Ich habe mich dazu entschlossen, eine neue Geschichte aus meinem Fussballerischen Leben zu schreiben.
Doch diesesmal, kommt es ganz dicke.
Hoffe das ich viele Mitleser habe und Feedback ist natürlich gerne erwünscht.
Ich ziehe durch die Strassen bis kurz vor Mitternacht, ich hab das früher oft gern gemacht, ich brauch dich dafür nicht.
Ich sitz am Thresen trinke noch ein Bier, früher war ich viel seltener hier, das juckt mich - überhaupt nicht.
Gegenüber sitz ein Typ wie ein (Brillen) Bär, er zwinckert mich an, als ob ich ein Homo wär, das juckt mich - überhaupt nicht.Auf einmal packts mich ich geh auf ihn zu und schnauz ihm an, alda was guckst den du ? - er fragt nur, hast du nen Stich ?
Und ich muss aufpassen, das ich nicht zusammenbrich. Doch es gelingt mir leider nicht.
Stunden später:
Schön langsam fällt mir alles wieder ein, ich wollt doch nur ein bisschen alleine sein - jetzt bin ichs aber nicht.
Ich passe nicht in diese heile Welt und mache nur was mir jetzt gefällt , er glaubt das einfach nicht.
Gegenüber steht ein Telefon, es lacht mich ständig an vor Hohn, es klingelt aber nicht.
Deswegen hab ich soviel Bier gebraucht und niemand sagt hör auf.
Nachdem beinahe der Verlust der Muttersprache eingetreten wäre, forderte mich der Besitzer auf zu gehen.
Doch ich fing zu singen an: "Nein, Mann - ich will noch nicht gehen, ich will noch ein wenig trinken"
Das war dem Wirt egal und er zeigte zur Tür.
Also entschloss ich mich, das Pub zu verlassen.
Am nächsten Morgen:
Ich wollt mir den Abend alleine vertreiben und nichts machen, da riefst du an.
Wir waren keine Freunde und es sollte so bleiben, ich dacht nicht im Traum das es passieren kann.Als wir das Pub betreten, spielte es gerade Manchester United gegen Chelsea auf der überbreiten Leinwand.
Sofort setzte ich mich hin und bestellte mal ein Bier.
Mein neuer Freund, James Daws war sein Name, gesellte sich dazu.
Ich fragte mich noch, ob der überhaupt Ahnung hat, was da im Fernsehen läuft.
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Nach dem Spiel, fragte mich James, ob ich nicht morgen Vormittag Lust hätte mit ihm in den Clarence Park zu fahren.
Ich sagte ihm nochmal, Alda ich bin nicht schwul.
James lachte und sagte, nein der Clarence Park ist ein Sportplatz.
Achso, naja vor hab ich noch nichts - warum eigentlich nicht.
Der nächste Tag:
Ich fuhr mit dem Auto ins ca. 35km nördlich von London befindliche St.Albans, wo der Clarence Park beheimatet ist.
Beim Eingang stand auch schon James und wartete auf mich.
Er begrüsste mich und wir gingen in das Stadion.
Kaum angekommen, deutete er auf die kleine aber schmucke Kantine. Ich folgte ihm dorthin.
In der Kantine angekommen, bestellte ich mir erstmal ein Bier und setzte mich zum Fenster.
James war irgendwo hinter dem Thresen verschwunden und tauchte nicht auf.
Auch egal, es dauerte eh noch bis zum Anpfiff.
Nach ca. 10 Minuten, tauchte er dann doch wieder auf und sagte, nein befahl mir beinahe das ich mitkommen soll.
Verduzt stand ich auf und folgte ihm durch die Türe hinter dem Thresen.
Die Türe führte in die Mannschaftskabine der Heimelf.
Drinnen saßen lauter junge Spieler, die anscheinend ohne ihrer Mama nicht mal alleine aufs Klo gehen können.
James stellte mich der Mannschaft vor.
Keine Ahnung was er damit bezwecken wollte, aber den Spieler machte er eine Freude.
Beim rausgehen, fragte ich James was das nun für eine Aktion gewesen sei. Er lachte nur, antwortete aber nicht.
Das Spiel, nebenbei das letzte der Saison verlief sehr öde und ging 0:0 aus.
Leicht angeheitert, verliess ich das Stadion - äh den Sportplatz und fuhr heimwärts.
to be continued............