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[j4y_z]

Laut Statistik gibt es in Deutschland 402.466 Personengesellschaften und 758.374 Kapitalgesellschaften.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Unternehmen/Unternehmensregister/Tabellen/unternehmen-rechtsformen-wz08.html

Einzelunzernehmer lasse ich hier explizit aus, für einen solchen ist der Entzug seiner Lebensgrundlage durch Auswanderung oder Reduktion der Arbeitskraft komplett utopisch (oder glaubt hier jemand ernsthaft, der selbständige Heizungsbauer gibt hier alles auf, was er sich erarbeitet hat oder lässt Aufträge sausen, weil er wahllos Mitarbeiter entlässt?)

Du hast aber recht: ich hatte eine wesentlich geringere Zahl von Personengesellschaften im Kopf, also muss ich "fast alle" zurück nehmen.

[Jäger Horst]

Wann begreifst du bitte, dass das Privatvermögen eines Geschäftsführers eines mittelständischen Unternehmens NICHTS mit der Besteuerung des Unternehmens zu tun hat? In fast allen KMU sind die Geschäftsführer ganz normale Angestellte, nur halt ganz oben in der Hierarchie (und sie können sogar entlassen werden).

Edit: sorry, das ist jetzt wirklich mehr als lächerlich. Machs gut.

 

Hier streiten sich Blinde über Farben. Allein diese Argumentationskette ist so hanebüchen, dass man gar nicht mehr weiß wo man ansetzen soll. Hier werden Vermögenssteuern mit Ertragssteuern durcheinander geworfen und es ist offensichtlich, dass nichtmal die Grundkenntnisse der in Deutschland üblichen Rechtsformen bekannt sind. Mehr als 60% der KMU in Deutschland sind Personengesellschaften, ergo fallen Privatvermögen und Firmenvermögen zusammen und der Inhaber kann dementsprechend auch von niemandem entlassen werden.

Ich will damit nicht sagen, dass die andere Seite besser argumentiert, aber es ist traurig wie zwei Glaubensrichtungen sich hier bekriegen und durch erfundene Argumente ihre Position untermauern wollen. Absoluter Wahnsinn.

Ich argumentier ja die ganze Zeit nur vom Entlassenwerden... und das jemand sofort seine Existenzgrundlage verliert...ich kann auch einiges überlesen was mir in meiner Argumentation nicht passt...LOOOOOOOOOOOL....

Unternehmer sind i.d.R. vermögend, sonst könnten sie kein Unternehmen aufbauen, oder?
...und vom Ertrag müssen Sie ein Unternehmen weiter aus- u. aufbauen UND am Laufen halten
so F... what is the Question?

[...und schon solche Zahlen mehr als "60" Prozent bei Unternehmern, die Prozentzahlen werden geringer..., bei den Argumentationsketten]

Auswanderung und Entlassung ist das Ende der Fahnenstange
400€ Jobber , befristete Arbeitsverträge 50%-75% Beschäftigungsverhältnisse, Kurzarbeit REALITÄT
Wtf. ihr lest nur, was euch passt.

[Herr_Rossi]

@Jäger Horst:

Mich würde interessieren, wie die FDP ihre Wahlversprechen finanzieren möchte. Weniger Steuern bedeutet weniger Einnahmen für den Staat. Gleichzeitig möchte man "so schnell wie möglich" die aufgrund von Corona entstandenen Schulden abbauen und an der Schuldenbremse festhalten. Ich bin wahrlich kein Finanzexperte, aber für mich passt das nicht ganz zusammen. Alleine durch die Deckelung der staatlichen Sozialausgaben (was in meinen Augen für die breite Masse der Bürger erst einmal nicht gut ist) wird man das nicht schaffen. Oder übersehe ich etwas?

[Jäger Horst]

@Jäger Horst:

Mich würde interessieren, wie die FDP ihre Wahlversprechen finanzieren möchte. Weniger Steuern bedeutet weniger Einnahmen für den Staat. Gleichzeitig möchte man "so schnell wie möglich" die aufgrund von Corona entstandenen Schulden abbauen und an der Schuldenbremse festhalten. Ich bin wahrlich kein Finanzexperte, aber für mich passt das nicht ganz zusammen. Alleine durch die Deckelung der staatlichen Sozialausgaben (was in meinen Augen für die breite Masse der Bürger erst einmal nicht gut ist) wird man das nicht schaffen. Oder übersehe ich etwas?

Ganz einfach weniger Steuern diesbezüglich bietet Anreize Unternehmen überhaupt erst entstehen zu lassen bzw. durch mehr entstandene Unternehmen und Arbeitsverhältnisse, da dann insgesamt mehr Leute etwas verdienen gibt es mehr Einzahler...
Also wenn ich "wenige" viel besteuer sind "weniger" in der Lage was aus- und aufzubauen (und ihren Arbeitern was zu bieten)... Im Umkehrschluss:
Wenn ich die "wenigen" "weniger" besteuer, bauen die aus und im Endeffekt zahlen aber mehr ein, weil mehr Arbeitsplätze geschaffen werden durch Unternehmungsgründungen, da die Hürden nicht so hoch sind.

Das das alles so funktioniert und die FDP nur über eine Koalition regieren kann ist mir schon klar... Und das die auch etwas vom Pferd erzählen wie bei allen politischen Parteien nahezu...muss jedem klar sein

Aber für mich tausend mal schlüssiger momentan in dieser Zeit als der Plan der Grünen, deswegen sind die Grünen auch Umfragetechnisch auf dem absteigenden Ast, weil das mittlerweile viele begreifen...
Also ich war mir bei meinen bisherigen Wahlen eigentlich nie so sicher wie jetzt
(nochmal zur Auflistung: Ich habe schon Grüne / SPD /
Die Linke und aus Protest einmal "Die Partei" gewählt (weil ich damals wusste es wird auf jden Fall die CDU... und damals hätte ich auch nie Westerwelle und Rösler und Konsorten gewählt, aber nun ist es die FDP, auch wenn die überhaupt eigentlich nicht meinem Naturell entsprechen, aber zweifelsohne haben die das einzigste ansprechende Programm derzeit)

[Ensimismado]

Unternehmer sind i.d.R. vermögend, sonst könnten sie kein Unternehmen aufbauen, oder?
...und vom Ertrag müssen Sie ein Unternehmen weiter aus- u. aufbauen UND am Laufen halten
so F... what is the Question?

Das stimmt so einfach nicht. Ich arbeite mit Start-ups zusammen und die meisten Unternehmer sind definitiv zu Beginn nicht vermögend. Wieso auch? Das Eigenkapital bringt man meist nicht alleine auf, es geht zudem immer drum, Anteile zu verkaufen, man holt sich also die Finanzierung rein. Wer keine GmbH braucht, kann eben schon mit einem Euro Eigenkapital gründen. Und selbst die GmbH braucht erstmal nur 12.500 Euro, die eingezahlt werden müssen.

[Herr_Rossi]

@Jäger Horst:

Mich würde interessieren, wie die FDP ihre Wahlversprechen finanzieren möchte. Weniger Steuern bedeutet weniger Einnahmen für den Staat. Gleichzeitig möchte man "so schnell wie möglich" die aufgrund von Corona entstandenen Schulden abbauen und an der Schuldenbremse festhalten. Ich bin wahrlich kein Finanzexperte, aber für mich passt das nicht ganz zusammen. Alleine durch die Deckelung der staatlichen Sozialausgaben (was in meinen Augen für die breite Masse der Bürger erst einmal nicht gut ist) wird man das nicht schaffen. Oder übersehe ich etwas?

Ganz einfach weniger Steuern diesbezüglich bietet Anreize Unternehmen überhaupt erst entstehen zu lassen bzw. durch mehr entstandene Unternehmen und Arbeitsverhältnisse, die auch mehr verdienen gibt es mehr Einzahler...
Also wenn ich "wenige" viel besteuer sind "weniger" in der Lage was aus- und aufzubauen (und ihren Arbeitern was zu bieten)... Im Umkehrschluss:
Wenn ich die "wenigen" "weniger" besteuer, bauen die aus und im Endeffekt zahlen aber mehr ein, weil mehr Arbeitsplätze geschaffen werden durch Unternehmungsgründungen, da die Hürden nicht so hoch sind.

Nur weil ich steuerlich entlastet werde, bin ich noch lange nicht willens oder gar fähig, ein eigenes  Unternehmen zu gründen. Das gilt vielleicht für die, die mit dem Gedanken gespielt haben. Außerdem heißt ein neu gegründetes Unternehmen nicht zwangsläufig, dass  dieses Unternehmen "lebensfähig" ist auf Dauer. Wenn mein Arbeitgeber weniger Steuern zahlt, führt das auch nicht zu mehr Personal. Also ist das, was du nennst, auch ein "vielleicht" im positiven Sinne wie dein "vielleicht" im negativen Sinne bei den Grünen, die du nicht besonders magst.

[j4y_z]

Oder kurz gesagt: Personal wird nach Bedarf eingestellt, nicht nach Steuerlast.

[Jäger Horst]

Unternehmer sind i.d.R. vermögend, sonst könnten sie kein Unternehmen aufbauen, oder?
...und vom Ertrag müssen Sie ein Unternehmen weiter aus- u. aufbauen UND am Laufen halten
so F... what is the Question?

Das stimmt so einfach nicht. Ich arbeite mit Start-ups zusammen und die meisten Unternehmer sind definitiv zu Beginn nicht vermögend. Wieso auch? Das Eigenkapital bringt man meist nicht alleine auf, es geht zudem immer drum, Anteile zu verkaufen, man holt sich also die Finanzierung rein. Wer keine GmbH braucht, kann eben schon mit einem Euro Eigenkapital gründen. Und selbst die GmbH braucht erstmal nur 12.500 Euro, die eingezahlt werden müssen.

Ok, wenn du von modernen Start-Ups ausgehst, dann ist das das Modell, muss aber nicht, ein gewisses Vermögen (oder eine bahnbrechende Idee muss immer dahinter stecken) ohne Moos und sei, wie in den seltesten Fällen durch Crowdfounding finanziert ...., ist nix los....
ABER ich rede nicht nur primär von Start-Up Unternehmen, sondern vllt, auch von Unternehmern, die man nicht mehr als Start-Up bezeichnen kann, sondern die schon seit 4-5 Jahren oder mehr existieren und nun wachsen wollen ohne Bremse...
Ist natürlich sehr Branchenabhängig, aber Beschäftigte im Allgemeinen sind hier in D nicht in der Mehrzahl in hippen Start-Up Unternehmen, sondern es gibt viele mittelständische Unternehmen, die flexibel produzieren als Zulieferer für fertige Endprodukte "Made in Germany" und die würde man schwächen im Endeffekt.
Und Wenn dann leben Start-UPs auch von Praktikanten, die fürn Appel und ein Ei ihr Know-How reinballern um ein bisschen Praxis im Lebenslauf zu haben.

[Jäger Horst]

@Jäger Horst:

Mich würde interessieren, wie die FDP ihre Wahlversprechen finanzieren möchte. Weniger Steuern bedeutet weniger Einnahmen für den Staat. Gleichzeitig möchte man "so schnell wie möglich" die aufgrund von Corona entstandenen Schulden abbauen und an der Schuldenbremse festhalten. Ich bin wahrlich kein Finanzexperte, aber für mich passt das nicht ganz zusammen. Alleine durch die Deckelung der staatlichen Sozialausgaben (was in meinen Augen für die breite Masse der Bürger erst einmal nicht gut ist) wird man das nicht schaffen. Oder übersehe ich etwas?

Ganz einfach weniger Steuern diesbezüglich bietet Anreize Unternehmen überhaupt erst entstehen zu lassen bzw. durch mehr entstandene Unternehmen und Arbeitsverhältnisse, die auch mehr verdienen gibt es mehr Einzahler...
Also wenn ich "wenige" viel besteuer sind "weniger" in der Lage was aus- und aufzubauen (und ihren Arbeitern was zu bieten)... Im Umkehrschluss:
Wenn ich die "wenigen" "weniger" besteuer, bauen die aus und im Endeffekt zahlen aber mehr ein, weil mehr Arbeitsplätze geschaffen werden durch Unternehmungsgründungen, da die Hürden nicht so hoch sind.

Nur weil ich steuerlich entlastet werde, bin ich noch lange nicht willens oder gar fähig, ein eigenes  Unternehmen zu gründen. Das gilt vielleicht für die, die mit dem Gedanken gespielt haben. Außerdem heißt ein neu gegründetes Unternehmen nicht zwangsläufig, dass  dieses Unternehmen "lebensfähig" ist auf Dauer. Wenn mein Arbeitgeber weniger Steuern zahlt, führt das auch nicht zu mehr Personal. Also ist das, was du nennst, auch ein "vielleicht" im positiven Sinne wie dein "vielleicht" im negativen Sinne bei den Grünen, die du nicht besonders magst.

Ich mein ja auch nicht dich (hattest du mit dem Gedanken gespielt dich selbstständig zu machen?)
Wenn ein Arbeitgeber weniger Steuern zahlt, hat er mehr Geld zur Verfügung für potenzielle Angestellte...er muss halt kalkulieren, was mehr Sinn macht.

(in der Summe aber schon, weil mehr beschäftigt werden können. zahlen auch mehr Leute ein, somit profitierst du auch, weil du weniger Steuern deswegen zahlen musst, verstanden oder ?)

Es ist natürlich branchenabhängig, und ohne personal arbeiten heutzutage zum Glück nur wenige Unternehmen, aber es werden natürlich mehr...

Sinngemäß ist es doch nicht so schwer zu verstehen.

Man kann aber natürlich auch in einer Bubble leben und alles wird gut in einem neuen Jahrtausend!

https://www.youtube.com/watch?v=K6HIoqhykL4

[MarkusMerk]

Laut Statistik gibt es in Deutschland 402.466 Personengesellschaften und 758.374 Kapitalgesellschaften.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Unternehmen/Unternehmensregister/Tabellen/unternehmen-rechtsformen-wz08.html

Einzelunzernehmer lasse ich hier explizit aus, für einen solchen ist der Entzug seiner Lebensgrundlage durch Auswanderung oder Reduktion der Arbeitskraft komplett utopisch (oder glaubt hier jemand ernsthaft, der selbständige Heizungsbauer gibt hier alles auf, was er sich erarbeitet hat oder lässt Aufträge sausen, weil er wahllos Mitarbeiter entlässt?)

Du hast aber recht: ich hatte eine wesentlich geringere Zahl von Personengesellschaften im Kopf, also muss ich "fast alle" zurück nehmen.

Ich hätte aber auch vermutet, dass die Anzahl der Personengesellschaften per se gar nicht vollständig aussagekräftig ist, wenn z.B. keine Davon-Angabe über die enthaltenen GmbH & Co. KGs bekannt ist. Die hätte ich - gerade mit steigender Unternehmensgröße - für relativ beliebt gehalten. Wenn obendrein dann noch die Beteiligung an der Komplementär-GmbH und der Kommanditanteil dann - mal angenommen - bei einer Holding GmbH liegen würden, wäre man gar nicht soweit weg vom Modell "Fremdgeschäftsführer". Aber nun will ich mich mal wieder von den Farben abwenden.

[Herr_Rossi]

@Jäger Horst:

Ich mein ja auch nicht dich (hattest du mit dem Gedanken gespielt dich selbstständig zu machen?)
Wenn ein Arbeitgeber weniger Steuern zahlt, hat er mehr Geld zur Verfügung für potenzielle Angestellte...er muss halt kalkulieren, was mehr Sinn macht.

Zur deiner Frage. Nein, Selbständigkeit wäre in dieser Form absolut nichts für mich.
Mein Arbeitgeber ist denke ich nicht das perfekte Beispiel, da es schon einmal kein Mittelständisches Unternehmen ist. Aber selbst wenn die Steuerlast um sagen wir 10 % sinken würde, gäbe es nicht mehr freie Stellen. Wir sind Dienstleister, da funktioniert das nicht.

Sinngemäß ist es doch nicht so schwer zu verstehen.

In gewissen Punkten kann ich deiner Argumentation und Logik nicht folgen,

Man kann aber natürlich auch in einer Bubble leben und alles wird gut in einem neuen Jahrtausend!

https://www.youtube.com/watch?v=K6HIoqhykL4

Man könnte genauso gut in der "alten" Blase bezüglich Politik bei Themen Klima, Bildung, Familie bleiben und im alten Jahrtausend bleiben.
Du siehst, die Aussage kann in beide Richtungen gehen.

[Jäger Horst]

@Jäger Horst:

Ich mein ja auch nicht dich (hattest du mit dem Gedanken gespielt dich selbstständig zu machen?)
Wenn ein Arbeitgeber weniger Steuern zahlt, hat er mehr Geld zur Verfügung für potenzielle Angestellte...er muss halt kalkulieren, was mehr Sinn macht.

Zur deiner Frage. Nein, Selbständigkeit wäre in dieser Form absolut nichts für mich.
Mein Arbeitgeber ist denke ich nicht das perfekte Beispiel, da es schon einmal kein Mittelständisches Unternehmen ist. Aber selbst wenn die Steuerlast um sagen wir 10 % sinken würde, gäbe es nicht mehr freie Stellen. Wir sind Dienstleister, da funktioniert das nicht.

Sinngemäß ist es doch nicht so schwer zu verstehen.

In gewissen Punkten kann ich deiner Argumentation und Logik nicht folgen,

Man kann aber natürlich auch in einer Bubble leben und alles wird gut in einem neuen Jahrtausend!

https://www.youtube.com/watch?v=K6HIoqhykL4

Man könnte genauso gut in der "alten" Blase bezüglich Politik bei Themen Klima, Bildung, Familie bleiben und im alten Jahrtausend bleiben.
Du siehst, die Aussage kann in beide Richtungen gehen.

Man muss auch mal über den Tellerrand schauen können, meine Argumentation geht nicht primär von deiner (oder meiner) derzeitigen Situation aus.

Ich schreibe nur etwas zum Thema, deswegen:

Ich habe schon in vielen unterschiedlichen Branchen gearbeitet, gejobbt, bin belesen und kenne auch viele Leute, die in den unterschiedlichsten Branchen arbeiten. (Dienstleister, Selbstständige, Kleinstbetriebe mit 5 Angestellten, Kleinunternehmer, Werktätige, Jobber, ich war selber schon 5 mal in befristeten Arbeitsverhältnisssen (bin zum Glück jetzt unbefristet eingestellt))
...

Die junge Generation wird es sowieso schon schwer haben, weil allein durch die Corona-Krise viele Praktikas und Jobangebote nicht zustande gekommen (auch das ist natürlich branchenabhängig zu sehen) sind, das ist fakt...
Und ohne Praxiserfahrung im Lebenslauf keine besseren Jobs später, da wird in Krisenzeiten eher auf Erfahrung gesetzt...

(Man spricht jetzt schon von einer Generation Lost...)

... und wo nimmst du her, dass die Steuerlast in etwa um "10%" gesenkt werden könnte ?

[Herr_Rossi]

Ich gucke über den Tellerrand hinaus. Ich bin alleinstehend, mache mir dennoch Gedanken um Familien. Nur als Beispiel.

Und du bist nicht der einzige, der in unterschiedlichen Branchen gearbeitet hat. Auch ich war eine Zeit lang ohne Job, habe gejobbt was nicht zu mir gepasst hat, habe Schichtarbeit gearbeitet, Praktika gemacht etc. Ich kann mir auch ein Urteil über meinen aktuellen Job hinaus bilden.

Generation Lost? Man spricht viel, wenn der Tag lang ist. Ja, die betroffene Generation hat(te) es nicht leicht. Aber von Lost zu sprechen ist übertrieben. Oder lässt man diese Generation einfach links liegen und überspringt sie in Zukunft einfach? Das wird nicht passieren.

Die 10 % sind einfach nur bildlich gemeint. Darum auch das "sagen wir".


Edit: Der Wahl-O-Mat ist da.

[kn0xv1lle]

Edit: Der Wahl-O-Mat ist da.

Ausprobiert und bei mir kommen da wieder einmal sehr interessante Parteien heraus.

1.) mit 80,9% Die Grauen
2.) mit 75,5% LKR
3.) 74,5% Unabhängige und
4.) 72,3% Freie Wähler.

Persönlich könnte ich mich mit den Freien Wählern wohl am meisten anfreunden.  Aber wie immer wird das wohl am Wahltag erst entschieden.

[Wieme]

Bei mir ist die Tierschutzallianz auf Platz 1 mit 79,5%, danach die Grauen mit 76,1%, die SGP mit 71,6% und die Piraten mit 70,5%.

Schade, dass die Piraten sich so selbst zerlegt haben, waren mal eine interessante Möglichkeit. Eine Wahl an die Tierschutzallianz bringt mir glaube ich nichts, irgendwie fühlt sich die Stimme dann verschenkt an.

Die AFD ist auf dem letzten Platz.

Finde allerdings im Wahl-O-Mat fehlen wirklich wichtige Thesen oder Themen z.B. wie der Umgang mit Lobbyregistern ausfällt. Das fehlt mir dort komplett.

[Herr_Rossi]

Meine Top 3 mit 77-80 Punkten :
- SSW
- Die Urbanen
- Volt

Bei den "Großen" sah es so aus:
- Grüne 74 Punkte
- Linke 74 Punkte
- SPD 65 Punkte
- FDP (Punktzahl habe ich vergessen, irgendwo zwischen SPD und CDU/CSU)
- CDU/CSU 51 Punkte
- AfD 31 Punkte (insgesamt Letze, noch hinter dem 3. Weg und anderen rechten Kameradenparteien)

[Omegatherion]

Der Wahl-O-Mat ist verbuggt oder so. Warum sind meine Top3 die Basis, Tierschutzallianz und diese komische Veganerpartei?

Höchstplatzierte ernstzunehmende Partei ist bei mir Die Partei mit 73%. Kriegen die wohl wieder meine Stimme.

Letzter Platz bei mir die FDP^^ als einzige noch schlechter als die AfD

CDU bei 56%, die anderen Bundestagsparteien alle knapp über 60. Außer die zwei zuvor genannten halt.

[GameCrasher]

Da ist es wieder mal soweit...
Die Ergebnisse der Wahl-O-Maten bei anderen frustrieren mich jedes Mal aufs Neue. Nicht weil sie Parteien auf den ersten Rängen hätten die ich falsch fände. Das Gegenteil ist meist der Fall.
Da durchlaufen millionen von Menschen in der ganzen Bundesrepublik diese Wahlentscheidungshilfsprogramme, haben Übereinstimmungen teils um die 80% mit Parteien - Um dann in der Wahlurne wieder ein Kreuz bei einer Partei zu machen, die irgendwo ab Platz 4 oder gar deutlich schlechter rumgurkten.

[kn0xv1lle]

Da ist es wieder mal soweit...
Die Ergebnisse der Wahl-O-Maten bei anderen frustrieren mich jedes Mal aufs Neue. Nicht weil sie Parteien auf den ersten Rängen hätten die ich falsch fände. Das Gegenteil ist meist der Fall.
Da durchlaufen millionen von Menschen in der ganzen Bundesrepublik diese Wahlentscheidungshilfsprogramme, haben Übereinstimmungen teils um die 80% mit Parteien - Um dann in der Wahlurne wieder ein Kreuz bei einer Partei zu machen, die irgendwo ab Platz 4 oder gar deutlich schlechter rumgurkten.

Naja seien wir ehrlich der Wahl O mat ist höchstens eine Richtung. Das ganze ist so dermaßen Oberflächlich das man auf Basis dieses Ergebnisses nun wirklich keine Wahlentscheidung treffen soll. Höchstens um vielleicht Parteien zu entdecken, die man bisher nicht kannte.

[j4y_z]

Gewichtet ihr bestimmte Themen doppelt? Das kann nen ziemlichen Ausschlag geben.