In diesem Posting zeigst du, das du eigentlich von Religion nur wenig verstehst und einfach mal pauschal vom Leder ziehst.
Muss ich Religionsexperte sein, um sie abzulehnen? Und wo habe ich vom Leder gezogen? Das kann ich aber gerne nachholen. Im Namen Gottes wurden und werden schlimmste Verbrechen verübt, mehr will ich dann schon gar nicht mehr verstehen. Im Namen Gottes wurden und werden schmutzige Geschäfte gemacht. Man macht den Menschen Angst vor dem Tod und der Hölle, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man wäscht ihnen das Gehirn, um ihnen einzureden, dass die, die an einen anderen oder keinen Gott glauben, der letzte Dreck sind, den man bis zum bitteren Ende bekämpfen muss. Die "heiligen Bücher" sind voll mit Blut, Gemetzel, Mord und Totschlag, ja, ich weiß, ist alles nicht wörtlich zu nehmen, trotzdem steht es da und bietet religiösen Terroristen eine Rechtfertigungsgrundlage. Und ja, ich weiß auch, dass das eigentlich nicht die Botschaft der Religionen ist und es die Menschen sind, die diese Botschaft pervertieren und zu ihrem Wohl ausnutzen, aber es geschieht nunmal in den Religionen und solange die Religionen nicht fähig sind, diese Auswüchse zu aus ihren Reihen zu entfernen, solange lehne ich sie ab. Ich selber kann nicht entscheiden, ob es eine Art Gott oder Schöpfer des Universums gibt und Religionen sind allesamt von Menschen gemacht, Menschen die es auch nicht besser wissen als ich. Warum sollten deren Ansichten zu Gott also richtiger sein als meine? Also bleibe ich Agnostiker und quasi atheistisch, weil ich die Existenz Gottes als eher unwahrscheinlich ansehe.
Ja, natürlich gibt es auch gute Seiten an der Religion, die 10 Gebote oder die Bergpredigt zum Beispiel sind völlig in Ordnung und bieten eine Grundlage für ein friedliches Zusammenleben. Aber braucht es dazu Religion? Ich meine nicht. Und nicht vergessen: ich will niemand seinen Glauben wegnehmen, ich will nur nicht damit behelligt werden, daher bin ich für einen strikt laizistischen Staat. Wer ist Wolfgang Huber?