das mit dem anpassen ist halt son ding da gaukelt einem der TC mehr vor als eigentlich passiert. denn die ME interpreriert eh immer die taktik einstellungen entsprechend der spieler stats und da ists dann auch wieder wumpe ob nen spieler dessen stats ihn als DLF predestinieren andere einstellungen hat oder nicht solang das gesammt gefüge der taktik in sich stimmig ist.
Die Stats bestimmen nicht das generelle Verhalten, hier zu einem Teil schon: die weniger guten Spieler aus "unteren" Klassen wählen öfters direkte Lösungen statt zu kombinieren. Aber PPMs tun das vorwiegend zu einem Teil, die überschreiben gewisse Anweisungen und Attribute beeinflussen, wie erfolgreich ein Spieler in einer Anweisung ist. Aber "vorgaukeln" tut der TC da gar nichts, ein paar unausgegoren gesetzte "Duties" und man ist extrem leicht zu verteidigen. Das mit dem Gesamtgefüge mag zu einem Teil stimmen, aber da spielen ganz besondere Mentalitäts- (bestimmen, wie viel Risiko spieler gehen) und Positionierungsanweisungen (runs from deep) mit rein, die maßgeblich dazu beitragen, wie riskant das Team ist und wie es sich während eines Spiels positioniert. Wenn das stimmt, ist ein großer Schritt gemacht. Trotzdem beeinflussen die Rollen das spezifische Verhalten eines Spielers stark (Dribblings, Positionierung, Pressing, Passrisiko, horizontale und vertikale Läufe, Fernschüsse, etc.).
Alleine mit dem TC kann man hier sehr wohl noch so einiges unausgegoren einstellen, ganz besonders, aber nicht ausschließlich zum Beispiel mit den Duties, die auf fast jeder Position beeinflussen, wer mit nach vorne geht, wer wen überläuft, wer sich fallen lässt, und ob all das überhaupt passiert und so überhaupt Räume entstehen.
Mir ist in dem anderen Thread aufgefallen, dass hier nach dem Zufallsprinzip überschrieben wird. Teils extreme Splits in den Mentalitätseinstellungen, dabei heißt das für die ME übersetzt, dass ein Teil der Spieler so spielt, als sollte bloß die Null gehalten werden (Sicherheitspässe, wenig Risiko, wenn Vorwärtsläufe angewiesen, dann sehr spät), während die andere angreift (genau umgekehrt). Das Resultat ist ein Team, das nicht als Team spielt, in jeder Hinsicht. Die einen laufen bei Ballgewinn los, die anderen drehen Däumchen, bis der Ball schon am Sechzehner ist. Dann bestehen laut dem anderen Thread Probleme in der Defensive, die Räume wären nicht eng - aber welche Logik hat es, sich tief fallen zu lassen und extra breit zu spielen?
Ich würde das einfach erst mal lassen.
edit: Das ist gerade im falschen Thread gelandet. Es bezog sich auf
diesen hier von Nasri mit Montpellier bzw. "Energischer in den Zweikampf".
Generell zum Thema "Anweisungen sind eh egal": Teams werden im Laufe eines FM-Saves in der Regel im Schnitt recht linear besser, einige scouten dazu ja noch sehr exzessiv, sehen sich detaillierte Trainingstipps an, etc. Die Ergebnisse werden im Laufe eines Saves folglich mit dem sich ständig verbessernden Kader linear immer besser. Logisch, dass man da irgendwann nicht mehr auf großartige Details achten muss, selbst unlogische Anweisungen vielleicht irgendwann gar nicht mehr großartig schaden, immerhin beeinflusst man bloß Verhalten in Richtung gewisser Tendenzen, Anweisungen sind nie absolut, und Spieler sind nie Roboter. Erfolg geht auch anders, gerade im FM mit seiner Transfer-KI. Was nicht bedeutet, dass sie keinen Einfluss auf den generellen Ablauf eines Spiels und das Verhalten der Spieler hätten.
Aber gerade in unteren Ligen finde ich es wichtig, auf die individuellen Stärken der Spieler einzugehen. Und das bietet der TC sowieso nicht oder nur zu 50%.
Dann würde ich mir ihn noch mal genau ansehen bzw. ein paar Leitfäden dazu durchlesen.