfür:

Und damit ein Fest für Menschen auch mit Aufmerksamkeitsdefiziten war, jede Spielsession Belohungstrigger in Serie.

Zitiere ich mal das als Antwort:

Zu sagen, dass da nur Blöde Menschen mit Aufmersamkeitsdefiziten mitmachen ist in meinem Augen überheblich.

Leute, mal ehrlich, seid doch nicht immer so verurteilend. Soll doch jeder spielen, was er will und sachliche Kritik ist ja auch okay. Aber andere Menschen abwerten, ist echt unfein. Das Thema hatten wir doch schon.

[KI-Guardiola]

Leute, mal ehrlich, seid doch nicht immer so verurteilend. Soll doch jeder spielen, was er will und sachliche Kritik ist ja auch okay. Aber andere Menschen abwerten, ist echt unfein. Das Thema hatten wir doch schon.

Sorry, hatte nicht mitbekommen, dass das Wort hier schon mal benutzt wurde.

Für mich war Diablo halt schon damals (Action-)RPG runtergebrochen auf primärsten Sammelwahn-, Loot- und Leveltriebe. Spielstand laden, durch Horden schnetzeln, Zeug einsacken und hochleveln. Das hat aber nichts mit "Blödheit" zu tun, sofortige Befriedigung und Belohnungsanreize ziehen sich durch viele Lebensbereiche generell, erst recht in einer Welt, die für viele gefühlt immer fordernder und schneller wird. Das hatte Diablo schon damals "fast" perfektioniert, auch soundttechnisch, wenn Gegner mit einem "kasching" und anderen knackigen Sounds bei Ableben ihren Loot droppten. Und das auf eine Weise, dass man sich fragt, ob die damals bereits einen Fachmann für menschliche Urtriebe mit ihm Team hatten. Ich hab Diablo auch ne Weile gespielt (wir hatten damals sogar zwei PCs mit Nullmodemkabel miteinander verbunden. Ist ja schließlich auch spaßig.

Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass gerade Immortal hier einiges an Kritik einsteckt in der Richtung. Dabei war die ganze Reihe schon immer auf so ein Fundament gebaut.  (Na ja, und dass mir der Einfluss des damals enorm populären Diablo ein bisschen zu weit ging. Es blieb wie gesagt nicht nur beim Subgenre, auch Hersteller von traditionelleren RPGs passten sich an.. Selbst aktuell: Einer der größten Aufreger etwa, als erste Infos zu Baldur's Gate 3 durchsickerten, war: dass es ursprünglich "nur" zehn Stufen geben sollte. Aber das ist ne andere Geschichte, die nichts mit Immortal speziell zu tun hat.

[DeDaim]

Ich behaupte einfach mal, dass diese Entwicklung so oder so gekommen wäre. Da jetzt Diablo als Wurzel des Übels (höhö) auszumachen, ist mir ein bisschen zu einfach. Aber natürlich hast du Recht: der Einfluss von Diablo lässt sich nicht von der Hand weisen. Das muss ja aber nicht schlecht sein, früher war nicht alles besser.

[KI-Guardiola]

Ja, das schon. Irgendwann finden Geschäftemacher halt ihren Weg. Aber für jemanden, der damals (ähnlich gelagerte) Spiele spielte, war Diablo schon ein regelrechter "Schock". So brachial auf Einfachheit, Eingängigkeit, Spielerbindung über regelrechte Sucht- und Sammeltriebe war vorher vieleicht noch nie ein (Action-)RPG getrimmt. Vieles davon mag heute einfach Standard sein, und "instant Gratification"-Spiele sind sowieso über den ganzen Markt verteilt heutzutage. Aber Diablo war Looten und Leveln in siner reinsten PC-Form. Und diese Suchtspirale war gewünscht: "Nur noch eine MÜnze in den Glücksspielautomaten, äh, ein Lootdrop, und ich mache den PC aus, versprochen, Schatz!"

Wer nicht dabei war, kann es eventuell noch in manchen Tests von damals herauslesen https://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=18149 (diese PC-Games-Ausgabe hatte ich damals zufällig auch).   Da passt es auch ins Bild, dass bereits Diablo ursprünglich bereits quasi Mikrotransaktionen enthalten sollte, jedenfalls nach dem ursprünglichen Pitch-Modell (siehe unten unter Marketing).

http://www.graybeardgames.com/download/diablo_pitch.pdf

White Diablo shares familiar role-playing elements with other games in the genre, its unique structure allows a different marketing strategy, one that could lead to sustained, long-term sales.

There are really two products here: Diablo, which stands on its own, and its expansion packs. These packs would consist of one disk and maybe an information card in a small package. The disk would contain new elements that are directly installable into the base Diablo game. These elements would include: new magic items, new creatures, new traps and new level graphics. Expansion disks would all be different (or maybe 16 or 32 combinations) and would contain approximately 16 new elements in varying degrees of rarity. A sample disk might contain: One rare sword, three uncommon magic items, eight common items, two creatures, one trap, and a new hallway type.

A player would buy a new expansion disk or two, go home and install the new data into his game. The new elements would be incorporated into the random mix when a new level is generated. Perhaps a player's character should have one goodie directly placed into his inventory for instant gratification.

We believe these expansion disks should be priced at around $4,95 with the hope that they would be placed near cash registers as point-of-purchase items. Players would buy these packs as an afterthought, or maybe in an attempt to collect them all. A 'collector'-type art card, representing the rare item in a pack, could enhance this sense of collectability.

Diablo war auf allen Ebenen ein "Pionier". Damals mögen Spieler in ihrer Sucht "nur" ihre Zeit investiert haben, kein Geld. Aber ist Zeit nicht auch quasi Geld? Aus dieser Sicht ist die Entwicklung mit Immortal, auch als riesige Massen erreichendes Mobile-Spiel, eigentlich fast nur konsequent.

Oder anders ausgedrückt: Nach all den Jahren sehen wir vielleicht einfach nur, wie Diablo ursprünglich aussehen sollte.   

[DragonFox]

Die ersten pen und paper waren plumpe Dungeon crawler. Solo dungeons adventure, dungeon! oder die ersten Editionen von Dungeon and dragons.
Ohne viel Geschichte in ein Dungeon laufen, alle Gegner töten, leveln und skillen, loot verkaufen, nächster Dungeon. Damals gab es, wenn überhaupt, die rudimentärsten Geschichten und im Vordergrund stand Belohnung und Macht Zuwachs des Charakters.
Diablo (vor allem 1) hat das einfach nur digitalisiert. Die Idee war vorher da.
Du hast auch schon eine andere parallele aufgezeigt: nicht Glücksspiel-Automat, sondern Arcade. In diesen Automaten ist das "nur noch eine Runde"-Gefühl für Videospiele entstanden. Das gab es auch vor Diablo.
Ich denke daher auch, dass es seinen Weg ins digitale gefunden hätte. Auch wenn es kein Diablo geben würde.

Am einer Stelle widersprichst du dich finde ich etwas. Gerade das Genre von Diablo ist nicht Instant gratification, sondern die Suche nach dem richtigen drop. Es ist ja nicht so, dass man immer den Boss tötet und alles bekommt was man braucht. Gerade in Diablo 2 könnten hunderte Baal runs nicht zum Erfolg führen. Instant gratification fühlt sich anders an und das Gefühl nochmal eine Runde zu machen kommt von der Idee, dass beim nächsten drop das wichtige BIS Item mit der 0,0034% Dropchance dabei ist.
Das eigentlich Ziel ist die Optimierung des eigenen Spiels und damit Reduzierung des Aufwands, um noch optimierter zu sein. Und diese Spirale kann je nach Spiel sehr komplex und langwierig sein und viel Raum für guten und schlechte Entscheidungen lassen

[KI-Guardiola]

Am einer Stelle widersprichst du dich finde ich etwas. Gerade das Genre von Diablo ist nicht Instant gratification, sondern die Suche nach dem richtigen drop.

Alles relativ, wie gesagt. Wer zu Diablos Release RPGs und RPG-ähnliche Spiele am PC/Heimcomputer gespielt hat, erlebte erst einen Kulturschock (der verlinkte Test der PC Games drückt das auch nicht nur im abschließenden Kommentar noch recht gut aus). Klar legen da moderne Vertreter gerne mal noch einen drauf. Aber in Diablo ist die nächste Belohnungskarotte nie weit entfernt, sei es in Form von Gold, Items oder Levelups. Viel einarbeiten, vorarbeiten oder gar Geduld haben muss man nicht. Eigentlich sogar: gar nicht. In dieser genau darauf reduzierten (Echtzeitaction-)Form über simpelste Mausklicks hatte es das vorher so kaum gegeben. Einer der Gründe, warum das Spiel auch so viele Spieler ansprach, die gar nicht zum bisherigen Kernzielpublikum des Genres gehörten.

Das Spiel war darin sogar so erfolgreich, dass es Druck seitens des Interplay-Managements gab, das erste Fallout 1 mitten in der Entwicklung in ein Echtzeit-Spiel mit Multiplayerkomponente umzuwandeln.

Dungeoncrawler und Co. gabs hingegen schon lange vor Diablo auch am PC oder Heimcomputer davor. Technisch mein erstes Computer-RPG war "Legend Of Faerghail" am Amiga, das ganz gut da reinpasst. Das ist aber ein *erheblich* gemächlicheres Erlebnis, wie die Spiele, die es versuchte, nachzumachen (Bard's Tale, Wizardry & Co.) ... Eine der direkten Inspirationen für Diablo waren ja Rogue/NetHack, nicht nur wegen der zufallsgenerierten Dungeons.

edit: Jetzt krieg ich irgendwie BOck drauf, es mal wieder zu spielen.

[KI-Guardiola]

Re: Diablo, hat hier eigentlich jemand D2 Resurrected oder Torchlight (2) gespielt?

Denke auch angefacht durch diese Diskussion ein bisschen über Feierabend-Klopperei als KOntrastprogramm zum Brocken Elden Ring nach.

Sehe gerade, dass die Torchlights eine Demo haben, mal auschecken.

[veni_vidi_vici]

Mit Torchlight bin ich damals nicht warm geworden. D2 fehlt mir heute die Vielfalt bei der Charaktererstellung. Brauche da mehr Skills und Möglichkeiten zur Auswahl. Grim Dawn und Titan Quest sind für mich die Branchenführer. Wer es düster und online mag (geht auch als Singleplayer), ist bei Path of Exile richtig - ist auch umsonst.

LG Veni_vidi_vici

[DeDaim]

Um zurück zum Thread-Thema zu kommen: habe gerade erst mitbekommen, dass Starfield auf die erste Jahreshälfte 2023 verschoben wurde. Dann wird wohl das neue Monkey Island mein Release des Jahres.

[Veichen blühen ewig]

Ah geh, jetzt weiß ich nicht auf was ich mich dieses Jahr freuen soll. Das neue God of War kommt auch erst wieder 2 Jahre später für den PC.....

Und irgendwie war es das dann mit den "groß angekündigten".

[Signor Rossi]

Ich bin zwar kein Harry Potter Fan, aber Hogwarts Legacy finde ich interessant.

[Veichen blühen ewig]

Ok, das könnte auch recht interessant werden.

Danke für die Aufmunterung.

[KI-Guardiola]

Um zurück zum Thread-Thema zu kommen: habe gerade erst mitbekommen, dass Starfield auf die erste Jahreshälfte 2023 verschoben wurde. Dann wird wohl das neue Monkey Island mein Release des Jahres.

Könnte sein, dass gleich mehrere Arbeitskollegen und ich das zu Release kaufen und dann "gemeinsam" durchspielen.  Also jetzt Monkey Island, klar.

[Pico]

Re: Diablo, hat hier eigentlich jemand D2 Resurrected oder Torchlight (2) gespielt?

Ich bin seit jeher Diablo 2 Fan. Habe es immer wieder mal rausgekramt und bin froh, dass man es von den Spielmechaniken so gelassen hat. Das Spiel fühlt sich halt an wie früher. Skilltrees und Leveln finde ich besser als bei D3, da man hier nicht nur Fertigkeiten sondern auch die Wertpunkte wie in Stärke, Geschicklichkeit usw. vergeben muss. Bei D3 ist das alles vorgegeben.
Mit Patch 2.4 und der neuen Season gibt es neue Rezepte und Runenwörter, auch werden Fertigkeiten und Begleiter gebufft, so dass die Leute nicht den xten Hammer-Paladin spielen, sonder auch mal was neues ausprobieren.

Path of Exile habe ich vor einigen Jahren mal gespielt. Mittlerweile hat das wohl einigen Content und eine deutsche Übersetzung bekommen, da schaue ich nochmal rein.

Warhammer Chaosbane ist eigentlich ein gut gemachter Diablo Klon, etwas eintönig aber dennoch von Charakter skillen ganz gelungen. Mehr als 15 € würde ich jedoch nicht ausgeben.

Warhammer 40k Inqusititor Martyr ist ebenfalls sehr spaßig. Habe die Kampagne durch und spiele ab und an noch Solo Missionen.

[KI-Guardiola]

Re: Diablo, hat hier eigentlich jemand D2 Resurrected oder Torchlight (2) gespielt?

Ich bin seit jeher Diablo 2 Fan. Habe es immer wieder mal rausgekramt und bin froh, dass man es von den Spielmechaniken so gelassen hat. Das Spiel fühlt sich halt an wie früher. Skilltrees und Leveln finde ich besser als bei D3, da man hier nicht nur Fertigkeiten sondern auch die Wertpunkte wie in Stärke, Geschicklichkeit usw. vergeben muss. Bei D3 ist das alles vorgegeben.
Mit Patch 2.4 und der neuen Season gibt es neue Rezepte und Runenwörter, auch werden Fertigkeiten und Begleiter gebufft, so dass die Leute nicht den xten Hammer-Paladin spielen, sonder auch mal was neues ausprobieren.

Path of Exile habe ich vor einigen Jahren mal gespielt. Mittlerweile hat das wohl einigen Content und eine deutsche Übersetzung bekommen, da schaue ich nochmal rein.

Warhammer Chaosbane ist eigentlich ein gut gemachter Diablo Klon, etwas eintönig aber dennoch von Charakter skillen ganz gelungen. Mehr als 15 € würde ich jedoch nicht ausgeben.

Warhammer 40k Inqusititor Martyr ist ebenfalls sehr spaßig. Habe die Kampagne durch und spiele ab und an noch Solo Missionen.

Wusste gar nicht, dass es für Warhammer auch was Ähnliches gab (ist aber nicht so mein Hauptgenre auch).


Mit der Torchlight2-Demo hab ich Startprobleme, installiere es wohl heute Abend oder morgen mal neu.



Apropos Diablo: Scheint so, als könnte Immortal ein Feldversuch sein.

https://careers.blizzard.com/global/en/job/R012336/Product-Manager-Diablo-IV

Key Responsibilities


Manage the virtual product offers of the Diablo IV in-game storefront throughout each season to deliver an exceptional player experience.

Utilize internal tools to configure product contents, pricing, and availability.

Assist with scenario planning and maintaining the shop content roadmap.

Organize and maintain an ever-growing catalog of virtual products to facilitate communication and analysis.
Work with the analytics team to help identify sales trends and quantify purchase behaviors.

Quickly identify and resolve unexpected issues related to the shop experience as they arise.

Create contingency plans to mitigate errors and downtime risks.

Collaborate with Engineering, Production and QA stakeholders to push updates, resolve blockers, and create visibility.

Selbst wenn nicht nur kosmeticher Kram ist, der angeboten wird: Am Ende wirds  den meisten egal sein, die so was ablehnen (was man nicht muss, finde ich). Ähnlich wie bei den Fußballfans, die sich jedes Mal über all den Kommerz aufregen: also die mittlerweile mehrfachen Abos, die sie brauchen, alleine um die deutsche Abomeisterliga zu verfolgen; die generell steigenden Preise, teilweise um ein Vielfaches in kürzester Zeit mitunter auch im Stadion usw. Und dann trotzdem weiter reinbuttern, weil DIABLO, äh, Fußball.

Dabei bietet der Markt in beiden Fällen Alternativen. Aber die haben oft nicht das Spekakel, die subjektiv empfundene Qualität oder -- da der Mensch ein soziales Wesen ist, das mangels Verbreitung und (Social)-Media-Präsenz gleiche Potenzial an Diskussionsstoff und Partnern. Das wird sowohl hier wie dort so weit ausgelotet werden, bis sich das für die jeweiligen Anbieter nicht mehr rechnet.  Das ist legitim -- legitim ist es aber genauso, bei Nichtgefallen einfach "Nein" zu sagen. Schließlich gilt hier (außerhalb der Zwangsabgaben für den Fußball) immer noch das Gesetz von Angebot und Nachfrage.

[Omegatherion]

Beim Showcase gestern gab es endlich News zu Silksong, dem Hollow Knight Nachfolger. Es gibt noch kein genaues Release-Datum, aber laut dem XBox Twitter Account werden sämtliche vorgestellten Spiele innerhalb der nächsten 12 Monate releast. Vielleicht gibt es morgen im Extended Showcase auch noch mehr zu sehen. BitteBitteBitteBitteBitte

[Veichen blühen ewig]

Mitte August kommt ja die PC Version von Spiderman für 60€ raus.

Hat es schon jemand auf der Konsole gespielt, und kann mir sagen ob es diesen hohen Preis wert ist?