Meine Fresse. Bei Spielen gegen Bayern kann man echt ins Zweifeln kommen, ob es im FM nicht doch eine Gesamtstärke gibt nach der Berechnet wird. Mit den Werten bei den Fähigkeiten hat das ganze nichts mehr zu tun.
Götze (Jumping 6; Heading
macht in einer Saison 5 (!) Kopfballtore gegen mich. Bei keinem davon stand er frei. Bei allen war er im Duell mit einen meiner Innenverteidiger (Jumping 13 - 18, Heading 12 - 17). Badstuber (Acc. 10; Pace 14) läuft auch bei bis zu 5 Metern Rückstand meinen RA (Acc. 17; Pace 19) in Grund und Boden.
Mal los gelöst von den Spielen gegen die Bayern gibt es einfach Werte bei denen man den Eindruck gewinnen kann sie hätten keinerlei Einfluss. ZB das Heading. Da machen Leute mit Heading 2 Kopfballtore am Fließband und andere mit Heading 15+ köpfen so etwa 10 Meter am Tor (oder im Mittelfeld am Mitspieler) vorbei. Auch die PPM's scheinen nur Deko zu sein. Hatte einen Stammspieler 6 Jahre lang, der Doppelpässe spielen sollte. Gesehen habe ich davon keinen in der ganzen Zeit. Spieler die gerne die Keeper überlupfen/umkurven schießen auch wenn sie frei durch sind immer normal (komisch das Spieler ohne diesen PPM das öfter hinbekommen). Und was auf Dauer auch extrem stört, ist das der FM keine "kleinen Fehler kennt." Ein Bundesligaspieler würde nie so extreme Fehlpässe spielen, wie das Spieler im FM tun (zumindest nicht in der Häufigkeit). Das gleiche gilt bei der Chancenverwertung oder den Torwartfehlern. Kleine Wackler oder knapp vergebene Chancen sieht man viel zu selten. Dafür schießen Spieler mit Finishing und Composure (17 bzw. 16) regelmässig die Eckfahne ab. Hier überzeichnet das Spiel zu stark. Am extremsten ist das mMn bei der Antizipation. Ehrlich gesagt so wie die Spieler die Bewegungen der anderen Spieler bzw. des Balles einschätzen, dürfte man die nicht alleine über die Straße gehen lassen. Man könnte gar fragen wo die Grenze zu einer mentalen Behinderung liegt. Was diesen Effekt bei der Antizipation auch nur verstärkt, ist dass die Spieler keine eigenen Entscheidung treffen, sondern das Team als eine Einheit gelenkt wird. Sprich das Spiel entscheidet das ein Spieler zum Ball geht und dieser geht dann hin, ob das nun Sinn macht oder nicht. So kommt es vor (Beispiel nach einer geklärten Ecke), dass ein Spieler dem Ball hinterher rennt, der vorher am Strafraum war, obwohl einer der absichernden Spieler einfacher und schneller am Ball wäre (schließlich bewegt sich das Ball auf diese zu). Dabei kommt es auch vor, dass die absichernden Spieler den Ball ignorieren, obwohl dieser nur wenige Zentimeter an ihnen vorbei fliegt/rollt. Das die Spieler einzeln gesteuert werden, kann nicht sein (oder die Antizipation setzt kollektiv aus, was auch nicht besser wäre).
So genug über die Darstellung gemeckert, aber schön ist das nicht, was man da zu sehen bekommt.