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Autor Thema: [Guide] Bevorzugte Spielweisen (PPMs) Welche gibt es? Vorteilhafte Attribute?  (Gelesen 102090 mal)

Octavianus

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Basierend auf diesem schönen Guide von Mike für den FM2010: http://www.fm-base.co.uk/forum/f73/player-preferred-moves-guide-a-definitive-look-t31727.html

Der Guide wurde übersetzt und durch logische Schlussfolgerungen ergänzt. Natürlich stehen alle Punkte auch zur Debatte und ich freue mich über jeden konstruktiven Kommentar zu dieser Liste.

Die PPMs (Player preferred moves = bevorzugte Spielweisen) werden nach Spielpositionen geordnet aufgelistet. Manche sind natürlich universell für alle erlernbar. Achtung: PPMs in kursiver Schrift können nicht erlernt werden (was allerdings nicht zu 100% stimmt, da sie beim Tutoring von einem Mentoren übernommen werden können!). Des Weiteren werden im Text die im FM verwendeten Spielerrollen (Abräumer vor der Abwehr, ballspielender Verteidiger etc.) erwähnt.

Torhüter
-

Innenverteidiger
Bei Tacklings oft überhastetGrätscht bei Zweikämpfen (Dives Into Tackles): Spieler packt in Zweikämpfen oft die Grätsche aus; gut für aggressive Teams, allerdings führt ein niedriger Wert bei Tackling, Entscheidungen und Antizipation dazu, dass diese Grätschen ins Leere gehen oder in Gelben Karten resultieren. Auch das Stellungsspiel spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.

Geht überlegt in ZweikämpfeBleibt in Zweikämpfen auf den Beinen (Does not dive in to tackles): Spieler versucht im Zweikampf auf beiden Beinen zu bleiben und wird nicht immer die Grätsche auspacken, wenn vielleicht eine von Nöten wäre. Auch hier sind die oben genannten Werte Entscheidungen und Antizipation natürlich wichtig. Diese Grundhaltung vermeidet natürlich unnötige Fouls, allerdings könnten solche Spieler auch Fouls nicht begehen, die aber wichtig wären, um einen entscheidenden Spielzug zu stoppen.

Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorneGeht bei passender Gelegenheit nach vorne (Gets forward whenever possible): Selbsterklärend. Der Spieler rennt so oft wie möglich nach vorne, um sich selbst in gute Positionen für einen Torschuss zu bringen. Nur wenig hilfreich in defensiv ausgelegten Taktiken. Nützlich für ballspielende Innenverteidiger, die dann auch über die entsprechenden technischen Fähigkeiten z.B. im Abschluss oder der Technik verfügen sollten, sowie natürlich bei Ausdauer (ehemals Kondition) und Schnelligkeit.

Deckt Gegenspieler eng (Marks opponent tightly): Gute PPM für jeden Verteidiger oder Abräumer vor der Abwehr, natürlich besonders dann, wenn man eine Taktik mit Manndeckung spielen lässt. Das offensichtlich wichtige Attribut ist natürlich Deckung.

Vermeidet Steilpässe (Plays no through balls): Gut für einfache (d.h. technisch limitierte) Verteidiger und Abräumer vor der Abwehr; nicht von Nutzen, wenn die Taktik darauf basiert, ein Spiel von hinten heraus aufzubauen. Diese PPM wäre insofern dann von Nutzen, wenn die Innenverteidiger die Bälle sonst nur sinnlos nach vorne bolzen würden, ihnen also Attribute wie Übersicht (ehemals Kreativität) und Passen abgehen.

Spielt einfache Kurzpässe (Plays short simple passes): Spieler spielt vor allem Kurzpässe zu seinen in der Nähe befindlichen Mitspielern. Gut für alle Innenverteidiger-Typen bis auf die ballspielenden Kollegen, die eben technisch mehr drauf haben. Außerdem gut für "unkreative" Mittelfeldspieler, die somit den Ball eher zu einem Spieler abgeben, der damit mehr anzufangen weiß. Gut für jeden Spieler mit schlechtem Passen-Wert sowie fehlender Übersicht (ehemals Kreativität). Diese PPM sorgt für eine relativ hohe Passerfolgsrate.

Dribbelt selten (Runs With Ball Rarely): Nützlich für Verteidiger und defensive Mittelfeldspieler, die einen schlechten Dribbeln-Wert haben. Statt Dribblings zu wagen, werden sie öfter einen Pass spielen.

Bleibt immer hinten (Stays back at all times): Der Spieler wird immer seine defensive Position einhalten, nützlich für einfache Verteidiger oder Verteidiger, die ihr in deren Offensivdrang hindern wollt, sowie Abräumer vor der Abwehr. Bringt das euren Spielern nicht bei, wenn ihr offensivfreudige Spieler haben wollt. Ein besonderes Attribut wird hier nicht benötigt, es macht aber Sinn, dieses Attribut bei Leuten anzulernen, die dribbelschwach oder langsam sind (denn wer vorne herumturnt, ist nach Kontern nicht fix genug hinten ;)): also schwache Werte in Dribbeln, Ausdauer (ehemals Kondition), Schnelligkeit.


Außenverteidiger
Bei Tacklings oft überhastetGrätscht bei Zweikämpfen (Dives Into Tackles): Spieler packt in Zweikämpfen oft die Grätsche aus; gut für aggressive Teams, allerdings führt ein niedriger Wert bei Tackling, Entscheidungen und Antizipation dazu, dass diese Grätschen ins Leere gehen oder in Gelben Karten resultieren. Auch das Stellungsspiel spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.

Geht überlegt in ZweikämpfeBleibt in Zweikämpfen auf den Beinen (Does not dive in to tackles): Spieler versucht im Zweikampf auf beiden Beinen zu bleiben und wird nicht immer die Grätsche auspacken, wenn vielleicht eine von Nöten wäre. Auch hier sind die oben genannten Werte Entscheidungen und Antizipation natürlich wichtig. Diese Grundhaltung vermeidet natürlich unnötige Fouls, allerdings könnten solche Spieler auch Fouls nicht begehen, die aber wichtig wären, um einen entscheidenden Spielzug zu stoppen.

Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorneGeht bei passender Gelegenheit nach vorne (Gets forward whenever possible): Selbsterklärend. Der Spieler rennt so oft wie möglich nach vorne, um sich selbst in gute Positionen für einen Torschuss zu bringen. Nur wenig hilfreich in defensiv ausgelegten Taktiken. Wichtige Fähigkeiten sind Abschluss oder die Technik sowie natürlich die Ausdauer (ehemals Kondition) und Schnelligkeit.

Bleibt an der Linie (Hugs line): Gute für schnelle Flügelspieler und Außenverteidiger. Sie flitzen die Außenbahn hinunter und werden dann eine Flanke wagen. Attribute, die von Vorteil wären: Schnelligkeit, Antritt, Technik und Dribbeln.

Spielt einfache Kurzpässe (Plays short simple passes): Spieler spielt vor allem Kurzpässe zu seinen in der Nähe befindlichen Mitspielern. Gut für alle Spieler, die eben technisch limitiert sind. Außerdem gut für "unkreative" Mittelfeldspieler, die somit den Ball eher zu einem Spieler abgeben, der damit mehr anzufangen weiß. Gut für jeden Spieler mit schlechtem Passen-Wert sowie fehlender Übersicht (ehemals Kreativität). Diese PPM sorgt für eine relativ hohe Passerfolgsrate.

Imstande zu langen, flachen Einwürfen (Possesses long flat throw): Rory Delap. Mehr muss man wohl nicht sagen. ;) Natürlich ist der Wert Weite Einwürfe entscheidend für einen sinnvollen Einsatz dieser PPM.

Dribbelt über links (Runs with ball down left): Gut für schnelle Spieler mit guten Dribbeln-Werten, funktioniert exzellent mit der PPM Bleibt an der Linie; nutzlos, wenn der Spieler einen schwachen linken Fuß hat.

Dribbelt über rechts (Runs with ball down right): Gut für schnelle Spieler mit guten Dribbeln-Werten, funktioniert exzellent mit der PPM Bleibt an der Linie; nutzlos, wenn der Spieler einen schwachen rechten Fuß hat.


Defensive Mittelfeldspieler und zentrale defensive Mittelfeldspieler
Holt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.

Schneidet den Ball an (Curls ball): Großartig für Weitschüsse, die sich noch hinter dem Keeper ins Tor senken. Die Technik entscheidet natürlich maßgeblich über Erfolg und Misserfolg eines solchen Schusses.

Bei Tacklings oft überhastetGrätscht bei Zweikämpfen (Dives Into Tackles): Spieler packt in Zweikämpfen oft die Grätsche aus; gut für aggressive Teams, allerdings führt ein niedriger Wert bei Tackling, Entscheidungen und Antizipation dazu, dass diese Grätschen ins Leere gehen oder in Gelben Karten resultieren. Auch das Stellungsspiel spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.

Geht überlegt in ZweikämpfeBleibt in Zweikämpfen auf den Beinen (Does not dive in to tackles): Spieler versucht im Zweikampf auf beiden Beinen zu bleiben und wird nicht immer die Grätsche auspacken, wenn vielleicht eine von Nöten wäre. Auch hier sind die oben genannten Werte Entscheidungen und Antizipation natürlich wichtig. Diese Grundhaltung vermeidet natürlich unnötige Fouls, allerdings könnten solche Spieler auch Fouls nicht begehen, die aber wichtig wären, um einen entscheidenden Spielzug zu stoppen.

Klebt am Ball (Dwells on ball): Der Spieler wird das Spiel langsam machen und sich nur schwer vom Ball trennen wollen. Gut für tiefstehende Mittelfeldspieler in ballbesitzorientierten Taktiken und Flügelspieler, die den Ball halten sollen. Nicht gut für Innenverteidiger - Stürmer jagen technisch limitierten Innenverteidigern problemlos den Ball ab, was schwere Konsequenzen haben kann.

Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorneGeht bei passender Gelegenheit nach vorne (Gets forward whenever possible): Selbsterklärend. Der Spieler rennt so oft wie möglich nach vorne, um sich selbst in gute Positionen für einen Torschuss zu bringen. Nur wenig hilfreich in defensiv ausgelegten Taktiken. Wichtige Fähigkeiten sind Abschluss oder die Technik sowie natürlich die Ausdauer (ehemals Kondition) und Schnelligkeit.

Deckt Gegenspieler eng (Marks opponent tightly): Gute PPM für jeden Verteidiger oder Abräumer vor der Abwehr, natürlich besonders dann, wenn man eine Taktik mit Manndeckung spielen lässt. Das offensichtlich wichtige Attribut ist natürlich Deckung.

Vermeidet Steilpässe (Plays no through balls): Gut für einfache (d.h. technisch limitierte) Verteidiger und Abräumer vor der Abwehr; nicht von Nutzen, wenn die Taktik darauf basiert, ein Spiel von hinten heraus aufzubauen. Diese PPM wäre insofern dann von Nutzen, wenn die Innenverteidiger die Bälle sonst nur sinnlos nach vorne bolzen würden, ihnen also Attribute wie Übersicht (ehemals Kreativität) und Passen abgehen.

Spielt einfache Kurzpässe (Plays short simple passes): Spieler spielt vor allem Kurzpässe zu seinen in der Nähe befindlichen Mitspielern. Gut für alle Spieler, die eben technisch limitiert sind. Außerdem gut für "unkreative" Mittelfeldspieler, die somit den Ball eher zu einem Spieler abgeben, der damit mehr anzufangen weiß. Gut für jeden Spieler mit schlechtem Passen-Wert sowie fehlender Übersicht (ehemals Kreativität). Diese PPM sorgt für eine relativ hohe Passerfolgsrate.

Dribbelt selten (Runs With Ball Rarely): Nützlich für Verteidiger und defensive Mittelfeldspieler, die einen schlechten Dribbeln-Wert haben. Statt Dribblings zu wagen, werden sie öfter einen Pass spielen.

Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute: Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.

Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen.

Bleibt immer hinten (Stays back at all times): Der Spieler wird immer seine defensive Position einhalten, nützlich für Spieler, die ihr in deren Offensivdrang hindern wollt, sowie Abräumer vor der Abwehr. Bringt das euren Spielern nicht bei, wenn ihr offensivfreudige Spieler haben wollt. Ein besonderes Attribut wird hier nicht benötigt, es macht aber Sinn, dieses Attribut bei Leuten anzulernen, die dribbelschwach oder langsam sind (denn wer vorne herumturnt, ist nach Kontern nicht fix genug hinten ;)): also schwache Werte in Dribbeln, Ausdauer (ehemals Kondition), Schnelligkeit.

Hält Spiel auf (Stops play): Gut für langsamen Fußball oder um ein Spiel langsam zu machen. Allerdings kann die PPM natürlich einen tollen Spielzug "töten". Willst du vor allem schnellen Fußball spielen, z. B. Konterfußball, so sieh zu, dass deine Spieler diese PPM verlernen.

Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in: Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.
« Letzte Änderung: 12.Januar 2014, 22:55:11 von Octavianus »
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Offensive zentrale Mittelfeldspieler (OMZ/MZ)
Erreicht spät die gegnerische Hälfte (Arrives late in opposition area): Diese Spieler haben ein gutes Timing, wann sie zu einem Angriff hinzustoßen sollten. Sehr gut für Spieler, die aus der "Tiefe des Raumes" kommen und Weitschüsse beherrschen (man denke an Frank Lampard Günter Netzer natürlich ;D)

Holt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.

Schneidet den Ball an (Curls ball): Großartig für Weitschüsse, die sich noch hinter dem Keeper ins Tor senken. Die Technik entscheidet natürlich maßgeblich über Erfolg und Misserfolg eines solchen Schusses.

Bei Tacklings oft überhastetGrätscht bei Zweikämpfen (Dives Into Tackles): Spieler packt in Zweikämpfen oft die Grätsche aus; gut für aggressive Teams, allerdings führt ein niedriger Wert bei Tackling, Entscheidungen und Antizipation dazu, dass diese Grätschen ins Leere gehen oder in Gelben Karten resultieren. Auch das Stellungsspiel spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.

Geht überlegt in ZweikämpfeBleibt in Zweikämpfen auf den Beinen (Does not dive in to tackles): Spieler versucht im Zweikampf auf beiden Beinen zu bleiben und wird nicht immer die Grätsche auspacken, wenn vielleicht eine von Nöten wäre. Auch hier sind die oben genannten Werte Entscheidungen und Antizipation natürlich wichtig. Diese Grundhaltung vermeidet natürlich unnötige Fouls, allerdings könnten solche Spieler auch Fouls nicht begehen, die aber wichtig wären, um einen entscheidenden Spielzug zu stoppen.

Klebt am Ball (Dwells on ball): Der Spieler wird das Spiel langsam machen und sich nur schwer vom Ball trennen wollen. Gut für tiefstehende Mittelfeldspieler in ballbesitzorientierten Taktiken und Flügelspieler, die den Ball halten sollen. Nicht gut für Innenverteidiger - Stürmer jagen technisch limitierten Innenverteidigern problemlos den Ball ab, was schwere Konsequenzen haben kann.

Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorneGeht bei passender Gelegenheit nach vorne (Gets forward whenever possible): Selbsterklärend. Der Spieler rennt so oft wie möglich nach vorne, um sich selbst in gute Positionen für einen Torschuss zu bringen. Nur wenig hilfreich in defensiv ausgelegten Taktiken. Wichtige Fähigkeiten sind Abschluss oder die Technik sowie natürlich die Ausdauer (ehemals Kondition) und Schnelligkeit.

Läuft in die gegnerische Hälfte (Gets into opposition area): Eine noch offensivere PPM als Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorne, großartig für offensive Mittelfeldspieler und Flügelspieler.

Spielt lieber den Pass als den Torschuss zu versuchen (Looks for pass rather than attempting to score): sehr gut für kreative Spieler, die schwache Abschluss- und Weitschüsse-Werte haben (Bsp: Anderson, der von ManUtd), die eben vermehrt Pässe auf Mitspieler spielen und so eine Menge an Vorlagen geben können.

Dribbelt durch die Mitte (Runs with ball through centre): Wird versuchen, sich seinen Weg durch die Mitte zu suchen, zur Not auch durch die Wand... Prima für schnelle, technisch starke Stürmer, OMZs oder zentrale Mittelfeldspieler - diese können sich im Eins gegen Eins gegen 2 oder 3 Spieler versuchen, bevor sie den Torschuss wagen. Wichtige PPM für vorgeschobene Spielmacher, die aus der Tiefe angreifen sollen (taktisch gesehen). Die Risiken dieser PPM sind natürlich leichte Ballverluste und ätzende Egotrips. Wichtige Attribute: Dribbeln, Technik und sicher auch die Schnelligkeit samt Antritt.

Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute: Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.

Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen.

Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in: Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.


Flügelspieler
Holt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.

Schneidet den Ball an (Curls ball): Großartig für Weitschüsse, die sich noch hinter dem Keeper ins Tor senken. Die Technik entscheidet natürlich maßgeblich über Erfolg und Misserfolg eines solchen Schusses.

Schwenkt zur Mitte (Cuts inside): Wichtig für Innenstürmer und gut für Flügelspieler, die einen starken "falschen" Fuß haben (z.B. starker rechter Fuß für Spieler auf der linken Seite und umgekehrt; man denke an Robben und RIbery bei den Bayern); wird vom Flügel in die Mitte aufs Tor zu ziehen

Klebt am Ball (Dwells on ball): Der Spieler wird das Spiel langsam machen und sich nur schwer vom Ball trennen wollen. Gut für tiefstehende Mittelfeldspieler in ballbesitzorientierten Taktiken und Flügelspieler, die den Ball halten sollen. Nicht gut für Innenverteidiger - Stürmer jagen technisch limitierten Innenverteidigern problemlos den Ball ab, was schwere Konsequenzen haben kann.

Bleibt an der Linie (Hugs line): Gute für schnelle Flügelspieler und Außenverteidiger. Sie flitzen die Außenbahn hinunter und werden dann eine Flanke wagen. Attribute, die von Vorteil wären: Schnelligkeit, Antritt, Technik und Dribbeln.

Läuft in freie BahnenWeicht in Zwischenräume aus (Moves into channels): Wird so oft wie möglich in freie Räume vorstoßen, entweder in den Raum zwischen den beiden Innenverteidigern oder zwischen Innenverteidiger und Außenverteidiger. Gut für waschechte Strafraumstürmer (Nummer 9), Innenstürmer und sehr offensive Flügelspieler; nicht hilfreich, wenn eure Flügelspieler sich am Spielaufbau beteiligen sollen (bringt ihnen da lieber bei, sich die Bälle weit hinten zu holen). Wichtige Attribute für diese PPM: Antritt und Ohne Ball.

Dribbelt häufig (Runs with ball often): Wird bei jeder Gelegenheit ein Dribbling starten wollen. Prima für Flügelspieler. Attribute: Dribbeln und Technik.

Dribbelt über links (Runs with ball down left): Gut für schnelle Spieler mit guten Dribbeln-Werten, funktioniert exzellent mit der PPM Bleibt an der Linie; nutzlos, wenn der Spieler einen schwachen linken Fuß hat.

Dribbelt über rechts (Runs with ball down right): Gut für schnelle Spieler mit guten Dribbeln-Werten, funktioniert exzellent mit der PPM Bleibt an der Linie; nutzlos, wenn der Spieler einen schwachen rechten Fuß hat.

Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute: Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.

Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen.

Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in: Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.


Stürmer
Holt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.

Überlobbt gerne Torhüter (Likes to lob keeper): Gute PPM für schnelle, technisch starke Stürmer, die sich nach einem Pass einem Duell mit dem gegnerischen Torwart gegenüber sehen.

Umläuft gerne den Torwart (Likes to round keeper): Weitere gute PPM ffür Stürmer, die weniger Technik benötigt als die "Lupfer-PPM" ;)

Versucht gerne Abseitsfallen zu knacken (Likes to try to beat offside trap): Sehr gut für schnelle Knipser und waschechte Strafraumstürmer (Nummer 9), die gute Werte in Ohne Ball und Antizipation haben; nicht sehr hilfreich, wenn du kaum Steilpässe (= tödliche Pässe) spielen lässt

Läuft in freie BahnenWeicht in Zwischenräume aus (Moves into channels): Wird so oft wie möglich in freie Räume vorstoßen, entweder in den Raum zwischen den beiden Innenverteidigern oder zwischen Innenverteidiger und Außenverteidiger. Gut für waschechte Strafraumstürmer (Nummer 9), Innenstürmer und sehr offensive Flügelspieler; nicht hilfreich, wenn eure Flügelspieler sich am Spielaufbau beteiligen sollen (bringt ihnen da lieber bei, sich die Bälle weit hinten zu holen). Wichtige Attribute für diese PPM: Antritt und Ohne Ball.

Spielt mit dem Rücken zum Tor (Plays with back to goal): Ideal für kräftige Zielspieler, aber ebenso hilfreich für kräftige komplette Stürmer oder kräftige "einsame Stürmer (also Spieler ohne Sturmpartner" (Spieler wie Drogba, Dzeko, Zigic etc.)

Dribbelt durch die Mitte (Runs with ball through centre): Wird versuchen, sich seinen Weg durch die Mitte zu suchen, zur Not auch durch die Wand... Prima für schnelle, technisch starke Stürmer, OMZs oder zentrale Mittelfeldspieler - diese können sich im Eins gegen Eins gegen 2 oder 3 Spieler versuchen, bevor sie den Torschuss wagen. Die Risiken dieser PPM sind natürlich leichte Ballverluste und ätzende Egotrips. Wichtige Attribute: Dribbeln, Technik und sicher auch die Schnelligkeit samt Antritt.

Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute: Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.

Schießt platziert (Places shots): Hervorragende PPM für technisch starke Stürmer mit hohem Abschluss-Wert. Diese Spieler werden dir eine Vielzahl an Toren aus ihren Chancen bescheren. Ein Muss für jeden waschechten Strafraumstürmer (Nummer 9). Kommt der Spieler nicht unbedingt zentral im Strafraum zum Abschluss, so ist das die optimale PPM, um das Beste aus dem Spieler herauszuholen.

Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen, wogegen zielsicherere Spieler eher die Schießt platziert-PPM beherzigen sollten.

Hält Spiel auf (Stops play): Gut für langsamen Fußball oder um ein Spiel langsam zu machen. Allerdings kann die PPM natürlich einen tollen Spielzug "töten". Willst du vor allem schnellen Fußball spielen, z. B. Konterfußball, so sieh zu, dass deine Spieler diese PPM verlernen.

Versucht Direktschüsse (Tries first time shots): Zieht ohne lang zu fackeln sofort ab und kann die Verteidigung und den Torwart so auf dem falschen Fuß erwischen. Großer Nachteil ist die potentielle Verschleuderung guter Torchancen durch einen überhasteten Abschluss. Wichtig sind demnach: Abschluss, Technik, Entscheidungen und auch Weitschüsse.

Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in: Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.


Diverse
Lamentiert mit Schiedsrichtern (Argues with officials): Wird sich eine Menge Gelber Karten einhandeln als andere Spieler ohne diese PPM. Allerdings besitzen diese Spieler meist auch eine erhöhte Aggressivität und Zielstrebigkeit, die sich positiv auswirken kann: Bei Rückständen oder harten Spielen geben diese Jungs nicht auf und können das gesamte Team motivieren und anfeuern. Alles in allem trotzdem eher eine negative PPM.

Schießt kraftvolle Freistöße (Hits freekicks with power): Wird versuchen mit aller Gewalt den Freistoß in die Maschen zu jagen (man denke an Ballacks Gewaltschuss bei der EM08 gegen Österreich). Technisch schwache Spieler hauen den Ball oft in die Mauer, wogegen Freistoßgötter den Ball auch gern mit voller Power um die Mauer herum ins Netz zwirbeln. Diese PPM wirkt natürlich besser, je weiter entfernt der Freistoß stattfindet. Trotzdem ist diese PPM mit Vorsicht zu genießen.

Versucht langgezogene FreistößeVersucht Freistöße aus großer Distanz (Tries long range free kicks): Könnte aus nahezu jeder Position ein Tor erzielen. Habt ihr einen Freistoßgott (Juninho!! oder van der Vaart (?) ) im Team, so wird sich der Gegner zweimal überlegen, ob er einen Freistoß verursacht. Schwächere Schützen werden allerdings solche Freistöße in den Sand setzen, statt den Freistoß gewinnbringend vor den Fünfmeterraum zu schlagen.

Versucht weite BefreiungsschlägeLöst sich spielerisch aus der Bedrängnis (Tries to play out of trouble): Wird ein Dribbling versuchen, wenn er eng gedeckt oder unter Druck gesetzt wird. Sehr gut für schnelle Dribbler, die ihre Gegenspieler einfach stehen lassen können. Allerdings können schwache Entscheidungen dafür sorgen, dass ein Spieler statt eines Passes ein unnötiges Dribbling beginnt - was sich letztlich als sehr gefährlich herausstellen könnte. Insbesondere technisch schwache Innenverteidiger sollten sich diese PPM abgewöhnen.


EINE SACHE, DIE UNBEDINGT GESAGT WERDEN SOLLTE: Habt ihr einen Spieler mit einer PPM, die sich negativ auf euer Spiel, eure Taktik auswirkt (z.B. Dzekos "Hält Spiel auf") und wollt ihr ihm eine PPM antrainieren, die sich positiv auswirkt (in Dzekos Fall "Versucht Direktschüsse"), so trainiert ZUERST die negative PPM ab.
« Letzte Änderung: 04.Mai 2014, 15:47:02 von Octavianus »
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Gute PPM-Kombinationen
Holt sich die Bälle weit hinten + Geht bei passender Gelegenheit nach vorne (Mittelfeldspieler und Flügelspieler)

Dribbelt durch die Mitte + Schießt platziert/Versucht Direktschüsse/Überlobbt gerne Torhüter/Umläuft gerne den Torwart/Schießt kraftvoll (Schnelle Stürmer)

Versucht Direktschüsse + Schießt kraftvoll/Schießt platziert (Stürmer)

Spielt mit dem Rücken zum Tor + Schießt kraftvoll + Versucht Direktschüsse (Kräftige Stürmer)

Schießt kraftvoll + Fernschüsse (Spieler mit guter Technik und Weitschüssen)

Bleibt an der Linie + Dribbelt über links/rechts (Flügelspieler und Außenverteidiger)

Zitat
Weitere Tipps von Raikan007
1) Stürmer mit gutem Abschluss, Nervenstärke und Technik - "Schießt platziert" "Umläuft gerne den Torwart" "Überlobbt gerne Torhüter"

2) Stürmer mit guten Werten in Schnelligkeit, Antritt und Dribbeln - "Versucht gerne Abseitsfallen zu knacken" "Dribbelt durch die Mitte"

3) Stürmer mit guten Werten in Ohne Ball, Weitschüsse und Kraft - "Spielt mit dem Rücken zum Tor" "Fernschüsse" "Schießt kraftvoll" "Läuft in freie BahnenWeicht in Zwischenräume aus"; versucht es auch mal mit "Hält Spiel auf" (passt perfekt auf den Zielspieler)

4) Mittelfeldspieler mit guten Werten in Weitschüsse und Technik - "Schießt kraftvoll" "Fernschüsse" "Versucht Direktschüsse"

Bitte beachten: (alle Mittelfeldspieler sollten ermutigt werden kraftvoll zu schießen und "Erreicht spät die gegnerische Hälfte" zu erlernen)

5) Mittelfeldspieler mit guten Werten in Passen, Übersicht (ehemals Kreativität) und Entscheidungen - "Versucht oft tödliche Pässe"

6) Mittelfeldspieler mit guten Werten in Kraft, Stellungsspiel, Konzentration und Entscheidungen - "Hält Spiel auf" "Spielt einfache Kurzpässe"

7) Flügelspieler mit guten Werten in Weitschüsse, Abschluss, Passen, Schnelligkeit und Dribbeln - "Schwenkt zur Mitte" "Schießt kraftvoll" "Versucht oft tödliche Pässe" "Dribbelt häufig" und sollten sie nicht gut sein in Passen, Abschluss und Weitschüssen dann: "Dribbelt über links/rechts"

8 ) Defensive Mittelfeldspieler mit guten Werten in Konzentration, Deckung, Tackling und Einsatzfreude - "Deckt Gegenspieler eng" "Geht überlegt in Zweikämpfe"

9) Verteidiger generell - "Spielt einfache Kurzpässe" (wenn Passen kleiner 14) "Schießt kraftvoll"

10) Außenverteidiger mit guten Werten in Deckung, Tackling, Konzentration, Teamwork und Einsatzfreude - "Deckt Gegenspieler eng"

11) Außenverteidiger mit guten Werten in Schnelligkeit, Ballannahme, Flanken und Dribbeln - "Dribbelt über links/rechts" "Geht bei passender Gelegenheit nach vorne"

Reserviert für Ergänzungen, da der Platz nur auf 20.000 Zeichen begrenzt ist. ;)

Aktuell fehlende PPMs (da der Guide für den FM10 geschrieben wurde, fehlen diese natürlich). Viele davon sind nicht erlernbar:
Spielt Doppelpässe (Plays One-Twos): Selbsterklärend. Wer schlechte Werte in Passen, Entscheidungen und Übersicht hat, sollte diese PPM besser nicht beherzigen.

Bestimmt das Tempo (Dictates Tempo): Natürlich elementar für Spielmacher. Diese Spieler sollten eine gute Übersicht, Passen haben und nach Möglichkeit auch Flanken beherrschen. Zusammen mit Versucht oft tödliche Pässe sicher eine tolle Kombination. Nicht gut für schnelles Konterspiel.

Versucht Fallrückzieher (Attempts Overhead Kicks): Ein super cooles Feature, allerdings in 99% der Fälle für die Katz', wenn der Spieler nicht ein wahrer Edeltechniker ist und auch genügend Mut und Flair (ehemals Intuition) für diese Aktion mitbringt. Schön anzusehen ist so ein Tor allemal.

Sucht ZweikämpfeLegt sich den Ball vor, um am Gegner vorbeizukommen (Knocks Ball Past Opponent): In Verbindung mit der entsprechenden Beweglichkeit, Antritt, Schnelligkeit und Entscheidungen (und sicher auch Technik) sicher eine tolle PPM für Flügelspieler und Außenverteidiger. Der offensichtliche Nachteil sind natürlich die häufig entstehenden Ballverluste. Habt ihr einen Arjen Robben in Topform, so kann er mit dieser PPM jeden Verteidiger nass machen. ;)

Benutzt nur den starken Fuß (Avoids Using Weaker Foot): Wurde bewusst anders übersetzt. Der Spieler vermeidet den Gebrauch seines schwächeren Fußes. Sei es beim Passspiel, der Ballannahme oder dem Torschuss. Gut, wenn der Spieler sein schwaches Bein wirklich nur als Standbein benutzt. Schlecht, wenn der Spieler auf dem Flügel auch mal für einen Überraschungsmoment sorgen soll und nicht immer die gleiche Nummer abzieht (man denke an Arjen Robbens "Lieblingstrick": nach innen ziehen, mit links abziehen ;)).

Versucht lange Pässe (Tries Long Range Passes): Perfekt für den aus der Tiefe kommenden Spielmacher. Mit seiner guten Übersicht, Passen und Flanken kann er den Ball millimetergenau auch an den entlegensten Winkeln des Platzes an den Mann bringen. Nicht gut für technisch limitierte Innenverteidiger, die den Ball überall hinspielen werden, nur nicht zum Mitspieler. ;)

Mag den Wechsel zur anderen SeiteSpielt bevorzugt Flankenwechsel (Likes To Switch Ball To Other Flank): Hier geht es um den Flankenwechsel des Balls, nicht des Spielers! Hat dieser Spieler eine tolle Übersicht und kann gut Flanken und ist die Taktik darauf ausgelegt, das Spiel breit zu machen und vor allem über die Flügel zu kommen, so ist dies sicher eine tolle PPM.

Spielt mit dem Außenrist (Uses Outside Of Foot): Bei Schüssen oder (langen) Pässen wird dieser Spieler den Ball mit dem Außenrist spielen wollen. Gut, wenn er die entsprechende Technik hat. Schlecht, wenn nicht.

Reibt seine Gegner auf (Winds Up Opponents): Man denke an Maik Franz oder Mark van Bommel, die durch ihre ruppige und oftmals unfaire Gangart manche Gegner zur Weißglut treiben. Natürlich riskieren diese Spieler durch ihr Verhalten viele Karten und sicher auch mal das ein oder andere unnötige Foul.

Nimmt den Ball vor Dribblings auf den linken/rechten Fuß (Moves Ball To Left/Right Foot Before Dribble Attempt): Klar. Besonders bei Spielern, die nicht beidfüßig sind, ist es natürlich wichtig, dass diese sich den Ball zunächst auf den starken Fuß legen, bevor sie ein Dribbling starten.

Versucht Tricks (Tries Tricks): Toll anzusehen, allerdings besteht die große Gefahr der brotlosen Kunst. Sollten nur Spieler mit entsprechender Flair, Übersicht sowie Technik beherzigen. (Erlernbar?)

Motiviert die Massen (Gets Crowd Going): Spieler, die mit vollem Einsatz dabei sind (man denke z.B. an Gattuso). Sehr wichtig für die Moral einer Mannschaft. Können sich durch das Verhalten allerdings Karten einhandeln. Einsatzfreude und Einfluss sind sicher von Vorteil.

Mag den Ball in den Fuß gespielt bekommen (Likes Ball Played Into Feet): Hasst es, den Ball auf Hüfthöhe oder Kopfhöhe zugespielt zu bekommen. Ist sicher eine Option für wenig bewegliche und technisch eher limitierte Spieler, die so schneller zum Abschluss kommen können.

Mag den Gegenspieler oft überwinden (Likes To Beat Man Repeatedly): Jay Jay Okocha vs. Oliver Kahn ;D Technik, Mut, Entscheidungen und natürlich Flair sind die entscheidenden Attribute.

Versteckte PPMs:
Wird auf dem Zenit seines Könnens seine Karriere beenden (Will retire at top): Selbsterklärend.
Wird so lange Fußball spielen, wie es möglich ist (Will play football as long as possible): Tingelt dann mit 40 über die Dörfer. Siehe zum Beispiel Rivaldo oder Raúl (ja, ich weiß, dass das Majestätsbeleidigung ist ;D)
« Letzte Änderung: 03.Juli 2013, 12:39:19 von Octavianus »
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veni_vidi_vici

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Super Beschreibungen, sehr hilfreich. Diesen Beitrag werde ich sicherlich öfters geöffnet haben. Danke dafür.

LG Veni_vidi_vici

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Super Beitrag!
Hätte aber da nochmal eine Frage.
Ist die Antwort des Spielers, ob er die PPMs trainieren will auch stellenweise zufällig oder orientiert sich dies schon an seinen Werten? Sprich, dass er nur ablehnt wenn er die jeweiligen Werte nicht dafür hat und umgekehrt.
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sulle007

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Super Beitrag!
Hätte aber da nochmal eine Frage.
Ist die Antwort des Spielers, ob er die PPMs trainieren will auch stellenweise zufällig oder orientiert sich dies schon an seinen Werten? Sprich, dass er nur ablehnt wenn er die jeweiligen Werte nicht dafür hat und umgekehrt.
Das dürfte auch davon abhängen, ob der dich als Trainer Respektiert, glaube ich.
Hab viele, die sich weigern was anzulernen (oder was falsches?).
Aber die 15 jährigen Kiddis machen das alles ohne zu murren....

gruss sulle007
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...einmal Palermo und zurück Aktuelle Story mit Palermo (FM12)

Octavianus

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Schaut wegen Erfolg und Misserfolg beim Tutoring mal hier:
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,12004.msg290319.html#msg290319

Leider sind das noch die Ergebnisse vom FM10. Die vom FM11 findet ihr derzeit im englischen Forum hier:
http://community.sigames.com/showthread.php/249474-Tutoring-FM11-new-tests
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Reitmeier

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Tutoring ist klar. Geht ja hier eher um die PPMs.
Oder meinst du das diese die gleichen Chancen haben wie das Tutoring, sprich zufällig?
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Octavianus

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Oh, habe ich falsch aufgefasst. Mir ging es darum, dass man ja auch übers Tutoring gewisse PPMs erlernen kann. Dann muss aber die Chemie zwischen Mentor und Schützling stimmen. ;)
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MiniMe

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Sucht Zweikämpfe (Knocks Ball Past Opponent): In Verbindung mit Dribbelt häufig und der entsprechenden Technik, Dribbeln, Schnelligkeit und Entscheidungen (und wohl auch Antritt) sicher eine tolle PPM für Flügelspieler und Außenverteidiger. Der offensichtliche Nachteil sind natürlich die häufig entstehenden Ballverluste. Habt ihr einen Arjen Robben in Topform, so kann er mit dieser PPM jeden Verteidiger nass machen. ;)
Wie sicher bist du dir hier?

Ich frage aus drei Gründen:
1. Wörtlicher übersetzt heisst das PPM "schlägt den Ball am Gegenspieler vorbei",
2. Im Spiel gibt es diese Animation, da versucht ein Spieler mit einem "chip" oder "knock" den Ball am Gegenspieler vorbeizulegen. Er dribbelt also nicht im klassischen ME Sinn (Ball klebt am Fuss), sondern macht es eher als Pass in den leeren Raum, den er selber erreichen will,
3. Mein Backroom empfiehlt dieses PPM immer für meine Aussenverteidiger und Innenverteidiger. Diese Spieler haben (bei mir) immer schlechte Werte in Dribbeln (<10).

Bisher bin ich daher davon ausgegangen, dass dieses PPM eher für Spieler ist, die schlecht im Dribbling sind (um so eine Möglichkeit zu haben am Gegner vorbeizukommen).
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Octavianus

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Gar nicht sicher, daher frage ich ja euch. Was sind eure Erfahrungen? ;)
Was würdest du stattdessen für Attribute betonen?
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dinu

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Der Logik nach würde ich Schnelligkeit, Entscheidungen und Technik dafür hernehmen, ungefähr in der Reihenfolge. Schnelligkeit ist klar, Entscheidungen um eben den richtigen Zeitpunkt abzupassen und Technik um dem Ball noch eine gewisse Richtung zu geben und nicht nur blind wegzubolzen.
Wobei ich mich grundsätzlich frage wieso das bei Innenverteidigern regelmäßig empfohlen wird, ich würde das doch eher als Angriffs-PPM sehen, man stelle sich vor ein IV versucht das und verliert den Ball dabei, da brennt dann der Baum.
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MiniMe

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Was würdest du stattdessen für Attribute betonen?
Gute Frage.
Ich bin mir nicht sicher ob meine Interpretation überhaupt stimmt. Wenn es um FM-Wissen geht, spielst du CL und ich Amateur ;)

Ich habe mir mal die Stats der Spieler (IV und AV) angeschaut, die laut Backroom dieses PPM lernen soll(t)en.
Einzig relevanten Gemeinsamkeiten wären hoher Antritt, Pace und Agility (>17). Decision haben sie zwischen 13-16 und die Stats für Technik 10-14.
Sonst haben sie die üblichen wichtigen Attribute für Verteidiger.
Sie sind aber alle relativ schlecht bei Dribbling (8 bis 11).

Wieso ein IV dieses PPM lernen sollte erschliesst sich mir übrigens nicht, egal nach welcher Interpretation.
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Octavianus

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Ja, die Übersetzung der PPM ist leider nicht so gelungen, das fällt mir mittlerweile auch auf. "Legt Ball am Gegenspieler vorbei" passt wohl besser. Ich wollte so oder so mal die ganzen PPMs überprüfen.

Es ist natürlich fraglich, warum ausgerechnet ein Innenverteidiger das lernen soll. Die dann wichtigsten Attribute wären in meinen Augen: Antritt, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Als sekundäre Attribute sicherlich Entscheidungen und Technik und in gewissem Maße wohl auch Flair und Mut.

Dribblen müssen sie nicht können. Sie laufen ja ohne Ball am Gegner vorbei. ;)

Wie klingt das?
Legt sich den Ball vor, um am Gegner vorbei zu kommen
« Letzte Änderung: 27.März 2011, 16:27:32 von Octavianus »
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Zitat
Legt sich den Ball vor, um am Gegner vorbei zu kommen

Klingt gut :)
Man schreibt vorbeizukommen zusammen, glaube ich.

Bei Tacklings oft überhastet (Dives Into Tackles): Spieler versucht oft in Tacklings zu gehen; gut für aggressive Teams, allerdings führt ein niedriger Wert bei Entscheidungen und Antizipation dazu, dass Tacklings ins Leere gehen oder in Gelben Karten resultieren. Auch das Stellungsspiel spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.

Geht überlegt in Zweikämpfe (Does not dive in to tackles): Spieler versucht im Zweikampf auf beiden Beinen zu bleiben und wird nicht immer die Grätsche auspacken, wenn vielleicht eine von Nöten wäre. Auch hier sind die oben genannten Werte Entscheidungen und Antizipation natürlich wichtig.

Hier hätte ich auch noch eine Bemerkung:
1. "Bei Tacklings oft überhastet" hört sich sehr negativ an. Ein PPM sollte aber mit den richtigen Attributen (+Taktik) eigentlich immer einen positiven Effekt haben.
2. Wenn man beide PPM vergleicht, sollten sie theoretisch im Gegensatz zueinander stehen. Wie du im zweiten PPM schreibst, "versucht...auf beiden Beinen zu bleiben", sollte "Dives Into Tackles" eigentlich nur der Gegensatz dazu sein, sprich er wirft sich/rutscht in Tackles.
3. Evtl. liege ich hier falsch, aber ich glaube daher nicht, dass "Dives Into Tackles" etwas mit der Häufigkeit der Tackles zu tun hat, sondern lediglich mit der Art des Tackles.

Welchen Effekt diese PPM auf die ME haben, weiss ich nicht. Ich kann hier nur vermuten:
Bei "Dives Into Tackles" könnte das Tackling generell erfolgreicher sein, hat aber den gravierenden Nachteil, dass der Verteidiger geschlagen ist wenn er verliert.
Bei "Does not dive in to tackles" könnte der Verteidiger eher versuchen den Gegenspieler abzudrängen, bzw. wenn er zum Tackling ansetzt, bleibt er auf den Füssen und kann nachsetzen falls er verliert.

Was die Attribute angeht, hier könnte man evtl. Otamendi (Dives...) und Breno (Does not dive...) heranziehen.
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Octavianus

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Ja, das muss ich generell mal im File prüfen: http://de.wikipedia.org/wiki/Partikelliste

Dive into tacklings - Some players tend to dive into tackles and slide instead of staying on their feet (ist eine Erklärung aus einer Guideline)
Das hört sich für mich vor allem danach an, dass jemand in Tacklings springt/rutscht. Er "taucht" quasi in Tacklings. Insofern ist die Übersetzung nicht gelungen und sollte geändert werden in: Springt/Rutscht/Gleitet (oft) in Tacklings Grätscht bei Zweikämpfen
Mit dem "überhastet" sollte angedeutet werden, dass jemand sofort zur Grätsche ansetzt. Finde aber diese Übersetzung schon zu wertend.

Auch die andere PPM sollte demnach überdacht werden:
Geht überlegt in Zweikämpfe (Does not dive in to tackles) - Some players tend to stay on their feet and clip the ball away instead of going to ground
Vielleicht so: Bleibt in Zweikämpfen auf den Beinen

In beiden Fällen wurde bislang eine zu große Wertung deutlich. Das sehe ich ein.
« Letzte Änderung: 27.März 2011, 18:11:26 von Octavianus »
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Deine Übersetzung finde ich gut so.
Nur das "(oft)" könnte man noch diskutieren, je nachdem ob es die generelle Häufigkeit von Tackles tatsächlich erhöht. So könnte man es zumindest verstehen/lesen.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welche Attribute wann wichtig(er) sind. Entscheidungen und Anticipation sollten für beide gleich wichtig sein.

Bei "Dives Into Tackles" wohl unbestritten Tackling, was hingegen beim anderen PPM weniger wichtig sein könnte. Der eine "Dive" muss nämlich sitzen.

Vergleicht man Otamendi mit Breno (der könnte allerdings ein schlechtes Beispiel sein), hat Otamendi höhere Werte bei Aggression und Mut.

Bei "Does not dive into tackles" fällt mir spontan allerdings nichts ein. Evtl. sind Agility und Antritt hier wichtiger?
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Octavianus

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Habe nochmals die bisherigen PPMs überarbeitet (leider musste ich umbauen, da der Platz nicht ausgereicht hatte).

Habe aber noch ein paar PPMs vergessen:
Spielt mit dem Außenrist (Uses Outside Of Foot): Bei Schüssen oder (langen) Pässen wird dieser Spieler den Ball mit dem Außenrist spielen wollen. Gut, wenn er die entsprechende Technik hat. Schlecht, wenn nicht.

Reibt seine Gegner auf (Winds Up Opponents): Man denke an Maik Franz oder Mark van Bommel, die durch ihre ruppige und oftmals unfaire Gangart manche Gegner zur Weißglut treiben. Natürlich riskieren diese Spieler durch ihr Verhalten viele Karten und sicher auch mal das ein oder andere unnötige Foul.

Nimmt den Ball vor Dribblings auf den linken/rechten Fuß (Moves Ball To Left/Right Foot Before Dribble Attempt): Klar. Besonders bei Spielern, die nicht beidfüßig sind, ist es natürlich wichtig, dass diese sich den Ball zunächst auf den starken Fuß legen, bevor sie ein Dribbling starten.

Versucht Tricks (Tries Tricks): Toll anzusehen, allerdings besteht die große Gefahr der brotlosen Kunst. Sollten nur Spieler mit entsprechender Flair, Übersicht sowie Technik beherzigen. (Erlernbar?)

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Mag den Ball in den Fuß gespielt bekommen (Likes Ball Played Into Feet): Hasst es, den Ball auf Hüfthöhe oder Kopfhöhe zugespielt zu bekommen. Ist sicher eine Option für wenig bewegliche und technisch eher limitierte Spieler, die so schneller zum Abschluss kommen können.

Mag den Gegenspieler oft überwinden (Likes To Beat Man Repeatedly): Jay Jay Okocha vs. Oliver Kahn ;D Technik, Mut, Entscheidungen und natürlich Flair sind die entscheidenden Attribute.

Versteckte PPMs:
Wird auf dem Zenit seines Könnens seine Karriere beenden (Will retire at top): Selbsterklärend.
Wird so lange Fußball spielen, wie es möglich ist (Will play football as long as possible): Tingelt dann mit 40 über die Dörfer. Siehe zum Beispiel Rivaldo oder Raúl (ja, ich weiß, dass das Majestätsbeleidigung ist ;D)
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Gordonzolar

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Seid ihr 100% dass 'Dives into Tackles' das 'Reinrutschen' ist?

Für mich hört sich das nämlich eher nach einem PPM für Offensivspieler an, die gerne Freistöße/Elfmeter schinden. Ein 'Dive' ist im Englischen schließlich auch eine Schwalbe. Im Gegensatz dazu könnte könnte 'does not dive into tackles' bedeuten, dass der Spieler auch bei Kontakt versucht, auf jeden Fall auf den Beinen zu bleiben.

Nur mal so als Anregung, ich weiß nämlich nicht ob das endgültig bewiesen ist.


Für 'Mag den Gegenspieler oft überwinden' klingt 'düpiert Gegenspieler mehrfach' auch ganz nett.
'knocks ball past opponent' könnte man auch anders auffassen. Das past bedeutet hier nicht örtlich (hinter), sondern zeitlich (nach). Also wörtlich: Trifft Ball nach Gegenspieler oder geschmeidiger: Trifft zuerst den Mann, dann den Ball. Eignet sich dann vielleicht als Zerstörer vor der Abwehr

Sind halt irgendwie immer meine Interpretationsansätze gewesen...
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Hank

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Zitat
Dives into tackles

+ More effective tackling and closing down.

- Mistake of DC during such diving can cost much for a team. Likehood of receiving cards becomes higher.  Hard Tackling setting is not recommended for such player.

Does not dive into tackles

+ Less amount of cards.

- Doesn’t make sliding tackles when it’s need (when opponent’s forward runs quickly past DC, for example)

Schamlos kopiert irgendwo aus dem SI Forum..

Stimmt schon so was Octa geschrieben hat. Fast nur Verteidiger oder DMCs haben eine der beiden PPMs.
Denke mal Schwalben werden mehr über Sportsmanship oder Dirtiness "gesteuert".

Ich denk mal für das Knocks Ball Past Opponent wird man wohl hauptsächlich Antritt und Schnelligkeit brauchen.
Ob da ne besonders gute Technik von Nöten ist wage ich zu bezweifeln - legt den Ball schließlich "nur" am Gegenspieler vorbei..
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