Das Spiel heißt
Football Manager und nicht "Klohäuschen/Würstchenbuden/Stadion Manager". Es heißt auch nicht "Sportdirektor gesucht" und auch nicht "Sei dein eigener Clubpräsident". Im FM wird es also auch in Zukunft immer um das Kerngeschäft des englischen Football Managers gehen, also um einen Job als Cheftrainer erweitert um einige Belange eines Sportdirektors.
Von diesem Konzept wird SI auf absehbare Zeit nicht abrücken. Diese Befürchtungen sind also vollkommen unbegründet.
Dass das Layout über die Jahre wesentlich ansprechender geworden ist, sollte inzwischen auch dem letzten (deutschen) Games-Redakteur aufgefallen sein. Dass der Championship Manager bis zur Version 2003/04 ziemlich spröde daher kam, sollten wir nicht leugnen. Heutzutage ist aber schon so viel mehr zu sehen. Die Menüs wurden entrümpelt, viele Grafiken, Diagramme und dank Usern auch Bilder (Spieler, Logos, Kits, Werbebanden und und und) lassen das Spiel peppiger wirken. Eigentlich kein Vergleich mehr zur alten Optik, die auch noch in den frühen FM05 und FM06-Versionen vorherrschte.
Dass da immer noch viel Spielraum ist, ist doch auch klar. Und daran wird ja permanent gearbeitet. Dennoch ist das Spiel textlastig, weil man eben nicht Spieler selbst steuern kann, sondern mit denen kommunizieren muss. Wie stellt ihr euch denn den Alltag als Trainer so vor? Der muss ziemlich viel reden. Er muss Spielzüge erklären. Er muss Spielergespräche führen. Das alles wird im Spiel umgesetzt über Texte und Dialoge. Wer sich also über die Textlastigkeit dieses Spiels beschwert, sollte sich vielleicht mal fragen, ob er nicht falsche Erwartungen an das Spiel stellt.