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[Lansa]

@ Cooke
Für dich ist es wohl eine Mär. Aber erkläre mal den kleinen Mann (der breiten Masse an Wählern), der keiner deiner kleinen Randgruppen angehört, was die EU für ihn im Alltag macht. Dinge die nur die EU regeln kann und keine nationale Regierung.


Insgesamt ist die EU für mich nur noch ein  diffuser Bürokraten-Apparat mit immensen Kosten der total ineffizient arbeitet. 1000 Kommissare und "Experten" die jeden Blödsinn regulieren wollen und dann Vorschläge den karrieregeilen Politikern machen. Die EU war mal eine gemeinsame Werte-Allianz die für Frieden und Stabilität sorgte. Aktuell ist sie nur noch eine wirtschaftliche Zweckgemeinschaft, die sich überlebt hat..
Sind Richtlinien über den Krümmungsgrad von Gurken, ein Glühbirnen Verbot,  die Begrenzung der Saugkraft von Staubsaugern, die Festlegung das Honig elektrisch leitfähig sein muss oder ein Verbot doppelschlitziger Toaster denn wirklich sinnvoll ?!  Ist der bürokratische Rattenschwanz nicht mittlerweile zu lang geworden und die Kontrollwut in Brüssel blanker Irrsinn ? 
Somit war es sicherlich zu großen Teilen eine Protestwahl der Briten mit verheerenden Folgen. Aber die Schuld dafür trägt Merkel (Einladung und der dadurch neuerlich entstandene Flüchtlingsdruck) und die bürgerferne EU-Politik. Das britische Volk wollte jedenfalls etwas neues und die Zukunft wird den Erfolg (oder Misserfolg) zeigen.

Das Spiel können wir gerne spielen:

Ich nominiere die Massenentlassungsrichtlinie, die Arbeitsschutzrahmenrichtlinie, die Arbeitszeitrichtlinie, die Betriebsübergangsrichtlinie, die Leiharbeitrichtlinie und die Mutterschutzrichtlinie. Könnte dir aber auch noch 10-20 weitere Richtlinien nennen, welche die Rechte der Arbeitnehmer zum Teil erheblich gestärkt haben. Erwähnt nur nie jemand.

Und diese Richtlinien kann eine nationale Regierung nicht beschließen?!
Den Mutterschutz gab es in Deutschland beispielsweise schon weit vor der EU.  Arbeitsschutz gab es ja in Deutschland vor der EU nicht, nein niemals 
Wofür braucht es da eine aufgeblasene gesamteuropäische Regulierung? Jedes Land (und damit sein Volk durch Wahlen) kann doch selbst seine Mindeststandards festlegen, die es für nötig hält.


PS: auch kleine transsexuelle, schwerbehinderte Frauen mit Migrationshintergrund können ätzend sein. Erwähnt nur keiner 

[Alcatraz]

Tja, muss man sich als EU Gegner jetzt verstecken ... Ich würd sagen well done England

[White]

Ich bin auch nicht unbbedingt ein Freund der EU. Der Ansatz ist allerdings richtig, nur die Umsetzung ist völlig mangelhaft.

[Signor Rossi]

Auch wenn ich Trump für einen Dinosaurier halte, so scheint er die vermutlich bessere Wahl für uns Europäer zu sein.

Es ist völlig egal, wer US-Präsident wird, jeder von denen ist immer nur primär am Wohl der USA interessiert, ob Clinton, Bush 1&2 oder Obama, für Europa tun die gar nichts. TTIP haben die Europäer auch selber in der Hand, wenn die Bedingungen nicht passen, kann man ablehnen, egal ob der Präsident jetzt Obama, Trump oder Clinton heißt. Mit CETA haben die USA wenig zu tun, das ist ein Abkommen zwischen der EU und Kanada.

[Cooke]

@ Cooke
Für dich ist es wohl eine Mär. Aber erkläre mal den kleinen Mann (der breiten Masse an Wählern), der keiner deiner kleinen Randgruppen angehört, was die EU für ihn im Alltag macht. Dinge die nur die EU regeln kann und keine nationale Regierung.


Insgesamt ist die EU für mich nur noch ein  diffuser Bürokraten-Apparat mit immensen Kosten der total ineffizient arbeitet. 1000 Kommissare und "Experten" die jeden Blödsinn regulieren wollen und dann Vorschläge den karrieregeilen Politikern machen. Die EU war mal eine gemeinsame Werte-Allianz die für Frieden und Stabilität sorgte. Aktuell ist sie nur noch eine wirtschaftliche Zweckgemeinschaft, die sich überlebt hat..
Sind Richtlinien über den Krümmungsgrad von Gurken, ein Glühbirnen Verbot,  die Begrenzung der Saugkraft von Staubsaugern, die Festlegung das Honig elektrisch leitfähig sein muss oder ein Verbot doppelschlitziger Toaster denn wirklich sinnvoll ?!  Ist der bürokratische Rattenschwanz nicht mittlerweile zu lang geworden und die Kontrollwut in Brüssel blanker Irrsinn ? 
Somit war es sicherlich zu großen Teilen eine Protestwahl der Briten mit verheerenden Folgen. Aber die Schuld dafür trägt Merkel (Einladung und der dadurch neuerlich entstandene Flüchtlingsdruck) und die bürgerferne EU-Politik. Das britische Volk wollte jedenfalls etwas neues und die Zukunft wird den Erfolg (oder Misserfolg) zeigen.

Das Spiel können wir gerne spielen:

Ich nominiere die Massenentlassungsrichtlinie, die Arbeitsschutzrahmenrichtlinie, die Arbeitszeitrichtlinie, die Betriebsübergangsrichtlinie, die Leiharbeitrichtlinie und die Mutterschutzrichtlinie. Könnte dir aber auch noch 10-20 weitere Richtlinien nennen, welche die Rechte der Arbeitnehmer zum Teil erheblich gestärkt haben. Erwähnt nur nie jemand.

Und diese Richtlinien kann eine nationale Regierung nicht beschließen?!
Den Mutterschutz gab es in Deutschland beispielsweise schon weit vor der EU.  Arbeitsschutz gab es ja in Deutschland vor der EU nicht, nein niemals 
Wofür braucht es da eine aufgeblasene gesamteuropäische Regulierung? Jedes Land (und damit sein Volk durch Wahlen) kann doch selbst seine Mindeststandards festlegen, die es für nötig hält.


PS: auch kleine transsexuelle, schwerbehinderte Frauen mit Migrationshintergrund können ätzend sein. Erwähnt nur keiner 

Die von mir aufgeführten Richtlinien habe alle nichts mit Minderheiten zu tun. Abgesehen davon kenne ich das Lied der Toten Hosen und würde seinen Inhalt auch nicht in Abrede stellen. Ich finde es nur offengestanden scheiße, dass dir Minderheitenschutz völlig egal zu sein scheint.

Ansonsten könnten die Einzelstaaten natürlich theoretisch solche Regelungen selbst beschließen bzw. letztendlich machen sie es sogar, da Richtlinien erst noch vom nationalen Gesetzgeber umgesetzt werden müssen. Auch in Deutschland haben die EU-Richtlinien zu einer signifikanten Erhöhung des Arbeitnehmerschutzes geführt, zumal es den Mitgliedsstaaten übrigens jeweils selbst überlassen ist noch günstigere Regelungen einzuführen. Großbritannien hat zudem grundsätzlich wesentlich niedrigere Schutzstandards gehabt als Deutschland, so dass die Arbeitnehmer in den jeweiligen Staaten besonders von der EU profitiert haben. Wenn du darin keine Vorteile für die Menschen siehst, dann tut es mir um deine geistige Verfassung leid. Soweit du argumentierst, dass jedes Land selbst seine Schutzstandards festlegen könnte, bewegst du dich erkennbar vom Arbeitnehmerschutz weg, ignorierst die Verflechtungen der europäischen Wirtschaft, führst den Binnenmarkt ad absurdum und trittst damit in letzter Konsequenz dafür ein, dass komplett ohne die EU endlich alles besser wäre, weil dann jeder wieder sein eigenes Bier brauen kann. Was für ein Bier das ist, ist ja komplett egal, solange du nicht selbst darunter leidest, was dir aber auch wiederum erst auffallen würde, wenn es schon zu spät ist. Wer die Bedeutung der europäischen Einheit nicht mal im Grundgedanken verstehen kann, disqualifiziert sich im Übrigen meiner Ansicht nach von selbst als Diskussionspartner.

[Lansa]

Habe ich denn behauptet sie hätten etwas mit den Minderheitenschutz zu tun?
Ich habe zum Minderheitenschutz gar nichts geschrieben gehabt. Aber du unterstellst mir gleich ein böser Mensch zu sein, nur weil ich deinen (für mich sinnlosen) Verweis auf Randgruppen mit einem Spruch aus einem Lied versehen habe.  Ich hatte auf dein " das Spiel können wir gerne spielen" geantwortet und da hast du Minderheiten auch nicht erwähnt. Boah du Nazi! 

Insgesamt eine schwachsinnige Unterstellung mich als Menschenfeind hier darstellen, aber das ist ja normal im anonymen Internet. Kennst mich nicht, aber urteilst über mich. Danke Internet für solche Bratzen wie dich, die sich für den perfekten Menschen halten.
Ich hatte ganz normal einen Diskussionsbeitrag geschrieben, aber du musst es sofort persönlich nehmen. Andere Meinungen kannst du gar nicht akzeptieren. Predigst was von Gleichheit und Toleranz (für dich nur durch die EU erreichbar), aber dabei bist du persönlich in deinen Umgangsformen ähnlich schlimm wie ein Neonazi. Andere Meinungen sofort verbieten und ausgrenzen


Zur EU zurück:
Deutschland hatte ja vor der EU die Minderheiten (Sorben, Friesen, Dänen etc) unterdrückt. Also ohne die EU müssten diese unmittelbar um ihr Leben fürchten. Genauso stellst du es dar 

Mir geht es auch nicht primär um die einheitlichen internationalen Regelungen, welche durchaus Sinn haben und wodurch Arbeitnehmer profitieren, sondern um das Zustandekommen. Das WIE innerhalb der EU ist mittlerweile eine Farce. Da entscheidet eine nicht gewählte EU-Kommission in Hinterzimmern (samt Lobbyisten) über Belange die uns Bürger betreffen und unsere nationale Regierung kann nichts dagegen tun.
Diese Wulst an Bürokratie, Intransparenz und Demokratiedefiziten lehne ich ab. Der Grundgedanke der europäischen Einheit ist einfach mittlerweile an gutgemeinten Überregulierungen verloren gegangen.
Zur friedvollen Zusammenarbeit in Europa reicht auf dieser Basis auch eine wirtschaftliche Zweckgemeinschaft (siehe die Vorgänger EWG/EG) vollkommen aus, ohne Parlament und Entscheidungsgewalt. Denn es gibt viele Gesetzgebungen die auf nationalstaatlicher Ebene besser geregelt werden können. Betreffende internationale Verflechtungen könnte man ja auch weiterhin zusammen erarbeiten.
 
Mir tut es um deine Geisteshaltung eines ewiges Ja-Sager und Gutmenschen leid. "Heil Europa aber alles " nich?

[Snake]

Nicht gewählte Kommission? Man wählt doch genau das in den Europawahlen, da hatte man beim letzten Mal die Wahl zwischen Juncker und Schulz. Dann müssten sich die Leute nur halt mal für Europawahlen interessieren, sich informieren und auch wählen gehen. So viele wie hier mit der EU, unverständlicherweise, unzufrieden sind muss die Wahlbeteiligung ja bei 80% liegen....

[Tim Twain]

Bratzen und Gutmenschen
Endlich ist das Stammtischniveau wieder zurück!

[Kaliumchlorid]

Nicht gewählte Kommission? Man wählt doch genau das in den Europawahlen, da hatte man beim letzten Mal die Wahl zwischen Juncker und Schulz. Dann müssten sich die Leute nur halt mal für Europawahlen interessieren, sich informieren und auch wählen gehen. So viele wie hier mit der EU, unverständlicherweise, unzufrieden sind muss die Wahlbeteiligung ja bei 80% liegen....

Da wirfst du aber alles durcheinander.

Bei den Europawahlen wählen wir das Europaparlament. Und dabei hatten wir auch nicht die Wahl zwischen Junker und Schulz, zu mindestens nicht direkt, sondern zwischen Parteien, die dann ihrerseits den Präsidenten gewählt haben.
Die EU-Kommission hingegen wird nicht gewählt, sondern da schicken die einzelnen Länder Vertreter hin. Dabei wird aber hauptsächlich nach dem Motto "Hast du noch nen Opa, dann schick ihn nach Europa" verfahren. D.h. es werden nicht diejenigen geschickt, die vielleicht Ahnung hätten oder dafür besonders geeignet werden, sondern Parteimitglieder, die man los werden will. Deswegen laufen da halt so Gestalten wie der Oettinger rum.

[Octavianus]

Mir geht dieses unreflektierte Gelaber unheimlich auf den Keks und ich habe keinen Bock mehr, das lesen zu müssen. Und tschüss.

Ach ja: Mein Forum, meine Regeln.

[White]

Wen hats denn erwischt?

[GameCrasher]

Das war ich auch eben am Tippen...
Blick da nicht mehr durch. ^^

Gibt's nicht ne Blacklist die man einsehen kann, wo steht, wer wann und weswegen gekickt wurde?

[White]

Das wär echt nicht übel.

[Octavianus]

Ich bin kein Fan des öffentlichen Prangers, diese Liste wird auch weiterhin intern bleiben.

[Kaliumchlorid]

Gehe mal davon aus, dass Lansa auf Grund seines letzten Thread gehen durfte. Eine Entscheidung, die ich durchaus begrüße, da das einfach kein Diskussionsniveau ist.

[GameCrasher]

Glaub, der Chef ist grade richtig pissed...

[Stefan von Undzu]

Mir geht dieses unreflektierte Gelaber unheimlich auf den Keks und ich habe keinen Bock mehr, das lesen zu müssen. Und tschüss.

Ach ja: Mein Forum, meine Regeln.

Gefällt mir.

[Signor Rossi]

Diese Anti-Europa Stimmung finde ich auch zum Kotzen! Die EU ist das Beste, was Europa in den letzten Jahrhunderten passiert ist, natürlich gibt es dabei Probleme und Defizite, aber daran kann man arbeiten, man muss nur wollen. Allerdings müssen sich unsere Politiker nach dem Brexit dringend zusammen raufen, Europa braucht Solidarität, sowohl was Finanzen betrifft, als auch die Verteilung von Flüchtlingen. Und da ist insbesondere Deutschland und Merkel gefragt, die macht mit ihrer "Elefant im Porzellanladen"-Politik vieles kaputt.

[Octavianus]

Mal ein ganz anderes Thema: http://www.zeit.de/2016/27/gentechnik-crispr-anwendungsgebiete-kritik/komplettansicht

Gattaca und ähnliche Dystopien könnte dank Crispr wohl schon bald Realität werden, zumindest sind die aktuellen Forschungen auf diesem Gebiet schon so weit, dass defektes Erbgut so weit manipuliert werden kann, dass man es komplett entfernen könnte. Die Frage ist wie so oft nicht, ob wir das tun können, sondern ob wir das tun wollen.

[Signor Rossi]

Ich bin dafür, dass Krankheiten damit bekämpft werden, alles andere sollte der Natur überlassen werden. Haben Eltern die Wahl, würden sich wohl die meisten für ein makelloses Kind mit überragender Intelligenz entscheiden, das wird dann sicher sehr eintönig.