Wir schreiben den 13.Juni 2011. RB Leipzig muss sich überraschend von Trainer Peter Pacult trennen und verpflichtet kurzer Hand einen Trainerneuling. Sein Name ist Patrick Szymanski. Szymanski wurde am 16. Oktober 1985 in einem Vorort von Berlin geboren und ist ein echter ostdeutscher Jung.
Die Medien fragen sich wie RB Leipzig-Vorstand Wolfgang Loos auf den als unerfahren geltenden Szymanski kommt. Er ist eine Empfehlung eines alten RB-Spezis. Kein anderer als Giovanni Trappatoni hat dem RB-Konzern Szymanski empfohlen. Er sei ein talentierter junger und hungriger Trainer der zum Firmenimage passe und ausserdem großes Potenzial zu einem der kommenden Trainerstars besitze. Trappatoni kennt Szymanski aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg wo Szymanski unter Trappatoni einen Lehrgang im Laufe seiner Ausbildung zum Fußballlehrer machte. Diese Ausbildung schloß Szymanski am Ende als Jahrgangsbester mit Gesamtnote 1,0 ab.
Szymanski ist einer sogenannter "Konzepttrainer", der genaue Vorstellungen hat wie sein Kader aufgestellt sein soll. Er wird vornehmlich auf junge Talente setzen und versuchen mit ihnen und einer Handvoll gestandener Spieler RB Leipzig in die Eliteliga des deutschen Fußballs zu führen. Hoffen wir das beste und wünschen ihm viel Erfolg auf dem weg ins Oberhaus und eine Lange und erfolgreiche Karriere.
Szymanski erhält vom RB-Vorstand einen Vertrag über zwei Saisons vom 13. Juni 2011 bis zum 30. Juni 2013. Im ersten Vertragsjahr ist das Ziel ganz klar der Aufstieg in die 3. Liga. Und mittelfristig der Aufstieg bis in die zweithöchste Spielklasse, der 2. Bundesliga. Dazu wird ihm ein Gehaltsbudget von knapp 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.