Champions League Qualifikation Runde 3Die Tür zu den Playoffs stand nach dem 1:0 im Hinspiel bei Roter Stern für uns sehr weit offen.
Dennoch würden schwierige 90 Minuten auf uns zu kommen, da war ich mir sicher. Im Hinspiel hatten die Serbier uns beherrscht, nochmal würden wir uns nicht auf unser Glück verlassen können.
Immerhin hatte ich keine Ausfälle (außer dem langzeitverletzten Riku Heini) zu beklagen uns ging mit meiner besten Elf in die Partie:
Lehtovaara,
Rähmönen, Grönner, Heinikangas, Mäntylä,
Mäkinen, Riku Riski, Ääritalo, Bernardo, ManninenRoope Riski. Wie üblich klatschte ich vor dem Anpfiff nochmal mit meinem Assistenten Litmanen ab. Auch für Jari waren unsere internationalen Auftritte besondere Spiele, aufgrund seiner Erfahrung hatte er zu vielen Klubs nützliche Hinweise, oder er wusste wen wir kontaktieren können.
Unser Spielanteil, dass zeigte sich schon nach kurzer Zeit war viel höher als im Hinspiel. Meine Mannschaft beherrschte das Mittelfeld und wir kamen zu einigen guten Aktionen, aber auch Roter Stern blieb gefährlich. Mit 0:0 ging die Partie in die Pause aber wir hatten mehr vom Spiel.
Für den Gelb-Rot gefährdeten Mäntylä brachte ich Korhonen, in den ich immer mehr Vertrauen gewann. In der 60. Minute wechselte ich mit Johannes Westö noch mal einen frischen Mann für den müden Manninen ein.
In der 70. Minute war die Partie in meinen Augen entschieden. Bernardo hatte für Roope Riski durchgesteckt und mein Stürmerstar vollstreckte aus etwa neun Metern flach ins lange Eck. Von Roter Stern kam kein Aufbäumen mehr und nach 90 Minuten musste die Leistung des Gastes als enttäuschend bewertet werden.
TPS - Roter Stern Belgrad 1:0Tor:
Roope RiskiBester Spieler:
Bernardo (9,0)Uns war es gleich. Die Besucher im Veritas Stadion würden sich bald auf den nächsten internationalen Auftritt Tepsie’s freuen können.
Einige Tage später wussten wir auch gegen welche Mannschaft es um den Einzug in die Gruppenphase gehen würde. Seiranen und unsere Sekräterin Frau Viljanen waren nach Nyon zur Auslosung geflogen. Ich verfolgte die Ziehung mit Litmanen und der ganzen Mannschaft im TV.
Die Auslosung bescherrte uns ein schweres aber auch attraktives Los.
Es würde wieder einmal zum schottischen Meister gehen, nur hieß nicht Hearts der Gegner sondern Celtic. Ich sprach trotzdem von einem guten Omen.
Als einziges finnisches Team hatten wir die dritte Runde überlebt.
In der Euroleague scheiterte der FC Lahti bereits in Runde 2 am FC Vaduz.
Für JJK (gegen Wisla Krakau) und HJK (gegen Mlada Boleslav) war in Runde 3 Endstation.