Tackling (tackling):Leichtes Tackling bedeutet sich bei vielen Zweikämpfen zurückzuhalten. Zur Not wird der Gegner lieber auf den schwächeren Fuß vertröstet oder geblockt. Ob es besser ist als in das Tackling zu gehen ist situationsabhängig. So hat er vielleicht die Möglichkeit einen schönen Pass zu spielen.
Variables Tackling bedeutet regelmäßig in die Zweikämpfe zu gehen. Eine Abwägung zwischen den Gegner hinhalten und ihn zu stellen wird erfolgen. Das Entscheidungsattribut wird hier wieder einmal seine Wichtigkeit ausspielen.
Hartes Tackling bedeutet sich in so ziemlich jeden Zweikampf zu werfen, in der Hoffnung ihn als Gewinner zu verlassen. Gegner werden selten gestellt und eher in eine Konfrontation verwickelt.
Hat gerade jemand behauptet, dass sich das mit Pressing beißt? Weit gefehlt. Pressing beschreibt, wann der Spieler sich zum Ball orientiert – aber nicht, wann er den ballführenden Spieler angreift.
Da bei hartem Tackling öfter der Zweikampf angestrebt wird, sind sicherlich andere Attribute von Nöten, als beim leichten Tackling. Hart: Tackling, Mut, Aggressivität, Einsatzbereitschaft; Leicht: Stellungsspiel, Antizipation, Konzentration. Meine Meinung.
Als Randbemerkung sei noch erwähnt, dass bei hartem Tackling mehr Freistöße für die Gegner rausspringen. Sollte vielleicht beachtet werden, wenn die Gegner einen außergewöhnlichen Schützen in ihren Reihen haben.
Aus der Tiefe kommen (run from deep):Es bedeutet, dass der Spieler von seiner in der Aufstellung angegebenen Grundformation den Weg nach Vorne sucht. So wird ein MR beispielsweise ohne „aus der Tiefe kommen“ sehr häufig anspielbar sein, sicherer in der Verteidigung stehen – aber keine Flanken von der Linie schlagen und auch selber wenig eigene Chancen bekommen. Wann der Spieler den Weg nach Vorne sucht – also wann er seinen Lauf startet – hängt, wie unter Mentalität schon erklärt – von der Mentalitätseinstellung ab.
Ein Spieler braucht diese Einstellung also nur, um von seiner Position aus nach Vorne zu kommen. Somit wird es für den offensivsten Stürmer eher unsinnig. Ein TJ, der immer auf Höhe der gegnerischen Verteidigungslinie spielt, hat daher die niedrigste Einstellung von „aus der Tiefe kommen“. Sein Sturmpartner – der vielleicht eine hängende Spitze ist – steht durch seine Mentalität wesentlich tiefer und kann somit auch aus der Tiefe kommen. Insbesondere nützlich für Außenverteidiger und Mittelfeldspieler (Box to box midfielder), die eigentlich eine defensive Grundausrichtung haben, aber dennoch mit in den Angriff involviert werden sollen.
Es ist eine sehr wichtige und nützliche Einstellungsmöglichkeit, die man aber nicht übertreiben sollte. Spielt man mit 2 Stürmern und weist dann noch 3 zentrale Mittelfeldspieler an häufig „aus der Tiefe“ zu kommen, dann hat man 5 Spieler im gegnerischen Strafraum. Der Effekt ist ein Kuddelmuddel von vielen Spielern, die sich gegenseitig behindern und sich anschießen.
Je tiefer die Mentalität, desto später läuft der Spieler los und dringt in den Strafraum ein.
Dribbling (run with ball):Dribbling bedeutet den Ball selber zu halten und damit Raum gutzumachen. Stellt sich ein Gegner in den Weg kann er entweder ausgespielt werden – gute Werte in Dribbling, Technik und Kreativität sind hier sicherlich gefragt oder einfach überlaufen werden – Schnelligkeit und Antritt sind hier wichtig. Für die Wahl der richtigen Variante oder ob nicht doch in dieser Situation ein Pass gespielt werden sollte ist das Attribut Entscheidungen zuständig.
Mentalität hat sicherlich Einfluss auf die Aggressivität des Dribblings, ebenso wie Kreative Freiheit z.B. ein risikoreicheres Dribbling bewirken kann.
Weitschüsse (long shots):Zu Weitschüssen gibt es nicht allzu viel zu sagen. In aussichtsreicher Position – jedoch min. 16 Meter vom Tor entfernt - versucht der Spieler den Ball ins Tor zu befördern. Wichtige Attribute sind zweifelsfrei Weitschüsse, Abschluss und Technik. Je nach Höhe der Kreativen Freiheit wird der Spieler auch aus ungünstigeren Lagen abfeuern. Oder auch mal einen Volleyweitschuss probieren. Ohne entsprechende Fähigkeiten ist es aber sinnlos sowas überhaupt zu versuchen. Der Schaden ist dann größer als der Nutzen. Auch die Mentalität beeinflusst die Fernschüsse. Je höher die Mentalität, desto öfter wird der Weitschuss versucht werden. Das liegt m.M.n. daran, dass der Spieler es auch von größerer Distanz versucht. Seit dem FM 09 sind Weitschüsse sehr sparsam anzuwenden. Zu viele Schützen können den ganzen Spielaufbau kaputt machen. Ein guter Entscheidungswert hilft bei der Entscheidung ob ein Fernschuss angebracht ist. Mehr als 1-2 Spieler die variabel – öfters Weitschüsse machen sollen, würde ich niemanden raten. Vielleicht wird es für den 11er anders. Wobei ich es auch so für realistisch halte. Schließlich sagt man ja nicht 8 Spielern, haltet ruhig mal drauf.
Steilpässe (through balls):Auch hier ist denke ich jedem die Bedeutung klar. Ein Steilpass wird in den Lauf eines Mitspielers gespielt. Kreative Freiheit erhöht die Möglichkeit eines besonderen Passes, Mentalität gibt sicherlich ein Stück weit die Zielstrebigkeit des Passes an. Also ob der Steilpass auch über einen größeren Raum gespielt wird und ob auch ein Steilpass gespielt wird, wo die Chance auf einen Abnehmer geringer ist. Dabei wird auch wieder der Entscheidungswert des Spielers helfen. Weiterhin sind für den Passgeber die Attribute Passen, Kreativität, Intuition und Ballannahme (bei schnellem Tempo (One-Touch-Pässe)) wichtig. Für den Passempfänger sind es Antritt, Schnelligkeit, Antizipation, Ballannahme und wahrscheinlich auch Technik. Wie häufig man Steilpässe einstellt, hängt vom Spielermaterial ab. Können es viele Spieler, kann man es vielen Spielern erlauben. Können es viele Spieler, aber einer ganz besonders, macht es vielleicht wieder Sinn es den meisten auf variabel zu stellen und dem besseren auf oft.
Flanken (cross ball):Auch zu Flanken gibt es recht wenig zu schreiben. Jeder weiß was eine Flanke ist. Attribute die wichtig sind: Flanken, Technik und wie immer Entscheidungen. An dieser Stelle kann ich auch gleich noch „Flanke von“ abarbeiten. Aus der Tiefe ist halt ne Ecke weiter hinten als von der Linie – welch Wunder. Von der Linie soll allerdings die Wahrscheinlichkeit eines Kopfballtores erhöhen. Flache Hereingaben von der Linie sind für mich mehr Steilpässe, oder wie seht ihr das?
Ich habe auch von jemand gelesen, der die Flanken seinen Außenverteidigern erlaubt hat. Diese hatten aber eine geringe Mentalität und kein „aus der Tiefe kommen“. Dies hatte wohl den Effekt, dass diese Spieler öfters mal einen Flügelwechsel mit einer langen Flanke quer übers Feld gespielt haben. Er hat sehr weit und mit langsamem Tempo gespielt.
Mit der Flanken-auf-Funktion kann man noch bestimmt, wo der Ball landen soll. So kann man beeinflussen, dass die Flanke auch bei den kopfballstarken Spielern ankommt – wenn man das möchte. Denn durch freie Entscheidung kann auch ein eher kopfballschwacher Spieler mal ungedeckt eine Flanke erreichen und hat somit natürlich höhere Chancen auf ein Tor als das gedeckte Kopfballungeheuer.
Weit spielen (wide play):Weit spielen ist keine Anweisung um Räume zu schaffen oder eine Anweisung, die andere Einstellungen aushebelt. Vielmehr ist es eine Möglichkeit die Spielposition auf einer breiteren Ebene zu verlagern.
In freie Bahnen laufen: Bedeutet, dass der Spieler ungefähr auf die Position zwischen den gegnerischen VZ und VR/L ausweicht.
In die Mitte schwenken: Bedeutet, dass der Spieler ungefähr auf die Position zwischen den beiden VZs ausweicht/bzw. hinschwenkt. Insbesonder Flügelspieler profitieren davon, wenn ihr stärkster Fuß der für die Position eher untypische ist (Rechter Flügel = Linksfuß; Linker Flügel = Rechtsfuß). Der inwertige Fuß kommt also mehr zur Geltung, sei es zum Flanken oder auch zum Schießen.
Über die Flügel spielen: Bedeutet, dass der Spieler ungefähr auf den/die Flügel ausweicht.
Normal: Bedeutet die Position so zu halten, wie sie in der Aufstellung vorgegeben ist.
Weit spielen ist im Prinzip die Rückkehr der Sarrows – also der Seitwärtspfeile – die im FM 08 noch vorhanden waren, um dem Spieler während des Ballbesitzes im Angriff einen Positionswechsel zu ermöglichen.
Spielertausch (swap position):Zwei Spieler, die ihre Positionen untereinander tauschen. Dabei sind beide ungefähr zu je 50% auf jeder Position. Gewechselt wird m.M.n. nicht während eines Angriffs, sondern Phasenweise. Der getauschte Spieler übernimmt die Spielereinstellungen von der Position und behält nicht seine eigenen bei – die bekommt der Tauschpartner. Insbesondere der gegnerischen Abwehr möchte man es dadurch sicherlich schwer machen. Daher ist ein Tausch in offensiveren Positionen angebracht. Zum Beispiel beide Stürmer oder – vielleicht sogar noch effektiver – ein Stürmer mit einem OMZ. Oder ebenso hilfreich die beiden OMR/Ls. Dafür sollten sie aber – bestenfalls – beide Positionen spielen können und als Zugabe noch beidfüßig sein.
Auch ein Wechsel mit 3 Spielern ist möglich. Wenn man Spielertausch bei einem Stürmer mit dem anderen Stürmer und bei dem wiederum mit dem OMZ einstellt, dann spielt jeder mal auf jeder der 3 Positionen. Die Sinnhaftigkeit ergibt sich hierbei aber nur bei Spielern, die sämtlich Postionen ausfüllen können.
Deckung (marking):Manndeckung: Der Spieler deckt sein „Gegenstück“ der gegnerischen Mannschaft. Also der linke Innenverteidiger ihren rechten Stürmer. Es ist kurz vorm Spiel auch möglich einen festen Gegenspieler zuzuweisen. Dort steht dann unter Deckung (wenn auch die Teamansprache verfügbar ist) Gegenspieler auswählen.
Enge Deckung und Manndeckung bedeutet, dass der Spieler am Hacken der Gegner klebt. Überragende Verteidiger können ihren Gegenpart so komplett aus dem Spiel nehmen. Antrittsstarke und schnelle Spieler – auch das ohne Ball Attribut beachten – können durch die enge Deckung aber Raum gewinnen und eine gute Chance rausarbeiten. Wird bei enge Deckung auf „nein“ gestellt, ist etwas Platz zwischen dem verteidigenden Spieler und dem gedeckten. Er kann den Ball leichter annehmen, aber schwerer etwas mit anfangen.
Raumdeckung: Hierbei werden die Räume gedeckt, die ein Anspiel anderer Spieler oder auch die Räume vor dem Tor möglichen machen würden.
Gepaart mit enger Deckung orientiert sich der Spieler dabei etwas mehr in Richtung des Ballführenden Spielers. Dadurch kann z.B. die Pressing-Einstellung eher greifen.
Die Wahl der Deckungsarten kann vom Spielermaterial abhängig gemacht werden oder von der Taktik, die gespielt wird.
Freirolle (roam from position):Eine Freirolle ist keine Aufforderung zur Narrenfreiheit. Die Spieler haben ihre Einstellungen und daran müssen sie sich auch halten. Die Freirolle beeinflusst aber die Positionierung der Spieler auf dem Feld. In einem 4-3-3 mit 3 MZs und 3 TJs, wo die beiden äußeren MZs eine Freirolle haben, werden diese Spieler hauptsächlich auf die Außen ausweichen. Woran liegt das? Ganz einfach. Eine Freirolle sagt an, dass die Spieler sich am Ball orientieren sollen – aber gleichzeitig sollen sie anspielbar werden. Kurzum der Raum auf den Außen ist vorhanden, während innen noch einige Spieler stehen. Wird der Ball also über rechts gespielt, wird sich der rechte MZ auf den rechten Flügel begeben. Der linke MZ wird zwar nicht auf den linken Flügel ausweichen, da er sich am Ball orientiert. Er wird aber auch nicht zu nahe rangehen, da noch ein Spieler dazwischen ist. Es ist also eine Anweisung freien Platz auszunutzen und gleichzeitig die Anspielbarkeit zu erhöhen. Ich denke auch, dass die Freirolle mit „weit spielen“ interagiert und dann von der neu festgesetzten Positionierung an wirkt. Gegenteilige Behauptungen werde ich aber gerne diskutieren.
Ohne Ball ist sicherlich ein Schlüsselattribut – aber nur eins von vielen und je nach Position unterschiedlichen. Es gibt auch einen versteckten Wert – glaub ich – für die Freirolle. Weiterhin beeinflusst die Breite die Freirolle. Und zwar liegt das daran, dass der Spieler sich freien Platz sucht. Bei einer engen Formation ist das i.d.R. außen und andersherum. Eine enge Formation mit der Einstellung eines Flügelspielers über Außen zu spielen und ihm dann eine Freirolle zu geben, sieht wahrscheinlich so aus: Er bewegt sich zum Ball hin, wenn er im Mittelfeld ist und je näher der Ball ihm kommt, desto weiter weicht er auf den Flügel aus (Aus Zeitmangel noch nicht probiert). Auch Asymetrische-Formationen und „aus der Tiefe kommen“ können die Laufwege der Freirolle beeinflussen.
Ball halten (hold up ball):Eine ganz einfache Kiste. Eine Spieler mit dieser Einstellung wird versuchen den Ball zu halten… entweder, bis Spieler nachgerückt sind, die er normal oder per Steilpass anspielen kann (Stürmer) oder um seinen Teamkollegen die Möglichkeit zu geben in ihre offensive Formation zu gelangen, während der Ball gehalten wird (DMZ oder defensive Mittelfeldspieler). Funktioniert prima mit dem ppm „Spielt mit dem Rücken zum Tor“ – zumindest beim Stürmer. Wichtige Attribute: Kraft, Balance, Ohne Ball, Mut und natürlich die positionsspezifischen Attribute.
Teameinstellungen:
Defensivlinie (defensive line):Erstmal vorweg, die Defensivlinie tritt in Kraft, wenn der Gegner im Ballbesitz ist und funktioniert sicherlich in Verbindung mit Pressing. Je tiefer die Einstellung, desto weiter lassen die Verteidiger sich fallen und umso später tritt auch die Pressingeinstellung in Kraft. Es geht also im Prinzip darum den Platz zwischen Torwart und Abwehrreihe zu bestimmen. Bei einer hohen Defensivlinie sollten die Abwehrspieler eine gewisse Schnelligkeit und Antritt haben, um Chancen zu verhindern. Bei einer zu tiefen Defensivlinie muss man aufpassen, dass die Mittelfeldspieler den Raum vor der Linie abdecken können (Mentalität des Mittelfeldes). Es gibt eine Reihe von Leuten, die bei einer Taktik mit DMZ eine tiefe D-Linie spielen und ohne DMZ eine normale – hohe D-Linie. Der DMZ kann den Platz vor einer tiefen Linie wohl am besten ausfüllen.
Im Laufe der Zeit wurden sogar 2 Theorien entwickelt (mit denen ich nicht übereinstimmt, sie aber trotzdem kurz beschreiben möchte), wie Defensivlinie und Pressing unter einen Hut gebracht werden können. Zum einen die Fausregel: Defensivlinie + Pressing = 20. Also eine Defensivlinie von 8 und eine Pressingeinstellung von 12. Ich konnte übrigens nicht rausfinden ob eine durchschnittliche Pressingeinstellung des Teams gemeint war oder ob es auf die Abwehr bezogen war. Da es hier aber um die Defensivlinie geht, glaube ich eher an letzteres. Und dann noch die Möglichkeit: Defensivlinie = Pressing. Also bei einer Defensivlinie von 12, dass Pressing ebenfalls auf 12 zu stellen. Warum ich dies erwähne ist, weil es bei mehreren Leuten funktioniert hat. Aber das ist mir - und auch vielen Mitgliedern des offiziellen Forums - zu plump.
Die Defensivlinie beschreibt mit dem Pressing im Zusammenhang wann die Gegner angegriffen werden sollen. Auch die Art der Deckung wird da sicherlich einen Unterschied machen. Dabei beeinflusst die D-Linie aber auch die Lücke zwischen Abwehr und Mittelfeld, die mit einem DMZ einfach abzudecken ist als ohne. Ansonsten muss man mit einem MZ(d) spielen, um diese Lücke zu schließen.
Weite (width):Die Weite kann recht verwirrend sein. Das liegt daran, dass andere Einstellungen die Weite in bestimmten Situationen "aushebeln". Erstmal ist die Weite natürlich dafür zuständig wie weit die Grundformation auseinander gezogen wird. Also wie weit die Spieler nach Außen rücken und wie weit die Spieler allgemein auf dem Platz außeinander stehen.
Im Ballbesitz kann die Weite z.B. von einer Freirolle beeinflusst werden. Denn auch wenn der Spieler weit außen stehen soll, wird er sich dann dahin orientieren wo Platz ist. Oder "weit spielen" wie in freie Bahnen laufen oder in die Mitte schwenken kann die Weite in der Offensive anders aussehen lassen, als es gedacht ist. Auch eine hohe kreative Freiheit kann das Stellungsspiel leicht beeinflussen. Daher kann eine weite Weite in der Offensive schmaler erscheinen und eine schmale Weite weiter.
Bei Ballbesitz des Gegners wird die Weite hauptsächlich von der Deckung bestimmt. Insbesondere bei Manndeckung wird sich der Spieler mehr zum Gegner orientieren. Aber auch bei Raumdeckung wird sich natürlich etwas zum Gegner orientiert. Also ist die Weite auch von der Weite der Gegner abhängig. Denn diese können ja durchaus bis auf die Seitenauslinie ausweichen und dadurch müssen eure Spieler auch weiter ausweichen. Enge Manndeckung verstärkt die Auswirkung natürlich noch. Auch das Pressing hat... naja Auswirkungen ist wohl übertrieben. Aber die Formation, die je nach Weite enger zusammensteht, löst sich halt bei mehr Pressing eher auf.
Ich bin aber auch durchaus der Meinung, dass die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten miteinander wirken. Also bei einer hohen Einstellung der Weite und Freirolle des OMR, wird sich dieser sofern Platz eher nach Außen orientieren.
Wie zu Beginn angemerkt sieht man oftmals bei Weite 1 und Weite 20 kaum einen Unterschied. Das soll aber nicht heißen, dass es keinen Unterschied gibt. Den größten Unterschied wird man vermutlich sehen, wenn die Offensive auf Freirollen (insbesondere die Außen) und Weit spielen komplett verzichtet. Wobei Weite auch mit diesen Einstellungen wirkt.