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Autor Thema: Passarten- Verständnisfrage  (Gelesen 5944 mal)

Rune

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Passarten- Verständnisfrage
« am: 02.April 2013, 14:38:44 »

Hallo Leute.

Ich spiele den Fm ja nun nicht erst seit gestern und eigtl. frage ich mich das jetzt schon lange, aber seit dem Fm13 decken sich die Einstellungen nicht wirklich mit dem was ich auf dem Spielfeld zu sehen bekomme.

Bei den individuellen Spieleranweisungen kann ich ja den PASSSTIL von kurz -über variabel- über direkt(bis 19)- bis lang(20) einstellen.

1.)Wo genau liegt dort der unterschied? Ich dachte eigentlich das ich das Direktspiel steuere indem ich die Zeit am Ball ganz gering einstelle, bzw das Tempo hochhalte.
2.)Ich finde die Regler irgendwie widersprüchlich denn wenn der Regler auf 19 steht (direkt) so ist das doch kein Widerspruch zu 20 (lang). Man kann doch auch lange Direktpässe spielen?
Ebenso wie es möglich ist ganz kurze Direktpässe zu spielen?
 


Soviel zu meinem fehlenden Verständnis zu den Reglern. Ich habe jetzt mal testweise den Passstil-Regler auf 0 bzw. danach das Spiel geladen und dann den Regler auf 20 gestellt.
Fazit: Ich sehe nicht wirklich einen Unterschied hinsichtlich des Passstiles.


edit: Ups sorry wollte ich eigtl im Taktikthread posten.
@Mods
Evtl. könnt ihr den Thread ja verschieben. danke
« Letzte Änderung: 02.April 2013, 14:41:47 von Rune »
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Heisenberg

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #1 am: 02.April 2013, 15:33:35 »

Moin Rune,

diese Regler haben mich auch schon beschäftigt. Habe es dann so hingenommen, aber gut, dass Du die Frage stellst.


Ich finde das "direkt" passt da irgendwie nicht rein. Denn es gibt ja "Zeit am Ball" das suggeriert mir das die Spieler entweder nur "kurz" am Ball sind und somit möglichst "direkt" passen oder "lange" den Ball halten und der Pass dann sicherer und präziser wird, oder halt variabel, mal so und mal so... je nach Situation.

Bei Passstil, denke ich an kurze Pässe oder lange Pässe oder halt variabel, je nach Situation. Was das "direkt" da verloren hat erschliesst sich mir nicht so wirklich.

Ein direkter Pass kann, wie Du schon sagst, ja kurz und lang sein, entscheidend ist halt nur das Spieler X den Ball gar nicht erst annimmt sondern sofort/direkt weiterleitet egal ob kurzer Pass oder langer Pass/hoher Pass/weiter Pass, was für ein Pass auch immer....  ;)

Aber diese Regler gehören für mich eh überarbeitet für den 14er, alleine schon die sogenannten ""Spieleranweisungen" die eigentlich "Positionsanweisungen" sind.
Bin jetzt nicht im Spiel, aber neben deinem Beispiel war mir noch etwas anderes nicht ganz klar, komme nur jetzt nicht drauf ohne es zu sehen...
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KI-Guardiola

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #2 am: 02.April 2013, 15:55:45 »

Ich finde das "direkt" passt da irgendwie nicht rein. Denn es gibt ja "Zeit am Ball" das suggeriert mir das die Spieler entweder nur "kurz" am Ball sind und somit möglichst "direkt" passen oder "lange" den Ball halten und der Pass dann sicherer und präziser wird, oder halt variabel, mal so und mal so... je nach Situation.

Wie "Zeit am Ball" ist das unglücklich übersetzt, insofern, als dass es im deutschen Fußballvokabular eben auch teilweise anders benutzt wird: nämlich für schnelles Spiel mit einem Kontakt. Eine Alternative fällt mir auch nicht ein. So dachte ich vor fünf Jahren übrigens auch, als ich zum FM kam. Dass ein Regler, der Passlänge/Risiko eines Spielers, nicht plötzlich in einem bestimmten Bereich plötzlich ein Spieltempo steuern kann, leuchtete dann relativ schnell ein.

Im Englischen ist die Debatte die vom "Direct game" gegen das "possession based game", seit Ewigkeiten dort Teil der Diskussion, was davon effektiver ist. Es geht um schnörkelloses Vorwärtsspiel vs. Kombinationsspiel. In Bildern, etwas übertrieben lustig:

http://funny.nonk.info/funny_pages/funny_pictures/football_tactics/football_tactics_1.gif
http://www.ortwin-oberhauser.com/wp-content/uploads/2010/06/the_french_plan.jpg

Jahrzehntelang wurden in England Trainer falsch ausgebildet, weil jemand mit Einfluss auf die FA Statistiken falsche interpretierte, wonach direktes Spiel unabhängig von Spielermaterial, Spielstand, Gegner, Platzverhältnissen und Wetter zu jeder Zeit Kombinationsspiel vorzuziehen sei - das zudem den Kontinentaleuropäern zugeschrieben wurde. Nicht ganz zufällig gilt die Premier League noch immer als die temporeichste Liga der Welt, schwappen Spiele rauf und runter, und hat die englische Nationalmannschaft selbst gegen kleinere Nationen oft Probleme, mal den Ball zu halten, selbst wenn es darauf ankommt.

Die Regler sind so eine Sache, man kann sich unendlich über sie den Kopf zerbrechen. Wie Rune wahrscheinlich schon gesehen hat, steht keiner so wirklich für sich. Gerade die Spielmentalität beeinflusst das generelle Risiko eines Spielers zusätzlich - den größten Unterschied zwischen einem niedrigen Passregler und einem hohen wird er dann sehen, wenn die Mentalität bzw. TC-Strategie entsprechend aggressiv eingestellt ist. Denn sonst spielen Spieler trotzdem vermehrt "einfache" Bälle. Die beste Erklärung für den Passregler an sich gab mir mal jemand im offiziellen Forum: Desto weiter rechts er steht, desto wahrscheinlicher ist a) ein direkter Ball aus der Abwehr und b) ein direkter Ball im Mittelfeld/letzten Spieldrittel.

Will man also, dass die Abwehr keinen Nonsens macht, sondern unter Druck "klärt" und nach vorne spielt, gerade wenn man mit einer Defensivtaktik eher hinten steht, gibt man den Verteidigern keine Kombinationsregler mit. Spielen Angreifer vorne keine Risikobälle, sondern nur quer, kann man über den Regler versuchen, das zu drehen. Die Bezeichnungen, die ab einem bestimmten Slot absolute Anweisungen suggerieren (direkt ab etwa 3/4 des Reglers, lang ganz hinten) sind irreführend. Und genau so benutzt die Regler auch der TC: Ein "Retain possession" etwa verkürzt etwas den Passregler quer übers Team, ausgehend von der Ausgangsstellung der Regler, die von Philosophie, Strategie, Rolle vorgegeben sind. Genau so werden auch alle anderen Regler beeinflusst.

Man kann sich über das System unendlich den Kopf zerbrechen, man kann es allerdings auch verkomplizieren. Heutige Spieler haben den TC, der einem diese abstrakte Übersetzungsarbeit von Videospielmechanik in Fußballsprech, die an sich wenig mit Taktik und taktischem Verständnis zu tun hat, abnimmt. Über z.b. den Pressing-Regler an sich alleine könnte ich auch ewig grübeln, ich sehe da meistens einfach keinen großen Unterschied, mindestens bis zum FM 2012 nicht. Denn für sich gesehen beeinflusst er das Spielerverhalten niemals so überdeutlich wie z.b. der Pressingregler in einem PES-Spiel, wo sofort ersichtlich ist, wie Spieler erst gar nicht, dann zunehmend deutlich aggressiver auf den ballführenden Spieler draufgehen, bis der Gegner überhaupt keine Zeit am Ball mehr hat.
« Letzte Änderung: 02.April 2013, 16:16:04 von Svenc »
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veni_vidi_vici

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #3 am: 02.April 2013, 16:28:07 »

Hier komme ich natürlich nicht umhin mich selber zu zitieren. Auch wenn mein damaliges Verständnis vom Passspiel sich vielleicht ein wenig gewandelt hat, so bin ich im Großen und Ganzen damit noch zufrieden. Die Quelle ist das Schiebereglerlexikon, welches auch in meiner Signatur verlinkt sein sollte.

Pass-Stil (Passing Style):
Kurz: Der Pass zu einem nahestehenden Spieler. Kann auch vermehrt Quer- oder Rückpässe auslösen. Benötigt dafür keine überragenden Attribute, die sonst für das Passen zuständig sind. Dafür braucht man eine eher kompakte Aufstellung für genügend Anspielstationen und Spieler mit gutem Teamwork. Passen und Technik sind wichtige Attribute. Je weiter links der Regler, desto näher soll die gewünschte Anspielstation sein. Da Passen auch mit der Mentalität in Verbindung steht, wird ein Kurzpass nach Vorne wahrscheinlicher, je höher die Mentalität ist.

Direkt: Die Möglichkeit den Ball schnell über das Feld nach Vorne zu bringen. Direkte Passart bedeutet also eine Anspielstation zu finden, die weiter Vorne steht als der Ball. So versucht die Abwehr den Ball in das Mittelfeld zu bringen – und das Mittelfeld in den Sturm. Um Fehler zu vermeiden sollten defensive Spieler, die direkt Passen sollen, über gute Werte in Entscheidungen und Passen verfügen. Insbesondere für Kontertaktiken ist diese Einstellung praktisch. Aber auch hier sollten Anspielstationen vorhanden sein. Sieht der Spieler keine Möglichkeit den Ball vernünftig nach Vorne zu spielen, könnte er sich gegen einen kurzen Rückpass und für einen langen Ball nach Vorne entscheiden. Ein direkter Pass kann natürlich auch kurz sein. Und so sollte man den Regler auch verstehen. Die erste Einstellungsmöglichkeit auf direkt heißt den Ball nach Vorne zu bringen – aber wenn möglich über mehrere Stationen – also den nächstmöglichen Spieler anspielen, der weiter Vorne steht. Auch hier sind Passen und Technik wichtig, aber auch Kreativität für den tödlichen Pass und Entscheidungen sollten beachtet werden. Je nach Höhe der Kreativen Freiheit auch Intuition.

Lang: Mit dieser Variante wird versucht der Ball direkt ans gegnerische Tor zu befördern. Entweder einem Spielen in den Lauf oder direkt zum Zielspieler. Diese kann den Ball dann halten und an aufrückende Mitspieler abspielen. Oder ein schneller Spieler versucht das Eins gegen Eins und generiert eine Torchance. Als grundsätzliche Taktik sicherlich eher weniger zu gebrauchen. Lange Pässe sind etwas für den Schluss eines Spiels oder als letzte Hoffnung in einem Spiel wo nix laufen will, in Verbindung mit einem Zielspieler.

Variabel: Variabel könnte man aus eine Mischung aus allem ansehen. Aber ich denke, dass ist nicht richtig. Die langen Pässe sollten wir hier ausklammern. Die variable Passart wird auch nicht umsonst zwischen der kurzen und direkten Passart angesiedelt sein. Je näher der Wert zum kurzen Passen geneigt ist, desto eher ist der Spieler auch auf einen kurzen Pass aus und weniger auf einen direkten. Und umgekehrt.

Die Passarten im Allgemeinen können je nach Taktik auf dem Feld ganz unterschiedlich eingestellt werden. Bei einem Stürmer kann durchaus die kurze Passart Sinn machen, wenn er den Ball abtropfen lassen soll. Aber auch direkt ist logisch, wenn er einen aus der Tiefe kommenden Spieler erreichen möchte.

Und auch wenn wir kurze Pässe einstellen, kann mal ein langer Pass vorkommen und auch Spieler die angewiesen sind direkt zu spielen, spielen mal kurz. Diverse Attribute – wie Entscheidungen – werden hier sicherlich wichtig sein.

Die generellen Teamanweisungen müssen auch mit den Passeinstellungen und den Fähigkeiten der Spieler im Zusammenspiel stehen. Ein hohes Tempo ist sicherlich für Kurzpassspiel eher ungeeignet oder zumindest nur von Top-Teams umzusetzen. Schließlich rennen dem Ballführenden die Mitspieler weg (nach Vorne). Die Weite hat Einfluss auf die Anspielstationen. Insbesondere für Kurzpassspiel (zumindest wenn es von einer Vielzahl an Spielern betrieben wird) sollte eher eng gespielt werden.

Weiterhin sollten wir nicht vergessen, dass das Passen auch von anderen Reglern, wie Kreative Freiheit und Mentalität beeinflusst werden.

LG Veni_vidi_vici

Rune

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #4 am: 02.April 2013, 16:29:18 »

Ich finde das "direkt" passt da irgendwie nicht rein. Denn es gibt ja "Zeit am Ball" das suggeriert mir das die Spieler entweder nur "kurz" am Ball sind und somit möglichst "direkt" passen oder "lange" den Ball halten und der Pass dann sicherer und präziser wird, oder halt variabel, mal so und mal so... je nach Situation.

Wie "Zeit am Ball" ist das unglücklich übersetzt, insofern, als dass es im deutschen Fußballvokabular eben auch teilweise anders benutzt wird: nämlich für schnelles Spiel mit einem Kontakt. Eine Alternative fällt mir auch nicht ein. So dachte ich vor fünf Jahren übrigens auch, als ich zum FM kam. Dass ein Regler, der Passlänge/Risiko eines Spielers, nicht plötzlich in einem bestimmten Bereich plötzlich ein Spieltempo steuern kann, leuchtete dann relativ schnell ein.

Im Englischen ist die Debatte die vom "Direct game" gegen das "possession based game", seit Ewigkeiten dort Teil der Diskussion, was davon effektiver ist. Es geht um schnörkelloses Vorwärtsspiel vs. Kombinationsspiel. In Bildern, etwas übertrieben lustig:

http://funny.nonk.info/funny_pages/funny_pictures/football_tactics/football_tactics_1.gif
http://www.ortwin-oberhauser.com/wp-content/uploads/2010/06/the_french_plan.jpg

Jahrzehntelang wurden in England Trainer falsch ausgebildet, weil jemand mit Einfluss auf die FA Statistiken falsche interpretierte, wonach direktes Spiel unabhängig von Spielermaterial, Spielstand, Gegner, Platzverhältnissen und Wetter zu jeder Zeit Kombinationsspiel vorzuziehen sei - das zudem den Kontinentaleuropäern zugeschrieben wurde. Nicht ganz zufällig gilt die Premier League noch immer als die temporeichste Liga der Welt, schwappen Spiele rauf und runter, und hat die englische Nationalmannschaft selbst gegen kleinere Nationen oft Probleme, mal den Ball zu halten, selbst wenn es darauf ankommt.

Die Regler sind so eine Sache, man kann sich unendlich über sie den Kopf zerbrechen. Wie Rune wahrscheinlich schon gesehen hat, steht keiner so wirklich für sich. Gerade die Spielmentalität beeinflusst das generelle Risiko eines Spielers zusätzlich - den größten Unterschied zwischen einem niedrigen Passregler und einem hohen wird er dann sehen, wenn die Mentalität bzw. TC-Strategie entsprechend aggressiv eingestellt ist. Denn sonst spielen Spieler trotzdem vermehrt "einfache" Bälle. Die beste Erklärung für den Passregler an sich gab mir mal jemand im offiziellen Forum: Desto weiter rechts er steht, desto wahrscheinlicher ist a) ein direkter Ball aus der Abwehr und b) ein direkter Ball im Mittelfeld/letzten Spieldrittel.

Will man also, dass die Abwehr keinen Nonsens macht, sondern unter Druck "klärt" und nach vorne spielt, gerade wenn man mit einer Defensivtaktik eher hinten steht, gibt man den Verteidigern keine Kombinationsregler mit. Spielen Angreifer vorne keine Risikobälle, sondern nur quer, kann man über den Regler versuchen, das zu drehen. Die Bezeichnungen, die ab einem bestimmten Slot absolute Anweisungen suggerieren (direkt ab etwa 3/4 des Reglers, lang ganz hinten) sind irreführend. Und genau so benutzt die Regler auch der TC: Ein "Retain possession" etwa verkürzt etwas den Passregler quer übers Team, ausgehend von der Ausgangsstellung der Regler, die von Philosophie, Strategie, Rolle vorgegeben sind. Genau so werden auch alle anderen Regler beeinflusst.

Man kann sich über das System unendlich den Kopf zerbrechen, man kann es allerdings auch verkomplizieren. Heutige Spieler haben den TC, der einem diese abstrakte Übersetzungsarbeit von Videospielmechanik in Fußballsprech, die an sich wenig mit Taktik und taktischem Verständnis zu tun hat, abnimmt. Über z.b. den Pressing-Regler an sich alleine könnte ich auch ewig grübeln, ich sehe da meistens einfach keinen großen Unterschied, mindestens bis zum FM 2012 nicht. Denn für sich gesehen beeinflusst er das Spielerverhalten niemals so überdeutlich wie z.b. der Pressingregler in einem PES-Spiel, wo sofort ersichtlich ist, wie Spieler erst gar nicht, dann zunehmend deutlich aggressiver auf den ballführenden Spieler draufgehen, bis der Gegner überhaupt keine Zeit am Ball mehr hat.


das ist sonnenklar....darum gings aber auch nicht...ich habe mich da vlt. etwas unklar ausgedrückt. im endeffekt kann ich doch durch "tempo" und "zeit am ball" sehr wohl die art und weise meines direktpassspiels steuern.

es geht vielmehr darum dass bei dem regler für den passstil es nicht wirklich sinnhaftig ist dass der regler bei stellung 20 lange pässe bedeutet, bei 19 direkte pässe, bei 0 kurzpässe. was hat da die bezeichnung direkt verloren? ob jetzt 100% zutreffend oder nicht.

mein problem ist einfach der schieberegler an dieser stelle,der mir vermittelt dass ganz links eine bestimmte ausprägung eines merkmals sehr gering ist, und ganz rechts eben eine hohe merkmalsausprägung.

das schiebereglerlexikon habe ich natürlich auch gekannt und bereits hoch und runter gelesen (sehr gut übrigens)....dennoch finde ich den schieberegler völlig deplatziert an dieser stelle.
« Letzte Änderung: 02.April 2013, 16:37:41 von Rune »
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KI-Guardiola

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #5 am: 02.April 2013, 16:37:29 »

was hat da die bezeichnung direkt verloren?

Das habe ich versucht, zu erklären. Das "Direkt" impliziert nicht das, was Du damit verbindest. Siehe oben. Es ist 1:1 vom Englischen "Direct game" übernommen worden, das etwas ganz anderes bedeutet als schnelles Spiel mit einem Kontakt.
« Letzte Änderung: 02.April 2013, 16:40:01 von Svenc »
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Heisenberg

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #6 am: 02.April 2013, 16:46:28 »

Ok, so macht es für mich Sinn! Allerdings wie schon gesagt, unglücklich übersetzt.
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veni_vidi_vici

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #7 am: 02.April 2013, 16:48:02 »

Deswegen hatte ich das Schieberegler-Lexikon auch eingefügt.

Direktes Passspiel = Anspielstation vor dem Ball und nicht mit nur einem Ballkontakt gleichzusetzen. Dies ist wiederum mit Zeit am Ball gleichzusetzen. Tempo steuert hingegen die Bewegung der Spieler ohne Ball - wohl gemerkt immer alles in Abhängigkeit zur Mentalität.  ;)

LG Veni_vidi_vici

Rune

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #8 am: 02.April 2013, 16:53:52 »

Deswegen hatte ich das Schieberegler-Lexikon auch eingefügt.

Direktes Passspiel = Anspielstation vor dem Ball und nicht mit nur einem Ballkontakt gleichzusetzen. Dies ist wiederum mit Zeit am Ball gleichzusetzen. Tempo steuert hingegen die Bewegung der Spieler ohne Ball - wohl gemerkt immer alles in Abhängigkeit zur Mentalität.  ;)

LG Veni_vidi_vici

jap macht sinn!
okay...dann ist die übersetzung aber echt nicht zutreffend.

was mich irritiert hat war die teameinstellung.
hier stellt man ein ob kürzer, standard oder direkter...

bei den spielereinstellungen kommt plätzlich noch "lang" dazu.

@Svenc: du hattest natürlich recht. ichw ar nur zu ungeduldig und habe deinen ellenlangen artikel am ende nicht mehr 100%ig gelesen.

« Letzte Änderung: 02.April 2013, 17:02:31 von Rune »
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KI-Guardiola

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #9 am: 02.April 2013, 17:11:47 »

Das mit dem "Zeit am Ball" halte ich übrigens immer noch für mittelunglücklich, weil verzögerte Abspiele ein Symptom des Reglers sind, das mal auftritt, aber nicht das einzige. Die deutsche Version des FM ist seit Ende des "offiziellen" deutschen Sprachfiles die wohl einzige weltweit, in der man Teams kein Zeitspiel mehr anweisen kann.   :)

Allerdings ist das auch so ein Regler, über den selbst erfahrendste User im offiziellen Forum sich ziemlich uneinig waren, und wer weiß das schon genau, außer SI selbst: http://community.sigames.com/showthread.php/123088-Time-Wasting-Is-it-more-than-simply-wasting-time

Ich beneide in mancherlei Hinsicht jeden, der mit dem TC erst dazugekommen ist - der verlinkt den Regler übrigens fest mit der Strategie. Desto offensiver, desto weniger davon, und umgekehrt. Es gibt keinen Shout, der ihn danach beeinflusst, das ist in Sachen verlangsamen/beschleunigen immer das Tempo.

Hach ja, die Regler.  :)
« Letzte Änderung: 02.April 2013, 17:18:37 von Svenc »
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sulle007

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #10 am: 02.April 2013, 17:38:29 »

Wenn der Co-Trainer im Spiel sagt: unsere kurze Pässe kommen gut an, wir sollten den Ball direkt weiterspielen. Das wiederspricht sich doch, oder nicht? Das einzige was mir darauf einfällt: Bei den Spielern das Dribbeln zu reduzieren (was machen eigentlich Spieler, die Dribbeln als PPM haben? Die lassen das doch nicht ganz, wenn man bei denen das Dribbeln auf selten stellt. Oder?). Ist das falsches verständniss meinerseits? Bei größeren Klubs ist mir das nicht sooo wichtig, wohl aber mit kleineren Klubs.
Fragen über Fragen...
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...einmal Palermo und zurück Aktuelle Story mit Palermo (FM12)

Rune

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #11 am: 02.April 2013, 18:16:09 »

ich verstehe das so, dass kurzpässe sehr sicher ankommen.....man kann das tempo also ein bißchen mehr anziehen, also nen tick direkter spielen...wie gesagt kurzpässe und direktpässe widersprechen sich ja im grunde nicht. kurze pässe direkter spielen, da sie ganz gut ankommen, so verstehe ich das. im großen und ganzen schenke ich meinem co aber ohnehin keine allzugroße beachtung.

echt ne schwieirge angelegeneheit mit den reglern...jetzt erklär das mal einem absoluten anfänger/neueinsteiger.
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Aachen4ever

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #12 am: 02.April 2013, 18:17:01 »

Und was würdet ihr sagen welcher Passstil für den Spieler anspruchsvoller ist? Sollte ein Team mit beschränkten technischen Fähigkeiten eher das lange oder das kurze Passspiel favorisieren? :)
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w.s.

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #13 am: 02.April 2013, 22:43:42 »

Ich finde die Ansprache des Co ist für die Katze... Spiele direkt und führe 3-0 was sagt er unser direktspiel kommt nicht so gut an  :o. Er schlägt ja fast immer die gleichen Ansprachen vor und nach dem Spiel...meistens immer für die Fans. Übringes mein Co Mannschafts kenntnis voller Balken.
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Tankqull

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #14 am: 02.April 2013, 22:45:12 »

Wenn der Co-Trainer im Spiel sagt: unsere kurze Pässe kommen gut an, wir sollten den Ball direkt weiterspielen. Das wiederspricht sich doch, oder nicht?
perfektes beispiel mehrer ineinander greifender regeler die zu einer aussage führen, um zu nem direkt weiterspielen zu kommen musst wie dusagst wenig dribbelnaber auch den waste time regler reduzieren da der spieler so das tempo aus dem spiel nimmt und sich mit nem direkten weiter spielen des balles zeit lässt.

Und was würdet ihr sagen welcher Passstil für den Spieler anspruchsvoller ist? Sollte ein Team mit beschränkten technischen Fähigkeiten eher das lange oder das kurze Passspiel favorisieren? :)

kurz mit relativ hohen ball halte zeiten.
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Octavianus

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #15 am: 03.April 2013, 00:17:23 »

Das mit dem "Zeit am Ball" halte ich übrigens immer noch für mittelunglücklich, weil verzögerte Abspiele ein Symptom des Reglers sind, das mal auftritt, aber nicht das einzige. Die deutsche Version des FM ist seit Ende des "offiziellen" deutschen Sprachfiles die wohl einzige weltweit, in der man Teams kein Zeitspiel mehr anweisen kann.   :)

Allerdings ist das auch so ein Regler, über den selbst erfahrendste User im offiziellen Forum sich ziemlich uneinig waren, und wer weiß das schon genau, außer SI selbst: http://community.sigames.com/showthread.php/123088-Time-Wasting-Is-it-more-than-simply-wasting-time

Ich beneide in mancherlei Hinsicht jeden, der mit dem TC erst dazugekommen ist - der verlinkt den Regler übrigens fest mit der Strategie. Desto offensiver, desto weniger davon, und umgekehrt. Es gibt keinen Shout, der ihn danach beeinflusst, das ist in Sachen verlangsamen/beschleunigen immer das Tempo.

Hach ja, die Regler.  :)
Wie immer die Frage:
Wenn "Zeit am Ball" und "Direkt" keine guten Übersetzungen sind, welche Alternativen würdet ihr dann vorschlagen? Zurück zum guten alten Zeitspiel? Weil Time Wasting eben mehr als nur "Zeitvergeudung/verschwendung/schinden" ist, haben wir ja den Schritt weg gewagt.
Und bezüglich des "direkten" Passspiels habe ich damals im FM2007 (oder 06?) auch erst den Aha-Effekt erlebt. Ich hatte das auch immer völlig falsch verstanden. Aber eine wirklich gute Übersetzung weiß ich leider nicht.
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Ständig im Einsatz für einen besseren FM und für ein tolles Forum :)

Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

KI-Guardiola

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #16 am: 03.April 2013, 07:01:05 »

Wie immer die Frage:
Wenn "Zeit am Ball" und "Direkt" keine guten Übersetzungen sind, welche Alternativen würdet ihr dann vorschlagen? Zurück zum guten alten Zeitspiel? Weil Time Wasting eben mehr als nur "Zeitvergeudung/verschwendung/schinden" ist, haben wir ja den Schritt weg gewagt.

Problem ist zum einen wie bei den Reglern oft, es gibt, wenn man so will 21 Nuancen, in denen man den Regler einstellen kann. Aber "Zeitspiel" macht man entweder nicht, ab einem bestimmten Spielstand oder einer Spielminute oder gar nicht, hierfür stufenlose Regler zu haben, scheint sehr abstrakt. Zum Anderen sehen viele im "Zeitspiel" ausschließlich Aktionen wie: Torhüter verzögert Abstoß, Feldspieler verzögert Einwurf, Freistoßschütze nimmt sich noch mal Zeit, die Frisur für die Kameras zu richten, Stürmer mimt nach Pferdekuss minutenlang den sterbenden Schwan. Nur gibt es Zeitspiel/Verzögerung doch auch im laufenden Spiel, indem Teams Bälle halten, Spiele verschleppen, den Gegner frustrieren, sich Zeit nehmen.

"Zeit am Ball" impliziert, dass es explizit um Einfluss auf die Entscheidungsgeschwindigkeit bei/vor Abspielen ginge, eine Art von direktem Micromanagement, die imho nicht im Spiel ist, und wenn doch, mindestens im Zusammenspiel mit dem Temporegler. Die Engine simuliert ein "Time wasting" im laufenden Spiel, zu auffälligen Aktionen, etwa wenn Spieler mit Ball zur Eckfahne laufen und dort den Ball halten, gibt es sogar Textkommentare dazu, welcher Regler sollte das direkt beeinflussen, außer einer, der "Time wasting" heißt? Zum FM 2011 gab es im Forum Feedback, gerade das würde nicht mehr so gut funktionieren, trotz Anweisungen, und das sei SI bekannt gewesen: http://community.sigames.com/showthread.php/247837-Time-wasting-doesn-t-work?highlight=time+wasting&s=6b70ff6eec3b3b5fa5a99d531848e708&

Das ist ähnlich wie bei der kreativen Freiheit, die Spieler anweist, auch Dinge abseits ihrer Instruktionen zu versuchen, was entgegen der Anleitung nicht mal besonders schwierige Dinge sein müssen, so dass die Spielphilosophien im TC auch Sinn machen: Schließlich sollen sie zu einem Teil auch Managervorlieben widerspiegeln: Die einen geben ihren Spielern genaue Instruktionen (strikt), die anderen generelle Anweisungen (fluid), mit technischer Versiertheit der Spieler hat das Konzept weniger zu tun.  (CF ist ein Boost direkt auf den Flair-Wert eines Spielers, auch erst kürzlich dank wwfan im offiziellen Forum gelesen, der als einer der wenigen direkten Engine-Mitarbeiter immerhin dann und wann mal ein bisschen was durchblicken lässt). In welchen Aktionen genau sich das wiederum niederschlägt, ist nicht im Detail steuerbar. Persönlich würde ich niemals den Regler, der im deutschen "Zeit am Ball" heißt auf einen höheren Wert setzen, wenn ich dringend ein Tor brauchte; oder umgekehrt auf einen niedrigen Wert, wenn ich ein 1:0 über die Runden schleppen möchte. Im deutschen FM gibt es eine klassische taktische Option wie das Spiel auf Zeit praktisch gar nicht.

Aber mittlerweile benutze ich eh fast ausschließlich den TC, weil es erstens dynamischer als Dreimillionen Regler-Tweaks für Taktikänderungen im Spiel ist und weil es ein Lebenswerk sein kann, all die Regler im Detail zu entschlüsseln, die für sich selbst eh kaum anschaulich erklären lassen; und die in der offiziellen Anleitung teilweise komplett falsch oder widersprüchlich erklärt sind. Man denke nur mal an die Deckungsoptionen, bei denen man erst bei genauem Hinschauen erkennt, dass entgegen der Anleitung Manndeckung gar keine Mann- sondern ebenfalls im Prinzip Raumdeckung ist, mit einer Ausnahme: der manuellen Manndeckung. Oder die kreative Freiheit, siehe oben. Oder das Konterhäkchen, das kein bisschen funktioniert, wie es in der Dokumentation steht. Zudem verleiten viele offizielle Reglerbeschriftungen zu ineffizienten Einstellungen, so gibt es bis heute viele Spieler, die ihre Verteidiger in Sachen Mentalität auf "Verteidigen" stellen, die Stürmer auf "Attacke", was für die Engine bedeutet: Das halbe Team spielt, als wolle es die Null halten, die andere Hälfte soll den Gegner abschießen. Und, und, und.


Und was würdet ihr sagen welcher Passstil für den Spieler anspruchsvoller ist? Sollte ein Team mit beschränkten technischen Fähigkeiten eher das lange oder das kurze Passspiel favorisieren? :)

kurz.

Genau umgekehrt, genau so wird's ebenfalls seit eh und je in den Tooltips während des Spiels empfohlen. Es gibt nichts Anspruchsvolleres als zu kombinieren statt in wenigen Spielzügen direkt nach vorne zu spielen. Der TC hat zusätzlich die Option für limitierte Verteidiger, die den Verteidiger ermutigt, den Ball zu klären. Wer sich die Patchnotes durchliest, sieht aber eh schnell Tweaks, die limitiertere Spieler unter Druck von sich aus vermehrt die direkte Option wählen lassen sollen, statt cool zu bleiben und den Ball sicher zum nächsten Spieler zu bringen. In der Betaphase zum FM 2013 war das auch bedingt durch lasches Pressing durch alle Teams so unrealistisch umgesetzt, dass Amateurteams sauber bis weit in die gegnerische Hälfte von Profiteams kombinieren konnten.
« Letzte Änderung: 03.April 2013, 09:12:29 von Svenc »
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DewdBush

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #17 am: 03.April 2013, 07:51:40 »

Das mit dem "Zeit am Ball" halte ich übrigens immer noch für mittelunglücklich, weil verzögerte Abspiele ein Symptom des Reglers sind, das mal auftritt, aber nicht das einzige. Die deutsche Version des FM ist seit Ende des "offiziellen" deutschen Sprachfiles die wohl einzige weltweit, in der man Teams kein Zeitspiel mehr anweisen kann.   :)

Allerdings ist das auch so ein Regler, über den selbst erfahrendste User im offiziellen Forum sich ziemlich uneinig waren, und wer weiß das schon genau, außer SI selbst: http://community.sigames.com/showthread.php/123088-Time-Wasting-Is-it-more-than-simply-wasting-time

Ich beneide in mancherlei Hinsicht jeden, der mit dem TC erst dazugekommen ist - der verlinkt den Regler übrigens fest mit der Strategie. Desto offensiver, desto weniger davon, und umgekehrt. Es gibt keinen Shout, der ihn danach beeinflusst, das ist in Sachen verlangsamen/beschleunigen immer das Tempo.

Hach ja, die Regler.  :)
Wie immer die Frage:
Wenn "Zeit am Ball" und "Direkt" keine guten Übersetzungen sind, welche Alternativen würdet ihr dann vorschlagen? Zurück zum guten alten Zeitspiel? Weil Time Wasting eben mehr als nur "Zeitvergeudung/verschwendung/schinden" ist, haben wir ja den Schritt weg gewagt.
Und bezüglich des "direkten" Passspiels habe ich damals im FM2007 (oder 06?) auch erst den Aha-Effekt erlebt. Ich hatte das auch immer völlig falsch verstanden. Aber eine wirklich gute Übersetzung weiß ich leider nicht.

mMn ist "Zeitspiel" die bessere Art es zu beschreiben. Zeit am Ball ist ein wenig irreführend. Mit "Zeit am Ball verbinde ich wie lange 1 Spieler den Ball halten soll. Somit beißt sich das extrem mit dem "Direktspiel" .
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veni_vidi_vici

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #18 am: 03.April 2013, 11:00:27 »

Das mit dem "Zeit am Ball" halte ich übrigens immer noch für mittelunglücklich, weil verzögerte Abspiele ein Symptom des Reglers sind, das mal auftritt, aber nicht das einzige. Die deutsche Version des FM ist seit Ende des "offiziellen" deutschen Sprachfiles die wohl einzige weltweit, in der man Teams kein Zeitspiel mehr anweisen kann.   :)

Allerdings ist das auch so ein Regler, über den selbst erfahrendste User im offiziellen Forum sich ziemlich uneinig waren, und wer weiß das schon genau, außer SI selbst: http://community.sigames.com/showthread.php/123088-Time-Wasting-Is-it-more-than-simply-wasting-time

Ich beneide in mancherlei Hinsicht jeden, der mit dem TC erst dazugekommen ist - der verlinkt den Regler übrigens fest mit der Strategie. Desto offensiver, desto weniger davon, und umgekehrt. Es gibt keinen Shout, der ihn danach beeinflusst, das ist in Sachen verlangsamen/beschleunigen immer das Tempo.

Hach ja, die Regler.  :)
Wie immer die Frage:
Wenn "Zeit am Ball" und "Direkt" keine guten Übersetzungen sind, welche Alternativen würdet ihr dann vorschlagen? Zurück zum guten alten Zeitspiel? Weil Time Wasting eben mehr als nur "Zeitvergeudung/verschwendung/schinden" ist, haben wir ja den Schritt weg gewagt.
Und bezüglich des "direkten" Passspiels habe ich damals im FM2007 (oder 06?) auch erst den Aha-Effekt erlebt. Ich hatte das auch immer völlig falsch verstanden. Aber eine wirklich gute Übersetzung weiß ich leider nicht.

mMn ist "Zeitspiel" die bessere Art es zu beschreiben. Zeit am Ball ist ein wenig irreführend. Mit "Zeit am Ball verbinde ich wie lange 1 Spieler den Ball halten soll. Somit beißt sich das extrem mit dem "Direktspiel" .

Nein, eben nicht! Direktes Spiel bedeutet einfach nur nach vorne spielen. Zeit am Ball beschreibt wie lange der Ball vorher gehalten wird. Hier wiederspricht sich nichts.

LG Veni_vidi_vici

gauch0_10

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Re: Passarten- Verständnisfrage
« Antwort #19 am: 03.April 2013, 11:14:18 »

Das mit dem "Zeit am Ball" halte ich übrigens immer noch für mittelunglücklich, weil verzögerte Abspiele ein Symptom des Reglers sind, das mal auftritt, aber nicht das einzige. Die deutsche Version des FM ist seit Ende des "offiziellen" deutschen Sprachfiles die wohl einzige weltweit, in der man Teams kein Zeitspiel mehr anweisen kann.   :)

Allerdings ist das auch so ein Regler, über den selbst erfahrendste User im offiziellen Forum sich ziemlich uneinig waren, und wer weiß das schon genau, außer SI selbst: http://community.sigames.com/showthread.php/123088-Time-Wasting-Is-it-more-than-simply-wasting-time

Ich beneide in mancherlei Hinsicht jeden, der mit dem TC erst dazugekommen ist - der verlinkt den Regler übrigens fest mit der Strategie. Desto offensiver, desto weniger davon, und umgekehrt. Es gibt keinen Shout, der ihn danach beeinflusst, das ist in Sachen verlangsamen/beschleunigen immer das Tempo.

Hach ja, die Regler.  :)
Wie immer die Frage:
Wenn "Zeit am Ball" und "Direkt" keine guten Übersetzungen sind, welche Alternativen würdet ihr dann vorschlagen? Zurück zum guten alten Zeitspiel? Weil Time Wasting eben mehr als nur "Zeitvergeudung/verschwendung/schinden" ist, haben wir ja den Schritt weg gewagt.
Und bezüglich des "direkten" Passspiels habe ich damals im FM2007 (oder 06?) auch erst den Aha-Effekt erlebt. Ich hatte das auch immer völlig falsch verstanden. Aber eine wirklich gute Übersetzung weiß ich leider nicht.

mMn ist "Zeitspiel" die bessere Art es zu beschreiben. Zeit am Ball ist ein wenig irreführend. Mit "Zeit am Ball verbinde ich wie lange 1 Spieler den Ball halten soll. Somit beißt sich das extrem mit dem "Direktspiel" .

Nein, eben nicht! Direktes Spiel bedeutet einfach nur nach vorne spielen. Zeit am Ball beschreibt wie lange der Ball vorher gehalten wird. Hier wiederspricht sich nichts.

LG Veni_vidi_vici

Genau so habe ich es auch immer verstanden.

Direkt => Weg nach vorne, sprich es wird der "direkte" Weg nach vorne gesucht.
Zeit am Ball => Wie lange überlegt wird, sprich wie lange wird der Ball vor dem Pass gehalten.
Tempo => Wie schnell verhalten sich die Spieler "ohne Ball" bzw. positionieren diese sich (bin mir da aber nicht so sicher) - wäre nett, wenn mich jmd. diesbzgl mal aufklären könnte.
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Besiktas Istanbul - FC ST PAULI