– 11. RundeEinen richtig harten Brocken haben wir in der nächsten Pokalrunde vor uns, wir müssen auswärts bei
Girondins Bordeaux ran. In der Liga gab's da für uns nur ein schmeichelhaftes 1:1, im Ligapokal konnten wir daheim in der Nachspielzeit mit 3:2 gewinnen. Ich erwarte also ein enges Spiel, hoffe aber, dass die Mannschaft den Schwung aus den letzten Begegnungen mitnehmen kann.
Wir starten mit unserer besten Elf.
Aufstellung: Mandanda /// Mendes – Nkoulou – Diawara – Fanni /// Cana (90. Kaboré) – A. Ayew (106. Morel) /// Valbuena – Amalfitano – Farfán (67. Cheyrou) /// Rémy
Girondins Bordeaux | | Olympique de Marseille | | 5:7 n.E. (2:2, 3:3) |
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Torschützen: | | Karten: | | Verletzungen: |
1:0 Sertic (18.) | | A. Ayew (66.) | | |
1:1 Rémy (30.) | | Cana (89.) | | |
1:2 Rémy (67.) | | | | |
2:2 Diabaté (68.) | | | | |
2:3 A. Ayew (92.) | | | | |
3:3 Obraniak (118.) | | | | |
Elfmeterschießen:0:1 Rémy
0:1 Mandanda hält gegen Diabaté
0:1 Valbuena scheitert am Torhüter
0:1 Starke Parade von Mandanda gegen Gouffran
0:2 Cheyrou
1:2 Mariano
1:3 Kaboré
2:3 Obraniak
2:4 Amalfitano
Bester Spieler: Loïc Rémy (9,2)
Ein wie erwartet schwieriges Spiel, in dem wir im Angriff kaum zum Zuge kommen. Wenn wir aber mal durch sind, wird's immer brandgefährlich (am Schluss erzielen wir aus nur fünf Torschüssen drei Tore, höchst effektiv). Den Anfang macht aber Bordeaux,
Fanni lässt seinen Gegenspieler bei einem langen Freistoß außer Acht,
Mandanda hätte sich doppelt so lang machen können, den hätte er nicht mehr aus der Ecke gekratzt (18.). Allerdings dauert es nicht lange, bevor uns "Bordeaux-Schreck"
Rémy wieder zurückbringt: ein langer Ball von
Cana, der Torhüter verschätzt sich beim Rauslaufen und unser Angreifer ist einen Schritt schneller am Ball (30.). In der 67. Minute veredelt erneut
Rémy einen schönen Konter und nickt am langen Eck ein. Ich stelle etwas defensiver um,
Cheyrou kommt für
Farfán, aber zu früh gefreut, nur eine Minute später gleich Bordeaux aus. Die Verlängerung ist noch keine zwei Minuten alt, da führen wir dank
A. Ayew schon wieder, der erneut einen gefährlichen Konter perfekt abschließt. In der zweiten Halbzeit der Verlängerung setze ich alles auf die Defensive, wir mauern uns vor dem eigenen Strafraum ein, aber das waren wohl zu viele Umstellungen: die Mannschaft verliert die Kontrolle und die Sicherheit und Bordeaux gleicht kurz vor Schluss aus (118.). Den Nervenkrimi Elfmeterschießen entscheiden wir aber für uns und stehen im Viertelfinale.
Dort erwartet uns der Zweitligist
FC Tours (aktuell 18.), der außerdem noch im Stade Vélodrome wird antreten müssen … Kinderspiel, oder?
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