Offensive zentrale Mittelfeldspieler (OMZ/MZ)Erreicht spät die gegnerische Hälfte (Arrives late in opposition area): Diese Spieler haben ein gutes Timing, wann sie zu einem Angriff hinzustoßen sollten. Sehr gut für Spieler, die aus der "Tiefe des Raumes" kommen und Weitschüsse beherrschen (man denke an Frank Lampard Günter Netzer natürlich )Holt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für
passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.
Schneidet den Ball an (Curls ball): Großartig für Weitschüsse, die sich noch hinter dem Keeper ins Tor senken. Die Technik entscheidet natürlich maßgeblich über Erfolg und Misserfolg eines solchen Schusses.Bei Tacklings oft überhastetGrätscht bei Zweikämpfen (Dives Into Tackles): Spieler packt in Zweikämpfen oft die Grätsche aus; gut für aggressive Teams, allerdings führt ein niedriger Wert bei
Tackling,
Entscheidungen und
Antizipation dazu, dass diese Grätschen ins Leere gehen oder in Gelben Karten resultieren. Auch das
Stellungsspiel spielt hier natürlich eine wichtige Rolle.
Geht überlegt in ZweikämpfeBleibt in Zweikämpfen auf den Beinen (Does not dive in to tackles): Spieler versucht im Zweikampf auf beiden Beinen zu bleiben und wird nicht immer die Grätsche auspacken, wenn vielleicht eine von Nöten wäre. Auch hier sind die oben genannten Werte
Entscheidungen und
Antizipation natürlich wichtig. Diese Grundhaltung vermeidet natürlich unnötige Fouls, allerdings könnten solche Spieler auch Fouls
nicht begehen, die aber
wichtig wären, um einen entscheidenden Spielzug zu stoppen.
Klebt am Ball (Dwells on ball): Der Spieler wird das Spiel langsam machen und sich nur schwer vom Ball trennen wollen. Gut für tiefstehende Mittelfeldspieler in ballbesitzorientierten Taktiken und Flügelspieler, die den Ball halten sollen. Nicht gut für Innenverteidiger - Stürmer jagen technisch limitierten Innenverteidigern problemlos den Ball ab, was schwere Konsequenzen haben kann.
Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorneGeht bei passender Gelegenheit nach vorne (Gets forward whenever possible): Selbsterklärend. Der Spieler rennt so oft wie möglich nach vorne, um sich selbst in gute Positionen für einen Torschuss zu bringen. Nur wenig hilfreich in defensiv ausgelegten Taktiken. Wichtige Fähigkeiten sind
Abschluss oder die
Technik sowie natürlich die
Ausdauer (ehemals Kondition) und
Schnelligkeit.
Läuft in die gegnerische Hälfte (Gets into opposition area): Eine noch offensivere PPM als Läuft bei jeder Gelegenheit nach vorne, großartig für offensive Mittelfeldspieler und Flügelspieler.Spielt lieber den Pass als den Torschuss zu versuchen (Looks for pass rather than attempting to score): sehr gut für kreative Spieler, die schwache
Abschluss- und
Weitschüsse-Werte haben (Bsp: Anderson, der von ManUtd), die eben vermehrt Pässe auf Mitspieler spielen und so eine Menge an Vorlagen geben können.
Dribbelt durch die Mitte (Runs with ball through centre): Wird versuchen, sich seinen Weg durch die Mitte zu suchen, zur Not auch durch die Wand... Prima für schnelle, technisch starke Stürmer, OMZs oder zentrale Mittelfeldspieler - diese können sich im Eins gegen Eins gegen 2 oder 3 Spieler versuchen, bevor sie den Torschuss wagen. Wichtige PPM für vorgeschobene Spielmacher, die aus der Tiefe angreifen sollen (taktisch gesehen). Die Risiken dieser PPM sind natürlich leichte Ballverluste und ätzende Egotrips. Wichtige Attribute:
Dribbeln, Technik und sicher auch die Schnelligkeit samt Antritt.
Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute:
Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.
Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren
Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen.
Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in:
Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.
FlügelspielerHolt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für
passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.
Schneidet den Ball an (Curls ball): Großartig für Weitschüsse, die sich noch hinter dem Keeper ins Tor senken. Die Technik entscheidet natürlich maßgeblich über Erfolg und Misserfolg eines solchen Schusses.Schwenkt zur Mitte (Cuts inside): Wichtig für Innenstürmer und gut für Flügelspieler, die einen starken "falschen" Fuß haben (z.B. starker rechter Fuß für Spieler auf der linken Seite und umgekehrt; man denke an Robben und RIbery bei den Bayern); wird vom Flügel in die Mitte aufs Tor zu ziehen
Klebt am Ball (Dwells on ball): Der Spieler wird das Spiel langsam machen und sich nur schwer vom Ball trennen wollen. Gut für tiefstehende Mittelfeldspieler in ballbesitzorientierten Taktiken und Flügelspieler, die den Ball halten sollen. Nicht gut für Innenverteidiger - Stürmer jagen technisch limitierten Innenverteidigern problemlos den Ball ab, was schwere Konsequenzen haben kann.
Bleibt an der Linie (Hugs line): Gute für schnelle Flügelspieler und Außenverteidiger. Sie flitzen die Außenbahn hinunter und werden dann eine Flanke wagen. Attribute, die von Vorteil wären:
Schnelligkeit, Antritt, Technik und Dribbeln.
Läuft in freie BahnenWeicht in Zwischenräume aus (Moves into channels): Wird so oft wie möglich in freie Räume vorstoßen, entweder in den Raum zwischen den beiden Innenverteidigern oder zwischen Innenverteidiger und Außenverteidiger. Gut für waschechte Strafraumstürmer (Nummer 9), Innenstürmer und sehr offensive Flügelspieler; nicht hilfreich, wenn eure Flügelspieler sich am Spielaufbau beteiligen sollen (bringt ihnen da lieber bei, sich die Bälle weit hinten zu holen). Wichtige Attribute für diese PPM:
Antritt und Ohne Ball.
Dribbelt häufig (Runs with ball often): Wird bei jeder Gelegenheit ein Dribbling starten wollen. Prima für Flügelspieler. Attribute:
Dribbeln und Technik.
Dribbelt über links (Runs with ball down left): Gut für schnelle Spieler mit guten
Dribbeln-Werten, funktioniert exzellent mit der PPM
Bleibt an der Linie; nutzlos, wenn der Spieler einen schwachen linken Fuß hat.
Dribbelt über rechts (Runs with ball down right): Gut für schnelle Spieler mit guten
Dribbeln-Werten, funktioniert exzellent mit der PPM
Bleibt an der Linie; nutzlos, wenn der Spieler einen schwachen rechten Fuß hat.
Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute:
Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.
Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren
Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen.
Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in:
Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.
StürmerHolt sich die Bälle weit hinten (Comes deep to get ball): Spieler lässt sich zurückfallen, um sich selbst ein wenig mehr Raum zu geben und Kontakt zu tiefer stehenden Spielern zu haben. Insbesondere gut für
passsichere DMZs und zentrale Mittelfeldspieler, da diese PPM ihnen etwas mehr Zeit bringt, einen Pass zu spielen. Ebenso für Stürmer, die sich so der Bewachung durch die Verteidiger entziehen können und somit selbst eine Schusschance kreieren könnten oder sogar den Verteidiger aus der Viererkette heraus locken könnten. Wichtige PPM für Stürmer, die ohne Partner im Angriffszentrum auskommen müssen.
Überlobbt gerne Torhüter (Likes to lob keeper): Gute PPM für schnelle, technisch starke Stürmer, die sich nach einem Pass einem Duell mit dem gegnerischen Torwart gegenüber sehen.
Umläuft gerne den Torwart (Likes to round keeper): Weitere gute PPM ffür Stürmer, die weniger Technik benötigt als die "Lupfer-PPM"
Versucht gerne Abseitsfallen zu knacken (Likes to try to beat offside trap): Sehr gut für schnelle Knipser und waschechte Strafraumstürmer (Nummer 9), die gute Werte in
Ohne Ball und
Antizipation haben; nicht sehr hilfreich, wenn du kaum Steilpässe (= tödliche Pässe) spielen lässt
Läuft in freie BahnenWeicht in Zwischenräume aus (Moves into channels): Wird so oft wie möglich in freie Räume vorstoßen, entweder in den Raum zwischen den beiden Innenverteidigern oder zwischen Innenverteidiger und Außenverteidiger. Gut für waschechte Strafraumstürmer (Nummer 9), Innenstürmer und sehr offensive Flügelspieler; nicht hilfreich, wenn eure Flügelspieler sich am Spielaufbau beteiligen sollen (bringt ihnen da lieber bei, sich die Bälle weit hinten zu holen). Wichtige Attribute für diese PPM:
Antritt und Ohne Ball.
Spielt mit dem Rücken zum Tor (Plays with back to goal): Ideal für kräftige Zielspieler, aber ebenso hilfreich für kräftige komplette Stürmer oder kräftige "einsame Stürmer (also Spieler ohne Sturmpartner" (Spieler wie Drogba, Dzeko, Zigic etc.)
Dribbelt durch die Mitte (Runs with ball through centre): Wird versuchen, sich seinen Weg durch die Mitte zu suchen, zur Not auch durch die Wand... Prima für schnelle, technisch starke Stürmer, OMZs oder zentrale Mittelfeldspieler - diese können sich im Eins gegen Eins gegen 2 oder 3 Spieler versuchen, bevor sie den Torschuss wagen. Die Risiken dieser PPM sind natürlich leichte Ballverluste und ätzende Egotrips. Wichtige Attribute:
Dribbeln, Technik und sicher auch die Schnelligkeit samt Antritt.
Fernschüsse (Shoots from distance): Wird aus allen Lagen schießen, gut für technisch beschlagene Spieler, da sie so eine permanente Gefahr für den Gegner darstellen, vor allem für offensive Mittelfeldspieler und tief spielende Stürmer. Attribute:
Weitschüsse und Technik. Trotzdem eine PPM, die mit Vorsicht zu genießen ist, gerade aufgrund der potentiell hohen Anzahl an Schüssen, die das Tor weit verfehlen werden (und somit vergebenen Chancen). Der Spieler muss da schon ein Meister seines Fachs sein.
Schießt platziert (Places shots): Hervorragende PPM für technisch starke Stürmer mit hohem
Abschluss-Wert. Diese Spieler werden dir eine Vielzahl an Toren aus ihren Chancen bescheren. Ein Muss für jeden waschechten Strafraumstürmer (Nummer 9). Kommt der Spieler nicht unbedingt zentral im Strafraum zum Abschluss, so ist das die optimale PPM, um das Beste aus dem Spieler herauszuholen.
Schießt kraftvoll (Shoots with power): Gut für technisch beschlagene Spieler, die entweder zentral im Strafraum oder von außerhalb des Strafraums zum Torerfolg kommen sollen. Spieler mit einem geringeren
Abschluss-Wert können hier durchaus einen Vorteil erlangen, wogegen zielsicherere Spieler eher die
Schießt platziert-PPM beherzigen sollten.
Hält Spiel auf (Stops play): Gut für langsamen Fußball oder um ein Spiel langsam zu machen. Allerdings kann die PPM natürlich einen tollen Spielzug "töten". Willst du vor allem schnellen Fußball spielen, z. B. Konterfußball, so sieh zu, dass deine Spieler diese PPM verlernen.
Versucht Direktschüsse (Tries first time shots): Zieht ohne lang zu fackeln sofort ab und kann die Verteidigung und den Torwart so auf dem falschen Fuß erwischen. Großer Nachteil ist die potentielle Verschleuderung guter Torchancen durch einen überhasteten Abschluss. Wichtig sind demnach:
Abschluss, Technik, Entscheidungen und auch Weitschüsse.
Versucht oft tödliche Pässe (Tries killer balls often): Die wohl wichtigste PPM für jeden Spielmacher; benötigt gute Werte in:
Entscheidungen, Passen, Flair (ehemals Intuition) und Übersicht (ehemals Kreativität). Mit dieser PPM wird er versuchen, Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu spielen. Achtung: Gegnerische Spieler mit dieser PPM sollten besonders beobachtet werden, da sie Chancen aus dem Nichts entstehen lassen können.
DiverseLamentiert mit Schiedsrichtern (Argues with officials): Wird sich eine Menge Gelber Karten einhandeln als andere Spieler ohne diese PPM. Allerdings besitzen diese Spieler meist auch eine erhöhte Aggressivität und Zielstrebigkeit, die sich positiv auswirken kann: Bei Rückständen oder harten Spielen geben diese Jungs nicht auf und können das gesamte Team motivieren und anfeuern. Alles in allem trotzdem eher eine negative PPM.Schießt kraftvolle Freistöße (Hits freekicks with power): Wird versuchen mit aller Gewalt den Freistoß in die Maschen zu jagen (man denke an Ballacks Gewaltschuss bei der EM08 gegen Österreich). Technisch schwache Spieler hauen den Ball oft in die Mauer, wogegen Freistoßgötter den Ball auch gern mit voller Power um die Mauer herum ins Netz zwirbeln. Diese PPM wirkt natürlich besser, je weiter entfernt der Freistoß stattfindet. Trotzdem ist diese PPM mit Vorsicht zu genießen.
Versucht langgezogene FreistößeVersucht Freistöße aus großer Distanz (Tries long range free kicks): Könnte aus nahezu jeder Position ein Tor erzielen. Habt ihr einen Freistoßgott (Juninho!! oder van der Vaart (?) ) im Team, so wird sich der Gegner zweimal überlegen, ob er einen Freistoß verursacht. Schwächere Schützen werden allerdings solche Freistöße in den Sand setzen, statt den Freistoß gewinnbringend vor den Fünfmeterraum zu schlagen.
Versucht weite BefreiungsschlägeLöst sich spielerisch aus der Bedrängnis (Tries to play out of trouble): Wird ein Dribbling versuchen, wenn er eng gedeckt oder unter Druck gesetzt wird. Sehr gut für schnelle Dribbler, die ihre Gegenspieler einfach stehen lassen können. Allerdings können schwache
Entscheidungen dafür sorgen, dass ein Spieler statt eines Passes ein unnötiges Dribbling beginnt - was sich letztlich als sehr gefährlich herausstellen könnte. Insbesondere technisch schwache Innenverteidiger sollten sich diese PPM abgewöhnen.
EINE SACHE, DIE UNBEDINGT GESAGT WERDEN SOLLTE: Habt ihr einen Spieler mit einer PPM, die sich negativ auf euer Spiel, eure Taktik auswirkt (z.B. Dzekos "Hält Spiel auf") und wollt ihr ihm eine PPM antrainieren, die sich positiv auswirkt (in Dzekos Fall "Versucht Direktschüsse"), so
trainiert ZUERST die negative PPM ab.