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Autor Thema: Im Nirgendwo und dort bleiben  (Gelesen 2751 mal)

Amateurtrainer

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Im Nirgendwo und dort bleiben
« am: 08.Dezember 2013, 14:58:03 »

Tagebucheintrag vom 1.7.

Heute ist mein erster Arbeitstag als Trainer einer 1. Mannschaft. Ich bin nervös, aber der Grund meiner Nervosität ist keinesfalls die neue Umgebung oder die Begegnung mit unbekannten Spielern - Nein, es ist der Umstand, dass der Bekanntheitsgrad mit Mensch und Sache sehr hoch ist. Wie reagieren die Spieler der ersten Kampfmannschaft auf ihren neuen Trainer, der a) nur des Vorstands dritte Wahl war und b) als Spieler der eigenen Reservemannschaft nun plötzlich das Sagen haben soll? Wie gehen sie damit um, dass da einer vor ihnen steht, der ihnen bereits in den Jugendmannschaften die Trinkflasche von der Ersatzbank aus gereicht hat und ihnen nun sagt, was sie zu tun haben? Und wie werden sie mir begegnen mit dem Wissen im Hinterkopf, dass der Vorstand sich nur für mich entschieden hat, weil die anderen Bewerber einerseits zu teuer waren und andererseits als ehemalige Profispieler wenig Interesse daran zeigten, aufs Land zu ziehen?
 
Zumindest konnte ich dem Vorstand die Vereinbarung abringen, dass es öffentlich so dargestellt wird, dass der Vorstand auf mich zugekommen sei. Im Grunde der Wahrheit war es genau umgekehrt. Ich hatte mich angebiedert und an das schlechte Gewissen appelliert, denn es war schließlich ich, der im letzten Saisonspiel der vergangenen Saison als hochgezogener Reservespieler mit einem dreifachen Bänderriss noch den Abstieg auf der Linie verhindert hatte. Der gegnerische Stürmer hatte unseren Torwart bereits überwunden und lief - bereits überheblich jubelnd - mit dem Ball am Fuß Richtung Tor. Und wenn ich an diesem Tag nicht der einzige gewesen wäre, der über seinen Verhältnissen gespielt hat, wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen. Aber so machte ich diesen letzten Sprint, holte den Stürmer am Fünfer ein, grätschte den Ball vom Tor weg und riss mir dabei alle Bänder im Sprunggelenk. Es war mein erstes und letztes Spiel in der 1. Mannschaft, denn ich musste danach meine Karriere beenden.
Und genau so argumentierte ich auch beim Vorstand. Ohne mich wäre der Verein abgestiegen und dass es an der Zeit wäre, dies gutzumachen. Und nach langem Hin und Her, eröffneten sie mir die Möglichkeit als Trainer einzusteigen falls sich niemand anderes finden ließe. Und ich bekam den Job. Ich war plötzlich Trainer, wenn auch nur in einer fünftklassigen Liga ganz im Westen Österreichs und auch nur auf ein Jahr.

Dabei war es hirnrissig. Ich wusste um die Schwierigkeiten, die auf mich warteten. Obwohl Geld da war, darf ich Stand jetzt den Kader kaum verstärken und muss mit denselben Pfeifen, die in der letzten Saison beinahe abgestiegen wäre, in die neue Saison gehen. Dementsprechend gering stecke ich nun meine persönlichen Ziele und gehe mit viel Demut ans Werk:

Saison 1: Nichtabstieg und Neuaufbau einer jungen, schlagkräftigen Mannschaft für meinen Nachfolger
Falls ich reüssieren konnte:
Saison 2: Mittelfeldplatz und punktuelle Weiterentwicklung
Saison 3: Kampf um den Aufstieg

Und auf lange Sicht möchte ich, wenn ich die Möglichkeit habe, den Verein in der höchsten Amateurklasse Vorarlbergs etablieren.

Übrigens: In den lokalen Medien war ich lediglich eine Randnotiz:

John Doe wird neuer Trainer beim FC Schlins.

Ich hoffe, dass die nächste Meldung nicht von meiner Entlassung handelt.
« Letzte Änderung: 08.Dezember 2013, 15:04:37 von Amateurtrainer »
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Modemfearer

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #1 am: 08.Dezember 2013, 22:12:54 »

Hi,

Tolle Idee zum Einstieg. Wünsche dir viel Erfolg in den Niederungen des österreichischen Fußballs.

Was wird denn vom Vorstand von dir erwartet?

Ciao,
Modem
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Stefan von Undzu

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #2 am: 09.Dezember 2013, 08:53:54 »

Das klingt interessant, zumal Schlins nicht so arg weit weg ist vom Bodensee, wo ich ja wohne. Lese bestimmt regelmäßig mit.
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Tery Whenett

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #3 am: 09.Dezember 2013, 12:44:25 »

Schöner Einstieg - und klasse Einstellungsgrund  ;D

Viel Erfolg!
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Amateurtrainer

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #4 am: 09.Dezember 2013, 19:49:26 »

Tagebucheintrag vom 19.8.:

Morgen ist endlich der erste Spieltag! Ich brenne darauf, mich endlich im Meisterschaftsbetrieb unter Beweis stellen zu können und gehe mit viel Zuversicht heute abend ins Bett, auch weil das Resümee der Vorbereitung im Großen und Ganzen ein positives ist.

Zur Medienberichterstattung im Vorfeld der Saison:

Ich komme nicht umhin, vor mir selbst zuzugeben, dass ich eine gewisse Schadenfreude empfinde. Denn unsere Leistungen haben - zumindest bis jetzt - nicht den Negativerwartungen, die die öffentliche Berichterstattung vermutet hatte, entsprochen. Im Gegenteil! Sämtliche Medienberichterstatter mussten in der Nachberichterstattung unserer Vorbereitungsspiele zugeben, dass sie in ihrer Einschätzung falsch lagen. Überhaupt war die Behandlung seitens der Medienvertreter entwürdigend. Deshalb habe ich nach den ersten Pressekonferenzen zu Saisonbeginn mich dazu entschlossen, keine weiteren Pressekonferenzen mehr zu geben. Ich bin fest dazu entschlossen, alle Journalisten weiterhin Lügen zu strafen und werde nicht nur so hart wie möglich dafür kämpfen, den von den Medien vorausgesagten Abstieg mit tollem und erfolgreichen Offensivfußball zu verhindern, sondern sogar versuchen, die Titelfavoriten anzugreifen. Überhaupt habe ich mein persönliches Saisonziel nach oben korrigiert. Es lautet jetzt: Einstelliger Tabellenplatz.

Zuerst zu den positiven Aspekten der Vorbereitung:

Die Vorbereitung ist vorbei und ich bin sehr zufrieden. In zwölf Vorbereitungsspielen gelangen uns 9 Siege bei 2 Unentschieden und einer Niederlage (diese war allerdings heftig, was bei einer B-Auswahl aber erwartbar war. Dennoch hätte ich mir mehr Einsatzwillen von meinen Mannen gewünscht).
Überhaupt hat es mich sehr gefreut, dass nach dem unerwarteten 5:0 gegen den SC Kaiserebersdorf die Mannschaft um einiges besseren Fußball gespielt und dementsprechende Resultate geliefert hat.

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Die Mannschaft blieb überwiegend verletzungsfrei, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sich der Kader besser eingespielt hätte, was der Blick auf die Vertrautheitsleiste beweist.

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Zu den Transfers:

3 Abgängen (Helmut Egger, Özgür Ciftci und Mario Wieser) stehen 4 Top-Neuzugänge gegenüber:

Cindy, Ilyas, 19 Jahre, DMZ, zuvor vereinslos, ablösefrei - ein Riesentalent, das mir noch viel Freude bereiten wird
Rasidovic, Nurija, 26 Jahre, VZ/DMZ, gekommen vom FC Puch, 120€ Entschädigungszahlung
Bischof Matthias, 21 Jahre, VR, gekommen von Union Peilstein, 55€ Entschädigungszahlung

und mein Transfercoup:

Strbac, Ljubisa, 30 Jahre, OM (L), gekommen von Union Mauer, 55€ Entschädigungszahlung

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Alle Einkäufe haben sich innerhalb weniger Vorbereitungsspiele sofort zu unverzichtbaren Leistungsträgern gemacht. Des Weiteren habe ich die restlichen Lücken im Kader mit Jugendspielern aufgefüllt, die in der Vorbereitung so überzeugten, dass ich keine weiteren Aktivitäten mehr auf dem Transfermarkt tätigen werde.

Übrigens: Der Verein ist schuldenfrei, ist mit 800 abgesetzten Dauerkarten sogar ein unerwarteter Zuschauermagnet (die Erfolge in der Vorbereitung haben kritische Stimmen unter den Fans leiser werden lassen) und geht jetzt mit einem positiven Kontostand in Höhe von 117.210€ in die Saison.

Zu den negativen Aspekten der Vorbereitung. Hier wäre nur einer zu nennen: Der Vorstand

Jegliche Anfragen zu Verbesserungen der Trainings- und Jugendeinrichtungen, des Scoutingnetzwerks, des Personals und Networking wurden abgelehnt. Ich schiebe das auf meine noch zu geringe Reputation, hoffe aber, dass sich dies ändern wird, wenn ich erfolgreich sein kann.
« Letzte Änderung: 12.Dezember 2013, 19:10:52 von Amateurtrainer »
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Amateurtrainer

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #5 am: 11.Dezember 2013, 12:49:37 »

Nachtrag zum 19.8.:

Ich habe (glaube ich) Streit mit meiner Freundin.
Gestern ging das ungefähr so (glaube ich):
"Du hast nur noch Fußball im Kopf! Kaum bist du von der Arbeit zuhause, bist du am Computer oder über einem Stapel Notizblätter und denkst nach, wie deine dämlichen Balltreter das nächste Spiel nicht verlieren. Du hast gar keine Zeit mehr für mich und meine Bedürfnisse."

"..." (Gedachte Antwort: Wenn deine Freundin einen neuen Teppich hat und der gefällt dir nicht, dann ist das kein Bedürfnis)

(Schreit) "Hörst du mir überhaupt zu? Antworte mir!"

(mit sanfter Stimme und bemüht, freundlich zu sein) "Tut mir leid. Magst du morgen ins Kino gehen?"

(fuchtelnd und mit überschlagender Stimme): "Das gibt's doch nicht! Du weißt einfach nicht, was meine Bedürfnisse sind. Du verstehst mich einfach nicht. Aber so geht das nicht. Ich komme erst wieder, wenn du weißt, was ich hören will." Bumm. Türe zu. Sie draußen.
« Letzte Änderung: 12.Dezember 2013, 19:10:42 von Amateurtrainer »
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Stefan von Undzu

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #6 am: 11.Dezember 2013, 15:31:03 »

Cool. Mehr Zeit zum Zocken...  ;)
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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #7 am: 11.Dezember 2013, 17:08:33 »

Cool. Mehr Zeit zum Zocken...  ;)

Erfasst  ;D
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Vestrivan

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #8 am: 12.Dezember 2013, 14:10:53 »

Cool. Mehr Zeit zum Zocken...  ;)
Das war auch mein erster Gedanke :D

Hoffe die Story geht weiter, mir gefällt die gut durchdachte Einleitung!
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Amateurtrainer

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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #9 am: 12.Dezember 2013, 17:42:38 »

//Das mit der Freundin war natürlich frei erfunden  ;)

Tagebucheintrag vom 20.8.:

Es ist jetzt 23:45 und ich bin endlich zuhause. Ich bin müde, abgekämpft und mir meiner Gefühle unsicher. Dennoch nehme ich mir noch die Zeit, einen ausführlichen Eintrag zu schreiben.

Heute Morgen bin ich (nach einer unruhigen Nacht) nach dem Frühstück zuallerst noch einmal meine Aufstellung und meine Spielanweisungen für das Team durchgegangen. Ich wollte mich mit faktischen Komponenten davon ablenken, dass mich allmählich die Nervosität packte. Ich war mir über so viele Tätigkeiten unsicher. Welche Worte soll ich kurz vor dem Spiel noch an meine Spieler richten? Und wie mache ich es? Ich bevorzuge es, ruhig zu bleiben und zu sprechen, allerdings wusste ich nicht, ob eine leidenschaftliche Ansprache zu Saisonbeginn sinnvoller wäre. Ich habe mich, was die Ansprache betraf, dann doch dazu entschlossen, mir selbst treu zu bleiben und habe ruhig und besonnen meine Anliegen vorgebracht, anstatt mit einem aufgesetzten Verhalten Verwirrung zu stiften.

Was mich aber mehr beunruhigte: Wie reagieren die Fans? Was passiert, wenn wir nicht nur verlieren, sondern auch noch, salopp gesagt, einen richtigen Mist spielen? Schließlich waren mehr als 3000 Fans angekündigt...

Mit dem Gegner hatte ich mich gar nicht mehr beschäftigen können, weil mich der Scoutbericht erst gegen Mittag erreichte. In meiner Panik vernahm ich es als das nächste Zeichen gegen mich.

Ich war derart nervös, verfuhr mich sogar bei der Anreise zum Platz und kam dennoch eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Treffpunkt. Bis auf den Platzwart, der die Tornetze aufhängte und letzte Korrekturen am Rasen vornahm, und das Kantinenteam, das alles vorbereitete, war noch niemand da. Das war mein Glück. Ich machte ein paar Runden um den Platz und beruhigte mich dabei, den Kühen auf dem Feld nebenan zuzusehen, wie sie mit ihren Schwänzen versuchten, die Fliegen zu vertreiben. Als die ersten Spieler eintrafen, war ich wieder so fokussiert, wie ich es in der Vorbereitung war. Ich begrüßte jeden einzelnen mit Handschlag, erkundigte mich nach ihrem Befinden und gab letzte Hinweise bezüglich unseres eigenen Spielsystems.

Dann startete das Prozedere, das ich bisher nur als Spieler kannte. Umziehen, Aufwärmen, Mannschaftsaufstellung bekanntgeben, Spielerpässe beim Schiedsrichter abgeben. Mich beseelte plötzlich ein Gefühl einer gewissen Erhabenheit. Ich war der Mann mit den Fäden in der Hand. Und ich war so mit meiner Arbeit beschäftigt, dass ich erst zu Spielbeginn bemerkt hatte, dass sich weit mehr als die angekündigten 3000 Fans im Stadion eingefunden hatten. Nach Spielende erfuhr ich, dass es mehr als 4000 waren! Und sie waren begeistert. Meine Männer spielten offensiv und waren absolut spielbestimmend. Etwas, was die Anhänger seit langem nicht mehr genießen durften.

Dennoch: den Sieg blieben wir ihnen schuldig. Aber, Spielweise und Charakter sorgten dafür, dass sich viel Optimismus unter den Fans ausbreitete!

Und ich? Während des Spiels blieb mir keine Zeit, etwas anderes als das Spiel zu beachten. Es war aufregend und mitreißend. Und nach Spielende war ich mir sicher: Ich habe etwas bewegt und es ist noch nicht vorbei. Und dennoch lieg ich jetzt im Bett und frag mich: Wie geht's weiter?

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« Letzte Änderung: 12.Dezember 2013, 19:22:11 von Amateurtrainer »
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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #10 am: 16.Dezember 2013, 17:08:18 »

// Da ich bis zum Jahresabschluss (und trotz Weihnachtsfeiertage) eher weniger Zeit haben werde, aber dennoch nicht auf das MTF verzichten will, werden meine Beiträge etwas kürzer werden. Den Einen oder Anderen wirds vielleicht ohnehin freuen ;-). Und diese Tagebuchschreiberei wird auch langweilig auf Dauer.

Die Herbstsaison ist vorbei. Und die Erfolge sind da. Platz 4 nach der Herbstsaison mit einem absoluten Underdog! 6 Punkte auf den Aufstiegsplatz (zwischenzeitlich waren es nur drei) sind im Frühling machbar, denke aber nicht, dass es sich ausgehen wird, da Hohenems und Lauterach in den direkten Duellen eindeutig besser waren. Insbesondere die Hohenemser sind in der Liga eine Klasse für sich. Würde mich nicht wundern, wenn sie in die Regionalliga durchmarschieren würden. Dennoch blicke ich ab jetzt sogar mit einem Auge Richtung Aufstieg.

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Das Mannschaftsklima ist hervorragend und das Vertrauen des Vorstands ist gewachsen. So sehr, dass sie mir den Ausbau des Scoutingnetzwerks genehmigt haben. Zu Beginn war das noch etwas Undenkbares und Unerwartbares.
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Re: Im Nirgendwo und dort bleiben
« Antwort #11 am: 28.Dezember 2013, 13:52:35 »

// Endlich wieder mal Zeit gefunden, hier etwas zu schreiben :)

16.6.2013:

MEISTERTITEL FÜR DEN FC SCHLINS!

Der FC Schlins überholt 2 Spieltage vor Schluss den FC Sulzberg, bringt den 1-Punkte-Vorsprung ins Ziel und wird überraschend Meister der Landesliga Vorarlberg. Die Mannschaft von John Doe steigt damit mit dem Zweitplatzierten aus Sulzberg in die Vorarlbergliga auf - zum ersten Mal in der Klubgeschichte. Bitter verlief der Aufstiegskampf für den FC Dornbirn 1b, die lange auf Aufstiegskurs lagen und diesen schlussendlich um einen Punkt verpassten. Langenegg und Göfis steigen ab. Die fußballerische Qualität war schlichtweg nicht vorhanden, um in der Klasse verbleiben zu können.
Aber die Sensation ist und bleibt der FC Schlins. Nach dem bereits überraschenden vierten Abschlussrang in der Vorsaison, legt John Doe nochmals eine Schippe drauf und wird tatsächlich Meister.


Saison 1 unter John Doe:
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Der Meistertitel!
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So schrieben es die Vorarlberger Nachrichten.

Freude pur bei mir und den Fans. Wir sind Meister! ICH bin Meister! Geil, geil, geil.
« Letzte Änderung: 28.Dezember 2013, 13:55:31 von Amateurtrainer »
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