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Autor Thema: Das Comeback des Uwe Reinders (Bitte verschieben in "Aktuelle Station"  (Gelesen 20763 mal)

AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #20 am: 20.Februar 2013, 21:09:46 »

Mittwoch, 27.06.2013 (Morgens)
Der gestrige Abend wurde doch etwas länger als gedacht. Nun ja ich habe nun einen genauen Überblick wie der Kader aussieht. Im laufe des heutigen Vormittags haben wir ein Test zwischen unserer Ersten und der Regionalligaelf ausgemacht. Noch nicht mit von der Partie wird Probespieler Djimi Traore´ sein und die im Urlaub weilenden Spieler. Das Training war heute für 10.00 Uhr angesetzt, also noch Zeit sich mit Wolfgang kurzzuschließen was die Vorbereitung und Taktik angeht. Bei drei Tassen starken Kaffee sind wir zum Endschluß gekommen das die momentane Taktik folgendermaßen aussieht:

 
Aufstellung zu Beginn der Vorbereitung (Ohne Verletzte, Urlauber)         Wunschelf zum Saisonstart

Da klaffen aber noch Welten zwischen den beiden Aufstellungen dachte ich mir und meinte zu Wolfgang, "..du Wolfgang meinst das wir so in die Saison starten können? Ich weiß nicht!". Ich runzelte die Stirn und Wolle nickte mir zu. "Ach übrigens Uwe, heute kam die Bestätigungsmail aus Salzburg." Häää wie?? wo?? wer?? was?? fragte ich mich stutzig, achsoooo ja stimmt das Trainingslager genau. In der Zeit vom 04.07.-14.07. gehts nach Salzburg ins Trainingslager und dort sind dann Spiele gegen den SV Meppen und dem Österreichischen Zweitligisten FC Lustenau eingeplant.
Schon in drei Tagen folgt gegen Söderjysk Elitespor (Dänemark) der erste richtige Test in dieser neuen Saison. Das Spiel steigt am 30.06. und da kann auch Djimi Traore´mitwirken der heute noch fehlt.

Mittwoch, den 27.06.2012 (Nachmittags)
Erstmal vorweg, das Testspiel gegen unsere Regionalligareserve endete mit einem knappen 1:0 Sieg für die Profis. Mit dem Spiel war ich nicht zufrieden, obwohl wir noch keine richtige Einheit zusammen machen konnten. Das Tor des Tages erzielte Neuzugang Eljero Elia, nachdem er sich auf der linken Seite sehr schön durchgesetzt hat und nach innen zog. Zwei drei Schlenker und schon ließ er seine Gegenspieler stehen wie Slalomstangen und schlenzte die Kugel ins lange Eck. Die trainierte Truppe von Wolla Rolff stand äußerst defensiv und lauerte auf Konter. Ganz stark bei den Jungs war Pedrag Stevanovic der letzte Saison auch schon Bundesligaluft schnuppern konnte und Onel Hernandez auf dem rechten Flügel. Hernandez kam aus Bielefeld und ich denke er wird seinen Weg machen.

1.Testspiel:
SV Werder Bremen    -  SV Werder Bremen II   1:0
1:0  (16.)  Eljero Elia

Positiver Notendurchschnitt:
- Sebastian Prödl (7,4)
- Clemens Fritz (7,2)
- Eljero Elia (7,2)

Negativer Notendurchschnitt:
- Florian Trinks (5,6)
- Aleksandar Ignjoski (6,0)

Aufstellung Werder 1.Halbzeit: Mielitz - Schmitz, Lukimya, Prödl, Fritz (C) - Ignjoski - Junuzovic, Ekici - Elia, Hunt - Petersen
Aufstellung Werder 2.Halbzeit: Wolf - Hartherz, Affolter, Prödl, Fritz (C) - Bargfrede - Junuzovic, Trinks - Elia, Füllkrug - Akpala

 
Mittwoch, den 27.06.2012 (Abends)         
Gegen 17.00 Uhr war mein erster Arbeitstag als Werder Trainer schon fast gelaufen, als Tom Trybull zu mir herüber eilte. " Trainer darf ich sie einen Moment mal sprechen, es ist eine wichtige Angelegenheit." Ich wußte schon worauf Tom hinauswill und wir setzten uns an einen Tisch. " Was gibt es denn so wichtiges Tom?" "Trainer mein Berater hat eine Leihanfrage vom Österreichischen Spitzenclub RedBull Salzburg vorliegen. Sie wollen mich bis Saisonende ausleihen und dazu brauche ich erstmal Ihr Zugeständnis und das des Vereins." Nun gut dachte ich mir der Junge braucht Spielpraxis und bei uns würde er nur im Regionalligateam spielen. "Ok Tom von meiner Seite haste die Freigabe und ich hoffe das Jahr bringt dich da weiter. Alles weitere klären nun die beiden Vereine, ja?" "Vielen dank Trainer!" Schade er ist ein doller Junge und wenn er es dort schaft Stammspieler zu werden hat er sehr viel erreicht.

   
RedBull Salzburg zeigen an Tom Trybull interesse       

                                                                                                                               ************                                                                                 
« Letzte Änderung: 21.Februar 2013, 18:47:20 von AndreH »
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #21 am: 21.Februar 2013, 21:42:45 »

Donnerstag, den 28.06.2012 (Vormittags)

Heute herrschte Hektik pur auf dem Trainingsgelände bei uns. Im laufe des Vormittags steht das Abschlußtraining an bevor der Kader für das Testspiel gegen die Dänen von Sönderjysk Elitesport bekannt gegeben wird. Im Kader wird es keine Überraschungen geben schon allein wegen der langwierigen Verletzungen einiger Spieler  ???. Die Dänen stehen genauso wie wir am Anfang der Vorbereitung obwohl sie viel früher in die Saison einsteigen. Laut dänischen Medienberichten werden sie als Abstiegskandidat Nummer 1 gewählt, na denn!! Da es eine schwierige Anreise werden wird und wir mit Bus fahren, geht die Reise heute Nachmittag schon los. Morgen früh soll es noch einmal eine Trainingseinheit vor Ort geben.

InFo über den Verein:

                                                                                               

SønderjyskE ist eine 2004 vollzogene Fusion der fünf Vereine Haderslev Fodboldklub, TM Tønder, Sønderjyske HK, Vojens BI und IK Sønderjylland. TM Tønder trat 2006 wieder aus; HF Sønderborg hat dessen Platz übernommen.
Durch diesen Zusammenschluss sollen die ökonomischen und sportlichen Voraussetzungen zur Entwicklung einer hochprofessionellen Sportorganisation in der Region Südjütland geschaffen werden. Mittelfristiges Ziel ist die Etablierung unter den besten 5 Mannschaften des Landes.

Der erste Erfolg stellte sich bereits in der Saison 2004/05 ein. SønderjyskE gewann die Meisterschaft in der Viasat Sport Division und schaffte den Aufstieg in die höchste Spielklasse, die Superliga, musste diese jedoch nach nur einem Jahr als Tabellenvorletzter wieder verlassen. Im Jahr 2008 gelang ihnen der Sprung zurück in die höchste dänische Liga.
Neben Fußball werden bei SønderjyskE die Sportarten Handball und Eishockey betrieben. Die verschiedenen Mannschaften tragen ihre Spiele in der gesamten dänisch-deutschen  Grenzregion aus, so in Haderslev, Tønder, Vojens, Aabenrå, Sønderborg und Gråsten.


                                                                                                                 ***********

Samstag, den 30.06.2012 (Mittags)
Im ersten richtigen Test spielen wir Auswärts beim Dänischen Erstligisten Sønderjysk Elitesport. Ich sage mal so, alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine Enttäuschung. Auch die Ausreden das im Moment soviel verletzt sind lass ich nicht durchgehen. Nachdem mühevollen 1:0 Sieg gegen unsere Reserve will ich eine Leistungssteigerung sehen. In der Aufstellung wird es viel Veränderungen geben. So beginnt z.B. Joseph Akpala im Sturmzentrum für Nils Petersen. Im zentralen Mittelfeld bleibt alles beim alten. Junuzovic und Ekici bilden dort das Pärchen. Als Abräumer vor der Abwehr agiert der 19 jährige Tom Trybull heute. Nun kann er mir zeigen ob sich sein geplanter Wechsel nach Salzburg lohnt. Frohe Kunde erreicht uns Kevin. Wie sein Arzt uns bei der Abreise mitteilte, könnte er heute ins Mannschaftstraining einsteigen. Natürlich kommt ein Einsatz noch zu früh.

Samstag, den 30.06.2012 (Nachmittags)
Das Duell gegen die Dänen begann auf Augenhöhe. Schon nach ein paar Minuten hatten wir die erste gute Chance durch Niclas Füllkrug aber er war zu überhastet und verzog. Die Gastgeber spielten zunächst auf Konter und standen in der Abwehr sehr sicher. Die knapp 7400 Zuschauer peitschten ihr Team frenetisch an und ich ging unruhig am Spielfeldrand umher. Unsere Angriffe wurden immer weniger und das lag daran das die Gastgeber nun etwas für ihre Offensive taten.
In der (38.) dann das 1:0 für Sønderjysk Elitesport durch Lasse Vibe. Vorrausgegangen war ein Abspielfehler von Mehmet Ekici. Kaum zwei Minuten später dann das 2:0 durch Björn Paulsen. Was war da bloss mit der Hintermannschaft los. Innerhalb ein paar Minuten lagen wir schnell in Rückstand. Schwachpunkte in der ersten Halbzeit waren Assani Lukimya in der Abwehr und Joseph Akpala im Sturmzentrum. Viele Stellungsfehler von Assani sorgten immerwieder für Brennpunkte bei uns in der Defensive. Eigentlich hätte ich ohne echten Stürmer spielen können, denn der fand gar nicht statt. Das 3:0 schließlich war der Tiefpunkt einer sehr sehr schwachen Testspielreise nach Dänemark.


Verdienter Sieg der Gastgeber

2.Testspiel:
Sønderjysk Elitesport   -   SV Werder Bremen    3:0
1:0  (38.)  Lasse Vibe
2:0  (40.)  Björn Paulsen
3:0  (55.)  Thomas Callesen

Positiver Notendurchschnitt:
- Raphael Wolf (7,2)
- Sandro Stallbaum (7,0)
- Djimi Traore´(6,9)

Negativer Notendurchschnitt:
- Assani Lukimya (5,9)
- Niclas Füllkrug (5,9)
- Joseph Akpala (5,9)

Aufstellung Werder: Wolf - Traore´, Affolter (71. Hartherz), Lukimya (45. Prödl), Stallbaum (71. Fritz) - Trybull (71. Bargfrede) - Ekici (71. Ignjosvki), Junuzovic (71. Trinks) - Hunt (C) (45. Elia), Füllkrug - Akpala (45. Petersen)

                                                                                                                   **********
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #22 am: 25.Februar 2013, 17:33:49 »

Sonntag, den 01.07.2012
Seit heute Nacht 0.00Uhr hat das Transferfenster wieder geöffnet. Bis auf das Probetraining von Djimi Traore´werden wir wohl keine Transfers tätigen. Leider bleibt uns das Verletzungspech weiter treu, denn heute meldete sich Kapitan Clemens Fritz krank. Physio Götz Dimanski sagte mir bei einem vier Augen Gespräch das Clemens ca. 11 Tage pausieren muß wegen einer Oberschenkelverletzung.

Mittwoch, den 04.07.2012 (Vormittags)

Bester Stimmung sind da Wolfgang und Mathias

Heute starten wir in das 10 Tägige Trainingslager in Salzburg. Schon in drei Tagen steigt unser Test gegen den Nordregionalligisten SV Meppen. Unser Fokus basiert auf eine gute konditionelle Grundlage da es eine lange und schwierige Saison wird. Gerade jetzt wo es spannend wird wer sich einen Stammplatz sichert verletzte sich Mehmet Ekici heute Vormittag beim ersten Training. Bei einem harten Zweikampf blieb er im Rasen hängen und verdrehte sich das Knie. Aus dem Krankenhaus kam dann die bittere Diagnose.. 3-4 Wochen Pause  :-\

Mittwoch, den 04.07.2012 (Abends)
Den ersten Abend im Trainingslager ließen wir ruhig angehen. Für morgen war also wieder Power angesagt. Mit meinem Trainerstab vereint besprachen wir noch einige Dinge für den morgigen Tag. Wolfgang erinnerte uns nochmal an das Spiel gegen Meppen. "Leute, in drei Tagen haben wir das Testspiel gegen Meppen. Hier ist der Bericht den ich vorgefertigt habe. Sie stehen kompakt in der Defensive und lauern auf Konter." Ich fuhr Wolfgang entgegen.."müssen wir jetzt Angst vor sie haben Wolfgang?". Er schüttelte mit dem Kopf und grinste sich einen.

Donnerstag, den 05.07.2012
Der Donnerstag war echt ein verhexter Tag. Natürlich wie es so ist, haben wir wieder einen Verletzten zu beklagen. Diesmal betrifft es Torhüter Sebastian Mielitz. Beim Krafttraining verletzte er sich am Brustkorb und muß einige Zeit pausieren.

Freitag, den 06.07.2012


Als ich die Meldung aus Deutschland hörte, das wir zum engsten Kreis der Titelanwärter gezählt werden, mußte ich ein bissl schmunzeln. Ok es ist nicht so das es unmöglich ist aber ich denke mal man sollte doch realistisch sein.

Samstag, den 07.07.2012 (Nachmittags)
Für das heutige Testspiel gegen Meppen will ich etwas ausprobieren. Da ja Ekici im zentralen Mittelfeld ausfällt, werde ich wohl auf 2 Sechser umstellen mit Bargfrede und Ignjoski. Junuzovic werde ich auf die offensive Mittelfeldposition vorziehen. Als Rechtsaußen beginnt Youngster Florian Trinks. Im Sturmzentrum beginnt Nils Petersen und Raphael Wolf löst Mielitz im Tor ab.

InFo über den Verein:

                                                                                                                         

Der SV Meppen (vollständiger Name: Sportverein Meppen 1912 e. V.) ist ein Fußballverein aus Meppen. Der im Jahre 1912 gegründete Verein hat etwa 1.000 Mitglieder. Die Vereinsfarben sind blau und weiß.
Die erste Herrenmannschaft wurde in der Saison 2010/2011 Meister der fünftklassigen Oberliga Niedersachsen und schaffte damit den Aufstieg in die Regionalliga Nord. Zwischen 1987 und 1998 spielte die erste Mannschaft in der 2. Bundesliga. Damit ist der SV Meppen der erfolgreichste Fußballverein des Emslandes.
Ende 2010 hat sich die erste Frauenmannschaft des SV Victoria Gersten dem SV Meppen angeschlossen und wird ab der Saison 2011/12 als SV Meppen in der 2. Bundesliga Nord antreten.


Frühere Jahre (1912 bis 1957)
Der heutige SV Meppen geht auf den am 29. November 1912 von Gymnasiasten gegründeten Fußballclub Amisia Meppen zurück. Am 8. Februar 1920 fusionierte die Amisia mit dem ebenfalls 1912 gegründeten MTV Meppen und der paramilitärischen Jugendgruppe Gruppe Jungdeutschland Meppen zum Turn- und Sportverein Meppen 1912. Im Rahmen der reinlichen Scheidung kam es am 13. April 1922 zur Spaltung des Vereins. Die Fußballer gründeten den SV Meppen, während die restlichen Abteilungen den TV 1912 Meppen gründeten.

In den ersten Jahren spielten die Fußballer auf der „Schülerwiese“, bevor der Verein im Jahre 1924 den Sportplatz Lathener Straße bezog. Sportlich spielten die Meppener bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nur auf lokaler Ebene eine Rolle. Das Emsland galt als fußballerische Diaspora und stand im Schatten der Vereine aus Osnabrück. In den 1920er und 1930er Jahren gehörte der Verein zeitweise dem Westdeutschen Spiel-Verband, zeitweise dem Norddeutschen Fußball-Verband an.

Nach dem Krieg machte eine mit zahlreichen Polen verstärkte Mannschaft den Verein in der Region bekannt. Nach einer Serie von 35 Spielen in Folge ohne Niederlage qualifizierte sich der SV Meppen 1947 für die neu eingeführte Landesliga Weser/Ems. Zwar wurde das entscheidende Qualifikationsspiel gegen Stern Emden mit 1:2 verloren, jedoch profitierten die Meppener davon, dass der qualifizierte TuS Lengerich in den westfälischen Spielbetrieb wechselte.

Zwei Jahre konnte sich der SV Meppen in der Landesliga halten, bevor 1949 der Abstieg in die drittklassige Amateurliga 2 hingenommen werden musste. 1952 konnte die Amateurliga nur durch einen Sieg im Entscheidungsspiel gegen den TuS Haste 01 gehalten werden, ehe zwei Jahre später der Gang in die Bezirksliga Emsland erfolgte. Zwischenzeitlich wurde Union Meppen die sportliche Nummer eins der Stadt. Im Jahre 1957 wurde der SVM Meister der Bezirksklasse Emsland und schaffte dadurch den Aufstieg in die Amateurliga 8.


Weg in die Regionalliga (1957 bis 1970)
Sportlich konnten sich die Meppener schnell in der Liga etablieren und belegten stets einstellige Tabellenplätze. In der Saison 1960/61 wurde der SVM nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem TuS Lingen mit einem Punkt Vorsprung Meister der Amateurliga. Die anschließende Aufstiegsrunde wurde erfolgreich absolviert. Höhepunkt war ein 11:0-Sieg am 18. Juni 1961 gegen den TuS Heidkrug, bei dem Stürmer Gerd Sand sechs Tore erzielte. Auch eine Klasse höher erwies sich Sand als treffsicher und war mit 33 Saisontoren maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt.

Vom VfL Germania Leer wechselte Trainer Horst Witzler nach Meppen, unter dessen Regie es in den nächsten zwei Jahren sportlich aufwärts ging. In der Saison 1963/64 feierten die Meppener den Staffelsieg in der Amateuroberliga West. Im Entscheidungsspiel um den Staffelsieg konnte sich der SVM gegen Olympia Wilhelmshaven mit 1:0 durchsetzen. Das Spiel fand im Oldenburger Stadion Donnerschwee statt. Es folgten die Endspiele um die Niedersachsenmeisterschaft gegen die Amateure von Hannover 96. Trotz eines 3:1-Erfolgs im Hinspiel verloren die Meppener den Titel durch eine 1:5-Niederlage in Hannover. Der Aufstieg in die Regionalliga Nord wurde als Gruppendritter der Aufstiegsrunde verpasst. Der einzige Sieg der Runde war ein spektakulärer 6:5-Erfolg bei Leu Braunschweig.

In den folgenden Jahren rutschte der Verein in der nun eingleisigen Landesliga Niedersachsen ins Mittelmaß zurück. Mit dem ehemaligen Amateur-Nationalspieler Hermann Michel, der 1967 das Traineramt übernahm, kehrte der Erfolg zurück. Gleich in seiner ersten Saison führte Michel seine Mannschaft zur Niedersachsenmeisterschaft. Die Mannschaft scheiterte jedoch erneut in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga.

1970 gelang schließlich unter kuriosen Umständen der Sprung in die Regionalliga. Als Tabellenfünfter durfte der SVM nur deshalb an der Aufstiegsrunde teilnehmen, weil die Amateurmannschaften von Eintracht Braunschweig (Meister) und Hannover 96 (Vierter) nicht teilnehmen durften. Ein 1:1 beim SC Sperber Hamburg am letzten Spieltag brachte den Meppenern den zweiten Platz in der Aufstiegsrunde. Um die Regionalliga wieder auf die Sollstärke von 18 Vereinen zu bringen setzte der Norddeutsche Fußball-Verband eine zusätzliche Relegation an. Durch einen 5:1-Sieg am letzten Spieltag gegen den Polizei SV Bremen schaffte der SVM den Aufstieg mit einem Tor Vorsprung auf den ASV Bergedorf 85, wo die Meppener mit 0:2 unterlegen waren.


Auf und Ab im Amateurlager (1970 bis 1987)
Durch den späten Aufstieg – die meisten Regionalligavereine hatten schon mit der Saisonvorbereitung begonnen als Meppens Aufstieg feststand - konnten sich der SVM nicht ausreichend verstärken und mussten als Tabellenletzter die Regionalliga gleich wieder verlassen. Der Tiefpunkt der Saison war eine 1:9-Niederlage beim HSV Barmbek-Uhlenhorst. Auf Anhieb schaffte die Mannschaft den Wiederaufstieg. Die Entscheidung fiel erneut am letzten Spieltag, als der ASV Bergedorf 85 vor 10.000 Zuschauern mit 4:0 geschlagen wurde. Torjäger Gerd Sand beendete nach dem Aufstieg seine Karriere.

Der SV Meppen konnte sich nun in der Regionalliga etablieren. Unterstützt wurde der Verein dabei vom Textilfabrikanten Hubert Niebuhr. Der achte Platz in der Saison 1973/74 reichte jedoch nicht für die neu eingeführte 2. Bundesliga, so dass der SVM in der Amateur-Oberliga Nord weiterspielte. Ein Höhepunkt dieser Zeit war ein Freundschaftsspiel gegen Ajax Amsterdam mit den Weltstars Johan Cruyff und Johan Neeskens vor 17.500 Zuschauern. Als Tabellendritter der Saison 1974/75 qualifizierten sich die Meppener erstmals für die Deutsche Amateurmeisterschaft. Im Achtelfinale schied der SVM nur knapp gegen den Itzehoer SV aus. In den folgenden Jahren setzte eine sportliche Talfahrt ein. Grund hierfür war Niebuhrs Finanzpolitik, die einen hohen Schuldenberg hinterließ. 1978 beendeten die Meppener die Spielzeit als Vorletzter und mussten in die Landesliga Niedersachsen absteigen.

Der Abstieg erwies sich für den Verein als Glücksfall. Mit Hans-Dieter Schmidt wurde ein neuer Trainer verpflichtet, der die Jugendarbeit und die Professionalisierung der Vereinsstrukturen vorantrieb. Seine Vision, den SV Meppen in die 2. Bundesliga zu führen, wurden seinerzeit vom Vorstand als „Spinnerei“ abgetan. Mit sieben Punkten Vorsprung auf den Lüneburger SK wurden die Meppener Meister und beendeten die Aufstiegsrunde als Gruppenzweiter. Da mit dem OSV Hannover und dem OSC Bremerhaven zwei Nordvereine in die 2. Bundesliga aufstiegen und mit dem FC St. Pauli nur einer in die Oberliga abstieg wurde ein Entscheidungsspiel um den dritten Aufsteiger fällig. Durch einen 4:1-Sieg im gegen den VfR Neumünster gelang dem SVM der direkte Wiederaufstieg.

Der SVM konnte sich schnell in der Oberliga Nord etablieren. In der Saison 1979/80 qualifizierten sich die Meppener erstmals für den DFB-Pokal. Hier schied die Mannschaft in der ersten Runde bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern aus. Ein Jahr später wurde der SVM schon Vierter der Oberliga. Im Jahre 1982 absolvierten die Meppener ein Freundschaftsspiel gegen den FC Barcelona. 18.500 Zuschauer sahen den ersten Auftritt des späteren Weltstars Diego Maradona in Europa. Die Saison 1985/86 schloss die Mannschaft erneut als Tabellendritter ab. Bei der Amateurmeisterschaft 1986 scheiterten die Meppener unglücklich in der ersten Runde am VfR Bürstadt.

Ein Jahr später wurde der SV Meppen unter Trainer Rainer Persike Meister der Oberliga Nord. Nach einem verpatzten Saisonstart lieferten sich die Meppener einen spannenden Zweikampf mit dem SV Arminia Hannover, der mit einem Punkt Vorsprung zu Gunsten der Emsländer ausging. Als Außenseiter gestartet schaffte die Mannschaft in der Aufstiegsrunde durch einen 4:2-Sieg am letzten Spieltag bei der SpVgg Erkenschwick den Sprung in die 2. Bundesliga. Dabei profitierten die Emsländer von der gleichzeitigen 1:3-Niederlage von Hertha BSC gegen den BVL 08 Remscheid. Der Aufstieg der mit Spielern aus der Region bestückten Mannschaft wurde in den Medien als „Wunder“ bezeichnet. Von den 22 Spielern im Kader befanden sich damals 19 gebürtige Emsländer.
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #23 am: 25.Februar 2013, 18:04:02 »

Meppen in der 2.Bundesliga (1987 bis 1998)
Die aus finanziellen Gründen nur als Halbprofis auftretende Mannschaft konnte sich schnell in der 2. Bundesliga behaupten. Durch die couragierten Auftritte der Mannschaft und dem begeisterungsfähigen Publikum avancierte der SVM zu einem bundesweit beliebten Verein. Spottgesänge der gegnerischen Fans wie „Zieht den Meppenern die Gummistiefel aus!“ machte den Meppener Anhang eher stolz als wütend. Großen Anteil am Klassenerhalt hatten die zwei nachverpflichteten Zugänge, der US-Amerikaner Paul Caligiuri und der Finne Marko-Olavi Myyry. Mit Caligiuri stellte der SV Meppen 1990 einen WM-Teilnehmer.

Im DFB-Pokal 1990/91 drang die Mannschaft ins Achtelfinale vor, wo nach einer knappen 0:1-Niederlage beim 1. FC Köln das Aus folgte. Vor Saisonbeginn kam es zu Unruhe im Vereinsumfeld, nachdem vor Saisonbeginn Leistungsträger wie Myyry, Caligiuri und Reinhold Tattermusch verkauft wurden und die Erlöse in den Ausbau des Stadions investiert wurden. Folglich musste die Mannschaft lange um den Klassenerhalt kämpfen. Im Jahre 1991 übernahm Horst Ehrmantraut das Traineramt. Gleich in seiner ersten Spielzeit war der SVM für einige Wochen dank hochkarätiger Neuzugänge wie Damir Bujan Tabellenführer. Schließlich erreichte die Mannschaft den sechsten Platz in der Nordgruppe der damals kurzzeitig wieder zweigeteilten 2. Bundesliga. Ein Höhepunkt war ein 3:1-Sieg beim VfL Osnabrück.

Ehrmantraut führte seine Mannschaft Mitte der 1990er Jahre in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Gleichzeitig wurde das Stadion für über 2,5 Millionen Mark modernisiert, die der Verein selbst finanzieren musste. Der damalige niedersächsische Innenminister Gerhard Glogowski lehnte einen Landeszuschuss ab, während Glogowskis Lieblingsverein Eintracht Braunschweig Zuschüsse für die Stadionmodernisierung erhielt. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft wurde die Emslandpolitik zu den Akten gelegt, so dass in der Saison 1992/93 nur noch die halbe Mannschaft aus Einheimischen bestand.

Den sportlichen Zenit erreichte der SVM in der Saison 1994/95, als die Mannschaft monatelang gute Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga hatte. Die Stürmer Rainer Rauffmann und Jan Sievers erzielten 15 bzw. 14 Saisontore und im Emsland träumte man von einem Gastspiel des FC Bayern München. Eine Serie von vier Spielen ohne Sieg in der Schlussphase der Saison ließen die Bundesligaträume jedoch zerplatzen. Die 0:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg wurde vom Deutschen Fußball-Bund für Meppen als gewonnen gewertet, da die Nürnberger verbotenerweise vier statt der damals erlaubten drei ausländische Spieler eingesetzt hatten.

Ein Jahr später sorgten die Meppener in der zweiten Runde des DFB-Pokals für eine große Überraschung, als sie den Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit 6:1 schlugen. Durch die Investitionen in das Stadion konnte der Verein nicht ausreichend Geld in die Mannschaft investieren, so dass der SVM ins Mittelmaß zurückfiel. Letzter Höhepunkt der Zweitligaära war eine 6:7-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern am letzten Spieltag der Saison 1996/97. Es war das torreichste Spiel der Zweitligageschichte. Die Saison 1997/98 brachte schließlich das Ende der Meppener Zweitligaära. Eine Serie von elf Spielen ohne Sieg brachte die Mannschaft in die Abstiegsränge, die die Mannschaft nicht mehr verlassen sollte. Auch Trainer Wolfgang Rolff, der im Dezember 1997 Paul Linz ablöste, brachte nicht die Wende. Schließlich stieg der SVM als Tabellenletzter ab.


Niedergang (1998 bis 2011)
Mit großem finanziellen Aufwand sollte mit einer international besetzten Mannschaft der direkte Wiederaufstieg erreicht werden. Dieser wurde mit dem elften Platz in der Regionalligasaison 1998/99 jedoch weit verfehlt. Trainer Mirko Votava wurde durch Rainer Persike ersetzt, der schließlich von Theo Bücker abgelöst wurde. Auch in der folgenden Saison wurden die Meppener lediglich Elfter und verpassten dadurch die Qualifikation für die ab 2000 zweigleisige Regionalliga. Einziger Lichtblick in dieser Zeit war eine 1:4-Niederlage im DFB-Pokal 1999/2000 gegen Bayern München vor 16.500 Zuschauern.

Selbst in der viertklassigen Oberliga Niedersachsen/Bremen musste die Mannschaft lange Zeit um den Klassenerhalt bangen. Zwar konnte sich die Mannschaft sportlich stabilisieren, jedoch führten Verbindlichkeiten in Höhe von 1,6 Millionen Euro dazu, dass der Verein im Jahre 2001 die Insolvenz beantragen musste, Mit einer neu formierten Mannschaft um den Rückkehrer Andreas Helmer spielten die Meppener in der Saison 2001/02 in der Spitzengruppe. Da die für die Regionalliga notwendigen Lizenzierungsunterlagen zu spät eingereicht wurden, verweigerte der DFB den Meppenern aus formalen Gründen die Regionalligalizenz.

2004 qualifizierte sich der SVM für die wieder eingleisige Oberliga Nord. Nach einem Fehlstart in die Spielzeit konnte die Mannschaft nach einem 5:0-Sieg am letzten Spieltag beim FC Oberneuland den zur Qualifikation nötigen achten Platz erringen und schickte den ärgsten Konkurrenten VfB Oldenburg in die Fünftklassigkeit. Nach einem guten dritten Platz in der Saison 2004/05, in der ein 8:1-Sieg beim FT Eider Büdelsdorf gelang, rutschte der SVM wieder ins Mittelfeld der Tabelle.

Ein Jahr später wurde die Qualifikation für die dreigleisige Regionalliga verpasst, wodurch der SV Meppen in die fünftklassige Oberliga Niedersachsen-West abstieg. Am letzten Spieltag kamen die Meppener beim Meister Holstein Kiel nicht über ein 1:1 hinaus, während Konkurrent VfB Oldenburg den SV Henstedt-Rhen bezwang. Oldenburg wurde wegen des besseren Torverhältnis gegenüber Meppen Siebter und nahm, nachdem der Sechste TuS Heeslingen keine Lizenz erhielt, an der Relegationsrunde zur Regionalliga teil.

Nach einem guten Start in die Saison 2009/10 folgte eine sportliche Talfahrt. Als Konsequenz übernahm am 15. Dezember 2009 Rainer Persike den Posten des Sportlichen Leiters. Persike führte die Mannschaft 2010 in die eingleisige Oberliga Niedersachsen. Zur Saison 2010/11 übernahm Johann Lünemann das Traineramt. Unter seiner Führung sicherte sich die Mannschaft nach einer starken Rückrunde vorzeitig den Meistertitel und den Aufstieg in die Regionalliga.


Gegenwart (Seit 2011)
Nach dem Aufstieg in die Regionalliga ist der SV Meppen erstmals seit elf Jahren wieder über die Landesgrenzen hinaus auf der deutschen Fußball-Landkarte vertreten. Zur Saison 2011/12 nahm man mit Michael Holt vom Wuppertaler SV Borussia und René Wessels vom SC Veendam zwei altbekannte Gesichter unter Vertrag. Mit ihnen will sich der SV Meppen in der Regionalliga etablieren. Am 3. November 2011 wurde Reinhold Tattermusch als Vorstandsmitglied durch Jürgen Betzold ersetzt. Am 25. März 2012 wurde Trainer Johann Lünemann entlassen und vom bisherigen sportlichen Leiter Rainer Persike als Interimstrainer bis Saisonende ersetzt. Am Ende der Regionalligasaison 2011/12 wurde der zwölfte Platz erreicht. Zur Saison 2012/13 übernahm Heiko Flottmann das Traineramt. Anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums spielte der Verein am 11. Juli 2012 gegen Borussia Dortmund. Der amtierende deutsche Meister geriet zwar mit 0:1 in Rückstand, konnte das Spiel aber noch mit 2:1 gewinnen.
(Quelle Wikipedia)

3.Testspiel:
SV Meppen    -  SV Werder Bremen    1:3
1:0  (06.)  Timo Scherping
1:1  (46.)  Joseph Akpala
1:2  (79.)  Aaron Hunt
1:3  90+3.)  Zlatko Junuzovic

Positiver Notendurschnitt:
- Assani Lukimya (7,6)
- Zlatko Junuzovic (7,5)
- Sebastian Prödl (7,4)

Negativer Notendurchschnitt:
- Lukas Schmitz (5,9)
- Francois Affolter (6,7)
- Florian Trinks (6,7)

Aufstellung Werder: Wolf - Schmitz (45. Hartherz), Affolter (45. Lukimya), Prödl, Stallbaum - Bargfrede (66. Hunt), Ignjovski - Elia (66. De Bryne), Junuzovic, Trinks (66. Füllkrug) - Petersen (45. Akpala/90. Trybull)

In einem guten und flotten Testspiel verlangte uns der Regionalligist alles ab. Schon ihre erste Chance in der (06.) nutzten sie zur 1:0 Führung durch Timo Scherping. Einmal nicht aufgepast schon war es passiert. Ansonsten ließ die Doppelsechs im Mittelfeld bei uns nichts zu und insbesondere Bargfrede schaltete sich immer wieder mit ins Angriffsspiel ein. Also nach der schwachen ersten Halbzeit dürfte sich Lukas Schmitzerstmal aus dem Team gespielt haben. Viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten präkten sein Spiel. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte ich durch und brachte drei neue Spieler. Schon kurz nach Wiederanpfiff glich Joseph Akpala in der (46.) per Kopfball zum 1:1 aus. Von da an ließen wir Ball und Gegner laufen. Man merkte dem Regionalligisten den Kräfteverschleiß deutlich an aber es dauerte bis zur (79.) ehe Aaron Hunt uns mit einem trockenen Schuß in die untere Ecke in Führung brachte. Schock nochmal in der (90.) Minute als Joseph Akpala verletzungsbedingt den Platz verlassen mußte. Nicht so gut sieht es bei Aaron Hunt aus der nach Spielende über Schmerzen in der Kniekehle klagte, unser Doc sprach von einer möglichen Pause von 11 Tagen.

                                                                                                                               ************
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #24 am: 26.Februar 2013, 13:20:22 »

Sonntag, den 08.07.2012 (Abends)


Der Tag begann sehr früh heute morgen. Kurz nach 06.00 Uhr klingelte der Wecker. Was war loß?? Heute Abend hatte ich mit Wolfgang einen Termin in Köln zur ARD Sportschau. Es steht die Auslosung zur 1.Hauptrunde im DFB-Pokal an. Das heutige Training übernimmt damit Matthias Hönerbach. Es waren ohnehin nur ein paar Laufeinheiten angesetzt. Fix hatte ich mein Müsli und mein Obstsaft mir reingezogen kreischte schon eine laute Stimme von hinten... "Uwe wie weit bist du wir müssen zum Bahnhof". Ja ja ich weiß Wolfgang dachte ich mir nur leise.
Abgehetzt kamen wir am Bahnhof an stürmten in den Zug und suchten uns die Plätze. Überall hörten wir getuschel ...Is dat nicht der Reinders?- Oh guck mal der Reinders!!- Wo will der denn hin? In unserem Beruf muß man darüberstehen und wissen ja wie das gemeint ist.

Nach gut 1,5 Stunden Bahnfahrt erreichten wir unser Ziel Köln. In der Bahnhofshalle herrschte ein ziemliches durcheinander. Auch dort richteten sich alle Blicke gen uns und wir wurden sofort erkannt. Schnell suchten wir ein Taxi der uns in unser Hotel bringen sollte, als uns ein Herr mit Turban ansprach und mit indischem Akzent fragte, "wollen sie eine Rose kaufen? Nur 1 € das Stück!" Wir konnten uns das lachen nicht mehr verkneifen  ;). Schnell stiegen wir in ein Taxi ein und ließen uns zum Hotel bringen.

Gegen 18.00 Uhr war der Termin im Studio geplant, mit Auslosung und Interview. Auf dem Weg zum Studio dachte ich mir im Stillen, hoffentlich ziehen wir ein leichtes Los.. aber das können wir ja nicht beeinflussen. Auch hier im Studio war wieder alles turbulent. Hier zum schminken, da in die Garderobe und dort zum Clo man man man. Pünktlich um 18.00 Uhr startete die Sendung und der Moderator Gerhard Delling hielt erstmal eine ulltralange Rede. Glücksfee war heute Birgit Prinz die deutsche Ex Nationalspielerin. Ich hoffe sie hat ein glückliches Händchen für uns.

Die Ziehung zog sich unheimlich lange hin. Bis nur noch 8 Teams im Lostopf waren und diese hießen,

- SGV Freiberg (Oberliga Baden-Würtemberg)
- FC 08 Homburg 08 (Regionalliga Südwest)
- FSV Frankfurt (2.Bundesliga)
- FC Hansa Rostock (3.Liga)
- FC Augsburg (1.Bundesliga)
- Eintracht Braunschweig (2.Bundesliga)
- VFR Aalen (2.Bundesliga)

und natürlich wir. Natürlich auf den ersten Blick würden es keine leichten Aufgaben werden aber hoffentlich gehen wir Braunschweig, Augsburg und Rostock aus dem Weg denn das dürften die stäksten Gegner werden. Dann stockte mir der Atem, gezogen wurde SGV Freiberg... gegen FC Augsburg. Puuuhh dachte ich und versank etwas in meinem Stuhl. Dann das nächste Los.. FC 08 Homburg, jaaaaa das wäre toll und hätte Tradition aber es kam anders. Als Gegner wurde Eintracht Braunschweig gezogen. Nun also nur noch FSV Frankfurt, Aalen, Rostock und wir im Lostopf.
Dann die nächste Mannschaft FSV Frankfurt.. alles wurde Still im Saal. Heimspiel gegen VfR Aalen. Neeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnn!!! Dachte ich mir im stillen wir müssen nach Rostock. und tatsächlich wurde dann FC Hansa Rostock gezogen.
An Rostock kamen mir sofort Erinnerungen hoch in der Zeit von 1990 bis 1992 holten wir die letzte DDR Meisterschaft und wurden FDGB-Pokalsieger. So qualifizierten wir uns für die Bundesliga. Nun das Duell schon in der 1.DFB-Pokalrunde, ein Hammer!!!!! Unsere dritte Mannschaft, tätig in der Bremenliga empfängt den Bundesligisten SC Freiburg in der 1.Hauptrunde.

                                                                                                                         **********
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #25 am: 26.Februar 2013, 14:07:48 »


Gerhard Delling stellte kritische Fragen

Interview:
GD: Hallo Herr Reinders, schön das sie die Zeit gefunden haben und hierher gekommen sind.
Reinders: Ist doch kein Problem.
GD: Ersteinmal, was sagen sie zur Pokalauslosung? Ist Hansa kein Wunschgegner von Ihnen?
Reinders: Ach wissen sie Herr Delling. Wunschgegner hin oder her. Es wird auf jedenfall ein sehr interessantes Spiel werden für die Fans und für mich, weil mit Hansa verbindet mich noch so einiges.
GD: Das stimmt Herr Reinders, sie haben es gerade angesprochen. Damals von 90 bis 92 waren sie ja dort als Trainer tätig und hatten großen Erfolg.
Reinders: Das ist richtig. Hansa war eine schöne Zeit.
GD: Kommen wir zu Werder. Wie ist momentan der stand der Vorbereitung? Sind sie Zufrieden?
Reinders: Wir hatten gegen Meppen erst das dritte Testspiel und konnten den zweiten Sieg einfahren. Die Mannschaft zieht voll mit und ich bin mit den Trainingsleistungen der Jungs sehr zufrieden.
GD: Für viele kam ja ihre Verpflichtung sehr überraschend. Für sie auch?
Reinders: Ja absolut. Noch auf dem Weg damals nach Bremen wurde ja in den Medien viel von Felix Magath diskutiert und auch Willi Lemke hat mir eigentlich nie gesagt wie der stand damals wirklich war.
GD: Was sind Ihre Zielsetzungen für die neue Saison?
Reinders: Unser Ziel ist es erstmal eine gute Saison zu spielen und natürlich wollen wir uns an den Europacupplätzen orientieren. Was am Ende dabei rauskommt steht in den Sternen.
GD: Sie stapeln ja ziemlich tief mit ihren Erwartungen. Zurecht?
Reinders: Ja finde ich doch.
GD: Wie sieht es mit Spielertransfers aus Herr Reinders?
Reinders (lacht): Auch da halten wir auf dem Markt ausschau. Wir werden nix überstürzen sondern der Spieler muß zu uns passen, finanziell und menschlich.
GD: Und was läuft da mit Djimi Traore´?
Reinders: Djimi ist momentan vereinslos und wir baten ihm an das er sich bei uns fitt hält. Das er als Linksverteidiger spielen kann ist reiner Zufall (Anmk. Werder sucht Linksverteidiger). Ob wir Verhandlungen aufnehmen kann ich derzeit noch nicht sagen.
GD: Aber Werder hat doch in Lukas Schmitz und Florian Hartherz zwei Spieler die dort spielen können.
Reinders: Das stimmt aber Lukas ist eher ein linker Mittelfeldspieler mit seinen Fähigkeiten und Florian ist für mich mit 19 Jahren noch zu grün.
GD: So dann wollen wir es mal dabei belassen. Ich wünsche Ihnen und Werder viel Glück für die Saison und einen tollen Auftakt. Machen sie es gut!!
Reinders: Danke!! Das können wir gut gebrauchen.

                                                                                                                      **********
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #26 am: 27.Februar 2013, 14:52:23 »

Montag, den 09.07.2012 (Nachmittags)
Zurück in Bremen, begannen wir sofort mit der Vorbereitung auf das morgige Testspiel gegen den FC Lustenau. Nicht mitwirken kann morgen Aaron Hunt der sich ja im letzten Testspiel verletzt hatte. Auch Lukas Schmitz sitzt zunächst auf der Bank und erhält eine Denkpause für seine schwache Leistung gegen den SV Meppen. Gegen den österreichischen Zweitligisten Lustenau erwarte ich viel Laufbereitschaft und Einsatzwillen. Natürlich werden sie extrem defensiv stehen.

InFo über den Verein:

                                                                                                                                   

In Lustenau kam es schon sehr früh zur Einführung des Fußballsportes. Verantwortlich dafür war unter anderem der Schweizer Emil Brüschweiler. Dieser spielte aktiv beim Schweizer Verein FC Romanshorn und weckte, nachdem er beruflich in das Stickereigeschäft Eduard Alge und Co in Lustenau eintrat, dort sehr schnell das Interesse der sportliebenden Lustenauer Bevölkerung. Die Wurzeln des FC Lustenau 07 liegen im alten Turnverein Lustenau, denn es waren hauptsächlich junge Turnvereinsangehörige, von denen manche während beruflicher Aufenthalte in England bereits Bekanntschaft mit dem Lederball gemacht hatten und an der Ausübung des Fußballspiels Freude fanden. Über Antrag des Lehrers Karl Bösch wurde daher um die Jahrhundertwende im Turnverein eine Fußballabteilung gegründet. Da es noch keinen Fußballverband und keine Konkurrenten aus dem eigenen Bundesland gab, konnte der TV Lustenau nur Spiele gegen deutsche und Schweizer Vereine bestreiten. Aus diesem Grund spielten die Fußballer des TV in der Bodenseevereinigung gegen Klubs wie FC Stachen (später FC Arbon), FC Konstanz, Friedrichshafen und FC Rheineck.

Bald kam es jedoch zu Auseinandersetzungen im Turnverein Lustenau, da zugunsten des Fußballspieles das Turnen immer mehr vernachlässigt wurde. Dies führte schließlich zur Abspaltung der Fußballsektion, die am 20. September 1907 im Gasthof zur Sonne die Gründungsversammlung des FC Lustenau abhielt. Die Vereinsleitung bestand aus lauter aktiven Fußballern und war in den Folgejahren maßgeblich am Aufschwung des Fußballs in Lustenau und ganz Vorarlberg beteiligt. Am 12. März 1913 stand der FC Lustenau 1907 z. B. Pate bei der Gründung des FC Dornbirn 1913. Im Jahr 1914 wurde dann mit dem SC Austria Lustenau der zweite Lustenauer Fußballverein gegründet, der aus dem konkurrierendem Turnerbund Lustenau hervorging. Während des Ersten Weltkrieges kam der Fußballsport im Ländle zum erliegen, da die Vereine den Spielbetrieb nicht mehr aufrechterhalten konnten. Bereits kurz nach dem Krieg wurde beim FC Lustenau 07 der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Nachdem immer mehr neue Vereine, wie zum Beispiel 1919 FC Bregenz und FC Bludenz entstanden, sprachen sich vor allem auch die Verantwortlichen des FC Lustenau für die Gründung eines Verbandes aus. 1920 war es soweit und der Vorarlberger Fußballverband wurde aus der Taufe gehoben.
Einer der bekanntesten Fußballspieler des FC Lustenau 07 vor dem Krieg war Ernst Künz. 1936 wurde er in die Olympia-Auswahl gewählt und erreichte mit der österreichischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen von Berlin die Silbermedaille.

Während des Zweiten Weltkrieges kam es wieder zur Einstellung des Spielbetriebes. 1945 wurde jedoch unter dem Namen FC Rapid Lustenau der Spielbetrieb wieder aufgenommen. 1947 wurde der Verein wieder in FC Lustenau 07 rückbenannt. Der größte Erfolg der Lustenauer war der Aufstieg in die zweite österreichische Liga in der Saison 2000/01. Nach dem Abstieg eroberte die Mannschaft um Kapitän Manuel Rödl in der Saison 2005/06 eindrucksvoll (30 Spiele/ 27 Siege/ 3 Unentschieden/ 0 Niederlagen/ Torverhältnis 103:22) den Meistertitel in der Regionalliga West und spielt somit im folgenden Spieljahr wieder in der Ersten Liga.
Trainer der Mannschaft war der Holländer Eric Orie, der dem FC Lustenau sechs Jahre (2002–2008) lang als sportlicher Leiter vorstand. Zuvor war Orie, der in Österreich unter anderem für den FK Austria Wien und für den VfB Mödling in der Bundesliga spielte, als Spieler vier Jahre (1998–2002) für den Verein aktiv. Zum Ende des Herbstdurchganges 2008 wurde Orie, nachdem er mit der Mannschaft auf einem Abstiegsplatz stand, durch den Kroaten Nenad Bjelica ersetzt. Unter Bjelica gelang im Frühjahr 2009 letztlich der sichere Klassenerhalt in der Ersten Liga. In der Folgesaison 2009/10 belegte der Verein einen 8. Platz in der Ersten Liga, 2010/11 den 7. Platz. 2011/12 wurde man zwar nur Neunter, aufgrund des Lizenzentzuges vom LASK Linz blieb den Vorarlbergern aber die Relegation gegen den Meister der Regionalliga Mitte, den Grazer AK, erspart. In der Folge wurden aber Vorwürfe laut, der FC Lustenau habe sich die Lizenz für die Saison 2012/13 erschlichen. Der Lizenzausschuss der Bundesliga teilte aber am 12. Juli 2012 mit, er könne keine Verletzung seiner Bestimmungen erkennen. Allerdings wurde dann am 3. August bekannt, die Staatsanwalt Feldkirch ermittle gegen Präsident Sperger wegen schweren Betrugs und Geldwäsche. Zu Jahresbeginn 2013 kursierten Gerüchte über einen Rückzug des Präsidenten und einen Verkauf der Lizenz. Am 24. Januar 2013 gab Präsident Sperger bekannt, die Lizenz verkaufen, sich jedenfalls aber aus dem Profibetrieb zurückziehen zu wollen. Drei Tage zuvor war außer ihm der gesamte Vorstand zurückgetreten, es war von der Finanzpolizei ein Ordner mit Belegen für Doppelverträge mit Spielern beschlagnahmt worden.

(Quelle Wikipedia)

Dienstag, den 10.07.2012 (Vormittags)
Die Reise nach Voralberg war anstrengender als gedacht. Zunächst hatte der Flug nach Innsbruck 45 Minuten Verspätung dann streikte noch der Bus von Innsbruck nach Lustenau, man man man und ich wollte doch noch mindestens eine Einheit machen bevor wir heute spielen. Nun ja machen wir das beste daraus.

Dienstag, den 10.07.2012 (Abends)
Um 19.30 Uhr war Anstoss im Reichshofsstadion zu Lustenau und wir wußten das es fast ausverkauft sein werde. Gegen 17.00 Uhr machten wir uns auf ins Stadion. Auf dem Weg dorthin grübelte ich über die Aufstellung nach. Es wird Umstellungen geben. Im Spielsystem gehe ich wieder zurück mit einem "Sechser" und zwei zentralen Mittelfeldspielern. In der Aufstellung überraschte ich meinen Trainerkollegen mit der Nominierung von Pedrag Stevanovic als Rechtsaußen. Eigentlich hatte ich dort Niclas Füllkrug eingeplant doch Pedrag zeigte zuletzt im Training sehr gute Leistungen.
Mit dem Anpfiff machten die knapp 7900 Zuschauer lärm wie fast 20.000 Zuschauer. Wir wurden sofort in die eigene Hälfte zurück gedrängt und waren nur bei Konter gefährlich. Mit Fortdauer der Spielzeit erarbeiteten wir uns dann doch ein spielerisches Übergewicht im Mittelfeld und waren immer durch Zlatko Junuzovic gefährlich. In der (35.) dann die dickste Möglichkeit für uns als Zlatko einen Freistoß ans Lattenkreuz zirkelte..puuuhh!!! da wäre mehr drinn gewesen. Auch in der zweiten Hälfte war es ein eher langweiliges Spiel. Vom FC Lustenau war nicht viel zu sehen. Kurz vorm Sechszehner war Schluß und wir?? Na wir wollten anscheint nicht. Nach müden 89 Minuten pfiff der Schiedsrichter sogar eine Minute früher ab und hatte ein einsehen!!!


Nur Lustenaus Spieler feierten das 0:0 gegen Werder wie einen Sieg mit den Fans

4.Testspiel:
FC Lustenau    -   SV Werder Bremen     0:0

Positiver Notendurchschnitt:
- Sebastian Prödl (8,4)
- Sandro Stallbaum (7,2)
- Assani Lukimya (7,2)

Negativer Notendurchschnitt:
- Eljero Elia (6,5) * angeschlagen
- Nils Petersen (6,5)
- Philipp Bargfrede

Aufstellung Werder: Wolf - Traore´ (68. Hartherz), Lukimya (68. Affolter), Prödl, Stallbaum (C) - Bargfrede (45. Ignjovski) - Junuzovic (68. Trybull), De Bryne - Elia (45. Trinks), Stevanovic (45. Füllkrug) - Petersen (45. Akpala)

                                                                                                                     ************
« Letzte Änderung: 27.Februar 2013, 15:33:23 von AndreH »
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #27 am: 27.Februar 2013, 15:46:37 »

Da muss aber vor dem Saisonstart noch ein bisschen was passieren, Herr H, sonst wird das kein Schaaf'sches Engagement an der Weser ...  :P

Viel Glück damit! Kann dich Traoré bisher eigentlich überzeugen oder wird er nach seiner Probezeit wieder gehen?
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #28 am: 27.Februar 2013, 16:27:21 »

Mittwoch, den 11.07.2012 (Vormittags)
Aktueller Stand der Verletzungen:
Nach gut der Hälfte der Vorbereitungszeit gibt es heute einen aktuellen Stand der Verletzungen, denn gestern meldete sich noch Eljero Elia verletzt und heute morgen Assani Lukimya. Diese sind:

- Sebastian Mielitz ( 5 bis 9 Tage)
- Eljero Elia ( 2 bis 3 Wochen)
- Assani Lukimya ( 3 bis 4 Wochen)
- Mehmet Ekici ( 3 bis 9 Tage)
- Marko Arnautovic ( 2 bis 7 Wochen)


Marko Arnautovics Stammplatz in Gefahr??

                                                                                                                        ************

Samstag, den 14.07.2012 (Mittags)
Heute wollte ich mal unsere Jugend unter die Lupe nehmen und reiste mit ihnen zusammen nach Braunschweig. Dort bestritt unsere U19 ein Testspiel und siegte verdient mit 2:0. Auffälligster Spieler war Michael Lercher mit einem Notendurchschnitt von (8,8). In der Halbzeitpause des Spiels tippte mich leicht jemand von hinten an, ich drehte mich um und starrte in ein knorriges Gesicht. Die Schirmmütze tief heruntergezogen. Nanu, Ari van Lent?? "Hallo Ari was verschlägt dich hier nach Braunschweig?" fragte ich verduzt. " Grüß dich Uwe. Ich bin auf Scoutingtour hier. Uns ist ein Spieler von eurer U19 aufgefallen den wir gerne unter Vertrag nehmen würden bzw. eine Ausleihe vielleicht besser? Es handelt sich um Marnon Busch!" Ah sooo dachte ich und mir ist jetzt erst aufgefallen das er gar nicht auf dem Spielberichtsbogen stand. Nun ja, "bekommt er denn bei euch die Möglichkeit zu spielen? Du weißt er ist erst 17 Jahre." Ari zuckte mit den Schultern und erwiederte " sicher bekommt er Spielpraxis, sonst würden wir ihn doch nicht beobachten, oder?" Ok da ist was dran. Ich gab ihm die Handynummer von Willi und sagte das er sich mit ihm in Verbindung setzen sollte.

                                                                                                                          ************

Sonntag, den 15.07.2012
Am morgigen Montag gehts weiter mit der Testspielreihe. Gegner ist diesmal der Traditionsverein FC Carl Zeiss Jena. Leider werden uns dort die fünf Stammspieler fehlen und bei Marko Arnautovic bin ich sogar schon in Sorge das er es bis zum Saisonstart nicht mehr packt. Heute Mittag wurde noch ein Transfer fix gemacht. Der 19 jährige Alexander Hahn wird bis Saisonende an den SV Babelsberg in die 3.Liga ausgeliehen. Ich hoffe er kann sich dort durchsetzen. Seit gestern sind auch die Urlauber Sokratis (Griechenland) und Gebre Selassie (Tschechien) wieder bei Werder und ins Training eingestiegen. Beide werden wohl zur ersten Elf gegen Jena angehören. Auch Aaron Hunt meldete sich nach seiner leichten Blessur wieder fitt und ist einsatzbereit.


Spielt nun für SV Babelsberg, Alexander Hahn

InFo über den Verein:

                                                                                                               

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Sowjetischen Besatzungszone alle Vereine verboten. 1946 wurde die SG Ernst-Abbe Jena gegründet. Mehrere Namensänderungen folgten. 1952 stieg Jena in die DDR-Oberliga auf. Nachdem die Mannschaft wieder in die Liga abgestiegen war, entwickelte sich der Verein nach dem erneuten Aufstieg 1956 zu einer Größe im DDR-Fußballsport.

1958 wurde Georg Buschner Cheftrainer im Klub, der seit 1954 SC Motor Jena hieß. Am 7. Oktober 1960 besiegte der Verein im Pokalfinale den SC Empor Rostock und wurde damit zum ersten Mal FDGB-Pokalsieger. Damit war Jena erstmals für einen Europapokalwettbewerb qualifiziert. Die europäische Premiere endete am 16. Oktober 1961 in Linz gegen den walisischen Verein Swansea Town 2:2. Erst im Halbfinale gegen Atlético Madrid schied das Jenaer Team aus. 1963 wurde Buschners Team DDR-Meister, ein Erfolg, den er 1968 und 1970 wiederholte. Am 20. Januar 1966 wurde schließlich der FC Carl Zeiss Jena im Jenaer Volkshaus neu gegründet. In den 1970er Jahren stellte Jena zahlreiche Spieler für die DDR-Nationalmannschaft, darunter z. B. Peter Ducke, Konrad Weise, Lothar Kurbjuweit und Hans-Ulrich Grapenthin. 1970 wurde Georg Buschner als Trainer der Nationalmannschaft berufen, zunächst ein Jahr lang in Personalunion mit seiner Trainerfunktion beim FC Carl Zeiss, bevor ihn 1971 Hans Meyer im Verein ablöste. Zu DDR-Zeiten war der Oberligist ein so genanntes Leistungszentrum. Hier sollte, über zielgerichtete Förderung, der Anschluss an den internationalen Spitzensport vorangetrieben werden.
Meistermannschaft 1970

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte ist das Erreichen des Finales im Europapokal der Pokalsieger im Jahre 1981, welches gegen Dinamo Tiflis in Düsseldorf mit 1:2 verloren ging. Auf dem Weg ins Endspiel hatten die Jenaer den AS Rom, FC Valencia, Newport County sowie Benfica Lissabon ausgeschaltet.
Nach 1981 blieben jedoch die großen Erfolge der beiden vorangegangenen Jahrzehnte aus. Dritte Plätze in der Meisterschaft und der Vizepokalsieg 1988 waren Höhepunkte. Im Europapokal schieden die Jenaer spätestens in der zweiten Runde aus. Am 9. November 1988 spielte der FC Carl Zeiss zum bisher letzten Mal auf europäischer Ebene (1:3-Niederlage bei Sampdoria Genua). Insgesamt bestritt der FC Carl Zeiss 87 Europapokal-Spiele, 50 davon im UEFA-Cup. Die Statistik zählt 39 Siege, 17 Unentschieden und 31 Niederlagen.

In der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 qualifizierte sich der Klub mit Platz sechs für die 2. Bundesliga. In der Ewigen Tabelle der DDR-Oberliga nimmt der FC Carl Zeiss Jena den ersten Platz ein.

In der ersten Zweitliga-Saison 1991/92 belegte Jena mit Trainer Klaus Schlappner nach 32 Punktspielen den fünften Platz. Im DFB-Pokal 1992/93 und 1993/94 schied Jena gegen Bayer 04 Leverkusen bzw. Rot-Weiss Essen jeweils im Viertelfinale aus. 1994 konnte Hans Meyer bei seinem zweiten Engagement als Jenaer Cheftrainer den Abstieg in die Regionalliga Nordost nicht verhindern. Sein Nachfolger Eberhard Vogel führte den Verein in der Folgesaison zurück in die 2. Liga. 1998 erreichte der FC Carl Zeiss Jena nochmals das DFB-Pokal-Viertelfinale (1:2 gegen den MSV Duisburg), stieg jedoch erneut aus der zweiten Liga ab. 2001 folgte der Abstieg in die Staffel Süd der Oberliga Nordost. 2005, im vierten Amateuroberligajahr, gelang dem FC Carl Zeiss mit Heiko Weber als Trainer erstmals der Staffelsieg. Mit zwei Siegen in den Relegationsspielen gegen den Nordstaffel-Zweiten MSV Neuruppin wurde der Aufstieg in die Regionalliga Nord schließlich perfekt gemacht.
In der darauffolgenden Saison 2005/06 erkämpfte sich der FC Carl Zeiss Jena den Aufstieg in die Zweite Bundesliga, zusammen mit Rot-Weiss Essen.

Nahezu während der gesamten Saison 2006/07 befand sich der FC Carl Zeiss Jena im Abstiegskampf. Aufgrund der prekären Lage wurden Cheftrainer Heiko Weber und Co-Trainer Marco Kämpfe am 11. April 2007 beurlaubt. Nachfolger Webers wurde Frank Neubarth, unter dem der Verein bis zum Saisonschluss ungeschlagen blieb. Am letzten Spieltag sicherte sich der FC Carl Zeiss Jena den Klassenerhalt in der Zweiten Liga durch ein 2:1 beim FC Augsburg. Am 17. September 2007 trennte sich der Verein von Neubarth, nachdem die Zeiss-Elf nach dem fünften Spieltag auf den vorletzten Tabellenplatz gerutscht war. Drei Tage später wurde der ehemalige Bundesligaprofi Valdas Ivanauskas als neuer Trainer vorgestellt, der jedoch bereits am 22. Dezember 2007 durch den ehemaligen Trainer der Jenaer A-Junioren-Mannschaft, Henning Bürger, ersetzt wurde.

Bei der Mitgliederversammlung im September 2007 wurde die Ausgliederung der ersten und zweiten Mannschaft in die FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH beschlossen.
Das russische Unternehmen „Alpha Invest Group Corporation“ bot 2007 bis zu 25 Millionen Euro für 49 Prozent der Vereinsanteile. Hinter dem Unternehmen, das unter anderem einen eigenen Geschäftsführer einsetzen wollte, steht angeblich der polizeilich gesuchte Oligarch Michail Guzerijew. Die DFL lehnte den sich anbahnenden Kontrakt schließlich ab.

Während die erste Mannschaft in der Saison 2007/08 den Abstieg aus der zweiten Bundesliga nicht vermeiden konnte und bereits nach dem 32. Spieltag als Teilnehmer an der neuen 3. Liga feststand, machte sie im DFB-Pokalwettbewerb umso mehr von sich reden. Nacheinander schaltete Jena Titelverteidiger 1. FC Nürnberg (in der zweiten Runde nach Elfmeterschießen), Arminia Bielefeld (Achtelfinale) und im Viertelfinale in Stuttgart den amtierenden deutschen Meister VfB Stuttgart, erneut nach einem Elfmeterschießen, aus. Damit zog der Verein erstmals in ein DFB-Pokal-Halbfinale ein, unterlag dort allerdings bei Borussia Dortmund ? im mit 80.708 Zuschauern bestbesuchten Pokalspiel aller Zeiten ? mit 3:0.
Am 11. Mai 2008 trat zuerst Aufsichtsratschef Michael Meier, einen Tag später dann Präsident Rainer Zipfel und Schatzmeister Gerald Glöckner zurück. Sie zogen somit die Konsequenzen aus dem Abstieg. Bei einer Aufsichtsratssitzung am 22. Mai 2008 wurde Peter Schreiber zum neuen Präsidenten gewählt.

Die Amtszeit des Trainers Henning Bürger währte nur kurz, am 14. September 2008 wurde mit ihm bereits der vierte Trainer binnen eineinhalb Jahren entlassen. Am 25. September übernahm René van Eck das Traineramt. Trotz Talfahrt in der Liga hat Jena dagegen nach Siegen über die beiden Zweitligamannschaften 1. FC Kaiserslautern und FSV Frankfurt auch im DFB-Pokalwettbewerb 2008/09 das Achtelfinale erreicht. Dort schied man gegen den FC Schalke 04 aus. Aufgrund des ausbleibenden Erfolges in der 3. Liga und akuter Abstiegsgefahr in die Viertklassigkeit, gab der Klub am Abend des 23. März 2009 die Entlassung von René van Eck und Sportdirektor Carsten Linke bekannt. Nachfolger van Ecks wurde Marc Fascher. Dieser erhielt vorläufig einen Vertrag bis 30. Juni 2009. Durch ein 2:2 beim SV Sandhausen sicherte sich Jena am letzten Spieltag den Klassenerhalt.

Obwohl Marc Fascher das Ziel Klassenerhalt geschafft hatte, wurde er Ende Mai entlassen und durch seinen Vorgänger René van Eck, der noch auf der Gehaltsliste des Klubs stand, ersetzt. Die Vereinsführung begründete den Schritt mit dem vorgelegten überzeugenderen Konzept von van Eck.
Am 1. Juni 2010 wurde Jürgen Raab als Cheftrainer beim FC Carl Zeiss Jena und Nachfolger von René van Eck vorgestellt. Allerdings wurde Raab am 6. Oktober beurlaubt. Vom 12. Oktober 2010 bis zum 20. April 2011 war Wolfgang Frank Cheftrainer der Thüringer. Nach dessen Entlassung übernahm schließlich Heiko Weber wieder das Traineramt. Am 12. Mai 2011 gab Carl Zeiss bekannt, dass Rainer Zipfel ab 18. Mai 2011 wieder als Präsident im Amt ist. Er folgt Hartmut Beyer. Nachdem der Verein am 15. Spieltag auf den letzten Tabellenplatz gerutscht war, wurde Weber am 30. Oktober 2011 entlassen. Am 7. November wurde bekannt gegeben, dass Petrik Sander die Trainergeschäfte übernimmt.

(Wikipedia)

                                                                                                                            **************

Montag, den 16.07.2012
Das es nicht leicht werden würde heute hier in Jena das war jedem von uns bekannt aber das wir in der Anfangsphase solche Probleme hatten das hat selbst mich überrascht. Schon in der (2.) gingen die Hausherren durch eine schöne Kombination durch Stürmer Maxim Banaskiewicz mit 1:0 in Führung. Es dauerte bis zur (10.) als wir unsere erste Chance herausspielten durch einen Kopfball von Petersen. Jena spielte wie beflügelt und ließ uns kaum Raum zum kombinieren. Jedoch half in der (17.) ein Gastgeber freundlicherweise mit den glücklichen 1:1 Ausgleich zu erzielen. Ein strammer Schuß aus 18 Metern von Petersen wurde noch von einem Abwehrspieler abgefälscht. Somit ging es auch in die Pause. Ein Doppelschlag in der (54./59.) drehte das Spiel zu unseren gunsten. Zunächst brachte uns Kevin De Bryne in Führung und später baute diese Niclas Füllkrug noch aus. In der Schlußphase ließen die Kräfte bei Jena nach und wir hätten eigentlich noch deutlicher gewinnen können.

5.Testspiel:
FC Carl Zeiss Jena     -   SV Werder Bremen   1:3
1:0  (02.)  Maxim Banaskiewicz
1:1  (17.)  Nils Petersen
1:2  (54.)  Kevin De Bryne
1:3  (59.)  Niclas Füllkrug

Aufstellung Werder: Wolf - Traore´(47. Hartherz), Prödl (61. Afolter), Sokratis, Gebre Selassie - Bargfrede (61. Kroos) - Junuzovic, De Bryne - Stevanovic (47. Ignjovski), Hunt (C) (47. Füllkrug) - Petersen (61. Akpala)

Positiver Notendurchschnitt:
- Zlatko Junuzovic (8,7)
- Niclas Füllkrug (8,0)
- Nils Petersen (7,5)

Negativer Notendurchschnitt:
- Djimi Traore´(6,7)
- Aaron Hunt (6,7)
- Pedrag Stevanovic (6,7)

                                                                                                                          **************
« Letzte Änderung: 27.Februar 2013, 20:24:28 von AndreH »
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #29 am: 27.Februar 2013, 16:29:44 »

Da muss aber vor dem Saisonstart noch ein bisschen was passieren, Herr H, sonst wird das kein Schaaf'sches Engagement an der Weser ...  :P

Viel Glück damit! Kann dich Traoré bisher eigentlich überzeugen oder wird er nach seiner Probezeit wieder gehen?

Auf jedenfall muß/wird da noch was passieren. Also bisher hat er einen zufriedenen Notendurchschnitt sodaß ich in Vertragsverhandlungen wohl einsteigen werde. Mal sehen ob er damit leben kann.
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aragorn99werder

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #30 am: 27.Februar 2013, 17:04:45 »

Als Werder Fan hast du mich natürlich als Stammleser  :D
Viel Erfolg! Die Tests laufen ja noch nicht ganz rund, aber das wird sicher noch...hätte zwar länger keine zeit zum selbst spielen, aber bei letzter Gelegenheit hielt sich mein Erfolg doch in grenzen  :P
Jedenfalls schön geschrieben bisher!
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #31 am: 27.Februar 2013, 17:10:43 »

Wahnsinn, wie viel Mühe Du Dir mit der Story gibst! Gefällt mir sehr gut.

Die Beschreibung des FC Lustenau ist toll, zumal ich da schon des Öfteren war und der FCL der deutlich sympathischere der beiden dortigen Zweitligisten ist. Bei der Lustenauer Austria hängt doch verdammt viel Faschopack rum...
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #32 am: 27.Februar 2013, 17:29:29 »

Als Werder Fan hast du mich natürlich als Stammleser  :D
Viel Erfolg! Die Tests laufen ja noch nicht ganz rund, aber das wird sicher noch...hätte zwar länger keine zeit zum selbst spielen, aber bei letzter Gelegenheit hielt sich mein Erfolg doch in grenzen  :P
Jedenfalls schön geschrieben bisher!

Schön einen Werder Fan gewonnen zu haben als Leser  :)
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #33 am: 27.Februar 2013, 17:31:07 »

Wahnsinn, wie viel Mühe Du Dir mit der Story gibst! Gefällt mir sehr gut.

Die Beschreibung des FC Lustenau ist toll, zumal ich da schon des Öfteren war und der FCL der deutlich sympathischere der beiden dortigen Zweitligisten ist. Bei der Lustenauer Austria hängt doch verdammt viel Faschopack rum...

Danke dir für dein Lob  :) macht halt sehr viel Spaß. Also in Österreich kenne ich mich nicht so aus mit dem Fußball, ähm meine jetzt was Zweitligafußball angeht  ;)
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AndreH

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #34 am: 28.Februar 2013, 20:29:34 »

Mittwoch, den 18.07.2012
Die Tage von Djimi Traore´sind bei uns gezählt. Nach eigentlich guten Leistungen in den Testspielen hatten wir uns zusammen gesetzt und beraten das wir Djimi einen Vertrag anbieten werden. Leider war war dieses Angebot nicht in dem sinne von Djimi es anzunehmen. Wie dem auch sei haben wir uns spontan andersweitig umgeschaut und sind zügig fündig geworden. Durch gute Kontakte nach Rumänien stießen wir auf einen Spieler Namens Silviu Izvoranu. Er ist 29 Jahre, Linksverteidiger und hat internationale Erfahrung. Wir werden Ihn zunächst bis Saisonende ausleihen und dann mal weiter sehen. Zuletzt spielte er in der Ukraine bei Volin Lutsk.


Kommt von Volyn Lutsk, Silviu Izvoranu


Freitag, den 20.07.2012
Mit dem österreichischen Verein LASK Linz stellt sich ein Traditionsverein vor. Nachdem man 3. wurde in der Meisterschaft entzog der Verband ihnen die Lizenz. Daraufhin startet man in der Regionalliga Mitte neu. Für das Spiel müssen wir auch nicht weit reisen, denn es wird in Oldenburg ausgetragen. Solangsam formiert sich eine Stammelf heraus. Wie eben schon einmal erwähnt wurde das Probetraining von Djimi Traore´ beendet und er verläßt den Verein. Sein Startelfdebüt wird dagegen Silviu Izvoranu geben der erst Vorgestern aus der Ukraine kam.

InFo übern Verein:

                                                                                                               

Der LASK Linz (offiziell Linzer Athletik-Sport-Klub) ist ein österreichischer Fußballverein aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Seine Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Der LASK Linz spielt, nachdem dem Verein von der österreichischen Bundesliga die Lizenz verweigert wurde, ab der Saison 2012/13 in der Regionalliga Mitte, der dritthöchsten Liga Österreichs. Durch diesen Zwangsabstieg ist der ehemalige österreichische Meister und Cupsieger (1965) aus dem Profifußball ausgeschieden.

Die Frauenfußballsektion spielt als LASK Ladies in der Zweiten Division Mitte, der zweithöchsten Liga Österreichs
Der LASK Linz wurde am 7. August 1899 als Athletiksportklub Siegfried gegründet. Die Fußballsektion entstand im Februar 1919 und nahm ihre Tätigkeit am 4. Mai 1919 auf. Insbesondere Spieler des aufgelösten Linzer Sport-Clubs (gegründet 1908) traten der Sektion bei. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der Gewinn der österreichischen Meisterschaft 1964/65. Damals bereits im Kader war die später zum Jahrhundertfußballer des LASK gewählte Stürmerlegende Helmut Köglberger.

(Quelle Wikipedia)

Samstag, den 21.07.2012
Gegen die Österreicher starteten wir äußerst offensiv und wurden in der (10.) durch Petersen schon belohnt. Nach einem Steilpass auf den Ex Bayern von Junuzovic entwischte der Stürmer seinen Abwehrspieler und hatte keine Probleme das 1:0 zu erzielen. Es dauerte bis zur zweiten Halbzeit, ehe vor den Toren wieder etwas passierte. Der LASK war eigentlich nur durch Standards gefährlich und diese setzte Luis Henrique offtmals übers Tor. Für die Entscheidung sorgte in der (58.) dann Sebastian Prödl mit einem wuchtigen Kopfball in den Winkel. Die Linzer hielten wacker dagegen und stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Mit einem Sonntagsschuß in der (90+2.) makierte Florian Trinks noch das 3:0. Nach Spielschluß waren wir alle über den gelungenen Test zufrieden.

6.Testspiel:
LASK Linz     -   SV Werder Bremen         0:3
0:1  (10.)  Nils Petersen
0:2  (58.)  Sebastian Prödl
0:3  (90+2.)  Florian Trinks

Aufstellung Werder: Wolf - Izvoranu (70. Schmitz), Prödl, Sokratis (70. Schoppenhauer), Gebre Selassie (70. Stallbaum) - Fritz (C) (45. Stevanovic), Ignjovski (58. Kroos) - De Bryne (58. Bargfrede) - Hunt (45. Füllkrug), Junuzovic (70. Trinks) - Petersen (58. Akpala)

Positiver Notendurchschnitt:
- Sebastian Prödl (8,8)
- Zlatko Junuzovic (7,6)
- Nils Petersen (7,5)

Negativer Notendurchschnitt:
- Lukas Schmitz (6,4)
- Aleksandar Ignjovski
- Aaron Hunt

                                                                                                                                  *************
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #35 am: 01.März 2013, 04:52:27 »

Sehr gut bisher, gefällt mir.
Wolltest du auch sehr Offensiv Auftreten wie Bremen in der realität? Schaaf meinte mal die Zuschauer wollen Tore sehen, auf 0:0 Spiele gibt es Saures  :P
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...einmal Palermo und zurück Aktuelle Story mit Palermo (FM12)

aragorn99werder

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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #36 am: 01.März 2013, 09:02:44 »

Sehr gut bisher, gefällt mir.
Wolltest du auch sehr Offensiv Auftreten wie Bremen in der realität? Schaaf meinte mal die Zuschauer wollen Tore sehen, auf 0:0 Spiele gibt es Saures  :P

Grundsätzlich eine gute Einstellung! Aber irgendwie ist das eher overload, was wir spielen - oder in der Defensive passt gar nichts (vermutlich beides). Drei Gegentore gegen Hamburg, drei gegen Freiburg, sechs gegen Bayern, fünf gegen Dortmund... Lieber nicht ganz so Harakiri und dafür mal gewinnen würde ich sagen  :D
Auch wenn ich es eigentlich gut finde, dass weiterhin offensiv gespielt wird (die offensivspieler dafür sind ja auch da)
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #37 am: 01.März 2013, 11:04:52 »

MMMh generell offensiv auftreten?? Eine gute Frage. Nein das habe ich nicht vor. Hatte gegen Linz das mal getestet und das lief sehr gut. Ok sie hatten langsame Abwehrspieler und das wollte ich mit meinen schnellen Offensivleuten a la Petersen, De Bryne und Junuzovic ausnutzen. Noch ein Wort zu Junuzovic, lasse ihn derzeit als OM spielen muß aber feststellen das er als MZ besser rüber kommt. Auch von Akpala bin ich derzeit enttäuscht. Mal sehen ob ich da noch was mache allerdings habe ich ja noch Arnautovic in der Hand (derzeit verletzt und noch kein Spiel gemacht).
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #38 am: 01.März 2013, 20:31:31 »

Dienstag, den 24.07.2012
Vander geht
Nachdem ich mir mein Morgenmüsli reingezogen habe, klopfte es an der Türe.. es war Christian Vander (31) unser Torwartoldi  ;). Mit leiser zittriger Stimme sagte er zu mir: " Trainer, ich weiß es kommt äußerst ungünstig aber ich bin sehr unzufrieden mit meiner Situation. Habe ja schon jetzt in der Vorbereitung kein einziges Spiel gemacht und ich finde ich brauche Spielpraxis. Von daher tendiere ich zu einem Wechsel nach Aalen in die 2.Liga." Ah so dachte ich mir und schmunzelte, denn was Christian nicht wußte, von dem Angebot aus Aalen wurde ich schon unterrichtet. " Christian jetzt mal keine Panik. Ich weiß Bescheid und wir haben uns auch schon mit Aalen einigen können. Von unserer Seite kriegst du das ok. Ich möchte mich auf jedenfall recht herzlich bei dir bedanken was du für den Verein geleistet hast." In der Tat, denn wir verhandelten eine Ablösesumme von 250,000€ aus und das für einen 31 jährigen Torhüter??


Dehnt sich nun für VfR Aalen

                                                                                                                                 **************

Freitag, den 27.07.2012
Internationaler Flair
Morgen steigt das drittletzte Testspiel und wir empfangen Nordhorn den Mexikanischen Topclub CF Atlante. Gespickt mit einigen Nationalspielern bereiten sie sich gerade im Emsland auf die neue Saison vor und da kam die Nachfrage nach einem Testspiel uns beiden gut gelegen. Nach seiner Verletzungspause sitzt Sebastian Mielitz zunächst wieder auf der Bank. Auch heute werde ich die Variante wählen Zlatko Junuzovic im offensiven Mittelfeld spielen zulassen anstatt im zentralen. Ich weiß im zentralen Mittelfeld spielt er besser aber ich will auch diese Situation testen. Im Sturm spielt wieder Nils Petersen jedoch scharrt Joseph Akpala mit den Hufen.

InFo übern Verein:

                                                                                                                         

Atlante wurde 1916 an der Ecke Valladolid und Sinaloa in Mexiko-Stadt von Trinidad Martínez, Arbeiter und Anführer von einigen Straßenjungs, gegründet. Zunächst nannten sie sich Sinaloa (nach der Straße, an der sie gegründet wurden), dann Lusitania und anschließend U-53 zu Ehren eines deutschen U-Bootes im Ersten Weltkrieg. Schließlich wurde aber der noch heute gültige Name Atlante gewählt, der auf den Atlantik zurückzuführen ist.

Mit dem Erscheinen des CF Atlante in der Hauptstadtliga (Saison 1927/28) wurde ein neues Publikum in die Stadien gezogen. Nun waren die Tribünen bevölkert von Männern, die Arbeitsanzüge, Sandalen und Palmhüte trugen; es war das einfache Volk. „Los Prietitos“ (die Dunkelhäutigen), wie der Chronist Don Facundo sie nannte, formten einen echten Fußballclan, der sich aus der staubigen Ebene der Hauptstadt formte.

Die kulturellen Unterschiede zwischen den Vereinen werden auch durch die unterschiedliche Art belegt, wie sie ihre Erfolge feierten. Während zum Beispiel die Engländer in der Frühzeit des mexikanischen Fußballs bei Feierlichkeiten Whisky bevorzugten, tranken die Azulgranas (die Blau-Scharlachroten) in der Stunde des Triumphes am liebsten ein gut gekühltes Bier.

Die Milieuunterschiede zwischen den bedeutendsten Vereinen der 1930er Jahre aus Mexiko-Stadt werden auch vom Autor Carlos Calderón Cardoso bestens veranschaulicht: „Die Bereiche des Parque España waren perfekt abgegrenzt: auf den sonnigen Plätzen fanden sich die weniger begüterten Schichten – wie die Anhänger von Atlante und Necaxa -, während die schattigen Plätze von den Fans bevölkert wurden, die sich die teureren Tickets leisten konnten, wie die Anhänger von España und Asturias. Die Anhänger von América fanden sich auf beiden Tribünen.“

Weiter schreibt Calderón in demselben Artikel über die Fans von Atlante: „Eine der stimmungsvollsten Fangruppen waren die von Atlante; die Atlantistas schützten sich vor der Sonne mit den typischen Hüten (sombrero de petate). ... Große Palmhüte und gewaltige Schlaginstrumente charakterisierten die Hardcore-Szene von Atlante, eine der treuesten Fangruppen in der mexikanischen Fußballszene.“

Dass mit den Atlantistas keineswegs zu spaßen war, belegen die folgenden Zeilen, ebenfalls aus der Feder von Calderón: „Streitigkeiten auf der Tribüne waren selten. Eine der Heftigsten trug sich am 17. Januar 1936 zu; bei einem Spiel zwischen España und Atlante. Carreño, Publikumsliebling bei Atlante, war vom Platz gestellt worden. Das Volk auf der Sonnentribüne begann, Gegenstände auf das Spielfeld zu werfen. Flaschen, Münzen und Steine prasselten auf die Schattentribüne, auf die Spieler von España und sogar auf den Schiedsrichter. Die Begegnung wurde für mehr als eine Stunde unterbrochen. Mehr als 100 Soldaten wurden aufgestellt, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Schließlich wurde Carreño von der Liga beschuldigt, das Publikum aufgehetzt zu haben. Die Liga erwog sogar eine einjährige Strafe für den Spieler, doch der Druck der Fans war so groß, dass die Strafe schließlich abgewiesen wurde.“

In den 1940er Jahren, als es die Mannschaft von UNAM noch nicht gab, Cruz Azul weder in der Hauptstadt noch in der ersten Liga spielte, América noch nicht die Millionenzuschüsse von Televisa erhielt und die Metropole noch nicht von Millionen Landflüchtigen überflutet war, genoss Atlante die höchsten Sympathiewerte des einfachen Volkes in der Hauptstadt und galt als echter Volksverein. Später schwand die Popularität des Klubs, und es waren fast ausschließlich alteingesessene Einheimische - vorwiegend aus den nördlich und östlich des Stadtzentrums gelegenen Armenvierteln -, die dem ursprünglichen Arbeiterverein die Treue hielten.

Für den enormen Popularitätsverlust der letzten Jahrzehnte gab es zwei Hauptgründe. Zum einen wurde der Verein von einer schwachen Führung systematisch heruntergewirtschaftet. Zum anderen hat Mexiko-Stadt einen enormen Bevölkerungszuwachs von Landflüchtigen verkraften müssen, der die Einwohnerzahl um ein Vielfaches ansteigen ließ. Diese neuen Bewohner tendierten - sofern sie nicht bereits Fan einer anderen Mannschaft, wie z. B. Chivas Guadalajara, waren - stets zu einem der großen drei Vereine der Stadt, so dass dem einst ruhmreichen Club Atlante kein Zuwachs beschieden war.

Mit der Absicht, seine verlorene Akzeptanz zurückzugewinnen und seine inzwischen relativ klein gewordene Fanbasis wieder zu vergrößern, nimmt der Verein seit 1989 die Rolle eines Pilgers im mexikanischen Fußball ein. Denn seither war der Verein bereits in vier Städten und ebenso vielen Bundesstaaten beheimatet.

Nachdem es den Verein zunächst für die Saison 1989/90 nach Querétaro im gleichnamigen Bundesstaat verschlagen hatte, wo er von der einheimischen Bevölkerung nie so richtig angenommen wurde und zu allem Überfluss auch noch abstieg, zog es ihn nach Mexiko Stadt zurück.
Fans von Atlante im Estadio Azul.

Zu Beginn der Saison 2002/03 erfolgte ein erneuter Umzug. Diesmal ging es in die östlich der mexikanischen Hauptstadt gelegene Trabantenstadt Nezahualcóyotl im Bundesstaat México, wo der Verein das eigens für die WM 1986 errichtete Estadio de Neza als Heimspielstätte nutzen durfte. Obwohl in dieser rasant wachsenden und äußerst trostlosen Vorstadt - in der inzwischen viele ehemalige Hauptstädter leben, die sich die hohen Mieten in der Metropole nicht mehr leisten können - noch ein Großteil seines eigentlichen Fanpotenzials wohnt, wurde der Verein auch hier nicht glücklich. Denn das Verhältnis zwischen dem Verein und seinem neuen Gastgeber, der Stadt Nezahuacóyotl, war problematisch und wurde mehrfach durch Dispute der beiden Parteien getrübt. Diese waren vermutlich der Auslöser für die Rückkehr nach Mexiko-Stadt während der Clausura 2004. Hatte Atlante das dritte Heimspiel der Rückrunde 2003/04 am 14. Februar 2004 gegen die UNAM Pumas (2:4) noch in Nezahualcóyotl bestritten, fand das nächste Heimspiel elf Tage später gegen Veracruz (3:3) wieder im Aztekenstadion statt, das dem Verein aus früheren Zeiten noch bestens vertraut war.

Sein bisher letzter Umzug verschlug den Verein im August 2007 in den mexikanischen Badeort Cancún im Bundesstaat Quintana Roo.

Der Umzug dürfte hauptsächlich auf das geringe Zuschauerinteresse zurückzuführen sein, das der Verein zuletzt in der Hauptstadt genoss. Trat man nämlich nicht gerade gegen einen der drei Stadtrivalen oder Mexikos populärsten Verein Chivas Guadalajara an, verirrten sich selten mehr als 3.000 Zuschauer ins Aztekenstadion, in dem der Verein zuletzt Gastrecht genoss und seine „Geisterspiele“ bestritt. Seine treue Fanbasis nimmt dem Verein den Umzug anscheinend nicht übel, denn wann immer Atlante Gastspiele in der Hauptstadt absolviert, wird die Mannschaft von ihren Anhängern zahlreich und stimmgewaltig unterstützt; so wie bei ihrem Auftritt gegen den CD Cruz Azul (0:0) am 28. Februar 2009 auf dem Foto unten.



(Quelle Wikipedia)

Samstag, den 28.07.2012
Ein verdienter Sieg
Gegen biedere Mexikaner gab es einen verdienten 2:0 Sieg hier in Nordhorn. Nach einer eher flauen ersten Halbzeit vielen die Tore in der zweiten Halbzeit. Das 1:0 in der (62.) durch Nils Petersen viel nach einer tollen Kombination zwischen Junuzovic und Elia. Von den Sombreros sah man wenig, steckte noch die Vorbereitung in den Knien?? In den gesamten 90 Minuten haben sie vielleicht dreimal aufs Tor geschossen. Den Endstand zum 2:0 makierte in der (83.) Kevin De Bryne mit einem Abstauberball.

7.Testspiel:
CF Atlante     -   SV Werder Bremen    0:2
0:1  (62.)  Nils Petersen
0:2  (83.)  Kevin De Bryne

Aufstellung Werder: Wolf - Izvoranu (74. Schmitz), Prödl, Sokratis, Gebre Selassie - Fritz (C) (45. Hunt), Ignjovski (74. Bargfrede) - De Bryne, Junuzovic (74. Stevanovic), Elia (74. Trinks) - Petersen (74. Akpala)

Positiver Notendurchschnitt:
- Theodor Gebre Selassie (8,1)
- Sebastian Prödl (7,6)
- Kevin De Bryne (7,5)

Negativer Notendurchschnitt:
- Clemens Fritz (6,8)
- Eljero Elia (6,9)

                                                                                                                                  ************
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Re: Das Comeback des Uwe Reinders
« Antwort #39 am: 04.März 2013, 21:46:37 »

Freitag, den 03.08.2012
Kaum ein Tag vergeht das ich in der Presse über eventuelle Neuzugänge von Werder Bremen lese. Neuestes Gerücht kommt in dieser Woche aus Italien. Angeblich sollen wir interesse an Italiens Nationalspieler Angelo Ogbonna (24) vom FC Turin haben. Er spielt auf der Innenverteidigerposition und wäre in Turin unzufrieden. Ja was können wir denn dafür das er unzufrieden ist?! Und überhaupt haben wir auf seiner Position absolut kein Handlungsbedarf im Gegenteil wir sind am überlegen ob sich die Ausleihe von Francois Affolter noch rentiert. Dennoch tat sich auf dem Transfermarkt bei uns etwas. Torwart Tobias Duffner wird bis Saisonende an den VfB Lübeck ausgeliehen. Auch der 17 jährige Kevin Klemm steht auf dem Absprung nach Kassel. Endlich wieder im Kader stehen Assani Lukimya und Mehmet Ekici. Besonders von Mehmet Ekici erhoffe ich mir mehr Kreativität nach vorne im Spiel. Verzichten müssen wir nach wievor auf Flügelspieler Marko Arnautovic für den die Zeit immer enger wird. Im vorletzten Test gegen den VfL Oldenburg rechne ich mit einer äußerst defensiven Taktik der Gastgeber. Wir dagegen wollen guten Fußball zeigen und uns weiter warm schießen für die Bundesliga  ;).


Objekt der Gerüchteküche Angelo Ogbonna (24) vom FC Turin

InFo über den Verein:

                                                                                                                   


Der Verein für Leibesübungen Oldenburg e.V. kurz VfL Oldenburg ist ein Sportverein aus Oldenburg, Niedersachsen.
Der Verein hat 2006 neun Sportabteilungen: Fußball, Handball, Badminton, Gesundheitssport/Gymnastik, Leichtathletik, Prellball, Tanzen, Turnen und Volleyball. Die Vereinsfarben sind grün-weiß und der Verein zählt rund 2000 Mitglieder. 2010 ist die Sportart American Football dazu gekommen.
Gegründet wurde der VfL Oldenburg am 21. September 1894 unter dem Namen TV Jahn Oldenburg. Am 12. Juni 1912 wurde der Fußballverein FC Frisia Oldenburg gegründet, der sich später in SV Frisia Oldenburg umbenannte. Im Jahre 1931 fusionierte der SV Frisia mit dem am 28. November 1912 gegründeten SV Oldenburg zum Oldenburger SC, der am 10. Mai 1934 mit dem TV Jahn Oldenburg zum heutigen VfL Oldenburg fusionierte.
Im Jahr 1970 wurde mit dem Bau der Sporthalle Rebenstraße begonnen, der ein Jahr später abgeschlossen wurde. Heute trägt die Sporthalle Rebenstraße den Namen „Robert-Schumann-Halle“. Die Namensgebung leitet sich von dem bis dato erfolgreichsten Handballtrainer des VfL Oldenburg ab.

(Quelle Wikipedia)

                                                                                                                           ***********

Samstag, den 04.08.2012
Lockerer Sieg gegen die Amateure
Im vorletzten Test ging es zum VfL Oldenburg dem Stadtrivalen des VfB Oldenburg. Wir erwischten dort einen sehr guten Tag und siegten locker mit 4:0. Es dauerte allerdings bis zur (37.) als Stürmer Nils Petersen uns mit 1:0 in Führung brachte. Die beiden Innenverteidiger der Oldenburger standen sich gegenseitig im Wege und Petersen nutzte das eiskalt aus. In der 2.Halbzeit gab es noch zwei Comeback´s. Abwehrspieler Assani Lukimya und Mittelfeldspieler Mehmet Ekici spielten wieder für Werder nach ihren Verletzungen. In der (66.) erhöhte Aaron Hunt dann auf 2:0 für uns. Nur selten konnte Oldenburg gefährlich werden und wenn einmal dann nur durch überhastete Fernschüsse. Der deutliche Sieg wurde in den letzten zehn Minuten perfekt gemacht. Zunächst erhöhte Gebre Selassie in der (83.) auf 3:0 und Mehmet Ekici staubte dann in der (90.) zum 4:0 ab.

8.Testspiel:
VfL Oldenburg   -  SV Werder Bremen   0:4
0:1  (37.)  Nils Petersen
0:2  (66.)  Aaron Hunt
0:3  (83.)  Theodor Gebre Selassie
0:4  (90.)  Mehmet Ekici

Aufstellung Werder: Mielitz - Schmitz (75. Hartherz), Prödl (75. Lukimya), Sokratis, Gebre Selassie - Fritz (C) (53. Bargfrede), Ignjovski - Junuzovic (53. Ekici) - De Bryne (53. Hunt), Elia - Petersen (75. Akpala)

Positiver Notendurchschnitt:
- Theodor Gebre Selassie (8,7)
- Eljero Elia (8,3)
- Mehmet Ekici (8,1)

Negativer Notendurchschnitt:
- Kevin De Bryne (6,9)
- Clemens Fritz (6,9)

                                                                                                                       ***********
« Letzte Änderung: 04.März 2013, 21:49:16 von AndreH »
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