Einleitung
Nachdem das Save bei "meinem" TSV 1860 München beendet bzw. auf Eis gelegt wurde (
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,15649.0.html), startet mein Alter Ego Stefan von Undzu nun eine neue Karriere. Aktiviert sind diverse europäische Ligen (teils auch in die Zweitklassigkeit und tiefer), die USA, Brasilien und Argentinien (alle spielbar), das heißt, es kann mich in Zukunft durchaus auch mal ins Ausland verschlagen, sollten Angebote reinflattern. Besonders interessant wäre ein Engagement in Österreich oder der Schweiz, da ich mich dort ein wenig besser auskenne und gezielt nach Spielern suchen und sie fördern könnte. Meine Trainer-Reputation ist auf "semi professional" eingestellt, damit es nicht zu leicht, aber auch nicht unmöglich sein wird, sich bei den Spielern Gehör zu verschaffen.
Ausgangsposition
Als ersten Verein habe ich mir den FC Memmingen 1907 im bayerischen Teil des schönen Allgäus ausgesucht; Ihr hattet ja im Voting die Möglichkeit mitzuentscheiden, wo ich starten soll und der FCM war vorne mit dabei. Dank des tollen Files von ThomasH (Danke!) werde ich nun also versuchen, die Regionalliga Bayern aufzumischen, was aufgrund der beschränkten finanziellen Möglichkeiten und der Vorgabe, im ersten Transferfenster kein Geld für neue Spieler auszugeben, schwierig werden dürfte, zumal die Medien mein Team in der zweiten Tabellenhälfte sehen und die Buchmacher eher Abstiegskampf prognostizieren.
Wer Näheres über den FC Memmingen erfahren möchte, der folge dem Link zu Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_MemmingenStadion
Das seit 1929 bestehende Memminger Stadion wurde 2006/2007 in eine reine Fußball-Arena umgebaut. Das Spielfeld wurde abgesenkt, der Tribünen- und Sanitärtrakt neu errichtet. Die bisherige 400-Meter-Aschenbahn wurde entfernt - dafür sind aber neue Leichtathletik-Anlagen im Umfeld entstanden. Die Einweihung erfolgte nach einjähriger Bauzeit am 26. Juli 2007 mit einer städtischen Eröffnungsfeier (1.800 Besucher) und dem Bayernliga-Eröffnungsspiel am 28. Juli 2007 zwischen dem FC Memmingen und dem FC Kempten (0:0) vor 6.650 Zuschauern. Dieses Spiel wurde in der zweiten Halbzeit live im Bayerischen Fernsehen übertragen, was bisher einmalig im bayerischen Amateurfußball geblieben ist.
Die Fakten zur neuen Memminger Fußball-Arena:
Tribüne: 990 rote Tribünen-Sitzplätze, 9 Medienarbeitsplätze (mit Strom-/WLAN-Anschluss) in der Tribüne, 5 Plätze in der Sprecherkabine, 8 überdachte Plätze für Rollstuhlfahrer. Außerdem finden noch etwa 200 Stehplatz-Besucher auf der Tribüne hinter den Sitzreihen Platz (in der Regionalliga wegen der DFB-Auflagen aber nicht mehr möglich).
Arena und Stadion: Die betonierten Stehränge und die Tribüne bieten in der Regionalliga offiziell 5.000 Zuschauern (Stand Mai 2010) in der Arena Platz. Unter Auflagen bzw. mit Zusatztribünen ist ein höheres Fassungsvermögen möglich. Die Arena liegt direkt im bisherigen Stadiongelände, das zwei weitere Trainingsplätze, ein Kleinspielfeld und einen Kunstrasenplatz (Sanierung/Neubau 2008) bietet. Zwei Plätze sind mit Flutlicht für den Trainingsbetrieb ausgestattet. In unmittelbarer Nähe liegen mit dem BBZ-Stadion (Hauptspielfeld mit Tribüne, Kleinfeld), dem JBS-Sportplatz und dem Hühnerbergplatz vier weitere Fußballplätze für Trainings- und Spielbetrieb). Vermeintlich großzügige Verhältnisse, doch die beiden Hauptnutzer FC und BSC Memmingen haben insgesamt über 30 Mannschaften im Trainings- und Spielbetrieb und klagen weiterhin über Platznot, vor allem in der dunklen Jahreszeit.
Sicherheitseinrichtungen: Im Zuge des Regionalliga-Aufstiegs wurden im Sommer 2010 in einem weiteren Bauabschnitt die DFB-Auflagen erfüllt. So erfolgte teilweise die neue Umfriedung des Stadions, die Einzäunung des Spielfeldes im Stehplatzbereich, die Schaffung eines Gästeblocks mit eigenem Zugang, Kiosk- und Sanitärbereich sowie Gäste-Buszufahrt.
Sanitär- und Kabinentrakt der Tribüne: 4 Kabinen und Duschräume, 2 Schiedsrichterräume, WC-Anlage einschl. Behinderten-Toilette, Kiosk, VIP-Raum, Sanitäts- und Technikraum.
Spielertunnel: Die Memminger Fußballarena verfügt über einen direkten Spielfeldzugang vom Kabinentrakt auf der rechten Tribünenseite über einen Treppenabgang und Tunnel. Der sichere Zugang auf den Platz für Mannschaften und Schiedsrichtergespann wird in höheren Spielklassen vorgeschrieben.
VIP-Raum: Eine Besonderheit, die eine seperate Bewirtung von Sponsoren und Ehrengästen in einem abgegrenzten Raum im Anschluss an den Kabinentrakt mit anschließendem Außenbereich ermöglicht. Vom VIP-Raum besteht direkte Sicht auf das Spielfeld.
Flutlicht: 4 Flutlichtmasten mit einer Höhe von 26 Metern. Die Anlage hat 400 Lux und ist Regionalliga-tauglich. Fernsehübertragungen sind auch abends möglich. Nur die Bundesliga hat höhere Anforderungen in Sachen Beleuchtung. Bei Bedarf können die Masten nachgerüstet werden.
Sprecherkabine: 2 Sprecher- und 3 Reporterplätze mittig zentral über der Tribüne; ISDN- und Internet-Anschluss (WLAN). Weitere 9 Medienarbeitsplätzemit ISDN-Zugang (WLAN) im Zuschauerbereich.
Anzeigetafel: Analog-Uhr sowie Spielzeit und Spielstandsanzeige (Größe 3 x 1,5 Meter). Sie wird von einem Bedienpult in der Sprecherkabine funkgesteuert.
Spielfeld: Internationales Standardmaß, bodennahes Rasenspielfeld mit Beregnungsanlage, Bewässerung über eigene Zisternen, das Spielfeld ist gegenüber dem übrigen Geländeniveau tiefergelegt und schafft dadurch eine besondere Arena-Atmosphäre.
Baukosten: 4 Millionen Euro (Nachrüstung der Sicherheitseinrichtungen weitere 160.000 Euro)