So hab auch mal 1-2 Fragen, muss mir aber vorher Luft machen. Da ich dabei ein wenig die Netiquette fallen lassen könnte, spoiler ich das mal aus.
Mich kotzt das Spiel nach ein paar Tagen immer an, so auch jetzt. Alle möglichen Charaktere sterben im Alter von etwa 50 - ausgenommen natürlich die mit der Eigenschaft Genius, die verrecken meist schon unter 30... Warum zum Teufel jedoch die gespielten Charakter alle so alt werden versteh ich nicht. In meinem aktuellen Spielstand habe ich in fast 200 Jahren nur einen Herrscher gespielt, der keine 65 Jahre alt wurde - und selbst der ist mit 59 noch recht alt geworden. Dafür hatte ich schon 2 75-jährige und sogar noch einen der erst mit 79 das Zepter weitergereicht hat.
Problem dabei ist, dass einem die Erben in der Zwischenzeit verrecken, wenn man denn welche hat... Denn die Fruchtbarkeit ist ja wohl auch ein Witz. Da zeugt die keuche Schwuchtel nicht weniger als 11 Kinder, davon 7 Jungs und sein lüsterner und starker Thronerbe, der zudem noch im Hedonismus lebt bringt es in drei Ehen mit Damen ohne Fruchtbarkeitsmalus - eine sogar ebenfalls lüstern - nur zu 2 Töchtern...
Und damit das dann auch noch zusammen kommt, ist der dann auch noch der jenige der mit 59 in die Kiste geht. Das erste mal wurde mein Reich - 10 Domänen - geteilt. Wobei von Teilen kann wohl nur bedingt sprechen, wenn die Haupterbin, 3 Grafschaften bekommt, während die Schwester 6 zufallen. Die Herzogtümer wurden 1 zu 1 ausgeteilt, hatte allerdings auch nur 2. Die Haupterbin bekam noch eine Baronie und den Königstitel, doch bei der Aufteilung war klar, dass sie den nicht lange halten kann. Vor dem Tod meines Königs hatte ich 16k Soldaten aus meiner Domäne, jetzt hat die Haupterbin gerademal 3,5k, die Schwester ganze 9k... Ratet mal wann die Revolte kam. Werde wohl zu einem früheren Zeitpunkt wieder in der Spiel einsteigen und hoffen, dann mehr Glück zu haben.
Dann aber mal zu den Fragen:
1. Kann ich auch irgendwie den erstgeborenen ins Bistum stecken, wenn ich mit Gavelkind spiele? Es ist zwar schön, dass man die Rivalen des Erstgeborenen so aus der Erbfolge bekommt, und die Domäne so erhalten kann, doch ab und an will man auch den zweiten oder dritten Sohn spielen... Das Töten der eigenen Söhne ist ja nicht - mehr, das ging doch mal oder - möglich.
2. Wie ist das mit der Zugehörigkeit von Erben, die in zwei Königreichen Vasallen erben?
Ich habe in einem Spielstand, in dem ich aus Niederlothringen das Königreich Lothringen gegründet habe, das Problem gehabt, dass ich Grafschaften durch Erben an andere Herzoge und Könige verloren habe. So war der Graf von Geldern mit der Gräfin von Schleswig verheiratet. Der Sohn der beiden erbte beide Titel, jedoch zuerst den in Schleswig und war so Vasall des Herzogs von Holstein. Als dann auch der Graf in Geldern starb, erbte er auch diese und ich verlor Geldern an Holstein, da der neue Graf Holsteinischer Vasall war.
Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich das ja auch ausnutzen kann. Dafür wollte ich einen älteren, landlosen Mann aus meiner Dynastie mit einer sehr jungen Gräfin/Herzogin verloben und ihm dann einen Titel gewähren. So wäre ein gemeinsamer Sohn Erbe von beiden. Da der Vater, mein Vasall, älter ist, ist es wahrscheinlich, dass er vor der Mutter stirbt und so der Sohn zuerst mein Untertan wird. Dann müsste - so die Beobachtung aus dem Lothringen-Spiel - das Erbe der Mutter an ihn und damit in meinen Einflussbereich gelangen.
In der Praxis sah das dann jedoch anders aus. Ich habe dem Vater eine Baronie gegeben und die Mutter hielt ein Herzogtum, sowie zwei Grafschaften. Wie geplant starb der Vater auch vor der Mutter und der Sohn war zunächst mein Vasall in der Baronie, doch als die Mutter das Zeitliche segnete blieb das Herzogtum in einem anderen Königreich. Obendrein ist auch die Baronie - in meiner Hauptstadtregion - jetzt teil des anderen Königreiches...
Ich weiß dass ich darauf achten muss, dass das Königreich, welches ich um Provinzen erleichtern will maximal eine mittlere Macht der Krone haben darf, das hatte es aber in dem Fall - zu werte ich zumindest, dass der spätere Erbe erst gar nicht in der Thronfolge stand und erst nach einer Rebellion mit anschließender Senkung der Macht der Krone als Erbe auf das Herzogtum der Mutter aufgeführt wurde.
Ist es nun so, dass der Erbe mindestens den gleichen Rang haben muss, die die Mutter, damit das Herzogtum wechselt? Also hätte der Sohn bei mir auch Herzog sein müssen? Oder gibt es noch etwas anderes was ich dabei beachten muss? Da man bei Kriegen immer nur einen Titel fordern kann und der Frieden recht lange dauert, muss es doch noch andere Wege geben sein Reich zu erweitern.
Zum Schluss noch eine kleine Geschichte für den Kuriosenen aus Spiel XY-Thread, wenn es ihn den gäbe. Beim unfruchtbarer König mit seinen 11 Kindern bekam an einem Tag die Nachricht dass seine Tochter einen unehelichen Sohn geboren hat. Direkt hinter dieser Meldung wartete schon die nächste, in der auch ein Sohn einen Sohn außerhalb der Ehe gezeugt hat. Ich dachte erst ich hätte mich verlesen, denn beide Kinder hießen gleich... Nein kein Zufall... Die Lannisters lassen grüßen und um Jaime und Cersei noch alt aussehen zu lassen, sein meine Inzest-Dynastiemitglieder auch noch Zwillinger
Großes Kino, aber hey Irland ist in kleines Königreich, da ist es schon schwer jemanden zufinden
Zu der Nummer hätte ich auch Screens bin aber zu faul, dieses zu zuschneiden und hochzuladen.