Ich teile die positiven Bewertungen von Kaepernick nicht, obwohl er "meine" Packers zweimal zerstört hat.
Aus meiner Sicht ist er zu eindimensional und wenn man ihn zum Pocket Passer macht, dann ist er einfach zu schlecht. Oder um es mit Clay Matthews zu sagen "You ain't Russell Wilson, bro".
Anderes Beispiel: Christian Hackenberg. Unter Bill O'Brien noch auf dem Weg, zu einem richtig guten Pro-QB ausgebildet zu werden, spielt er jetzt eine ganz andere Rolle bei Penn State. Dort hat er damit zwar Erfolg, seinem Weg in die NFL wird das aber nicht behilflich sein.
Tebow, RGIII, Kaepernick und andere sind bereits mehr oder weniger gescheitert - und ich denke, dass der Trend anhält. Wilson hat nur Erfolg, weil er sich zu einem exzellenten Pocket Passer entwickelt hat, der halt als Bonus sehr beweglich ist. Wie die Entwicklung von Cam Newton weitergeht, wird sich zeigen. Aus meiner Sicht könnte er noch ein Elite-QB werden, muss dafür aber auch ein konsistentere Passer werden. Die reine Physis reicht in der NFL im Vergleich zum College nicht aus, da Du halt nicht nur gegen 2-3 physisch überragende Gegenspieler spielst, sondern gegen 11 Leute.