Niakhaichyks Problem ist meiner Meinung nach vor allem seine PPM "Dictates Tempo", als Flügelspieler völlig daneben wie ich finde. Hab versucht sie ihm auszutreiben, aber auch nach 8 Monaten hat das noch nicht geklappt ... anstatt Tempo aufzunehmen, zu dribbeln und zur Grundlinie/zum Tor durchzustoßen versucht er sich jedes Mal als Pseudo-Spielmacher mit vielen vertikalen Pässen
Kann vielleicht in anderen Systemen ganz sinnvoll sein, für mich war's das jedenfalls nicht.
Farfán ... naja ich glaub an ihn, muss ich ja auch, bei dem Geld, dass ich jetzt investiert habe. Die Sache mit den internationalen Spielen ärgert mich selbst glaub ich am meisten, aber erst als es an die Nominierung für die weiteren Europa League-Runden ging, hab ich wieder an diese Regel gedacht ...
Cana ist einfach nur toll. Hab ihn schon in früheren Saves gehabt und find ihn einfach klasse. Gut, die ständigen gelben Karten ... aber er ist halt ein Abräumer und Antreiber der alten Schule. Wenn wir uns im Sommer auf ein vernünftiges Gehalt einigen können, dann wird er wohl langfristig gebunden. Und dann wahrscheinlich auch Mandanda als Kapitän ablösen ... aber soweit sind wir ja noch nicht
Transferupdates:Im Schatten der großen Transfers von Cana und Farfán gab es in diesem Transferfenster noch andere Änderungen im Kader.
| | Zunächst wird Pavel Niakhaichyiks Leihvertrag in gemeinsamen Einvernehmen aufgelöst – der Weißrusse hat einfach über einen zu langen Zeitraum hinweg nicht die Leistungen gebracht, die von ihm erwartet wurden und passt mit seiner Spielweise auch nur halbwegs zur Mannschaft. Vor allem während Ayews Abwesenheit hat sich einfach gezeigt, dass seine Verpflichtung im Sommer eher eine Notlösung denn ein langüberlegter Deal gewesen ist. | | |
| | Damit wird eine Stelle als Ayew-Ersatz im Kader frei, für die ich schon seit Längerem einen Spieler im Visier habe, der sich auch im realen Fußball ins Rampenlicht gespielt hat. In Marseille geboren und aufgewachsen hat er bereits bis 2005 in den Jugendabteilungen der Olympiens gespielt, den Club nach Differenzen mit seinen Trainern jedoch verlassen. Romain Alessandrini steht seit Sommer bei Stade Rennes unter Vertrag und hat in der Hinrunde seinen Marktwert dank ansprechender Leistungen bereits verdoppelt. Dementsprechend hoch sind die Forderungen seines Vereins: 8,5 Millionen stehen zu Beginn im Raum, eine Summe, die ich nicht für einen Ersatzspieler ausgeben will. Erst nach mehreren Verhandlungsrunden und einem Transfer im Sommer, kann ich den Preis auf etwas (mit Zähneknirschen) akzeptablere 5,5 Millionen Euro drücken. | | |
| | Nachdem mein Wunschspieler also noch die Rückrunde in der Bretagne verbringt, Niakhaichyk aber schon weg ist, besteht auf der linken Seite noch einmal Nachholbedarf. Das meiste Geld ist schon weg und ich schaue mich erneut auf der Resterampe nach Leihspielern um. Für ein Drittel seines Gehalts kommt Marcelo Estigarribia von Sampdoria Genua. Wichtig war mir vor allem auch die Sprache, damit die Eingewöhnungszeit nicht zu lang wird. Der paraguayische Nationalspieler hat bereits drei Jahre in Frankreich (bei Le Mans) verbracht und spricht daher Französisch. Da er bei den Genuesen nicht mehr glücklich ist, wird er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag dort auch nicht verlängern und stünde somit notfalls auch für ein längeres Engagement bei Marseille zur Verfügung. | | |
Außerdem erhält der neugeschaffene Arbeitsbereich „Tutoring“ weiter (namhaften) Zuwachs. Aus dem fernen Angola kommt Globetrotter
Rivaldo ans Mittelmeer. Trotz seiner 40 Jahre ist er bereit für zwei Saisons und ein Praktikantengehalt zu unterschreiben (allerdings ist die Auflaufprämie utopisch …
). Der belgische Torhüter
Mark Volders (35) unterschreibt einen ähnlichen Vertrag, ebenfalls für zwei Jahre. Dasselbe gilt für den erfahrenen senegalesischen Defensivallrounder mit französischem Pass,
Omar Daf (36).
Letztendlich gibt es auch zwei Abgänge zu verzeichnen:
Senah Mango wird für 20.000 Euro im Monat an den Erstligisten ESTAC Troyes ausgeliehen und kann dort hoffentlich Spielpraxis sammeln. Hinter Nkoulou, Diawara und Aloé wäre er nur noch Innenverteidiger Nummer 4, und da auch Cana zur Not einspringen könnte, ist es besser, wenn er woanders weiter Erfahrung sammelt.
Schließlich der Königstransfer, das Ereignis, dass die Zeitungen im ganzen Land in den letzten Tagen auf Trab gehalten hat:
André-Pierre Gignac wird verliehen. An unseren Partnerverein AC Ajaccio. Für lau. Wir zahlen weiter das komplette Gehalt (Zur Erinnerung: der Mann verdient 3,9 Millionen Euro im Jahr). In den Medien werde ich jetzt entweder als hilfsbereiter Samariter gefeiert oder als total verrückter Volltrottel verspottet. Wahrscheinlich stimmt beides irgendwie. Fakt ist jedoch, dass ihn selbst für den Spottpreis von einer Million Euro keiner wollte (und gratis abgeben wollte ich nicht). Also hab ich ihn am 31. Januar kurzerhand nach Korsika geschickt. Im Idealfall läuft er dort in allen verbliebenen Spielen auf, macht zehn Buden, rettet Ajaccio (einsamer Tabellenletzter) und wird im Sommer von einem abstiegsbedrohten Premierligisten mit zu viel Geld für 7,5 Millionen verpflichtet. Eine Win-Win-Situation sozusagen.
Bei den anderen Clubs sticht natürlich vor allem Erzfeind
PSG heraus. Bei den verantwortlichen Scheichs scheint wohl angesichts unseres Vorsprungs ein bisschen Angst um ihr neues Lieblingsspielzeug zu herrschen, anders lassen sich die
113.000.000 Euro (in Worten: hundertdreizehn Millionen Euro) an Transferausgaben nicht erklären. Paris' Neueinkäufe im Überblick:
Dem gegenüber stehen übrigens nur schlappe 90.000 Euro Transfereinnahmen
So oder so, die Rückrunde wird heiß ... !