Ja, die Interaktion hinter den Kulissen muss unbedingt vertieft werden. Das steuerbare Verhältnis zu den Fans (genauso wichtig wie zum Vorstand) ist eine Sache. Der Manager sollte auch echte Verhältnisse zu Spielern oder Mitarbeitern aufbauen können. Der EA Manager hat sich doch auch an so einem Mannschaftsgefüge versucht, was wirklich keine üble Idee ist. Team Chemistry ist unheimlich wichtig, wenn ein Team zu einer Einheit geformt werden kann, ist es in der Regel leistungsfähiger. Das würde auch dazu führen, dass beim Kauf eines Spielers der Charakter mal im Entferntesten eine Rolle spielt und nicht nur die Attribute.
Es ist eine win-win-win Situation.
1. Es muss sich niemand damit beschäftigen, für den das zuviel Mikromanagement ist, obwohl es sicherlich viel Arbeitet bedeutet.
2. Es verstärkt massiv die Immersion. Ich fühle mich als Bestandteil der Spielwelt, wenn ich mit den Personen interagieren kann und die Personen untereinander ebenfalls.
3. Stelle ich mir relativ einfach zu implementieren vor. Es gibt ja jetzt schon ein "Stimmungsbarometer" für die Stimmung in der Kabine. Das Prinzip kann ja meinetwegen beibehalten werden, nur muss es transparenter (welche Faktoren spielen hier eine Rolle?), beeinflussbarer (Spieler X macht nur Ärger, weil er faul/gemein/arrogant/egoistisch/querulantisch etc ist, Spieler behalten oder weg mit ihm? Spieler Ribéry tut der Mannschaft gut, ist eine Identifikationsfigur in der Kabine -> Verkauf wirkt sich negativ aus, Verstimmung auch) und wirkungsvoller sein. Ich kann mir vorstellen, dass die Team Chemistry oder Vereinsstimmung eine Auswirkung auf die Moral haben könnte (Bonus, negative Auswirkungen von Niederlagen werden gedämpft etc). Das sind jetzt keine unglaublich tiefen Abhängigkeiten, die dort implementiert werden müssen, aber es wäre für einen Manager ein herausragendes Feature.