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[j4y_z]

https://lagedernation.org/podcast/ldn253-spezial-annalena-baerbock-kanzlerkandidatin-von-buendnis-90-die-gruenen/

Interview mit Annalena Baerbock. Hörenswert, meiner Meinung nach.
Vor allem für die, die immer wieder mit der Verbotspartei-Keule kommen.
Hier stellt sie Ideen und Vorhaben vor, die alles andere als Verbotspolitik sind.

[Hanz Maia]

Hartes Video zu Corona?

-> https://kottke.org/21/08/dying-in-the-name-of-vaccine-freedom

Das Personal (angeblich) zu 50% umgeimpft!!
Was will man da noch machen?

[Dr. Gonzo]

Hartes Video zu Corona?

-> https://kottke.org/21/08/dying-in-the-name-of-vaccine-freedom

Das Personal (angeblich) zu 50% umgeimpft!!
Was will man da noch machen?

Habe mir das Video nicht angeschaut, sondern nur den Text. Wenn jemand für seine 'Freiheit' leiden oder sterben will, soll er das von meiner Seite aus grundsätzlich doch tun. So schlimm scheint das auch alles nicht zu sein, sonst würde die Impfquote im Krankenhaus, die ja täglich die Corona-Patienten sehen, höher sein. Ärgerlich ist es nur, wenn man damit andere in Gefahr bringt und der Gemeinschaft Kosten aufbürdet, wobei der letzte Punkt in den USA bei deren Gesundheitssystem nur bedingt zieht.

[Hanz Maia]

Wenn jemand für seine 'Freiheit' leiden oder sterben will, soll er das von meiner Seite aus grundsätzlich doch tun.

Im Grunde stimme ich zu. Das Ding ist nur, dass diese freie Entscheidung auch eine gewisse Grundkompetenz voraussetzt und die haben wir Menschen per se so nicht. Da zu gibt es zahlreiche traurig/lustige Experimente. Und nicht zuletzt deshalb sagen manche dann "auf Intensiv": "mh, wahrscheinlich hätte ich mich doch impfen lassen sollen."

So schlimm scheint das auch alles nicht zu sein, sonst würde die Impfquote im Krankenhaus, die ja täglich die Corona-Patienten sehen, höher sein.

Das ist ja das Irre! Es ist schlimm und das Personal ist hautnah dran und trotzdem sagte die Hälfte nein zur Spritze. Das ist für mich wieder ein Beleg für die fehlende Entscheidungskompetenz.
Und ein Argument für eine Impfpflicht.

[Dr. Gonzo]

Wenn jemand für seine 'Freiheit' leiden oder sterben will, soll er das von meiner Seite aus grundsätzlich doch tun.

Im Grunde stimme ich zu. Das Ding ist nur, dass diese freie Entscheidung auch eine gewisse Grundkompetenz voraussetzt und die haben wir Menschen per se so nicht. Da zu gibt es zahlreiche traurig/lustige Experimente. Und nicht zuletzt deshalb sagen manche dann "auf Intensiv": "mh, wahrscheinlich hätte ich mich doch impfen lassen sollen."

Was schlägst du vor? Impflicht kann es ja eigentlich kaum sein.

Aus meinem persönlichen Umfeld kenne ich nur zwei Gruppe, die sich durchweg nicht impfen lassen. Ist natürlich aus verschiedenen Gründen wenig aussagekräftig.

1. Spätaussiedler: Super liebe, herzliche Menschen. Sind sich ihrer eher nicht so hohen Bildung bewusst, sind aber bei allem, was vom Staat und den Medien kommt, sehr skeptisch. Viele von ihnen wurden noch nie gegen irgendetwas geimpft. Die haben leider mehr Angst vor der Impfung als vor Corona. Die lassen sich auch nicht überzeugen, die Tochter von einem Bekannten arbeitet im Corona-Krisenstab der Gemeinde und hat bei ihrem Vater null Chance.

2. Polen: In meiner Region haben sich sehr viele polnische Handwerker mit ihren Familien niedergelassenen, mit denen man durchaus viel in Kontakt kommt. Grundsätzlich erstmal alles korrekte Leute, fleißig, freundlich und hilfsbereit. Die sind alle politisch weit rechts, hetzen gerne gegen Schwule, Lesben, Linke, Flüchtlinge, Ausländer... und fühlen sich durch die katholische Kirche dazu legitimiert. Die erfüllen so ziemlich alle Merkmale der Querdenker, inkl. Selbstüberschätzung. Mit denen kannst du nicht mal ansatzweise über das Thema Corona oder Impfungen sprechen.

Klingt nach Verallgemeinerung, ich beziehe mich aber nur auf mein persönliches Umfeld, das sind jeweils locker über 20 Personen, die ich persönlich kenne und die scheinbar gleich ticken. Ansonsten kenne ich niemanden, der sich gegen die Impfung ausgesprochen. Afaik sind in meiner Fussballmannschaft beispielsweise alle geimpft und das sind ~25 Männer im Alter von 18 bis 36. Eine einzige Person kenne, ich die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen will.
Jedenfalls fällt mir nicht mal ein Ansatzpunkt ein um da ein Umdenken anzuregen.

Edit: Würde gerne mal eine demographische Aufschlüsslung bzgl. der Impfquote sehen.

[Herr_Rossi]

Wer sich bisher nicht impfen lassen wollte, der wird sich auch in den nächsten Wochen eher nicht impfen lassen.
Was tun? Anstatt auf eine Impfung zu drängen oder diese Menschen pauschal zu stigmatisieren ist der in meinen Augen beste Ansatz, viel mehr Aufklärungsarbeit zu leisten. Vertrauen schaffen. In Politik ( ) und Wissenschaft. Das geht nicht von heute auf morgen, wird auch nicht nächste Woche besser werden.

@Dr. Gonzo: Hier gibt es eine Excel-Datei zur Impfquote nach Alter und Bundesland. Leider sind das für mich als Marktforscher zu wenig Daten um ganz tief einzusteigen...

[White]

Alleine, dass die Janssen-Impfungen durch die Ärzte fehlen dürfte schon ein Faktor sein, der die Statistik extrem verfälscht. Alleine mein Arzt hat davon ziemlich viele verimpft. Das weiß ich, weil ich dort zu der Zeit als die Impfungen über die Ärzte los gingen quasi Dauergast war und das Wartezimmer immer voll von Menschen war, die ihre Impfung bekommen haben und ich gleichzeitig auch weiß, dass er eben nur Janssen hatte.

[Dr. Gonzo]

Aus den Zahlen kann ich jetzt nicht viel interessantes ablesen. Allerdings ist es schon erschreckend, dass sich in Sachsen nur 75% der 60+ haben impfen lassen. 

Die guten Zahlen aus Bremen waren mir vorher bereits bekannt. Ich denke dort könnte man für die städtischen Bereiche durchaus einiges lernen. Beispielsweise funktioniert es ziemlich gut, wenn in Bremen Impfmobile in sozial schwache Stadtteile fahren und dort niedrigschwellig und unbürokratisch impfen.

[Hanz Maia]

Was schlägst du vor? Impflicht kann es ja eigentlich kaum sein.

Äh, doch. 

Hier wird sehr strukturiert und ausgewogen zu genau diesem Schluss (als ultima ratio) gekommen:
Auch für Andersurteilende lesenswert:
 
https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-07/corona-impfung-pflicht-ethik-massnahmen-grundrechte

Voraussetzung ist die Infizierbarkeit und Infektiosität sind signifikant niedriger als ohne.
Man muss ja auch mit Mutationen rechnen, gegen die Delta eine mittlere Grippe ist. Und die Kinder verstärkt trifft. D.h. tötet. Spätestens dann gilt's.

Wer sich bisher nicht impfen lassen wollte, der wird sich auch in den nächsten Wochen eher nicht impfen lassen.
Was tun? Anstatt auf eine Impfung zu drängen oder diese Menschen pauschal zu stigmatisieren ist der in meinen Augen beste Ansatz, viel mehr Aufklärungsarbeit zu leisten. Vertrauen schaffen. In Politik ( ) und Wissenschaft. Das geht nicht von heute auf morgen, wird auch nicht nächste Woche besser werden.

Dem ersten Satz stimmen wohl alle zu. Ohne weitere Maßnahmen tut sich da aber nichts.
Grundsätzlich bin ich, wie die meisten, ja auch für Bildung/Aufklärung/Vertrauen.
Aber erstens sind dem Grenzen gesetzt und zweites ist auch jeder, der "aufklärbar" ist, inzwischen aufgeklärt. Was braucht es denn noch? Wer jetzt nicht gepickt wurde, der will ich nicht. Pi mal Daumen.
Dann muss man nachhelfen, weil und nur weil es um das Große Ganze geht.

Sanfte positive Anreize bis starke negative und dann Pflicht. Ist natürlich nicht ohne in der Umsetzung, aber das ist sekundär.
Pflicht heißt ja auch nicht Zwang. Also es ist dann nicht so, dass "Verweigerer" in einen vorbeifahrenden VW-Bus gezogen werden und dort fix die Spritze bekommen. 

[Herr_Rossi]

Dem ersten Satz stimmen wohl alle zu. Ohne weitere Maßnahmen tut sich da aber nichts.
Grundsätzlich bin ich, wie die meisten, ja auch für Bildung/Aufklärung/Vertrauen.
Aber erstens sind dem Grenzen gesetzt und zweites ist auch jeder, der "aufklärbar" ist, inzwischen aufgeklärt. Was braucht es denn noch? Wer jetzt nicht gepickt wurde, der will ich nicht. Pi mal Daumen.
Dann muss man nachhelfen, weil und nur weil es um das Große Ganze geht.

Damit löst man aber nicht das grundlegende Problem - Warum glauben die Menschen nicht (mehr) an das, was Politiker (und Wissenschaftler) sagen? Ich habe teilweise das Gefühl, es ist (unbewusst) Ungehorsam "gegen die da oben". Man ist (warum auch immer) mit etwas unzufrieden, und das ist dann das Ventil, über das es sich entlädt. Über Sinnhaftigkeit etc. brauchen wir hier nicht zu sprechen. Man muss an diese Menschen zugehen, dahinter kommen wo das eigentliche Problem liegt und dann nach Lösungen suchen. Dann holst du diese Menschen wieder ab. Nicht mit einer Impfpflicht. Die bewirkt das Gegenteil.

[juve2004]

Aus den Zahlen kann ich jetzt nicht viel interessantes ablesen. Allerdings ist es schon erschreckend, dass sich in Sachsen nur 75% der 60+ haben impfen lassen. 

Sind da eigentlich schon die Genesenen weggerechnet? Sachsen hat ja (mit?) die niedrigste Impfquote und, wenn wundert es, die Querdenker sehen darin auch einen Zusammenhang zur niedrigen Inzidenz was aber durchaus daran liegen könnte das in Sachsen noch vor nicht allzulanger Zeit die höchsten Inzidenzwerte herrschten und demnach die Zahl der Genesenen ja auch deutlich höher sein dürfte als in anderen Bundesländern in welchen jetzt die Inzidenzen, trotz höherer Impfquote, höher sind.


https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-impfen-und-corona-die-crux-mit-den-genesenen-li.178454

[Dr. Gonzo]

Aus den Zahlen kann ich jetzt nicht viel interessantes ablesen. Allerdings ist es schon erschreckend, dass sich in Sachsen nur 75% der 60+ haben impfen lassen. 

Sind da eigentlich schon die Genesenen weggerechnet? Sachsen hat ja (mit?) die niedrigste Impfquote und, wenn wundert es, die Querdenker sehen darin auch einen Zusammenhang zur niedrigen Inzidenz was aber durchaus daran liegen könnte das in Sachsen noch vor nicht allzulanger Zeit die höchsten Inzidenzwerte herrschten und demnach die Zahl der Genesenen ja auch deutlich höher sein dürfte als in anderen Bundesländern in welchen jetzt die Inzidenzen, trotz höherer Impfquote, höher sind.


https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-impfen-und-corona-die-crux-mit-den-genesenen-li.178454

Sollen sich Genesene nicht jetzt bereits vier Wochen nach überstandener Erkrankung impfen lassen? Dachte die Stiko hätte das empfohlen. So viele Infizierte hat es in den letzten sechs Wochen in Sachsen auch nicht gegeben.

[fifagarefrekes]

So schlimm scheint das auch alles nicht zu sein, sonst würde die Impfquote im Krankenhaus, die ja täglich die Corona-Patienten sehen, höher sein.

Das Feedback habe ich auch aus meinem privaten Umfeld. Nach Rü waren den Sommer über eher die Nebenwirkungen von Impfungen relevant anstatt Corona-Patienten (z.B. Schlaganfall). Meinung will ich mir gar nicht mehr bilden, fühle mich da längst lost. Erhobene Statistik eindeutig, wie auch die Berichterstattung dazu, mittelbares Feedback aber nicht so ganz passend.

[juve2004]

Aus den Zahlen kann ich jetzt nicht viel interessantes ablesen. Allerdings ist es schon erschreckend, dass sich in Sachsen nur 75% der 60+ haben impfen lassen. 

Sind da eigentlich schon die Genesenen weggerechnet? Sachsen hat ja (mit?) die niedrigste Impfquote und, wenn wundert es, die Querdenker sehen darin auch einen Zusammenhang zur niedrigen Inzidenz was aber durchaus daran liegen könnte das in Sachsen noch vor nicht allzulanger Zeit die höchsten Inzidenzwerte herrschten und demnach die Zahl der Genesenen ja auch deutlich höher sein dürfte als in anderen Bundesländern in welchen jetzt die Inzidenzen, trotz höherer Impfquote, höher sind.


https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-impfen-und-corona-die-crux-mit-den-genesenen-li.178454

Sollen sich Genesene nicht jetzt bereits vier Wochen nach überstandener Erkrankung impfen lassen? Dachte die Stiko hätte das empfohlen. So viele Infizierte hat es in den letzten sechs Wochen in Sachsen auch nicht gegeben.

Keine Ahnung  aber wenn dem so ist warum schweben da die 6 Monate im Raum die das max. her sein darf damit man als Genesener zählt  und die und damit die Vorteile der Geimpften vor den Ungeimpften hat?

[Der Baske]

So schlimm scheint das auch alles nicht zu sein, sonst würde die Impfquote im Krankenhaus, die ja täglich die Corona-Patienten sehen, höher sein.

Das Feedback habe ich auch aus meinem privaten Umfeld. Nach Rü waren den Sommer über eher die Nebenwirkungen von Impfungen relevant anstatt Corona-Patienten (z.B. Schlaganfall). Meinung will ich mir gar nicht mehr bilden, fühle mich da längst lost. Erhobene Statistik eindeutig, wie auch die Berichterstattung dazu, mittelbares Feedback aber nicht so ganz passend.

Denke diese Beispiele sind halt nicht viel sagend. Denn ich habe z.B. einen Arbeitskollegen, der hat in seinem privaten Umfeld 9 Corona Tote. Bis hin zu einem 46jährigen Jäger, der kerngesund war.
Die meisten waren natürlich älter und teils vorerkrankt. 

[Herr_Rossi]

Ich bin mir sehr sicher, dass in der von mir verlinkten Excel nur die Impfungen berücksichtigt sind.
Ich würde darauf sogar das Octamobil verwetten.

[j4y_z]

Ich bin mir sehr sicher, dass in der von mir verlinkten Excel nur die Impfungen berücksichtigt sind.
Ich würde darauf sogar das Octamobil verwetten.

Hier muss irgendjemand schon aus Prinzip dagegen halten, ich will unbedingt Octas Gesicht sehen, wenn Rossi ihm im Fall der Fälle sein Auto klaut. 

[Octavianus]

Nur zu, die Versicherungsprämie nehme ich gerne mit, die ist sicher höher als der Restwert meiner Karre

[Hanz Maia]

Dem ersten Satz stimmen wohl alle zu. Ohne weitere Maßnahmen tut sich da aber nichts.
Grundsätzlich bin ich, wie die meisten, ja auch für Bildung/Aufklärung/Vertrauen.
Aber erstens sind dem Grenzen gesetzt und zweites ist auch jeder, der "aufklärbar" ist, inzwischen aufgeklärt. Was braucht es denn noch? Wer jetzt nicht gepickt wurde, der will ich nicht. Pi mal Daumen.
Dann muss man nachhelfen, weil und nur weil es um das Große Ganze geht.

Damit löst man aber nicht das grundlegende Problem - Warum glauben die Menschen nicht (mehr) an das, was Politiker (und Wissenschaftler) sagen? Ich habe teilweise das Gefühl, es ist (unbewusst) Ungehorsam "gegen die da oben". Man ist (warum auch immer) mit etwas unzufrieden, und das ist dann das Ventil, über das es sich entlädt. Über Sinnhaftigkeit etc. brauchen wir hier nicht zu sprechen. Man muss an diese Menschen zugehen, dahinter kommen wo das eigentliche Problem liegt und dann nach Lösungen suchen. Dann holst du diese Menschen wieder ab. Nicht mit einer Impfpflicht. Die bewirkt das Gegenteil.

Zustimmung!
Das "grundlegende Problem" löst man damit sicher nicht, im Gegenteil.
Grundsätzlich bin ich auch für Abholen, aber im Notfall eben für Leben retten.

Ich möchte auch niemanden anschreien, aber wenn er kurz davor ist, vor ein (fahrendes) Auto zu laufen, tue ich es. 

[Dr. Gonzo]

Aus den Zahlen kann ich jetzt nicht viel interessantes ablesen. Allerdings ist es schon erschreckend, dass sich in Sachsen nur 75% der 60+ haben impfen lassen. 

Sind da eigentlich schon die Genesenen weggerechnet? Sachsen hat ja (mit?) die niedrigste Impfquote und, wenn wundert es, die Querdenker sehen darin auch einen Zusammenhang zur niedrigen Inzidenz was aber durchaus daran liegen könnte das in Sachsen noch vor nicht allzulanger Zeit die höchsten Inzidenzwerte herrschten und demnach die Zahl der Genesenen ja auch deutlich höher sein dürfte als in anderen Bundesländern in welchen jetzt die Inzidenzen, trotz höherer Impfquote, höher sind.


https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-impfen-und-corona-die-crux-mit-den-genesenen-li.178454

Sollen sich Genesene nicht jetzt bereits vier Wochen nach überstandener Erkrankung impfen lassen? Dachte die Stiko hätte das empfohlen. So viele Infizierte hat es in den letzten sechs Wochen in Sachsen auch nicht gegeben.

Keine Ahnung  aber wenn dem so ist warum schweben da die 6 Monate im Raum die das max. her sein darf damit man als Genesener zählt  und die und damit die Vorteile der Geimpften vor den Ungeimpften hat?

Vermutlich weil es nicht nur um die Vorteile von geimpft vs. ungeimpft geht? Die Empfehlung der Stiko sagt mittlerweile jedenfalls vier Wochen bis man sich impfen lassen sollte. Vielleicht kassiert man das mit den sechs Monaten noch um mehr Druck auf Ungeimpfte zu machen.

Nochmal zu Sachsen. Dort ist die Infektionsrate 7,1% (Höchstwert in Deutschland), Schleswig-Holstein hat mit 2,4% den niedrigsten Wert. Differenz ist 4,7%.
Die Impfquote (vollständig) liegt in Sachsen bei 50,9% und in Schleswig-Holstein 63,3%, Differenz 12,4%.
Nun müsste man die Infektionsrate auf die letzten 6 Monate begrenzen, was ich auf die Schnelle nicht kann, aber sie würde natürlich deutlich sinken. Zudem haben sich in den letzten 6 Monaten tendenziell eher jüngere Menschen infiziert. Daher bezweifle ich einfach mal, dass die miserable Impfquote der 60+ Generation primär an überstandenen Infektionen liegt.