1. Mein 4-3-3 für Auswärtsspiele/stärkere Gegner (Rigid und Counter)Der Screen stimmt nicht ganz, auf dem linken Flügel gehören den Duties getauscht, also FB(A) und IF(S).
Dies ist die mit Abstand älteste Taktik die ich nutze. In meinen ersten Spielstand nach 1 1/2 Jahren Gewürge entstand das Grundkonzept und war danach dafür verantwortlich, dass ich 1 1/2 nahezu jeden Gegner der RL West in Grund und Boden gespielt habe (möglich auch, dass es auch an der starken Mannschaft lag...). In der 3. Liga dann leider nur noch ein halbes Jahr gespielt, aber auch da stand in zur Winterpause auf einen Aufstiegsplatz...
Danach lief es in weiteren Spielständen gemischt (2. Spielstand Aufstieg in der ersten Saison, 3. Spielstand 8 Spieltage in der Liga mit 2 Siegen, 2 oder 3 Unentschieden und 3 oder 4 Niederlagen), so dass ich im dritten und jetzt kleinere Änderungen vorgenommen habe.
Entfernt habe ich Use Tighter Marking, Hassle Opponents und Drop Deeper. Die ersten beiden damit die Defensive stabiler steht und nicht immer mit relativ simplen Pässen auseinander genommen wird, weil jemand (meist ohne Sinn und Verstand) aus der Formation stürmt. Das letzte habe ich entfernt, da die Defensive bei Counter ohnehin schon tief steht um man teils das Gefühl bekam, dass sich die Viererkette am liebsten in den 5-Meter-Raum stellen würde.
Was soll hier gespielt werden?
Wie schon gesagt, soll hinten die Foramtion gehalten werden, der Gegner soll wenig Platz haben um in den Strafraum zu kommen, was im Idealfall heißt, dass der Gegner verzweifelt und mit Fenschüssen scheitert (oder ich zumindest schöne Gegentore sehe). Vorne sollen Steilpässe gespielt werden, daher wird das Spiel in die Breite gezogen.
Was gefällt?
Der DLP(D) und der DM(S) bilden eine Doppel-6, bei der sich dennoch beide Spieler an den Offensivaktionen beteiligen. Das ganze sieht auf dem Platz mehr nach einen 4-2-3-1 aus.
Der AP(A) sucht mitunter auch schon mal den Abschluss.
Der W(A) klebt nicht nur auf dem Flügel, sondern bietet sich gerne als Passempfänger im Strafraum (halbrechts) an, den mein AP oder der CF sucht. Dadurch gehört er zu den Torgefährlichsten.
Der CF(S) ist auch mit Support-Duty torgefährlich, obendrein lässt er sich öfters mal hängen um dann aus der Drehung einen Pass in den Lauf zu spielen (meist auf den W).
Was gefällt nicht?
Der IF! Mit Attack-Duty zieht's ihn meist viel zu spät in den Strafraum (10-15 Meter vor der Grundlinie), womit kaum Distanzschüsse zu sehen sind. Auch fällt er als Passempfänger nicht so positiv auf, wie der Winger auf rechts.
Mit Support-Duty habe ich jetzt erst ein Spiel gehabt, das ging mit 0:2 gegen Schalke II ordentlich in die Hose, allerdings war das Spiel spielerisch unsererseits sehr gut (2 gute Chancen werden nicht genutzt, der Gegner profitiert von einen schlafenden RV, der beim 0:1 stehen bliebt und den Hünen vom linken Flügel einköpfen lässt. Nach einer Ecke mit min. 8 Mann im 5-Meter-Raum stolpert dann der eigene Mann das Leder zum Entstand ins Tor... Danach gute Offensivaktionen ohne Fortune). Das fehlende Glück zeigte sich am besten am IF(S), der aus 18-20 Meter von halblinks den Hammer auspackt, ein Wembley-Tor mit dem Lattenkreuz fabriziert, welches leider auch vor der Linie war. Eine Traumhafte Szene war's dennoch.
Wie gesagt ein Spiel und das verloren, aber ggf. gefällt der IF doch bald.
Fragen?
Naja, okay eine doch. Wenn der IF(S) nicht überzeugt, wäre meine Wahl wohl W(A) und den FB wieder auf Support-Duty. Sinnvoll? Habe die Befürchtung, dass dann Abwehr und Mittelfeld zu sehr von einander getrennt werden