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Autor Thema: Färöer-Deutschland  (Gelesen 4564 mal)

maradona

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #20 am: 19.Juni 2003, 08:24:37 »

also mir haben die schafe am hang und häuschen dort oben wesentlich besser gefallen......! ;D ;D

wollte der färö-captain nicht während des spiels nach dem rechten sehen weils ein's seiner schafe ein junges bekam???
der schiri wollte ihn einfach nicht gehen lassen.... ;)

maradona # 10
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Die Kritik an anderen hat noch keinem. die eigene Leistung erspart.
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Henningway

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #21 am: 20.Juni 2003, 19:00:54 »

Zitat
und dass klose nix außer kopfbälle kann, hab ich schon nach seinen ersten 3 WM-Toren gesagt. Alleine der "Schuss" kurz vor dem ersten Tor heute, sprach Bände...

Da hast Du den aber noch nicht wirklich genau beobachtet. Und erinnerst Du Dich noch an das Kamerun-Tor bei der WM02? Drei Mann auf engstem Raum ausgespielt und dann noch verwandelt. Klsoe dribbelt gut und in hohem Tempo. Außerdem hat er ein ziemlich gutes Zweikampfverhalten für einen Stürmer, ähnlich Fredi Bobic (der früher übrigens manchmal Manndecker gespielt hat)
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Chreffe

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #22 am: 22.Juni 2003, 11:23:56 »

Was ich einfach nicht kapieren kann, ist warum jeder Deutsche Teamchef immer auf die "alte Garde" zurückgreift?
Ich hab Völler gestern noch im Sportstudio gesehen. Es war zwar nur ein kurzer Auftritt, aber durchaus aufschlussreich.
Mal wieder erzählte ein deutscher Teamchef etwas von den jungen Talenten in Deutschland, die langsam an die Nationalmannschaft herangeführt werden sollen. Aber leider passiert nix. Gerade der Confederations-Cup wäre doch eine gute Gelegenheit, mal fünf oder sechs Neue spielen zu lassen und einfach zu gucken, wa passiert. Jedes andere Team (Frankreich, Brasilien etc.) macht das so; für jedes dieser Teams gilt nachher, dass sie dieses Spiel nun ja auch nicht dominieren konnten, weil die Starspieler fehlen.
Warum nicht mal mit Hildebrand im Tor, Hinkel auf Rechts, Rau auf Links und im Sturm mit Lauth und Kuranji? Muss es immer die alte Garde sein?

Wer würde in Deutschland denn ernsthaft von einer Blamage reden, wenn ein verstärktes U21-Team gegen Brasilien verliert, aber unentbehrliche Erfahrung sammelt?
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Chreffe

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #23 am: 22.Juni 2003, 11:44:25 »

Haben die Türken eigentlich verstärkt auf Talente gesetzt?
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AlanShearer

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #24 am: 22.Juni 2003, 12:01:07 »

Ja aber Deutschland musste den Confi-Cup ja absagen,anstatt ihn wie die Türkei zum "Jugend forscht" Program zu nutzen.Wir können uns doch eh nicht weiter blamieren,also warum Angst vor dem Confi-Cup haben,für die jungen Spieler kann es nur gut sein schon mal gegen Frankreich in Bestbesetzung zu spielen.
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Henningway

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #25 am: 22.Juni 2003, 19:09:31 »

Also ich weiß' nicht... bei aller Kritik, die sicher nicht ganz unberechtigt ist, muss ich mich fragen: ab wann hätte es denn KEINE Kritik gegeben? Ich würde sagen: wenn zwei der drei Pfostentreffer ins Tor gegangen wären - und jeder, der Fußball spielt, weiß, daß auch Glück mit dabei sein muss - hätte Deutschland 4:0 gewonnen, und kein Mensch hätte sich beschwert. Also bitte: Schottland ist ok, Kritik voll berechtigt. Aber Färöer? Nein, nicht in dieser Form!
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Chreffe

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #26 am: 24.Juni 2003, 12:38:35 »

Zitat
Also bitte: Schottland ist ok, Kritik voll berechtigt. Aber Färöer? Nein, nicht in dieser Form!


Was ich hier kritisiere ist die fehlende Risikobereitschaft im deutschen Lager - und das gilt für beide Spiele. Wann, wenn nicht in dieser "Hammer-Gruppe" hat die Nationalmannschaft denn die Möglichkeit mal etwas zu probieren? Da wird ständig von einem "Team 2006" gefaselt und über die Wiedergeburt der Nationalmannschaft philosophiert - und was tut sich? Nischt.
Gerade gegen die Färöer-Inseln war genau zu beobachten, woran es in der Nationalmannschaft krankt: Kreativität und der Mut zu einem wirklichen Neuanfang.
Und genau aus diesem Grund ist das Spiel gegen die Färöer für mich ein Offenbarungseid und - schlichtweg eine Frechheit.
Wenn ich Gebolze sehen will, dann gehe ich Sonntags lieber selber kicken, als mir diesen Mist anzuschauen. Da redet wenigstens keiner von völlig utopischen Zielen...
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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #27 am: 24.Juni 2003, 15:36:15 »

Es ist schon seit geraumer Zeit so dass Deutschland immer mit viel Ach und Krach und noch mehr Dussel ihre Spiele gewinnt. Ob das nun in der Quali für die EM 2004 ist oder bei der letzten WM.
Der Fussballgott ist halt ein Deutscher !!
Aber ich kanns gut verstehen wenn man solche internationale Weltklasse Mannschaften in der Gruppe hat wie Island,Färöer Inseln, Litauen und Schottland das man sich schwer tut zum qualifizieren ;)
Ich hoffe das es Deutschland nicht schafft sich zu qualifizieren damit sie endlich mal einen kräftig auf die Mütze bekommen für nicht anschaubares Dussel Gekicke.
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illuminaut

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #28 am: 24.Juni 2003, 15:59:11 »

Zitat
Es ist schon seit geraumer Zeit so dass Deutschland immer mit viel Ach und Krach und noch mehr Dussel ihre Spiele gewinnt. Ob das nun in der Quali für die EM 2004 ist oder bei der letzten WM.
Der Fussballgott ist halt ein Deutscher !!
Aber ich kanns gut verstehen wenn man solche internationale Weltklasse Mannschaften in der Gruppe hat wie Island,Färöer Inseln, Litauen und Schottland das man sich schwer tut zum qualifizieren ;)
Ich hoffe das es Deutschland nicht schafft sich zu qualifizieren damit sie endlich mal einen kräftig auf die Mütze bekommen für nicht anschaubares Dussel Gekicke.

Seufz, irgendwie findet keiner mehr die goldene Mitte, entweder ist alles rosig oder alles Kacke. Ist doch Quatsch anzunehmen Deutschland kommt immer nur mit Glück weiter - das Glück muss man sich doch auch erst mal erarbeiten, und wer an den Fussballgott glaubt der glaubt bestimmt auch an den Storch.

Die Deutschen haben halt im Moment keine so gute Mannschaft dass sie defensiv agierende Mannschaften einfach mal eben so an die Wand spielen können. Da gibt es gerade einmal 2 Kreativspieler mit Scholl und Ballack (3 wenn man Schneider zählen will aber das ist schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt) und einen international gesehen zweitklassigen Sturm. Die Innenverteidigung ist solide aber langsam und tja, dann sind da halt noch ein paar erstklassige Torhüter die den einen oder anderen Fehler ausbügeln können.

Man macht es sich zu einfach wenn man sagt man soll der Jugend eine Chance geben, denn - Hand aufs Herz - so beeindruckend sind die Herren Rau, Hinkel, Kuranyi und Lauth auch wieder nicht. Sogar Frings finde ich spielt zu wechselhaft. Ich finde es richtig die weiterhin langsam ranzuführen indem man nicht alle auf einmal spielen lässt sondern zusammen mit den alten Hasen von denen die Jungs noch was lernen können. An Einsatz und Lauffreudigkeit fehlts meistens nicht, woran es hapert ist die Spielintelligenz und Chancenverwertung. Beides kann man nicht wirklich trainieren, da braucht man einfach mehr Qualität.
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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #29 am: 24.Juni 2003, 21:59:08 »

Zitat

Seufz, irgendwie findet keiner mehr die goldene Mitte, entweder ist alles rosig oder alles Kacke. Ist doch Quatsch anzunehmen Deutschland kommt immer nur mit Glück weiter - das Glück muss man sich doch auch erst mal erarbeiten, und wer an den Fussballgott glaubt der glaubt bestimmt auch an den Storch.

Nartürlich glaub ich an den Storch den gibts ja auch :D
Und ich Glaube das Deutschland trotzdem IMMER mit Glück,Dussel und Kahn Fussball spielt.
Deutschland ist so einfach zu knacken einfach die Aussen zu machen und schon kommt das deutsche Spiel ins Stottern.
Da ist niemand der den tötlichen Pass spielen könnte. Ebenso sind die Stürmer fussballerisch gesehen einfach dumm. Nur immer auf eine Flanke warten und den Kopf (Bobic,Klose, ehem. Bierhoff) hinhalten. Da ist keiner der mal 1 zu1 mal versucht. Ist die deutsche Technik wirklich so kläglich?? Einer der das könnte hat leider schon abgedankt.(Scholl)
Darum wird Deutschland auch nie grosse technische versierte Mannschaften bei einem Tunier schlagen. (Brasilien,Italien)
Gruss Body
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Beto

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #30 am: 25.Juni 2003, 14:05:08 »

Zitat

und wer an den Fussballgott glaubt der glaubt bestimmt auch an den Storch.

Es gibt welche die glaube an Gott, warum sollte man dann nicht auch an den Fußballgott glauben dürfen ?
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Chreffe

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #31 am: 25.Juni 2003, 14:26:25 »

Zitat

Man macht es sich zu einfach wenn man sagt man soll der Jugend eine Chance geben, denn - Hand aufs Herz - so beeindruckend sind die Herren Rau, Hinkel, Kuranyi und Lauth auch wieder nicht. Sogar Frings finde ich spielt zu wechselhaft. Ich finde es richtig die weiterhin langsam ranzuführen indem man nicht alle auf einmal spielen lässt sondern zusammen mit den alten Hasen von denen die Jungs noch was lernen können.


Sorry - aber genau das ist ja das Problem - was sollen die Jungen von den alten Hasen lernen? Wie kann jemand seine Anlagen ausbauen? Indem man ständig neue Herausforderungen gestellt bekommt!
Und es ist sicherlich keine Herausforderung 90 Minunten am Rand zu sitzen und sich eine Spiel anzuschauen. Warum nicht mit fünf oder sechs Neuen gegen Island, Färör oder auch gegen Schottland? Warum nicht mit einer verstärkten U21 zum Confed-Cup? Warum nicht mal eine EM riskieren, wenn man dafür langfristig etwas bewegen kann? Was wollen wir bei einer WM mit Kuranij, der auf vielleicht auf 20 Einsätze kommt und davon 14 Einwechslungen bzw, Auswechslungen vorzuweisen hat? Was hat der bis dahin gelernt? Das er zu wenig Potential hat um Spiele zu entscheiden? Das seine Technik nicht gefragt ist, da wir kein Risiko eingehen dürfen?
Nein; Sorry Dale, so wird das mit Sicherheit nix...
« Letzte Änderung: 25.Juni 2003, 14:27:40 von Chreffe »
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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #32 am: 25.Juni 2003, 15:59:27 »

Riesen Applaus!!! Für diesen Beitrag von Chreffe !!!
Ich absolut deiner Meinung !!!
:D
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Henningway

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #33 am: 25.Juni 2003, 19:55:18 »

Zitat
Warum nicht mit einer verstärkten U21 zum Confed-Cup? Warum nicht mal eine EM riskieren, wenn man dafür langfristig etwas bewegen kann?


Beim letzten Confed-Cup wurde aber doch was versucht. Und Deutschland ging unter. Und erntete massive Kritik. Alle fragten, wie man soetwas machen konnte.
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Chreffe

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Re: Färöer-Deutschland
« Antwort #34 am: 25.Juni 2003, 21:09:10 »

Es war der Vorletzte (´99 in Mexiko). Deutschland bezwang Neseeland mit 2:0 und verlor gegen Brasilien (0:4) und die USA (0:2). Versucht wurde folgendes:

Aufstellung gegen Brasilien:
Lehmann - Matthäus, Wörns - Linke, Ricken - Ballack, Wosz, Heinrich (74. Maul) - Neuville (78. Gerber), Preetz (71. Marschall), Scholl

Aufstellung gegen Neuseeland:
Lehmann, Matthäus (71. Ballack) Wörns, Linke, Ricken, Schneider, Scholl (46. Wosz), Heinrich, Neuville, Marschall (65. Rink), Preetz

Aufstellung gegen USA:
Lehmann, Wörns, Linke, Schneider, Wosz, Matthäus, Gerber (76. Maul), Heinrich (41. Dogan), Neuville, Preetz, Heldt (60. Rink)

Als hoffnungsvolle Talente kann man - sieht man einmal von Paulo Rink ab  :P- wohl nur Ricken und Ballack bezeichnen (Dogan?). Ansonsten war dies eine Notelf - ich wüßte folglich nicht, was hier versucht wurde...
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