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Autor Thema: [FM2013] Opponent's Instructions  (Gelesen 2761 mal)

Topspin

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[FM2013] Opponent's Instructions
« am: 30.März 2013, 12:45:58 »

Hey Leute
Ich frage mich schon seit längerem, wie ich diese Funktion besser nutzen kann. Ich lasse das immer von nem co Trainer machen und zwar immer passend dazu wie ich auftreten möchte also offensiv oder defensiv und bin damit immer gut gefahren.. Aber da muss man doch mehr rausholen können. :P
Also wie macht ihr das und auf was muss man euer Meinung nach achten ?
Vor allem interessiert es mich wie man bestimmte gefährliche (Schlüssel-)Spieler oder welche in sehr guter Form mit diesen Einstellungen am besten in Schach halten kann.
Und wie muss man diese dann anpassen wenn es sich dabei zb. um den Stürmer, den Spielmacher oder einen Flügelspieler handelt ?
« Letzte Änderung: 22.Dezember 2013, 18:37:36 von Octavianus »
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Towelie

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #1 am: 30.März 2013, 13:15:32 »

Ich hab mal gelesen, dass man den Gegner nur hart tacklen soll, wenn er geringe Werte beim Attribut Mut hat bzw. wenn der direkte Gegenspieler einen höheren Wert hat. Falls ein gegnerischer Spieler also nur eine 8 oder 9 hat, lasse ich ihn härter tacklen. Auf falschen Fuß setzen, erklärt sich ja von selbst, am Besten wenn der Gegner nur einen Fuß hat.
Pressing kann man z.B. gegen Gegenspieler einsetzen, die geringe Werte bei Konzentration und Entscheidungen haben. Falls mal also ohnehin Pressing spielt, kann man sich in der Abwehr des Gegners noch ein Pressingopfer suchen. Ansonsten hilft es aber auch Spieler wie Robben oder Ribery früher zu stellen, das rät mir zumindest mein Co-Trainer immer.
Zu guter Letzt gibts noch die enge Manndeckung, die ich aber nur bei sehr starken gegnerischen Stümern einsetze (z.B. Gomez oder Kießling).
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Sepulcher

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #2 am: 30.März 2013, 15:57:15 »

Ich scoute immer die komplette erste Mannschaft des Gegner und entscheide dann, wie ich die jeweiligen Spieler behandle.

Außenverteidiger und Flügelspieler:
Flankengott? -> Pressen und auf den falschen Fuss zwingen. Also linke Seite, auf den rechten Fuss usw.
Schlechte Flanken? -> Nur auf den falschen Fuss.
Guter Abschluss? -> Enge Deckung.

Stürmer:
Schnell und Abschlusstark? -> Schwacher Fuss.
Langsam und Kopfballungeheuer? -> Enge Deckung, schwacher Fuss.

Mittelfeldspieler:
Spielmacher? -> Immer pressen, hartes Tackling.
Abschlusstark? -> Falscher Fuss.

Ansonsten weise ich noch meinen Flügelspielern und Außenverteidigern ihre jeweiligen Gegenspieler in Manndeckung zu, falls von denen die meiste Gefahr ausgeht.

« Letzte Änderung: 30.März 2013, 15:59:24 von Sepulcher »
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KI-Guardiola

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #3 am: 30.März 2013, 20:42:45 »

Eigentlich sollte man TTF weiterhin irgendwo anpinnen, denn es ist nach wie vor mit das beste Dokument in Sachen FM, das etliche Neulinge nie mehr zu Gesicht bekommen, obwohl selbst die erfahrensten Spieler mitunter viel daraus ziehen können. Ein ganzes Kapitel ist ausschließlich den OIs gewidmet.

http://www.meistertrainerforum.de/index.php?topic=11059.0

Das ist übrigens kein Fanguide mit möglicherweise falsch oder halb interpretierten Schiebereglereinstellungen, sondern die letzte Version eines Guides, der von SI selbst abgesegnet ist und von jemandem ins Leben gerufen wurde, der an der Weiterentwicklung der Matchengine und taktischen Logik des Spiels maßgeblich beteiligt ist. Er mag ein paar Jahre alt sein, ist aber eigentlich noch zu 100% relevant. Nicht zuletzt, weil die taktischen Optionen im Spiel seither eigentlich gleich geblieben sind, die Logik ebenso.
« Letzte Änderung: 30.März 2013, 20:49:42 von Svenc »
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Der Baske

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #4 am: 30.März 2013, 21:01:54 »

Endlich eines der spannensten Themen des FM überhaupt.
Erstmal hat Svenc komplett recht, die Relevanz des TT&F ist die allgegenwärtig. Die 'Bibel' für FM Spieler.

Trotzdem kann man eigene Gedanken entwickeln.
@ Sepulcher
Was du schreibst ist interessant, aber ist es nicht so, dass durch das Pressing der gegnerischen AV's die eigene Kompaktheit flöten geht. Ich lasse z.B. nie den AV des Gegners pressen, da sonst eine zu große Lücke entsteht.
Diese AV's versuche ich auf den falschen Fuß zu lenken.
Das gleiche gilt für Leute mit gutem Schuss.

Auf den schwachen Fuss lenke ich aber nur, wenn der Gegner wirklich 'nur' den einen hat, ansonsten kann dieser Effekt verpuffen.
Hartes Tackling erhalten in der Tat nur Leute mit wenig Mut und schlechten Kraft Werten. Kommt aber auch auf den Schiri an, also seine Statistik, und auf das Duell ansich. Da gucke ich schon, ob es in der Vergangenheit hitzig war usw.
Gezielte Manndeckung gibts in meinen Teams nur in einem Fall:
- Wir spielen eine Raute oder Doppelsechs
- Der Gegner hat höchstens zwei kreative Mittelfeldspieler

In solchen Fällen kann es unter Umständen eine Manndeckung im Mittelfeld geben. Die ist meistens sehr effektiv.
Im Mittelfeld des Gegners lasse ich aber brutal pressen, sobald jemand mindestens 11er Flair hat lasse ich ihn pressen, allerdings ausschließlich im zentralen oder defensiven Mittelfeld. Auf Aussen nicht, das würde zu viele Lücken reißen. Mein gesamtes Pressing funktioniert trotzdem fabelhaft, da ich auf den Aussen ohnehin Überzahl schaffe, durch unsere Spielweise.

Dieser Thread sollte erhöhte Aufmerksamkeit erhalten.
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gauch0_10

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #5 am: 31.März 2013, 00:12:09 »

Ich tue mich damit schwer den Spielmacher des Gegners zu pressen, da dies meiner Meinung nach zu viele Lücken in der Zentrale reißt. Vor allem, wenn der gegnerische Spielmacher überdurchschnittliche Attribute hat in Mut, Entscheidungen, Passen & Flair, endete dies meist brutal für mich  :D.

Wie macht ihr es eigentlich gegen überdurchschnittlich schnelle Stürmer und OML/OMR? Presst ihr diese auch? Nimmt ihr diese unter Manndeckung oder haltet ihr da lieber Abstand?
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sulle007

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #6 am: 31.März 2013, 03:05:46 »

Der Thread gefällt mir auch sehr gut weil sehr interessant.
Ich frage mich ob es einen unterschied macht, OI zu nutzen und gleichzeitig diese Shouts im Spiel?
Ich teste derzeit die Shouts, allerdings im 11er.
Allein durch 5 Shouts die ich in den ersten 2 Spieltagen (2025/26) genutzt habe, gab es daheim 4:0 gg AS Rom und ein 6:0 beim Aufsteiger Siena. Sonst hatte ich Probleme bei Saisonstarts. Und Shouts habe ich sonst nur sporadisch eingesetzt, da es mir zu unübersichtlich, war einen Unterschied im eigenem Spiel zu erkennen.
Würde da zusätzlich OI's das Spiel noch besser machen oder sollte man sich zwischen Shouts und OI entscheiden?

OI's nutze ich auch öfters. Aber den Link von Svenc kannte ich noch nicht. Werde da mal rrinschauen.

gruss sulle007
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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #7 am: 31.März 2013, 13:36:24 »

Was ich als Gegner von Typen wie Robben auch gerne mache, ist sie hart zu tacklen. Das ist schmutzig, oft genug hatte ich ihn so aber schon vorzeitig unter der Dusche gehabt.

sollte man sich zwischen Shouts und OI entscheiden?

Shouts sind Anweisungen, die fürs gesamte Team (oder zumindest immer eine Gruppe von Spielern im Team) gelten. OIs, wie der Name schon sagt, Defensivanweisungen gegen einen einzelnen Spieler des Gegners. Also zwei komplett verschiedene Dinge, auch wenn sie natürlich im Kern die gleiche (Regler-)Mechanik beeinflussen.


Zitat
Gezielte Manndeckung gibts in meinen Teams nur in einem Fall:
- Wir spielen eine Raute oder Doppelsechs

Gezielte Manndeckung ist die einzige Form von klassischer Manndeckung im Spiel, alle anderen Optionen sind im Grunde Raumdeckung - erst wenn Gegenspielerspieler in die Zone eines verteidigenden Spieler eindringen, werden sie gedeckt, sowohl bei Raum- als auch bei Manndeckung. Das ist bei gezielter Deckung so rigide implementiert, dass man aufpassen muss. Denn der Spieler läuft sofort bei Ballgewinn des Gegners sofort zu seinem Gegenspieler und bleibt auch dort, bis der Ball wieder zurückgewonnen wird. Theoretisch kann man einen zentralen Mittelfeldspieler direkt zum Innenverteidiger des Gegners schicken, das wird der auch ohne Murren sofort tun.

Irgendeine Art von Position oder Formation wird da nicht mehr eingehalten, Zonen spielen keine Rolle, es bilden sich sofort die klassischen Pärchen, wie man es aus der Zeit der Manndeckung kennt. Beim einzelnen DM als Absicherung vor der Abwehr in der Raute kann der je nach Gegner auch mal wo auftauchen, wo man ihn als Absicherung nicht haben will.

« Letzte Änderung: 31.März 2013, 13:45:29 von Svenc »
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sulle007

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #8 am: 31.März 2013, 13:50:20 »

Was ich als Gegner von Typen wie Robben auch gerne mache, ist sie hart zu tacklen. Das ist schmutzig, oft genug hatte ich ihn so aber schon vorzeitig unter der Dusche gehabt.

sollte man sich zwischen Shouts und OI entscheiden?

Shouts sind Anweisungen, die fürs gesamte Team gelten. OIs, wie der Name schon sagt, Defensivanweisungen für einen einzelnen Spieler des Gegners. Also zwei komplett verschiedene Dinge, auch wenn sie natürlich im Kern die gleiche (Regler-)Mechanik beeinflussen.
Hab vorhin ein Guide gelesen (ok, halbwegs, da mein Englisch begrenzt ist). Da schrieb der User, das OI´s die genutzten Shouts gar überschreiben. Das war mir auch noch nicht ganz klar. Aber es läuft schon sehr sehr gut mit den Shouts bei mir (11er)  :D
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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #9 am: 31.März 2013, 13:58:18 »

Was ich als Gegner von Typen wie Robben auch gerne mache, ist sie hart zu tacklen. Das ist schmutzig, oft genug hatte ich ihn so aber schon vorzeitig unter der Dusche gehabt.

sollte man sich zwischen Shouts und OI entscheiden?

Shouts sind Anweisungen, die fürs gesamte Team gelten. OIs, wie der Name schon sagt, Defensivanweisungen für einen einzelnen Spieler des Gegners. Also zwei komplett verschiedene Dinge, auch wenn sie natürlich im Kern die gleiche (Regler-)Mechanik beeinflussen.
Hab vorhin ein Guide gelesen (ok, halbwegs, da mein Englisch begrenzt ist). Da schrieb der User, das OI´s die genutzten Shouts gar überschreiben. Das war mir auch noch nicht ganz klar. Aber es läuft schon sehr sehr gut mit den Shouts bei mir (11er)  :D

OIs überschreiben alles, was sie beeinflussen, müssen sie ja auch, sonst haben sie ja gar keinen Sinn. Du gibts den Spielern Anweisunge wie: "Spieler X IMMER pressen, bitte!", also soll das auch unabhängig von anderen Anweisungen befolgt werden. Die OIs sind allerdings ausschließlich Defensivanweisungen, die Tacklingeinstellungen, Pressing, etc. beeinflussen - und das auch nur gegen einzelne, angewählte Gegenspieler. Shouts machen da doch einiges mehr, Octavianus hatte das mal für dieses Forum übersetzt, auch wenn es leider ebenfalls nicht mehr angepinnt ist.  Es sind Modifikatoren für alle möglichen Einstellungen, ausgehend von der Grundeinstellung, die von Philosophie, Strategie, Rolle, Teamanweisung etc. im TC vorgegeben ist.

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,14156.0.html


PS: Deine Leistung kann sich durch den geschickten Einsatz von Shouts verbessert haben. Da Du sie bis jetzt allerdings nie genutzt hast, kann es auch sein, dass deine Einstellungen nicht so robust waren, wie das, was im TC und damit auch der Gegner-KI implementiert ist. Ein Beispiel: Gerade Mentalitätseinstellungen setzen viele widersprüchlich, weil die Beschreibung der Regler dazu gerne einlädt. So werden Verteidiger auf "verteidigen" gesetzt, Angreifer auf "angreifen", was übersetzt für die Engine des FM heißt, dass man einem Teil der Mannschaft sagt: "Wir wollen heute die Null halten", während ein anderer Anweisungen hat, den Gegner abzuschießen. In diesem Jahr wieder oft hier im Unterforum gesehen.

Dazu noch eine Anmerkung: Auch wenn viele den TC als Vereinfachung empfinden und möglicherweise deshalb nicht nutzen, ist das nur zu einem ganz kleinen Teil der Fall. Ich spreche nur für mich, aber wenn ich mir die Reglerguides hier anschaue, haben damit auch die meisten anderen  ein Problem damit, alles zu 100% zu übersetzen, was sie wirklich tun. Diese abstrakte Arbeit nimmt einem der TC ab. Was er einem nicht abnimmt, ist: Eine passende Strategie zu wählen und/oder die passenden Shouts dazu. Im Gegenteil, es lassen sich nach wie vor sehr widersprüchliche Anweisungen geben, etwa: Abwehrreihe tief, Pressing höher. Und: Nach wie vor beeinflusst man lediglich Spielerentscheidungen mit Anweisungen in bestimmte Richtungen (Ballbesitz? Direktspiel? Vorsicht? Risiko?). Eine totale Kontrolle sowie eine zu 100% passende Reglereinstellung, die aus Durchschnittskickern plötzlich Überflieger macht, gibt es nicht, und der TC gibt somit keine "perfekten", "fertigen" Einstellungen vor - weil es so etwas nicht gibt.

Nahezu sämtlichen klassischen Download-Taktiken, Plug&Play, nie anzupassen, performten nicht deshalb so überragend, weil sie irgendwelche magischen Einstellungen getroffen hätten, sondern weil sie Schwächen der Engine ausnutzten und Anweisungen, mit denen die KI nicht klarkam.
« Letzte Änderung: 31.März 2013, 14:29:16 von Svenc »
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sulle007

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #10 am: 31.März 2013, 14:33:21 »

Was ich als Gegner von Typen wie Robben auch gerne mache, ist sie hart zu tacklen. Das ist schmutzig, oft genug hatte ich ihn so aber schon vorzeitig unter der Dusche gehabt.

sollte man sich zwischen Shouts und OI entscheiden?

Shouts sind Anweisungen, die fürs gesamte Team gelten. OIs, wie der Name schon sagt, Defensivanweisungen für einen einzelnen Spieler des Gegners. Also zwei komplett verschiedene Dinge, auch wenn sie natürlich im Kern die gleiche (Regler-)Mechanik beeinflussen.
Hab vorhin ein Guide gelesen (ok, halbwegs, da mein Englisch begrenzt ist). Da schrieb der User, das OI´s die genutzten Shouts gar überschreiben. Das war mir auch noch nicht ganz klar. Aber es läuft schon sehr sehr gut mit den Shouts bei mir (11er)  :D

OIs überschreiben alles, was sie beeinflussen, müssen sie ja auch, sonst haben sie ja gar keinen Sinn. Du gibts den Spielern Anweisunge wie: "Spieler X IMMER pressen, bitte!", also soll das auch unabhängig von anderen Anweisungen befolgt werden. Die OIs sind allerdings ausschließlich Defensivanweisungen, die Tacklingeinstellungen, Pressing, etc. beeinflussen - und das auch nur gegen einzelne, angewählte Gegenspieler. Shouts machen da doch einiges mehr, Octavianus hatte das mal für dieses Forum übersetzt, auch wenn es leider ebenfalls nicht mehr angepinnt ist.  Es sind Modifikatoren für alle möglichen Einstellungen, ausgehend von der Grundeinstellung, die von Philosophie, Strategie, Rolle, Teamanweisung etc. im TC vorgegeben ist.

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,14156.0.html


PS: Deine Leistung kann sich durch den geschickten Einsatz von Shouts verbessert haben. Da Du sie bis jetzt allerdings nie genutzt hast, kann es auch sein, dass deine Einstellungen nicht so robust waren, wie das, was im TC und damit auch der Gegner-KI implementiert ist. Ein Beispiel: Gerade Mentalitätseinstellungen setzen viele widersprüchlich, weil die Beschreibung der Regler dazu gerne einlädt. So werden Verteidiger auf "verteidigen" gesetzt, Angreifer auf "angreifen", was übersetzt für die Engine des FM heißt, dass man einem Teil der Mannschaft sagt: "Wir wollen heute die Null halten", während ein anderer Anweisungen hat, den Gegner abzuschießen.
Ja, diese Abwehr-Stärke der KI-Verein in Italien (SSC Neapel ist bestes Beispiel in meinem Save im 11er mit S. Genua) kommt ja auch nicht von ungefähr.
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dooro23

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #11 am: 31.März 2013, 17:36:38 »

Auch interessant: nicht auf nur auf die Attribute gehen, sondern auch die Spieler, die in einer mentalen Krise sind, damit unter Druck setzen. Eine erfolgreiche Medienattacke vorher und so manchem geht das Hinterteil auf Grundeis im Spiel...
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Sepulcher

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #12 am: 31.März 2013, 21:19:36 »


...

@ Sepulcher
Was du schreibst ist interessant, aber ist es nicht so, dass durch das Pressing der gegnerischen AV's die eigene Kompaktheit flöten geht. Ich lasse z.B. nie den AV des Gegners pressen, da sonst eine zu große Lücke entsteht.
Diese AV's versuche ich auf den falschen Fuß zu lenken.
Das gleiche gilt für Leute mit gutem Schuss.

...


Das ist an sich schon richtig, allerdings hat man bei diesem Thema jetzt das Problem, dass sich die Ausführung der Anweisungen natürlich auch aufgrund der benutzten Formation ändern.
Ich spiele derzeit zwei Systemen, ein 4-3-3 und ein 3-3-2-2. Was beide Taktiken gemeinsam haben ist das zentrale Mittelfeld bestehend aus einem DM, der wenn möglich auch mein primärer Spielmacher ist, einem offensiven zentralen Mittelfeldspieler und einen Box-to-Box Arbeitstier.
Wenn ich also die Außenverteidiger im Flügelsystem pressen lasse, dann übernehmen das im optimalen Fall die offensiven Außen, während sich die defensiven je nach Formation des Gegner zurück halten. Aus dem Zentrum kommt aber immer Unterstützung, sodass ich oftmals Überzahl erzeugen kann und den gegnerische Flügel quasi isoliere. Der DM sichert dann noch zusätzlich ab. In dieser Situation kann dann nur eine Sache wirklich schief gehen, und das ist ein perfekter Flügelwechsel. Dann bin ich wirklich in einer absolut besch***enen Position und meine Kompaktheit ist nicht mehr existent.
Wenn ich mit Dreierkette spiele, dann pressen in der Regel erst der Stürmer und dann die zentralen Mittelfeldspieler. Dadurch bleibt in der Regel, wenn sich keiner meiner Spieler dumm anstellt, die Kompaktheit einigermaßen gut in Takt. Wobei ich mit Dreierkette auch wirklich nur sehr gefährliche Außenverteidiger pressen lasse, da ansonsten das Risiko zu hoch. Die Flügel bleiben da einfach ein Schwachpunkt. Hier hat man den Vorteil, dass ein Flügelwechsel nicht so fatal ist.
Wobei man auch sagen muss, dass hohes oder viel Pressing wie auch in der Realität immer ein Spiel mit dem Feuer ist. Wenn ich hoch presse, und der Pressende verliert den Zweikampf bzw. lässt den Gegner durch schlechtes Stellungsspiel einfach vorbei, dann hat man natürlich ein fieses Loch in seiner Formation, egal wo dieser Fehler passiert. Wenn ich aber die Außenverteidiger in Ruhe lasse, dann werden Spieler mit guten Werten in Flanken zwangsläufig extrem gefährlich.
Für mich ist es also bei guten Außenverteidigern des Gegners ein notwendiges Übel, diese hart zu pressen.
Ein netter Nebeneffekt ist dann noch, dass wenn ich den Außenverteidigern den Ball abnehme, fast immer extrem gefährliche Kontersituationen für mich entstehen.
Ist alles ein wenig schwer ohne Bilder zu erklären, aber leider kann ich im Moment den FM nicht zocken, da meine Festplatte einen Knacks hat.

Ansonsten interessiert mich dieses Thema auch sehr, da ich mir manchmal auch nicht sicher bin, ob ich die richtigen, oder eventuell sogar die absoluten falschen Anweisungen gebe.
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KI-Guardiola

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #13 am: 02.April 2013, 13:48:27 »

Noch was Anderes: Bei kopfballstarken Stürmern die Flügelspieler nach innen drängen, so dass Flanken keine Option mehr sind. Bei schnellen Stürmern die Flügelspieler nach außen drängen, weil von dort in den Strafraum geschlagene Bälle in der Regel keine große Gefahr sind. Beides, indem man sie auf den ensprechenden Fuß zwingt: Linke Flügelspieler ziehen idR mit dem rechten Fuß nach innen und gehen mit links nach außen, um zu flanken. Rechts umgekehrt.
« Letzte Änderung: 02.April 2013, 13:55:53 von Svenc »
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Tankqull

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Re: Opponent's Instructions
« Antwort #14 am: 08.April 2013, 14:03:38 »

ich hand habe das sehr simpel und rustikal, alle spieler werden hard getackelt.
flügelspieler werden auf den schwächeren fuss gezwungen.
alle AM´s bekommen das rundumsorglospacket mit sämtlichen möglichen einstellungen.
sticht ein MC/dm als besonders kreativ heraus wird er eng gedeckt.

gibt zwar öfter gelbe karten aber dadurch hat man auch ne erzwungene rotation :P
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