Ribéry war aber erstaunlich offen, hat sogar in die Trainerkritik ein wenig mit eingelenkt (bezüglich des Rhythmuses), hat selbst gesagt, dass der Gewinn der Meisterschaft etwas zu früh war und dass die Niederlage gegen Dortmund weh getan hat. Das hätten Sammer, Klopp und Co nie so explizit von sich gegeben. Auch wenn es jetzt nicht der ultimative Erkenntnisgewinn war, so ist Ribéry doch mittlerweile zu einer Bayern-Ikone herangereift. Lahm oder Schweinsteiger waren gestern nicht im Interview, das war Ribéry und sein Deutsch ist gar nicht mal übel geworden.