Politikwechsel? Ich habe FDP gewählt, aber weitgehend grüne Politik bekommen. Das soll ein Politikwechsel sein? In meinen Augen nicht.
Als einzige Alternative bleibt mir, die Union zu wählen. Die Union, die mit dem endgültigen Atomausstieg, der Fixierung auf Putins billiges Gas, dem Verkommenlassen der Infrastruktur und der Öffnung der Grenzen den Grundstein für das Desaster gelegt hat und die sich auf rot und grün als einzige Koalitionspartner versteift? Das werde ich nicht tun, denn dann bekomme ich ja auch wieder rote oder grüe Politik.
Als Demokrat ist die AfD für mich aber auch keine Alternative. Was bleibt mir also, wenn ich eine andere Politik will? Eine Kleinstpartei oder ungültig wählen? Damit ändert sich auch nichts. Sicher, es ist nur eine Stimme, aber so wie mir geht es vielen aus meiner Familie und meinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Mir geht es nicht so sehr um Veränderung, ich würde sehr gerne sehen, dass in D die Energie zu 100% aus EE kommt und jeder mit einem Elektroauto unterwegs ist. Ich habe Null Probleme mit Ausländern und Einwanderung, ich bin ja selber nur ein "Passdeutscher". Ich habe auch kein Problem, wenn man die Wirtschaft umbauen will, weg von der Industrie des 19. Jahrhunderts, hin zu Zukunftstechnologien.
Nur kommt jetzt das große ABER: die Ampel macht das so, dass es für die Bürger und die Unternehmen maximal schädlich ist. An vorderster Front steht ein Wirtschaftsminister, der von Wirtschaft NULLKOMMANULL Ahnung hat und auch keinerlei Verständnis dafür aufbringen kann. Die anderen Minister sind aber auch nicht besser. Die leben in einer Blase, die vom Leben der normalen Menschen komplett abgekoppelt ist, die sind finanziell abgesichert und denen ist es völlig egal, ob der Sprit jetzt 1,80 oder 2,50 EUR pro Liter kostet, die wohnen abgeschottet von allen Problemen mit den neuen Bürgern, deren Kinder gehen auf Privatschulen und studieren später in aller Welt. Aber sie fühlen sich dann von "der Wirklichkeit umzingelt", wenn die Proteste immer lauter werden, weil die Probleme immer größer werden. Was sie so gar nicht verstehen können, die meinen tatsächlich, sie würden gute Politik machen, es nur nicht gut genug erklären können. Und deshalb wird dann jeder, der sich gegen diese ach so tolle Politik auflehnt, als rechts und Staatsfeind gebrandmarkt, wie jetzt die Bauern. Da spielt der ÖR den willfährigen Erfüllungsgehilfen, obwohl der in der ersten Reihe stehen sollte, um unfähige Politik und Korruption aufzudecken.
An der Spitze steht ein Bundeskanzler Scholz, der sich in Sachen Cum Ex an nichts mehr erinnern kann und dessen "Führung" darin besteht, einfach nichts zu machen, außer ein betroffenes Gesicht, wenn es irgendwo mal eine Katastrophe zu besichtigen gibt. Das funktioniert aber nicht mehr, Merkel konnte so regieren, auch weil sie nach der Finanzkrise massenhaft Geld hatte, die sie auf Probleme schütten konnte. Geld, das aber fehlte und fehlt, um die Infrastruktur zu erhalten.
Deutschland lebt von der Substanz und lange geht das nicht mehr gut.
Ach ja, dann ist da ja noch die EU. Da haben wir auch so ein unfähiges Früchtchen an der Spitze stehen, das mal wieder Beweise vernichtet. Konsequenz? Keine. Tut mir leid, ich habe diese Art Politiker satt bis obenhin.
Edit, gerade entdeckt:
https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article241429720/Feuerwehrmann-begruesst-Bauern-Nun-droht-ihm-Aerger.htmlUnglaublich, dass der Mann Ärger bekommen soll.