Ich glaube, ich habe das Problem lokalisiert. Anhand der Zeile 53 in der dutch.ltc habe ich experimentiert, mit folgendem Ergebnis:
1) 56 00 6F 00 6C 00 74 00 69 00 6A 00 64 00 73 00 (Original, da steht Voltijds mit leeren Bytes (00) dazwischen) -> Funktioniert !
2) 56 00 6F 00 6C 00 74 00 68 00 6A 00 64 00 73 00 (Ein Buchstabe anders, da steht entsprechend Volthjds) -> Funktioniert nicht !
3) 56 00 6F 00 6C 00 75 00 68 00 6A 00 64 00 73 00 (Zwei Buchstaben anders, da steht Voluhjds) -> Funktioniert !
4) 56 00 6F 00 6C 00 75 00 6A 00 6A 00 64 00 73 00 (Zwei Buchstaben anders, da steht Volujjds) -> Funktioniert nicht !
Demnach liegt es nicht an der Anzahl der geänderten Buchstaben; der Unterschied zwischen 3) und 4) ist, dass die Summe der Bytes in der Zeile im Fall 3) mit der Summe der Bytes im Original übereinstimmen, im Fall 4) jedoch nicht.
Offenbar wird also die Summe der Bytes bestimmter Zeilen zur Prüfung herangezogen - denn solange diese gleich bleibt, kann man ändern was man will. Das hilft natürlich beim Übersetzen wenig...
Ich bitte darum, dass mich jemand widerlegt. Denn wenn das wirklich zutrifft, ist es schwer, solche Schutzmaßnahmen zu umgehen. Man müsste dann beispielsweise im holländischen File sämtliche geschützten Zeilen ermitteln, diese unangetastet lassen, den Rest übersetzen und dann mit diesem Sprachfile spielen.
EDIT: Die Bytes habe ich zur Kontrolle nicht im ltc-Editor sondern in einem normalen Hex-Editor geändert, damit sich außer den einzelnen Bytes nichts in der Datei ändern kann.