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Autor Thema: Der lange Weg zu Europa´s Spitze  (Gelesen 13903 mal)

Razor73

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Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« am: 05.September 2010, 17:57:12 »

Juni 2009

... es war lange still geworden um meine Person. Nun bin ich mitte dreißig und wieder unternehmungsfreudig. Genauer gesagt bin ich im Mai 37 Jahre alt geworden und habe meine aktive Fußballlaufbahn beendet. Zuletzt spielte ich noch bei einem kleinen Verein, weil es mir einfach Spaß machte dort den jüngeren zu helfen was aufzubauen. Aber nun sehnte ich mich nach was Neuem und größeren, als Provinzfußball. Beim durchstöbern der DFB-Homepage bin ich auf eine Seite gestoßen die sehr interessant zu sein scheint.
Gesucht werden dort für ein Lehrgang junge angagierte Trainer die Lust hätten mal was großes zu machen, außerdem kann man dort ein Praktikum bei einem europäischen Spitzenclub machen. Sofort registrierte ich mich dort und nach ein paar Tagen bekam ich auch tatsächlich Antwort. ... "sehr geehrter Herr Razor hiermit wollen wir sie zum Lehrgang und anschließendem Praktikum recht herzlich einladen. Ich war überweltigt und packte natürlich sofort meine Sachen.

Der Lehrgang fand in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt und war sehr gut organisiert. Ich erkannte auch viele bekannte TRainer aus dem In- und Ausland und war sehr aufgeregt. Plötzlich tippte mich jemand von hinten an und fragte mich mit leiser pipziger Stimme:" Hallooo sind sie Herr Razor? Mein Name ist Theo Zwanziger und ich bin der DFB Präsident." Er erklärte mir die wie das ganze heute von statten geht und was am Ende für mich dabei herausspringt. Nach einem langen und doch .. ich würde mal sagen erfolgreichen Tag, lagen am Pult verschiedene Umschläge bereit, die jeweils mit den Namen der Trainer versehen waren. Wir mußten uns wie in der Schule hintereinander aufstellen. Nun war es bald soweit, drei Leute vor mir waren sie schon am jubeln bzw am verzweifeln *grins*

Und nun kam ich zum Pult. Nervös und mit zittriger Stimme bedankte ich mich bei Hernn Zwanziger. Entlich habe ich diesen ominösen Umschlag in den Händen. Ich suchte mir eine ruhige stille Ecke aus wo ich ihn öffnen konnte. Dann war es soweit... Mit großen Druckbuchstaben stand auf einem weißen Zettel. Herzlichen Glückwunsch sie machen ein Praktikum beim europäischen Club AS....., ich sah nur die beiden anfangs Buchstaben A.S. und mußte mich erstmal setzen.

                                                                                                                        
                                                                                                            AS Rom so heißt der Club wo ich Praktikum mache
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #1 am: 05.September 2010, 21:15:12 »

13.Juli 2009

Voller Vorfreude habe ich nun meine Sachen gepackt und starte mein Praktikum beim italienischen Topclub AS Rom. Für die Unterbringung und Verpflegung sorgte der DFB, was mir zugute kommt. Angekommen in meinem Hotelzimmer, wollte ich mir erstmal was kühles gönnen, als der Zimmerservice an der Türe klopft und mir eine wichtige Nachricht überbringen wollte. Etwas entnervt öffnete ich und eine reizende Dame überbrachte mir einen Umschlag. Auf diesem stand, "Signor Razor bitte melden sie sich umgehend bei Präsidentin Rosella Sensi." Ich war natürlich sehr überrascht, aber noch in diesen Minuten rief ich Signorita Sensi an und wir trafen uns am Abend in der Hotellobby.
Ich wußte zwar das es eine Dame war die neue Präsidentin beim AS Rom ist, aber das sie so attraktiv ist *hust* war mir nicht bekannt. Nun ja wir setzten uns an einen Tisch und sie kam mir mit der Sprache raus das der derzeitige Trainer Claudio Ranieri heute seinen Hut nahm und man ohne Trainer da steht. Normalerweise unterbricht man ja keine Dame, aber diesesmal fuhr ich in ihr Wort... und fragte sie ganz offen ob sie mich als Trainer haben wollen.! Ohne zu zögern sagte Seniorita Sensi "Si". Nun unterschrieb ich also einen Vertrag bis zum 30.06.2011 in Rom. Wir verabschiedeten uns und verblieben so, daß ich morgen am 14.07.2009 um 08:00 Uhr meinen Dienst antrete.


Rosella Sensi eine selbstbewußte Unternehmerin
« Letzte Änderung: 05.September 2010, 21:48:56 von Razor73 »
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HcLugano

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #2 am: 05.September 2010, 21:40:00 »

Toller Anfang, gefällt mir. Aber bitte ändere "Senior" und "Senorita", du bist ja schliesslich in Italien und nicht in Spanien.  ;)
« Letzte Änderung: 05.September 2010, 21:42:00 von HcLugano »
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #3 am: 05.September 2010, 21:51:08 »

HcLugano

Na klar hast recht soll heißen Signor und Signorita  ;)

Gruß
Razor
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #4 am: 06.September 2010, 16:40:23 »

14.Juli 2009  10:00 Uhr

                                                                                                 

Am nächsten Tag erfolgte dann durch Präsidentin Rosella Sensi meine Vorstellung als neuen Trainer vom AS Rom. Als ich den Saal betrat sah ich nur noch Blitzlichtgewitter und etliche Fernsehkameras. Sowas war ich von Deutschland nicht gewohnt. Daran sieht man schon welchen Stellenwert der Fußball besonders AS Rom in Italien hat. Natürlich konnte ich noch nicht so gut Italienisch, daher hatte ich auch einen Dolmetscher neben mir sitzen. Ich hoffe er übersetzt auch das richtige  ;D . Dann ging es los mit den Fragen. Ich wußte gar nicht mehr wo mir der Kopf steht, immer nur gings darum... "Was sind ihre Ziele mit dem AS Rom.. oder Werden sie neue Stars verpflichten". Da ich den Club ja noch kaum kannte, vertröstete ich die Presse auf ein anderes mal. Nach gut einer Stunde war dann die ganze FRagerei vorbei und ich konnte entlich meinen Dienst beginnen.


                                                                                            
                                                                                                      Signorita Rosella Sensi war zufrieden mit meinen Äußerungen



14 Juli 2009  15:00 Uhr


Ziele und Finanzen des Vereins

Am Nachmittag trafen wir uns in der Geschäftsstelle nochmal mit den ganzen Verantwortlichen des Clubs und sprachen über die Ziele und die finanzielle Seite. Die sportlichen Ziele sehen so aus das wir in den nächsten Jahren uns in Europas Königsklasse der Champions League etablieren wollen. Dadurch müssen wir ja auch national Erfolge bringen. Wenn ich mir den Kader genau angesehen habe werde ich mir ein Urteil erlauben, aber so jetzt aus dem Bauchgefühl muß das Ziel nur heißen Meisterschaft. Nun wurde ich ein bissl blass um die Nase als ich die Finanziellen Angelegenheiten zu sehen bekam. Derzeit sind 2 Bankkredite mit jeweils 17,000.000 € und 12,750.000€ am laufen. Beide enden am 30.06.2010. Aber der letzte hat einen Wert von 62,000.000€ und der läuft erst 2025 aus. Bei derzeitigen Gehaltskosten von 4,339.750€ stehen einem Budget von ca. 4,800.000€ gegenüber, was mir etwas Luft verschaft ablösefreie Spieler zu verpflichten.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #5 am: 06.September 2010, 16:49:28 »

Vorstellung des Club´s AS Rom

Geschichte

Die Anfänge

1927 beginnt die Geschichte der AS Roma, die als Idee gegen die starken Mannschaften aus dem Norden Italiens (Nordwind) gegründet wurde. Italo Foschi, der damalige Präsident des Vereins Fortitudo, wollte den Meisterschaftstitel in die Hauptstadt holen und fusionierte die drei Vereine Alba Audace, Roman und Fortitudo (letzterer hatte vorher schon die Mannschaft Pro Roma einverleibt). Die Funktionäre beschlossen, dass die Vereinsfarben jene des Roman sein sollten: gelb-rot. Präsident des neu gegründeten Vereins wurde Italo Foschi. Roma konnte sofort einen Erfolg für sich verzeichnen: In der Saison 1927/28 gewann der Verein die Coppa Coni, den Vorläufer des heutigen Italienpokals (Coppa Italia). Ab Gründung der neuen Serie A 1930 gehörte der Klub dieser bis auf ein Jahr stets an. Lediglich 1951 stieg der AS Rom ab, schaffte aber als Meister der Serie B 1952 sofort den Wiederaufstieg.


Messestädte-Pokal 1961

Der AS Roma und der AC Florenz holten die ersten Europacup-Triumphe für Italien. Im Jahr 1961 triumphierten die Hauptstädter im Messepokal, dem Vorgänger des UEFA-Pokals, und der Klub aus Florenz im Europapokal der Pokalsieger. In den beiden Endspielen gegen Birmingham City gab es zunächst auswärts ein 2:2 und in Rom einen 2:0-Triumph. 1964 gewann der AS Rom die erste Coppa Italia, 1969 folgte die zweite.


Die goldenen Achtziger

Die bisher mit Abstand erfolgreichste Phase erlebte die AS Rom in den Achtziger Jahren. Den Auftakt machte 1980 die dritte Coppa Italia, die der Verein auch noch 1981, 1984 und 1986 gewinnen konnte. Vor allem aber krönte sich der Klub in der Saison 1982/83 zum erst zweiten Mal nach 1941/42 zum italienischen Meister. Eine Enttäuschung erlebte der Verein im anschließenden Meistercup. Mit Siegen über IFK Göteborg (3:0, 1:2), den Armeeklub Sofia (1:0, 1:0), BFC Dynamo (3:0, 1:2) und Dundee United (0:2, 3:0) qualifizierte man sich für das Finale im Römer Olympiastadion. Dieses ging gegen den FC Liverpool jedoch im Elferschießen mit 2:4 verloren, nach 120 Minuten hatte es 1:1 durch Tore von Neal (Liverpool) bzw. Pruzzo (Rom) gestanden. Die größte Enttäuschung aber erlebte der Klub als er 1981 im Europapokal der Pokalsieger nach einem 3:0 Heimerfolg gegen den FC Carl Zeiss Jena noch mit 0:4 in der ersten Runde ausschied.[


Magere Neunziger trotz siebentem Cupsieg

Die Neunziger Jahre wurden hingegen ein mageres Jahrzehnt für AS Rom. Zwar gelang 1991 noch der siebente Sieg in der Coppa Italia, allerdings verlor man auch das UEFA-Cup-Finale 1991 gegen Inter Mailand (0:2, 1:0) und 1993 auch noch das nationale Cupfinale gegen AC Turin. In der Meisterschaft belegte der AS Rom 1993 Rang zehn und 1997 gar nur Rang zwölf.


Das neue Jahrtausend: Dritter Meistertitel 2001

Vorläufig letzter großer Höhepunkt war der dritte Meistertitel (nach 1942 und 1983) im Jahre 2001, als AS Rom unter dem Regiment von Startrainer Fabio Capello den Lokalrivalen Lazio an der Spitze der Serie A ablöste. Danach folgten neben vier Vizemeisterschaften (2002, 2004, 2006, 2007) auch zwei mittelmäßige achte Plätze (2003 und 2005) in der Serie A. Nach dem Abgang von Capello mit Ende der Saison 2003/04 erwarb sich die Mannschaft den Ruf, untrainierbar zu sein und verschmähte mit Cesare Prandelli, Rudi Völler, Luigi Delneri und Bruno Conti vier Betreuer binnen einer Saison.


Rekord: 11 Siege in Folge

Von Udinese Calcio kommend übernahm Luciano Spalletti am 1. Juli 2005 das Traineramt. In der Saison 2005/2006 belegte die Roma zunächst den fünften Platz, der zur Teilnahme am UEFA-Pokal berechtigt hätte. Nach einem schlechten Saisonstart gelang es der Mannschaft immerhin elf Spiele in Folge zu gewinnen, was damals einen neuen italienischen Rekord bedeutete (heute trägt Inter Mailand diesen Rekord mit 17 gewonnenen Spielen hintereinander). Auf Grund des Fußballskandals in Italien (Zwangsabstieg für Juventus, Punkteabzug für AC Mailand, AC Florenz, Lazio Rom) wurde die Roma nachträglich zum Vizemeister erklärt und konnte somit in der Champions League spielen.


Das Debakel von Manchester (April 2007)

Dabei konnte auf dem Weg ins Viertelfinale der Champions League Olympique Lyon (0:0 H/ 2:0 A) ausgeschaltet werden. Jedoch war das Viertelfinale gleichzeitig Endstation für die Roma. Der Sieg von Roma im Hinspiel mit 2:1 wurde durch Fankrawalle vor, nach und während des Matches und durch ein brutales Durchgreifen der italienischen Polizei im Auswärtssektor der ManU-Fans überschattet. Im Rückspiel am 10. April 2007 unterlagen die Römer bei Manchester United im Old Trafford mit einem historischen Debakel von 1:7.


Sechs Torschützenkönige von Volk (1931) bis Totti (2007)

In der Liga erging es der AS Roma wesentlich besser und sie erreichte zum Ende der Saison 2006/07 den 2. Platz und war damit für die Champions-League 2007/08 qualifiziert. Ferner fügte man dem Meister Inter Mailand die einzige Saisonniederlage (3:1 im San Siro) zu. Ein Leistungsträger dieser erfolgreichen Saison war Francesco Totti, der mit 26 Treffern seinen persönlichen Torrekord in einem Jahr aufstellte und sich die Torjägerkanone holte. Eine Marke, die auch zum Gewinn des Goldenen Schuhs (bester Torschütze Europas) reichte. Zudem erzielte der Mittelfeldregisseur in der vergangenen Champions-League Saison vier Tore. Totti war der bereits sechste Roma-Spieler, der italienischer Torschützenkönig [3] wurde. Vor ihm war dieses Kunststück auch Rodolfo Volk (1931/29 Tore), Enrique Guaita (1935/28 Tore), Dino Da Costa (1957/22 Tore), Pedro Manfredini (1963/19 Tore) sowie dreimal Roberto Pruzzo (1981/18 Tore, 1982/15 Tore und 1986/19 Tore) gelungen.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #6 am: 06.September 2010, 17:03:30 »

Achter Cupsieg 2007

Im Pokal gelang es der Mannschaft in den Jahren 2003, 2005 und 2006 ins Finale einzuziehen, wo sie jedoch jeweils unterlag. 2007 schaffte die AS Roma erneut der Einzug ins Finale der Coppa Italia, dabei hieß der Gegner zum dritten Mal in Folge Inter Mailand. In dieser Paarung konnte die Roma nach einem 6:2 im Hinspiel und einer 1:2-Auswärtsniederlage den achten Cupsieg erzielen. Knapp drei Monate später traf der Klub wieder auf Inter, in der Supercoppa italiana behielt man in Mailand mit 1:0 erneut die Oberhand. Es war die zweite Supercoppa nach 2001.


Der Triumph über Real Madrid (Februar 2008)

Als Vizemeister 2007 war AS Rom fix für die Champions League 2007/08 qualifiziert und überstand als Zweiter die Gruppenphase. Im Achtelfinale trafen die Italiener auf Real Madrid, die man mit dem Gesamtergebnis von 4:2 besiegen konnte. Nach dem 2:1 im Heimspiel (durch Tore von Pizarro und Mancini nach frühem Rückstand) siegten die Römer auch auswärts am 19. Februar 2008 mit 2:1 durch Tore von Taddei und Vučinić bei einem zwischenzeitlichen Ausgleich von Raul. Zudem trafen in diesem Spiel Aquilani und Vucinic (beide Roma) bzw. Baptista (Real) nur Aluminium. Im Viertelfinale Anfang April war dann aber wie im Jahr zuvor gegen Manchester United Endstation (0:2/h und 0:1/a).


Zum 10. Mal Zweiter

Die Meisterschaft 2007/08 machte der Klub aus der Hauptstadt, der im Februar schon elf Punkte hinter Inter Mailand auf Platz zwei gelegen war, noch einmal spannend, die Entscheidung sollte erst am 38. und letzten Spieltag fallen. In diesen ging Inter als Spitzenreiter mit 82 Punkten vor AS Rom mit 81. Doch während die Römer in Catania trotz früher Führung durch Vucinic nur 1:1 (1:0) spielten, gewann Inter in Parma durch zwei Tore von Ibrahimovic nach der Pause mit 2:0. Damit war AS Rom zum insgesamt zehnten Mal, zum dritten Mal in Folge und zum fünften Mal in den letzten sieben Jahren Zweiter der Serie A geworden.


Neunter Cup-Triumph

Wie in den vergangenen drei Jahren hieß auch das Cupfinale 2008 wiederum Inter Mailand gegen AS Roma. Im Gegensatz zu früher wurde die 60. Auflage der Coppa Italia diesmal aber nicht in Hin- und Rückspiel, sondern nur in einem Match entschieden. Dieses fand im römischen Olympiastadion statt und endete mit 2:1 (1:0) für AS Roma. Die Tore erzielten Philippe Mexes und Simone Perrotta bzw. Pele. Für die Hauptstädter war es eine kleine Revanche für die am Wochenende zuvor gegen Inter verpasste Meisterschaft, der zweite Triumph in Folge und der insgesamt bereits neunte, womit sie mit dem bisherigen alleinigen Rekordhalter Juventus Turin gleichziehen konnten. Zudem war es die insgesamt 15. Endspielteilnahme, was italienischen Rekord vor Torino (14) bedeutet.


Finanzielle Schwierigkeiten

Der ständige Transfer-Wettbewerb mit den großen Clubs aus dem Norden, aber gerade auch im Speziellen mit dem Römer Lokalrivalen Lazio, stürzte den AS Rom zwischenzeitlich in finanzielle Schwierigkeiten. Leistungsträger wie der Argentinier Walter Samuel und die Brasilianer Lima sowie Emerson mussten innerhalb der Serie A oder ins Ausland transferiert werden. Einzig Francesco Totti – Kapitän, Spielmacher und Torjäger in Personalunion – war nie ein Thema, was einen möglichen Verkauf angeht. Mittlerweile scheint der Klub auf einem Weg der Konsolidierung. Trotzdem gibt es immer wieder - zuletzt im März 2008 - Gerüchte über die Übernahme durch den US-Investor John Joseph Fisher. Genährt werden solche Gerüchte, weil die von Präsident Franco Sensi mit 51 Prozent gehaltene Italpetroli laut Zeitungsberichten 370 Millionen Euro Schulden hat. Tochter und AS-Rom-Geschäftsführerin Rosella Sensi, die am 29. August 2008 und damit zehn Tage nach dem Tod ihres Vaters mit absoluter Mehrheit zur Präsidentin des Klubs gewählt wurde , hat einen Verkauf des Klubs jedoch mehrmals kategorisch ausgeschlossen.

(Quelle Wikipedia)

Erfolge des Vereins

UEFA Champions League:
Zweiter: 1984

Serie A TIM:
Sieger: 1943, 1983, 2001
Zweiter: 1931, 1936, 1981, 1984, 1986, 2002, 2004, 2006, 2007, 2008, 2009
Dritter: 1932, 1955, 1975, 1982, 1988

UEFA Europa League:
Sieger: 1961
Zweiter: 1991

Coppa Italia:
Sieger: 1964, 1969, 1980, 1981, 1984, 1986, 1991, 2007, 2008
Zweiter: 1937, 1941, 1993, 2003, 2005, 2006, 2009

Serie B TIM:
Sieger: 1952

Supercoppa Italiana:
Sieger: 2001, 2007
Zweiter: 1991, 2006, 2008

Anglo-Italien Cup:
Sieger: 1972
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Gager

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #7 am: 06.September 2010, 17:15:37 »

Hallo Razor73,

ein interessanter Einstieg, mit einer sehr guten und hübschen Aufmachung.
Ich bin auf die ersten Ergebnisse und Deinen Führungsstil gespannt.

Mit welcher Reputaion bist Du bei der Roma angestellt?

Viel Erfolg
Gager
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #8 am: 06.September 2010, 17:32:11 »

gager

Hi gager, da ich früher selbst mal gespielt habe, bin ich mit Profi eingestiegen. Bin auch mal gespannt wie sich die Truppe so macht. Aber bin sehr zuversichtlich.

Gruß
Razor
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #9 am: 06.September 2010, 19:01:35 »

Das Olympiastadion


Das Olympiastadion Rom bietet Platz für 72.698 Zuschauer

Geschichte

Es wurde unter dem Namen Stadio dei Cipressi von 1928 bis 1932 durch den Architekten Enrico Del Debbio als Teil des Foro Mussolini (heute Foro Italico) geplant. Ein erster großer Ausbau erfolgte bis 1937 unter dem Architekten Luigi Walter Moretti. Durch diesen Ausbau sollte die Olympiabewerbung Roms für die Olympischen Sommerspiele 1940 unterstützt werden. In den 1950er Jahren wurde durch Carlo Roccatelli und nach dessen Tod 1951 durch Annibale Vitellozzi der Umbau für die Olympiabewerbung durchgeführt. Von 1953 bis 1960 hieß das Stadion Stadio dei Centomila. Nachdem Rom den Zuschlag bekommen hatte, erfolgten durch Vitellozzi weitere Umbauten. Im Jahre 1960 wurde es bei den Olympischen Sommerspielen neu eröffnet.

Ein weiterer großer Umbau erfolgte zwischen der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987 und der Fußball-Weltmeisterschaft 1990. Hauptarchitekt war erneut Annibale Vitellozzi.

Im Stadio Olimpico wurde die deutsche Fußballnationalmannschaft 1980 Europameister mit einem 2:1 gegen Belgien und unter Trainer Franz Beckenbauer 1990 Weltmeister durch einen 1:0-Sieg (Torschütze: Andreas Brehme) im Finale gegen Argentinien.

Heute ist es die Heimstätte der rivalisierenden Fußball-Klubs Lazio Rom und AS Rom und bietet seit dem letzten Umbau 2008 rund 73.000 Zuschauern Platz, nachdem es bis dahin ein Fassungsvermögen von 82.656 Zuschauen aufgewiesen hatte.



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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #10 am: 06.September 2010, 20:03:48 »

14.Juli 2009  18:00 Uhr

Die ersten Trainingseinheiten

Nach der Besprechung mit den Verantwortlichen und der Präsidentin, gehts nun ab zum Trainingsgelände wo ich zum erstenmal mit der Mannschaft zusammen komme. Ich war tierrisch aufgeregt und man sah meine Nervosität an. Wir gingen von der Geschäftsstelle einige Meter, über einen mit Pinien und Palmen bewachsenen Platz. Vorbei an einem Parkplatz wo man schon die nobel Karossen ala Ferrari und Lamborghini sah. Entlich erreichten wir den schmucken Trainingsplatz und meine Mannschaft drehte auch schon ein paar Runden.

                                                                                           
                                                                                                               Immer vorne weg der Capitano Francesco Totti!!

Plötzlich kam ein Herr mit lichternem Haar auf mich zu und begrüßte mich herzlich.."Hallo Razor schön das du entlich da bist. Ich heiße Christian Domiano und bin von nun an dein Co-Trainer". Dieser Herr war mit Sicherheit schon an die End 50ger aber egal hauptsache er macht seinen Job sehr gut. Zurückgezogen, in einer ruhigen Ecke erklärte Christian mir so einige Sachen über heutigen Trainingsablauf. "

                                              "Pass auf Razor, für morgen haben wir ein internes Trainingsspiel verabredet, damit du die Mannschaft besser kennen lernen kannst. Danach gibt es noch bis zum Saisonaftakt etliche Testspiele. Am besten wir gehen sie dann gemeinsam einmal durch..!"

Nun ja dachte ich können wir ja so machen, und außerdem drückte er mir noch einen dicken Ordner in die Hand mit dem Hinweis das dort alles wichtige über die ganzen Spieler steht. Wo sie herkommen, wie groß sie sind, oder wieviel Länderspiele sie haben. Halt alles informative. Kaum hatte ich die letzten Zeilen gelesen, rief mich von weitem einer zu:" Hallo Signor Razor kann ich sie mal sprechen." Es war der Capitano Francesco Totti der mich ansprach. " Ich möchte sie im Namen der ganzen Mannschaft herzlich willkommen heißen und hoffen wa auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.". Sehr zufrieden verabschiedeten wir uns und waren gespannt auf den nächsten Morgen, und ich, ich werde mich die Nacht mit dem dicken Ordner um die Ohren schlagen um mehr Info´s über die Spieler heraus zufinden.
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paulnez

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #11 am: 06.September 2010, 20:52:46 »

Echt super geschrieben !
Gefällt mir sehr gut ;)
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Hubert? Ist der Typ bekannt, der das macht? - Später mal, wenn er 18 wird!

Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #12 am: 06.September 2010, 21:16:02 »

Einzelkritik der Mannschaftsteile (Tor, Abwehr, Mittelfeld, Sturm)

Torwarte:



Doni
vollständiger Name:    Donieber Alexander Marangon
geboren am:    22.10.1979
geboren in:    Junidiaí, Brasilien
Nationalität:     Brasilien
Länderspiele: 10
Größe:    194 cm
Gewicht:    89 kg
Position(en):    Torwart
Spielfuß:    rechts


Doni ist ein absolutes Urgestein beim AS Rom. Seit etlichen Jahren ist er Stammtorhüter und wenn nichts außergewöhnliches passiert wird er es auch diese Saison sein. Trotz seiner vielleicht erst jungen 29 Jahre ist er schon eine Führungsperson im Kader von AS Rom. Besonders stark ist er auf der Linie mit tollen Reflexen, aber leider ist er nicht mehr der schnellste.





Julio Sergio
vollständiger Name:    Julio Sergio Bertagnoli
geboren am:    02.11.1978
geboren in:    Ribeirão Preto, Brasilien
Nationalität:     Brasilien
Länderspiele: keins
Größe:    187 cm
Gewicht:    80 kg
Position(en):    Torwart
Spielfuß:    rechts


Julio Sergio ist so der ewige Looser würd ich mal sagen. Er ist nun schon 4 Jahre hier in Rom, schaft es aber nie an seinem Landsmann Doni vorbei zukommen. Ich denke auch dieses mal wird es sehr sehr schwer werden. Aber ich bin froh einen so guten Ersatzmann in der Hinterhand zu haben.

Weitere Talente im Kader sind: Alex Daniel Pena (19 Jahre aus Rumänien), Mirko Pigliaceli (16 Jahre) und Emanuele Santarpia (18 Jahre)


Abwehr:



Marco Andreolli
vollständiger Name:    Marco Andreolli
geboren am:    10.06.1986
geboren in:    Ponte dell'Olio, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 23 U-21
Größe:    187 cm
Gewicht:    81 kg
Position(en):    Innenverteidiger
Spielfuß:    rechts


Marco spielte letzte Saison auf Leihbasis beim Zweitligisten US Sassoulo und zeigte dort in 28 Spielen eine hervoragende Leistung. Wenn er von Verletzungen verschont bleibt und weiter hart an sich arbeitet kann aus ihm mal ein ganz großer werden. Ich denke schon das er in dieser Saison zu einigen Einsätzen kommen wird Aufgrund der vielen Wettbewerbe.



Nicolás Burdisso
vollständiger Name:    Nicolás Andrés Burdisso
geboren am:    12.04.1981
geboren in:    Altos de Chipion, Argentinien
Nationalität:    Argentinien
Länderspiele: 25/2 Tore
Größe:    183 cm
Gewicht:    83 kg
Position(en):    Innenverteidiger
Rechter Verteidiger
Spielfuß:    beidfüßig


Nicolas kam von Inter Mailand zu uns und ist ein absoluter Gewinn. Er kann in der Innenverteidigung, sowohl auch als Rechtsverteidiger spielen was ihm zu einem flexibelen Spieler macht. Er ist zwar nicht besonders schnell, aber dafür sehr Zeikampfstark und Kopfballstark. Ob er nun als Innenverteidiger oder als Rechtsverteidiger aufläuft das muß ich mal sehen.



Marco Cassetti
vollständiger Name:    Marco Cassetti
geboren am:    29.05.1977
geboren in:    Brescia, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 5/0
Größe:    187 cm
Gewicht:    80 kg
Position(en):    Rechter Verteidiger
Spielfuß:    beidfüßig


Marco ist trotz seiner 32 Jahre eine Option für uns. Leider ist er auch sehr verletzungsanfällig was ihn auch erst zu 5 Länderspielen gebracht hat. Aber nichts desto trotz wird auch er bei mir seine Chancen erhalten, ob er sie dann nutzt das muß er selbst sehen. Da Cicinho weiter Ausfällt hat er gute Chancen in der Anfangself zu stehen.



Guillermo Burdisso
vollständiger Name:    Guillermo Burdisso
geboren am:    24.04.1988
geboren in:    Argentinien
Nationalität:    Argentinien
Länderspiele: 1/1
Größe:    190 cm
Position(en):    Innenverteidiger
Spielfuß:    rechts


Mit Guillermo konnten wir den jüngeren Bruder von Nicolas Burdisso zu uns holen. Er kommt zunächst auf Leihbasis von Rosario Central und muß sich erstmal in der Innenverteidigerrolle hinten anstellen. Auch er wird zu seinen Einsätzen kommen. Mit seinen 1,90m ist er in jedem Strafraum eine Gefahr.



Juan
vollständiger Name:    Juan Silveira dos Santos
geboren am:    01.02.1979
geboren in:    Rio de Janeiro, Brasilien
Nationalität:    Brasilien
Länderspiele: 73/7
Größe:    182 cm
Gewicht:    74 kg
Position(en):    Innenverteidiger
Spielfuß:    rechts


Wenn Juan verletzungsfrei bleibt ist der Ex Leverkusener gesetzt in der Innenverteidigung. Auch in der Brasilianischen Nationalelf ist er eine feste Größe. Er strahlt Ruhe und Zuverlässigkeit aus und ist zudem noch Torgefährlich nach Standards.



Philippe Mexes
vollständiger Name:    Philippe Mexes
geboren am:    30.03.1982
geboren in:    Toulouse, Frankreich
Nationalität:    Frankreich
Länderspiele: 13/0
Größe:    187 cm
Gewicht:    82 kg
Position(en):    Innenverteidiger
Spielfuß:    beidfüßig
Homepage:    www.philippemexes.de/


Philippe geht nun schon in seine 6 Saison bei AS Rom und wie es aussieht will er auch dort seine Karriere beenden. Wenn alles rund läuft dürfte er mit Juan zusammen das Innenverteidiger Duo bilden. Er ist mental und physisch sehr stark was ihn für einen außergewöhnlichen Spieler macht.



Cicinho
vollständiger Name:    Cícero João de Cézare
geboren am:    24.06.1980
geboren in:    Pradópolis, Brasilien
Nationalität:    Brasilien, Italien
Länderspiele: 15/1
Größe:    171 cm
Gewicht:    68 kg
Position(en):    Rechter Verteidiger
Spielfuß:    rechts


Schade leider kann ich Cicinho nicht einschätzen, weil er mit einer Kreuzbandverletzung noch rund 2 Monate ausfällt. Aber mein Co-Trainer Christian verriet mir das er ein klasse Spieler sei
und in jeder Mannschaft Stammspieler wäre.




Max Tonetto
vollständiger Name:    Max Tonetto
geboren am:    18.11.1974
geboren in:    Triest, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 1/0
Größe:    174 cm
Gewicht:    67 kg
Position(en):    Linker Verteidiger
Linkes Mittelfeld


Max scheint zwar ein sehr guter Spieler zu sein, aber mit seinen 34 Jahren wird er nicht jünger. Ich denke mal er wird nicht über den Status als Ersatzspieler hinauskommen. Wenn er wechseln will werde ich ihn keine Steine in den Weg legen.



John Arne Riise
vollständiger Name:    John Arne Semundseth Riise
geboren am:    24.09.1980
geboren in:    Molde, Norwegen
Nationalität:    Norwegen
Länderspiele: 71/8
Größe:    185 cm
Gewicht:    77 kg
Position(en):    Linker Verteidiger
Spielfuß:    links
Homepage:    www.icons.com/no/riise/


John Arne ist ganz klar gesetzt auf der linken defensiven Außenbahn in der Viererkette. Seine Stärken sind eindeutig das Dribbling und die Schnelligkeit. Ich hoffe er bleibt von Verletzungen verschont. Ich frage mich immernoch wie Liverpool ihn abgegebn konnte tze tze tze.
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Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #13 am: 06.September 2010, 21:59:15 »

Mittelfeld:



Matteo Brighi
vollständiger Name:    Matteo Brighi
geboren am:    14.02.1981
geboren in:    Rimini, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 4/0
Größe:    178 cm
Gewicht:    78 kg
Position(en):    Zentrales Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


Matteo ist die Arbeitsbiene im zentralen Mittelfeld. Ich sehe ihn aber etwas defensiver quasi als "Ballerobernen Mittelfeldspieler" wobei er seinen Partner Danielle de Rossi den Rücken frei halten soll. Ich denke mal das er seinen Weg machen wird, auch in der Nationalelf.



Daniele De Rossi
vollständiger Name:    Daniele De Rossi
geboren am:    24.07.1983
geboren in:    Roma, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 48/8
Größe:    184 cm
Gewicht:    78 kg
Position(en):    Defensives Mittelfeld
Spielfuß:    beidfüßig


Also ich schätze Danielle eher als "dynamischen Mittelfeldspieler" ein als einen defensiven Mittelfeldmann. Im gegensatz zu Matteo Brighi setzt er mehr Akzente nach vorne und ist Torgefährlicher. Auf jedenfall unumstritten im Mittelfeld.



Ricardo Faty
vollständiger Name:    Ricardo Faty
geboren am:    04.08.1986
geboren in:    Villeneuve-Saint-Georges, Frankreich
Nationalität:    Frankreich, Senegal
Länderspiele: 5 U-21
Größe:    192 cm
Gewicht:    77 kg
Position(en):    Defensives Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


Ricardo war für die letzten 2 Jahre an den französischen Club FC Nantes ausgeliehen und war dort Stammspieler. Nach seiner Rückkehr sagten wir ihm das er es nicht leicht haben werde und bei Nantes bleiben könnte, aber er wollte lieber zurück zum AS Rom und sich hier durchkämpfen. Ich sage nur, es wird kein Zuckerschlecken für ihn geben.



David Pizarro
vollständiger Name:    David Marcelo Pizarro Cortes
geboren am:    11.09.1979
geboren in:    Valparaiso, Chile
Nationalität:    Chile
Länderspiele: 36/2
Größe:    170 cm
Gewicht:    65 kg
Position(en):    Zentrales Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


David wird sich wohl mit Matteo um einen Platz im zentralen Mittelfeld streiten. Klar verfügt er über mehr Erfahrung, schon alleine wegen seinen Länderspielen, aber ich glaube es wird eng werden. David´s Stärken liegen ganz klar in den Standards wie Ecken oder Freistöße.



Simone Perrotta
vollständiger Name:    Simone Perrotta
geboren am:    17.09.1977
geboren in:    Ashton, England
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 48/2
Größe:    180 cm
Gewicht:    71 kg
Position(en):    Offensives Mittelfeld
Linkes Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


Simone sehe ich mehr als Offensiven Mittelfeldspieler als etwas zurück gezogen. Er wird dann halb links offensiv zum Einsatz kommen und all seine Freiheiten bekommen. Leider ist er bei Nationalcoach Marcello Lippi nicht mehr gefragt, aber ich hoffe das er dort nochmal seine Chance bekommt.



Fábio Simplício
vollständiger Name:    Fábio Henrique Simplício
geboren am:    23.09.1979
geboren in:    São Paulo, Brasilien
Nationalität:    Brasilien
Länderspiele: keins
Größe:    173 cm
Gewicht:    75 kg
Position(en):    Offensives Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


Fabio ist ein Neuzugang aus Palermo. Er kann auch im zentralen Mittelfeld spielen, ist also als Back up für Matteo Brighi oder Danielle de Rossi eingeplant. Ob es allerdings zum Stammplatz reicht muß man mal sehen.



Stefano Guberti
vollständiger Name:    Stefano Guberti
geboren am:    06.11.1984
geboren in:    Cagliari, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: keins
Größe:    180 cm
Gewicht:    68 kg
Position(en):    Linkes Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


Zu Stefano kann ich ganz klipp und klar sagen das ich nicht mit ihm plane. Da ich drei offensive Mittelfeldspieler bringen werde hat er auf den offensiven Außenbahnen keine Einsatzgarantien. Von daher werde ich ihn zum verkauf anbieten. Er hat sicherlich seine Qualitäten aber trotzdem keine Zukunft bei uns.



Taddei
vollständiger Name:    Rodrigo Ferrante Taddei
geboren am:    06.03.1980
geboren in:    São Paulo, Brasilien
Nationalität:    Brasilien
Länderspiele: keins
Größe:    177 cm
Gewicht:    69 kg
Position(en):    Rechtes Mittelfeld
Spielfuß:    rechts


Rodrigo kann nicht nur im rechten Mittelfeld eingesetzt werden, sondern auch auf allen offensiven zentralen Positionen. Da noch 2 Plaätze im Offensiven Mittelfeld zu vergeben sind, wird er durch die Vorbereitung sicherlich seine Bewerbung dafür abgeben.

Weitere Talente im Mittelfeld: Alessio Cerci (Teilhabe zu Frosinone Calcio),
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Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #14 am: 06.September 2010, 22:35:20 »

Stürmer:



Jérémy Menez
vollständiger Name:    Jérémy Menez
geboren am:    07.05.1987
geboren in:    Longjumeau, Frankreich
Nationalität:    Frankreich
Länderspiele: 9 U-21/5 Tore
Größe:    182 cm
Gewicht:    73 kg
Position(en):    Linksaußen
Offensives Mittelfeld
Spielfuß:    links


Jeremy geht in seine 2 Saison beim AS Rom und er hat einer enorme Entwicklung hinter sich. Noch wartet er auf das erste A-Länderspiel, aber ich denke das ist nur noch eine Frage der Zeit. Ich werde ihn wohl eher als Hängende Spitze bringen wobei er einen Kampf mit Capitano Francesco Totti aufnehmen müßte. Ob er das Duell gewinnt??



Júlio Baptista
vollständiger Name:    Júlio César Baptista
geboren am:    01.10.1981
geboren in:    San Pedro, Brasilien
Nationalität:    Brasilien
Länderspiele: 36/4
Größe:    183 cm
Gewicht:    72 kg
Position(en):    Offensives Mittelfeld
Mittelstürmer
Spielfuß:    beidfüßig


Julio ist dank seiner feinen Technik und Dribbelstärke auf der halb rechten Offensiven Position eingeplant. Ebenfalls ist er ein ziemlich schneller Spieler und Torgefährlich. Er kam vor 2 Jahren von Real Madrid.



Mirko Vučinić
vollständiger Name:    Mirko Vučinić
geboren am:    01.10.1983
geboren in:    Niksic, Montenegro
Nationalität:    Montenegro
Länderspiele: 12/6
Größe:    186 cm
Gewicht:    76 kg
Position(en):    Linksaußen
Mittelstürmer
Spielfuß:    beidfüßig


Mirko ist ein ähnlicher Spielertyp wie Jeremy, aber hat mehr zug zum Tor. Er und Jeremy werden wohl um die Position im halb linken Offensiven Mittelfeld kämpfen. Vorteil derzeit hat Mirko Vucinic.



Francesco Totti
vollständiger Name:    Francesco Totti
geboren am:    27.09.1976
geboren in:    Roma, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: 58/9
Größe:    180 cm
Gewicht:    80 kg
Position(en):    Mittelstürmer
Offensives Mittelfeld
Spielfuß:    beidfüßig
Homepage:    www.francescototti.com


Und nun kommen wir zum absoluten Superstar der Mannschaft. Unser Capitano Francesco Totti, mein verlängerter Arm auf dem Spielfeld. Er wird direkt als Spielmacher hinter der einzigen Spitze spielen mit all seinen Freiheiten. Ich weiß das er die Mannschaft führen und lenken kann und soll.



Adriano
vollständiger Name:    Adriano Leite Ribeiro
geboren am:    17.02.1982
geboren in:    Rio de Janeiro, Brasilien
Nationalität:    Brasilien
Länderspiele: 44/27
Größe:    189 cm
Gewicht:    88 kg
Position(en):    Mittelstürmer
Spielfuß:    links


Mit Adriano konnten wir einen klasse Stürmer verpflichten. Leider schlägt er auch desöfteren über die Strenge. Kein wunder das seine Ex Clubs Inter Mailand und AC Mailand ihn nach Brasilien ausgeliehen haben. Nun schwört er das er sich voll auf den Fußball konzentriert und sonst auf nix anderes. Na dann bin ich mal gespannt. Aber eins weiß ich, sollte er einmal unsportlich oder sonst was werden, fliegt er aus dem Kader.



Stefano Okaka
vollständiger Name:    Stefano Okaka Chuka
geboren am:    09.08.1989
geboren in:    Castiglion del Lago, Italien
Nationalität:    Italien
Länderspiele: keins
Größe:    186 cm
Gewicht:    82 kg
Position(en):    Mittelstürmer
Spielfuß:    beidfüßig


Stefano ist ein hochtalentierter Stürmer der seine Einsatzchancen bekommen wird. Da ich nur mit einer Spitze spielen werde, wird er sich mit Adriano um einen Platz kämpfen.

                           
                           So könnte das Spielsystem aussehen
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Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #15 am: 07.September 2010, 16:17:07 »

15.Juli 2009  10:00 Uhr

Die letzte Nacht konnte ich kaum schlafen, denn nun wird es ernst. Heute habe ich zum erstenmal das sagen über meine Mannschaft. Das heißt, wer spielt, wer ausgewechselt wird und vieles mehr. Sicherlich hole ich mir das ein oder andere mal Rat von Christian aber da muß ich nun alleine durch. Mein erstes Spiel ist heute ein Duell gegen die eigene Reserve. Bis auf den Langzeitverletzten Cicinho sind alle Mann an Bord bei mir. Es ist auch eine gute Gelegenheit sich mal ein Bild über die Reserve zu machen, denn dort sollen auch viele Talente sich tummeln. Ich werde heute mit folgender Formation beginnen:


AS Rom                                                      AS Rom Reserve
 
Auswechslungen:                                                 Auswechslungen:
komplettes Team                                                              komplettes Team


Tore:
1:0 Matteo Brighi 21min.
2:0 Mirko Vucinic 90+6min.

Das es mit einem Sieg für meine Mannschaft reichte, war äußerst glücklich. Zwar gingen wir durch Matteo Brighi in Führung, aber danach verließ uns etwas die Konzentration und unsere Reserve kam besser ins Spiel. Vorallendingen der junge Franzose Ricardo Faty machte eine sehr gute Partie und ich denke das er auch bald zur A Mannschaft hochgezogen wird. Erst in der 96.Minute erzielte Mirko Vucinic den erlösenden Endstand zum 2:0 für uns. Einzigster Wermutstropfen ist die Verletzung von Innenverteidiger Juan.


15.Juli 2009  18:00 Uhr

Nachdem Spiel war auslaufen angesagt. Einige Spieler hatten sich Blessuren geholt und wurden von unseren Physios wieder fitt gemacht. Ich dagegen schappte mir die hiesige Sportzeitung Corriere dello Sport und laß mir die Analyse der heimischen Reporter durch die die Serie A beurteilen.
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Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #16 am: 07.September 2010, 16:34:54 »

                                                                                       
                                                                                                              Vorstellung der Clubs in der Serie A

AC Cesena
Aktueller Medientipp: Tabellenplatz 20

Geschichte
Anfänge

In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg gab es in Cesena einen Verein namens U.S. Renato Serra, der nach einem jungen Dichter benannt war, der im Ersten Weltkrieg nahe Cesena gefallen war. Als der Zweite Weltkrieg begann und Italien auf Seiten Hitlerdeutschlands kämpfte, mussten alle Spieler des U.S. Renato Serra sich am Kriegseinsatz beteiligen. Daraufhin gründete Graf Alberto Rognoni im Jahre 1940 den AC Cesena. Der Verein bestand zunächst aus drei Mitgliedern, Graf Alberto Rognoni, Student der Rechtswissenschaft an der Universität von Modena, Arnaldo Pantani, ehemaliger Fußballspieler des AC Prato, und Renato Piraccini, dem ehemalige Direktor des U.S. Renato Serra. Kurze Zeit später wurde auf der ersten Sitzung des neu gegründeten Vereins die Vereinsfarben auf Schwarz und Weiß festgesetzt. Erster Präsident wurde Alberto Rognoni, der dieses Amt bis 1964 behielt. Erster Trainer wurde Arnaldo Pantani. Sein erstes Spiel erlebte der AC Cesena im November 1940 beim 1:8 gegen Rimini Calcio.

Drittklassigkeit

Bereits im ersten Jahr nach der Gründung, also im Jahr 1941, als der italienische Fußball von der großen Mannschaft des AC Turin, dem so genannten Grande Torino, beherrscht wurde, schaffte der AC Cesena den Aufstieg in die Serie C. Dort belegte der Verein gleich in der ersten Spielzeit Rang 3 der Girona F. Nach einem kurzen Ausflug in die Serie B etablierte sich der AC Cesena in den Folgejahren in der Serie C. Im Jahre 1957 wurde in Cesena ein neues Stadion gebaut, welches den Namen Stadio La Fiorita trug und 30 000 Zuschauern Platz bot. Das Stadion wurde 1982 in Stadio Dino Manuzzi (Dino Manuzzi (1907-1982) war von 1964 bis 1980 zweiter Präsident des AC Cesena) umbenannt.

In der Saison 1967/68 gelang dem AC Cesena erstmals nach gut 20 Jahren wieder der Aufstieg in die Serie B. Im ersten Jahr entging der Verein nur knapp dem Abstieg, nachdem man Platz 16 belegte. Den gleichen Tabellenrang belegte Cesena 1970/71, nachdem im Jahr zuvor Platz 11 erreicht wurde. Dann jedoch ging es aufwärts. 1971/72 belegte der AC Cesena noch Platz 6, doch ein Jahr darauf sicherte sich der Verein als Zweiter hinter dem CFC Genua 1893 den erstmaligen Aufstieg in die Serie A.

Serie A und Europapokal

Nachdem in der vorherigen Saison der Aufstieg in die höchsten italienische Spielklasse gelungen war, erreichte der AC Cesena in seiner Premierensaison in der Serie A beim Titelgewinn von Lazio Rom Platz 11, während US Foggia, CFC Genua und Hellas Verona in die Serie B abstiegen. Ein Jahr später gelang erneut der Klassenerhalt mit Platz 11. Absteigen mussten diesmal Vicenza Calcio, Ternana Calcio und AS Varese. In der Saison 1975/76 belegte der AC Cesena Rang 6, was bedeutete, dass der Verein in der darauffolgenden Spielzeit am UEFA-Pokal teilnehmen durfte. Dort kam es in der ersten Runde zum Aufeinandertreffen mit dem ostdeutschen Verein FC Magdeburg. Nach einem 0:3 in Magdeburg und einem 3:1 in Cesena folgte jedoch schon in der ersten Runde das Aus, während sich Ligakonkurrent Juventus Turin den Titel holte. Im Jahr der UEFA-Pokalteilnahme, also in der Saison 1976/77, stieg der AC Cesena als Tabellenletzter zusammen mit Sampdoria Genua und dem US Catanzaro aus der Serie A ab. Nach drei Jahren in der Serie B stieg Cesena 1981 als Tabellendritter hinter dem AC Mailand und dem CFC Genua wieder in die Serie A auf. Dort hielt man sich zwei Spielzeiten lang, ehe 1983 der Abstieg in die Serie B erfolgte. Nach mehreren Auf- und Abstiegen sah man den AC Cesena in der Saison 1990/91 zum vorerst letzten Mal in der ersten italienischen Liga.

Aktuelle Entwicklung

1994, also drei Jahre nach dem Abstieg aus der Serie A, belegte der AC Cesena Rang 5 in der Serie B, woraufhin man Play-Off-Spiele um den Aufstieg bestreiten durfte, wo man jedoch gegen Calcio Padova verlor. 1997 stieg der Verein dann zusammen mit Cosenza Calcio, US Palermo und US Cremonese in die Serie C1, heute Lega Pro Prima Divisione genannt, ab. Dort gelang mit einem souveränen ersten Platz der direkte Wiederaufstieg vor Cremonese. Nach zwei Jahren musste man aber wieder nach verlorenen Play-Out-Spielen gegen AC Pistoiese in die Lega Pro Prima Divisione. Nach dem erneuten Aufstieg in die Serie B 2003 blieb der AC Cesena bis 2008 in der zweiten Liga. Während dieser Zeit scheiterte Cesena 2006 in den Play-Offs um den Aufstieg am FC Turin. 2008 ging es dann wieder einmal in die Lega Pro Prima Divisione, wo die Mannschaft jedoch gleich wieder aufstieg. In der darauffolgenden Saison in der Serie B schaffte der AC Cesena die Überraschung und erreichte dank einer exzellenten Abwehr mit Platz 2 hinter dem US Lecce den Aufstieg in die Serie A, erstmals nach 20 Jahren.


AC Chievo Verona 
Aktueller Medientipp: Tabellenplatz 15

Geschichte

Der Klub wurde im Jahre 1929 von Sportlern aus dem kleinen Veroneser Vorort Chievo unter dem Namen 'OND Chievo gegründet. Bis zur Saison 1993/94 ist der Verein ein unbedeutender Verein im italienischen Fußball, dann folgt allerdings der erstmalige Aufstieg in die Serie B, die zweithöchsten Spielklasse Italiens, unter Trainer Luca Campedelli. In der Saison 2000/01 stieg Chievo Verona dann in die Serie A auf, wo sie mit gutem und mutigen Fußball gleich viele Sympathien sammeln und die erste Erstligasaison auf einem grandiosen fünften Platz abschließen. In der Saison 2002/03 wurde Chievo Siebter in der italienischen Liga, 2003/04 wurde die Saison auf dem neunten Rang beendet.

In der Saison 2005/06 schaffte Chievo mit dem siebten Platz die Qualifikation für den UEFA-Pokal. Durch den Skandal um Juventus Turin erreichte Chievo sogar noch Rang vier und somit die Qualifikation zur UEFA Champions League. Dort scheiterte man jedoch an Lewski Sofia, so dass man 2006/07 im UEFA-Cup teilnahm, wo der Klub in der ersten Runde gegen Sporting Braga ausschied.

In der Saison 2006/07 stieg Chievo nach einer 0:2-Niederlage am letzten Spieltag bei Catania Calcio in die Serie B ab, kehrte aber nach nur einem Jahr Abstinenz 2008 wieder in die Serie A zurück. In der Spielzeit 2008/09 erreichte der Klub dort mit Platz 16 den Klassenerhalt.

Chievo ist eigentlich nur der kleinere Verein in der Stadt Verona, was natürlich auch daran liegt, dass Chievo erst in den letzten zehn Jahren eine Rolle im italienischen Fußball spielt. Der andere, eigentlich populärere, Verein der Stadt ist Hellas Verona, welcher allerdings momentan nur in der Serie C spielt. Zusammen mit Hellas Verona teilt man sich das WM-Stadion von 1990, das Stadio Marcantonio Bentegodi, welches Platz für knapp 42.000 Zuschauer bietet.

Der Zuschauerschnitt in den letzten Jahren lag bei 16.061 (2002), 16.902 (2003) und 14.868 (2004).
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Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #17 am: 07.September 2010, 16:46:59 »

AC Florenz 
Aktueller Medientipp: Tabellenplatz 5

Geschichte
Die Anfänge

Der AC Florenz, auch kurz die Fiorentina genannt, entstand am 26. August 1926 aus der Fusion zwischen dem Club Sportivo Firenze und aus der Fußballabteilung der Polisportiva Giovanile Libertas. Als Vereinsfarben wurden die Farben Weiß und Rot gewählt. Das erste offizielle Match bestritt der neu gegründete Verein am 22. September 1929 anlässlich eines Freundschaftsspieles gegen den AS Rom; bei dieser Partie spielten die Florentiner erstmals in der Geschichte mit violetten Trikots, die mit der Florentiner Lilie (italienisch: Giglio) bestickt waren. Diese verhalfen dem AC Florenz in der Folge zu den Übernamen la viola (zu deutsch: die Violette) und i gigliati (zu deutsch in etwa: die Lilien), die bis heute als Bezeichnungen für den AC Florenz gebräuchlich sind.

In der Saison 1929/30 nahm man erstmals an einer Serie-B-Meisterschaft teil, in der man auf einem guten vierten Tabellenrang abschließen konnte. In der folgenden Saison 1930/31 konnte man die Serie B sogar gewinnen und stieg somit erstmals in die Serie A auf. Am 13. September 1931 wurde das neue Stadio Comunale, das später in „Stadio Artemio Franchi“ umbenannt werden sollte, mit einem Spiel gegen den SK Admira Wien eröffnet. Somit war der AC Florenz auch in dieser Hinsicht gewappnet für die kommende Saison in der Serie A.

Dort hielt man sich in den kommenden Jahren recht gut. Die beste Platzierung wurde in der Saison 1935/36 mit dem dritten Platz erreicht, doch am Ende der Saison 1937/38 kam es zum ersten Abstieg in die Serie B.
Der erste Titel

In der Saison 1939/40 lief es, nach dem unmittelbaren Wiederaufstieg aus der Serie B, alles andere als rund für die Fiorentina. Schlussendlich beendete man die Spielzeit auf dem dreizehnten von sechzehn Plätzen. Man errang lediglich 24 Zähler und hatte somit gleich viele Punkte geholt, wie der auf dem fünfzehnten Platz liegende Verein AC Liguria, der aber aufgrund eines gegenüber der Fiorentina und dem auf dem vierzehnten Platz liegenden SSC Neapel schlechteren Torverhältnis in die Serie B abstieg. Somit hatten die Florentiner nur glücklich den Klassenerhalt erreicht, weshalb sie bei der Coppa Italia 1939/40 höchstens als Außenseiter gehandelt wurden. Das erste Spiel bestritt die Fiorentina in der Weihnachtszeit des Jahres 1939, als man in der Runde der letzten 32 Mannschaften auf den Serie C-Verein Cavagnaro traf. Die Viola konnte sich dabei problemlos mit 7:1 durchsetzen. Im Achtelfinale traf man auf den favorisierten AC Mailand. Da man sich in Mailand zunächst 1:1 trennte, musste das Spiel in Florenz wiederholt werden und mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken gewann die Fiorentina deutlich mit 5:0. Im Viertelfinale traf man auf einen weiteren starken Gegner, nämlich auf Lazio Rom, doch auch hier gewann man in Florenz relativ deutlich mit 4:1. Somit erreichte man zum zweiten Mal nach der Saison 1935/36 das Halbfinale der Coppa Italia und wie damals traf man auf ein Team aus Turin. Doch während man damals noch mit 0:2 an dem AC Turin gescheitert war, konnte diesmal Juventus Turin mit 3:0 besiegt werden. Somit kam es am 15. Juni 1940 in Florenz zum Finale zwischen der Fiorentina und CFC Genua. In der 26. Minute gelang dem Florentiner Mario Celoria der einzige Treffer für die Viola. Somit konnte etwas überraschend, aber aufgrund der zum Teil deutlichen Ergebnisse letztlich doch verdient, der erste Titelgewinn des noch jungen AC Florenz bejubelt werden. Der erste Scudetto – Montuori und die Ära Hamrin

In der Saison 1955/56 konnten die Violetten ihren ersten Scudetto nach Florenz holen. Der damalige Präsident Enrico Befani (ein Industrieller) und der Trainer Fulvio Bernardini (genannt „Il Dottore“) konstruierten eine Spitzenmannschaft. Vor allem Miguel Ángel Montuori, ein argentinischer Stürmer mit italienischen Wurzeln, den man aus Chile verpflichtet hatte, und der brasilianische Nationalspieler Julio Botelho – genannt Julinho – verbesserten das Offensivspiel der Fiorentina entscheidend und machten aus einer guten Mannschaft die beste italienische Mannschaft der Saison 1955/56. Fulvio Bernardini hatte Julinho bereits während der WM 1954 in der Schweiz beobachtet und ihn als einen der besten rechten Flügelspieler der Welt eingestuft. Diese Mannschaft marschierte 33 Spieltage lang ungeschlagen durch die Serie A (was bis heute keinem anderen italienischen Team wieder gelang) und leistete sich lediglich am letzten Spieltag eine 1:3 Auswärtsniederlage beim CFC Genua.

Auch in den folgenden Jahren zählte die Fiorentina immer zu den besten italienischen Mannschaften, wie schon die auf den ersten Scudetto unmittelbar folgenden vier jeweils zweiten Plätze bis 1960 belegen.

1957 erreichte sie das Endspiel des Europapokals der Landesmeister, das sie allerdings mit 0:2 gegen das damals den europäischen Fußball dominierende Real Madrid verlor.

Ab der Saison 1958/59 wurde der schwedische Angreifer Kurt Hamrin verpflichtet, der bis 1967 für die Fiorentina stürmte und mit 151 Toren in 289 Spielen einen Vereinsrekord aufstellte, der erst Jahrzehnte später durch Gabriel Batistuta weiter verbessert werden konnte.

In der Spielzeit 1960/61 wurde dann, nachdem schon die Endspiele 1958 und 1960 nur knapp verloren worden waren, erneut die Coppa Italia gewonnen. Ebenfalls in diesem Jahr holte die Fiorentina den Europapokal der Pokalsieger im Endspiel gegen die Glasgow Rangers nach Florenz. Im Jahr darauf wurde das Finale des Europapokals der Pokalsieger erneut erreicht, aber (gegen Atletico Madrid) verloren.

Eine dritte Coppa Italia konnte in der Saison 1965/66 gewonnen werden.
Weitere Erfolge und allmählicher Niedergang

Die Saison 1968/69 endete mit dem völlig unerwarteten Gewinn des zweiten Scudetto. Nach dem Weggang wichtiger Spieler (darunter befand sich der italienische Nationaltorhüter Enrico Albertosi) war der Kader im Vorfeld eigentlich als nicht besonders stark eingeschätzt worden. Aber dem Team um Trainer Bruno Pesaola gelang ein kleines Wunder: Die Mannschaft wuchs über sich hinaus und wurde mit nur einem verlorenen Spiel (1:3 Heimniederlage am 5. Spieltag gegen Bologna) und ohne eine einzige Auswärtsniederlage (was einen weiteren, bis heute nicht wieder erreichten italienischen Rekord darstellt) erneut Meister.

Eine vierte Coppa Italia erkämpfte sich die Fiorentina 1975. Im darauf folgenden Europapokal schied man allerdings schon in der zweiten Runde gegen den ostdeutschen Pokal-Gewinner Sachsenring Zwickau aus.

Die ganz großen Zeiten waren unwiderruflich vorbei. In den folgenden Jahren erreichte der Verein zwar fast immer noch einstellige Tabellenplätze, aber die wirklichen Erfolge bleiben aus und nach vier unterdurchschnittlichen Jahren stieg der Club zum Ende der Saison 1992/93 in die Serie B ab.
Die Ära Cecchi Gori und Batistuta

Wie die Meisterschaft von 1969 von kaum jemandem erwartet worden war, so überraschend kam auch der Abstieg 1993. Denn mit unter anderem Stefan Effenberg, Brian Laudrup, Francesco Baiano und nicht zuletzt Gabriel Batistuta verfügte die Mannschaft an sich über einen Kader mit sehr großem Potential, dem ein deutlich besseres Abschneiden als in den vorangegangenen Jahren zugetraut worden war.

1993 übernahm Vittorio Cecchi Gori, ein Filmproduzent, als Präsident die Leitung des Vereins von seinem plötzlich verstorbenen Vater Mario Cecchi Gori. In seinen Methoden nicht unumstritten besaß er den Ehrgeiz und die finanziellen Mittel, die Fiorentina wieder zu einer Spitzenmannschaft aufzubauen.

Der Kader der Abstiegsmannschaft von 1993 konnte unter dem neuen Trainer Claudio Ranieri in wesentlichen Bestandteilen in der Serie B gehalten und mit jungen Talenten abgerundet werden, so dass der Wiederaufstieg in der Saison 1993/94 auf Anhieb gelang.
Gabriel Batistuta

In der folgenden Spielzeit wurde Gabriel Batistuta mit 26 Treffern Torschützenkönig der Serie A und nicht zuletzt dadurch gelang es der Fiorentina mit dem zehnten Platz die Klasse zu halten. Insgesamt erzielte Batistuta in seiner Zeit beim ACF 168 Treffer (152 in der Serie A und 16 in der Serie B) und übertraf damit den alten Vereinsrekord Hamrins.

Bereits in der Saison 1995/96 gewann der Club dann die fünfte Coppa Italia der Vereinsgeschichte, wobei man sich im Finale gegen Atalanta Bergamo mit 1:0 (zuhause in Florenz) und 2:0 (auswärts in Bergamo) durchgesetzt hatte. Dadurch qualifizierte sich die Fiorentina für die Supercoppa Italiana und traf dort in Mailand auf den frischgebackenen italienischen Meister AC Mailand. Gegen dieses Team hatte man während der Meisterschaft auswärts mit 1:3 verloren und somit galt der AC Mailand in seinem eigenen Stadion als klarer Favorit. Jedoch konnte sich der AC Florenz mit 2:1 durchsetzen. Für die Tore der Viola war einmal mehr Gabriel Batistuta zuständig, der bereits während der Meisterschaft 19 Treffer erzielt hatte und der in diesen Jahren zusammen mit dem Mittelfeldregisseur Rui Costa und dem Torhüter Francesco Toldo das Rückgrat der Mannschaft bildete.

Die der Erfolgssaison 1995/96 folgenden Jahre waren durch Bemühungen gekennzeichnet, die Mannschaft weiter zu verstärken. Dies führte jedoch auch zu einigen überstürzten und überteuerten Fehleinkäufen und zu einer ruinösen Finanzpolitik, die sich später noch einmal rächen sollte.

Der in der Saison 1998/99 erreichte dritte Platz in der Meisterschaft berechtigte in der Spielzeit 1999/2000 jedoch erst einmal zur Teilnahme an der Champions League und in der Saison 2000/2001 wurde die sechste Coppa Italia nach Florenz geholt.
Absturz und Renaissance

Ein erstes Menetekel war der Weggang Batistutas zum AS Rom nach dem Ende der Saison 1999/2000.

Im August 2000 verpasste Fiorentina unerwarteterweise gegen den schwedischen Außenseiter Helsingborg IF die Qualifikation für die Champions League. Helsingborg gewann das Heimspiel gegen die Italiener mit 1:0, das Rückspiel endete torlos. Damit war Fiorentina nur im UEFA-Cup. Dort traf der Verein in der 1. Runde auf den österreichischen Klub FC Tirol. Die Tiroler gewannen zu Hause nach hervorragender Leistung mit 3:1 und erreichten im Rückspiel verdient ein 2:2-Unentschieden. Für Fiorentina fielen in der Saison 2000/01 die einkalkulierten Einnahmen aus internationalen Bewerben weg. Damit war der Weg in die finanzielle Pleite vorgezeichnet.

Erhebliche Probleme tauchten dann, nicht ganz unerwartet, Mitte 2001 auf, als die Finanzlage es nicht mehr erlaubte, die Spielergehälter zu zahlen und die Verbindlichkeiten in Höhe von inzwischen 50 Millionen US-Dollar ordnungsgemäß zu bedienen. Vittorio Cecchi Gori bemühte sich zwar, weiteres Geld in den Verein zu investieren, konnte aber auch keine ausreichende finanzielle Basis mehr schaffen. Nicht zuletzt Cecchi Gori wurde aber schließlich auch von großen Teilen der Tifosi der Vorwurf gemacht, die Krise überhaupt erst verschuldet zu haben, was am 18. April 2002 in einer Demonstration gegen den Präsidenten mit 30.000 Teilnehmern in Florenz gipfelte. Zum Abschluss der Meisterschaft belegte Fiorentina einen Abstiegsrang. Am Ende der Saison wurde dem Verein die Lizenz entzogen und die Fiorentina unter Zwangsverwaltung gestellt. Wegen der Insolvenz durfte der Club auch in der Serie B nicht antreten. Schließlich wurde der Verein unter dem Namen Florentia Viola neu aufgestellt. Der neue Besitzer Diego Della Valle (ein Schuhfabrikant), erreichte, dass der Club für die Teilnahme an der Serie C2 zugelassen wurde, obwohl diese Einstufung im Reglement ursprünglich nicht vorgesehen war und die Bestimmungen sogar den Fall ins Amateurlager vorgeschrieben hätten.

Souverän gelang es, die Serie C2 zu dominieren. Torschützenkönig der Serie C2 wurde Christian Riganò mit 30 Treffern, der Aufstieg in die Serie C1 war damit sichergestellt. Mit dem Rückkauf des ursprünglichen Florentiner Vereinsnamens (und der damit verbundenen Titel) durch Della Valle als ACF Fiorentina durfte der Verein dann jedoch unmittelbar in der Serie B antreten, ohne die Serie C1 durchlaufen zu müssen. Der italienische Fußballverband hatte in einer umstrittenen Entscheidung die Zahl der Teams in der Serie B von 20 auf 24 erhöht, so dass keine Hindernisse mehr im Weg standen.

Dennoch löste der doppelte Aufstieg erhebliche Kontroversen aus, da vor allem kleinere Vereine aus der Serie B in dieser sportpolitisch motivierten Bevorzugung von Klubs mit großer Anhängerschaft eine Wettbewerbsverzerrung sahen.

Auch für die Fiorentina selbst war die Entscheidung nicht ganz unproblematisch, da zu diesem Zeitpunkt Kaderbildung und Saisonvorbereitung für die Serie C1 schon mehr oder weniger abgeschlossen waren und nun entsprechend „nachgerüstet“ werden musste.

Mit viel Improvisationstalent gelang es Trainer und Vereinsführung aber, eine schlagkräftige Truppe für die Serie B zu formieren und in der Saison 2003/04, wieder auch dank der zahlreichen Treffer Riganòs, den sechsten Tabellenplatz zu erreichen, der zur Relegation gegen den Tabellenfünfzehnten der Serie A berechtigte. Die Relegation selbst, gegen den AC Perugia, gewannen die Violetten mit insgesamt 2:1 (Hinspiel in Perugia 1:0, Rückspiel in Florenz 1:1). Damit kehrte man wieder in die höchste italienische Spielklasse zurück, in der man in der Saison 2004/05 allerdings erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern konnte.

Die Saison 2005/06 beendete Florenz überraschend mit dem vierten Platz der Serie A und der damit verbundenen CL-Qualifikation, nicht zuletzt dank eines überragenden Torjägers Luca Toni, der mit 31 Treffern Torschützenkönig der Serie A wurde.
Aktuelle Entwicklung [Bearbeiten]

Nach dem Saisonende geriet die Fiorentina mit in den Strudel des Fußball-Skandals um Juventus Turin. Diego Della Valle und sein Bruder Andrea hatten zwar lange Zeit dem System Moggi widerstanden, sich aber schließlich in der Saison 2004/05 doch damit arrangiert, um einen damals drohenden sportlichen Abstieg zu verhindern. Per Gerichtsbeschluss wurde die Fiorentina, nachdem in der ersten Verhandlung bereits ein Zwangsabstieg in die Serie B verkündet worden war, in der Berufungsverhandlung am 25. Juli 2006 zu einem Abzug von 19 Punkten für die kommende Saison verurteilt, durfte aber in der Serie A verbleiben. Des Weiteren konnte in der Saison 2006/2007 keine Teilnahme an internationalen Wettbewerben erfolgen, da für die vergangene Saison rückwirkend ein weiterer Punktabzug von 30 Punkten vorgenommen wurde.

Ferner durften die Brüder Andrea und Diego Della Valle drei Jahre bzw. drei Jahre und neun Monate lang keine offiziellen Funktionen im italienischen Fußball ausüben.

Am 27. Oktober 2006 reduzierte das Schiedsgericht des italienischen Nationalen Olympischen Komitees (CONI) als letzte Berufungsinstanz den Punkteabzug für die laufende Saison von 19 auf 15 Punkte.

Entsprechend düster erschienen die Aussichten auf die Saison 2006/2007. Es gelang jedoch, den zwischenzeitlich abwanderungswilligen Luca Toni an die Fiorentina zu binden und der erfahrene Coach Cesare Prandelli, der schon in der vergangenen Saison hervorragende Arbeit in Florenz geleistet hatte, nahm mit einem hoch motivierten Team die Aufgabe in Angriff. Bereits am 8. Spieltag wurde der Punkteabzug mit einem 1:0-Auswärtssieg beim FC Turin ausgeglichen und am 15. Spieltag, nach einem weiteren 1:0-Auswärtssieg, diesmal bei AC Chievo Verona, verließ die Fiorentina die Abstiegsplätze.

Anfang Dezember 2006 wurde Cesare Prandelli zu Italiens „Trainer des Jahres“ gekürt. Zum Ende der Hinspielrunde, am 14. Januar 2007, befand sich die Fiorentina auf einem gesicherten 14. Tabellenplatz, mit Anschluss ans Tabellenmittelfeld und sieben Punkten Abstand zur Abstiegszone. Ohne den Strafabzug von 15 Punkten wäre der Verein zu diesem Zeitpunkt Tabellenvierter gewesen. Zum Ende der Saison, nach einem 5:1 Heimsieg über Sampdoria Genua am letzten Spieltag, belegte Florenz einen zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigenden fünften Platz. Mit nur 31 Gegentreffern in 38 Spielen verfügte die Fiorentina dabei über die stabilste Abwehr der gesamten Liga. Ohne den Strafabzug wäre der Verein Tabellendritter geworden.

Nach dem Fortgang Luca Tonis zum FC Bayern München blieb die Fiorentina in der Saison 2007/2008 ganz knapp hinter den Erwartungen zurück, die allerdings auch recht hoch gesteckt gewesen waren. Immerhin wurde im nationalen Pokal das Viertelfinale (1:2 und 1:2 gegen Lazio Rom) und im UEFA-Pokal gar das Halbfinale (0:0 und 2:4 i.E. gegen die Glasgow Rangers) erreicht. Ein vierter Platz in der Serie A schließlich berechtigte zum Einzug in die Qualifikationsrunde der Champions League. Dort erreichte man nach einem 2:0 im Heimspiel und einem 0:0 im Rückspiel gegen Slavia Prag die Gruppenphase der Champions League. Auch in der folgenden Saison 2008/2009 blieb die Fiorentina, nicht zuletzt bedingt durch Verletzungspech, hinter den hochgesteckten Erwartungen ihrer Fans zurück. Zwar wurde wieder ein vierter Platz in der Serie A erreicht. Auf der anderen Seite wurden die Anhänger durch ein frühes Ausscheiden in der Coppa Italia, ein Ausscheiden schon in der Qualifikationsrunde der Champions League und ein Scheitern gegen Ajax Amsterdam in der Zwischenrunde des UEFA-Pokals enttäuscht.

Am 24. September 2009 trat Präsident Andrea Della Valle von seinem Amt zurück, nachdem er zuvor aus Fankreisen wegen seiner Transferpolitik kritisiert worden war. Insbesondere wurde ihm vorgeworfen, den zum Erzrivalen Juventus Turin abgewanderten Felipe Melo nicht angemessen ersetzt zu haben. Im Gegensatz zu den Fans erklärten sich Mannschaft und Trainer geschlossen solidarisch zu dem zurückgetretenen Della Valle. [1] Wenn auch danach in der Serie A noch nicht alles rund lief, so erreichte man doch in der Champions-League bereits am 5. Spieltag der Gruppenspiele die Qualifikation für das Achtelfinale nach einem 1:0-Sieg gegen Olympique Lyon und in der Coppa Italia das Viertelfinale.


AS Bari 
Medientipp: Tabellenplatz 16

AS Bari (Associazione Sportiva Bari SpA) ist ein italienischer Sportverein aus Bari, der insbesondere durch seine Fußballmannschaft, die seit der Saison 2009/10 wieder in der Serie A spielt, bekannt geworden ist.

Der Verein wurde am 15. Januar 1908 gegründet. Die Fußballmannschaft formte sich erst im Jahr 1928. Das Vereinswappen zeigt einen schwarzen Hahnenkopf mit rotem Kamm. Daher wird der Verein auch Galletti genannt. Die Vereinsfarben sind Weiß und Rot. Der Klub trägt seine Heimspiele im Stadio San Nicola von Bari aus. Die Arena fasst etwa 58.300 Zuschauer und war Spielort der Fußball-Weltmeisterschaft 1990. Der AS Bari schloss die Saison 2008/09 in der Serie B auf dem ersten Rang ab und spielt seit der Saison 2009/10 in der Serie A.


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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #18 am: 07.September 2010, 16:54:18 »

Brescia Calcio 
Medientipp: Tabellenplatz 18

Brescia Calcio, oder schlicht Brescia genannt, ist der größte Fußballverein in der norditalienischen Stadt Brescia in der Lombardei, wo er 1911 gegründet wurde. In der Saison 2010/11 spielt Brescia in der Serie A.

Der Verein hält den Rekord sowohl für die meisten Teilnahmen insgesamt (52) an der Serie B-Meisterschaft, wie auch für die meisten Teilnahmen in Folge (18, von 1947/48 bis 1964/65). 1965, 1992 und 1997 wurde Brescia Meister der Serie B. Zudem konnte die Mannschaft im Jahr 1994 gegen Notts County die Torneo Anglo-Italiano gewinnen.

Die beste Platzierung in der erstklassigen Serie A konnte der Verein 2000/2001 mit einem siebten Rang erzielen. Aufgrund dieser Platzierung konnte man in der nächsten Saison am UEFA Intertoto Cup teilnehmen, wo man allerdings nach zwei Partien gegen Paris Saint-Germain ausschied.

Bei der Teilnahme an der Italienischen Fußballmeisterschaft 1928/29, einem Vorläufer der Serie A, erreichte das Team mit 41 Punkten den zweiten Platz in der Gruppe B, hatte jedoch acht Punkte Rückstand auf den späteren Meister FC Bologna. Der Fußball wurde wie in vielen anderen Städten und Ländern von englischen  Gastarbeitern nach Brescia gebracht, die ihre Freizeit mit einem Lederball verbrachten. Die Jungen der Stadt begannen sich schnell für dieses importierte  Spiel zu interessieren und organisierten Teams nach Bezirken unterteilt, wobei die damaligen Regeln des Fußballspieles mehr oder minder ignoriert wurden. Nach Bigio Vielmi, eine der ersten Personen, die diesen Sport „ernsthaft“ in Brescia praktizierte, wurde ein Mailänder Vertreter entsandt, der den angehenden Fußballspielern der Stadt die ersten Regeln näherbrachte. So bestimmte er die Lage des zu bespielenden Feldes und teilte auch den Burschen die Mannschaftsrollen zu. Vielmi gründete zusammen mit seinen zwei Brüdern den ersten Verein Brescias der ausschließlich Fußball spielte. 1907 gab seine Mannschaft, die Forti e Liberi (die Starken und Freien), ihr Debüt in der dritten Klasse der Campionato Lombardo 1908, der lombardischen Meisterschaft.

Die erste Formation der Forti e Liberi unter der Leitung von Ettore Bacchinelli lautete wie folgt: Cremasco, Trinca, Carrera, Brücken, Bonomi, B. Vielma, Maraglio, G. Vielma, Giudetti, und L. Zamboni Vielma


Cagliari Calcio 
Medientipp: Tabellenplatz 10

Geschichte

Der Verein wurde 1920 gegründet und erzielte seinen größten Erfolg im Jahr 1970 mit dem Gewinn der italienischen Meisterschaft.

Obwohl Cagliari Calcio in seiner heutigen Form erst 1934 entstand, gilt als offizielles Gründungsdatum der 20. August 1920. An jenem Tag gründete eine Gruppe von Studenten der Universität Cagliari den FC Cagliari, der sich bereits vier Jahre später mit dem Klub US Italia zum Club Sportivo Cagliari zusammenschloss und bis zur Auflösung im Jahr 1934 nur regional bedeutend war. Noch im gleichen Jahr entstand der Verein als Unione Sportiva Cagliari (US Cagliari) neu und pendelte in den Nachkriegsjahren zunächst zwischen den Serien B und C (2. und 3. Liga), ehe ihnen 1964 mit dem Aufstieg in die Serie A der sportliche Durchbruch gelang.

US Cagliari etablierte sich schnell in der obersten italienischen Spielklasse und erreichte 1970 mit dem italienischen Meistertitel den bis dato größten Vereinserfolg, nachdem sie im Jahr zuvor bereits Vizemeister wurden. Maßgeblichen Anteil daran hatte der Sturmstar Luigi "Gigi" Riva, bis heute größtes Idol der Cagliari-Fans. Im Europapokal konnten sie in diesen Jahren jedoch nicht an die nationalen Erfolge anknüpfen. Zuerst scheiterte Cagliari nach der Vizemeisterschaft in der zweiten Runde des UEFA-Pokals am FC Carl Zeiss Jena (DDR) und ein Jahr später im Europapokal der Landesmeister am spanischen Vertreter Atlético Madrid. Der größte Erfolg war hier das Erreichen des UEFA-Pokal-Halbfinales im Jahr 1994, wo sie knapp am Liga-Konkurrenten Inter Mailand (3:2, 0:3) scheiterten, nachdem sie im Viertelfinale bereits einen anderen italienischen Vertreter, den Juventus Turin, überraschend ausschalteten.


Catania Calcio 
Medientipp: Tabellenplatz 14

Catania Calcio (offiziell: Calcio Catania 1946 S.p.A.) ist ein italienischer Fußballclub aus der sizilianischen Stadt Catania. Die Vereinsfarben sind Rot und Blau. Als Stadion dient dem Verein das Stadio Angelo Massimino, es bietet Platz für 21.000 Zuschauer. Zur Zeit spielt der Verein in der italienischen Serie A. Am Ende der Saison 2005/06 belegte Catania den zweiten Platz in der Serie B und stieg damit direkt in die Serie A auf.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #19 am: 07.September 2010, 17:05:50 »

US Palermo 
Medientipp: Tabellenplatz 7

Geschichte
Anfänge

Am 1. November 1900 wurde der Anglo Panormitan Athletic and Football Club von Ignazio Majo Pagano gegründet. Als Vereinsfarben wurden Rot und Blau gewählt. Am 30. Dezember bestritt der Verein seine erste Partie gegen eine englische Auswahl. Dabei fungierte Ignazio Majo Pagano als Schiedsrichter. Die routinierteren Engländer gewannen klar mit 5:0.

1907 wurde der Verein in Palermo Football Club umbenannt, gleichzeitig wechselte man die Vereinsfarben von Rot-Blau zum heute legendären Rosa-Schwarz.
Der erste Erfolg

1920 nahm der Palermo FBC bei der erstmaligen Austragung des Campionato Siciliano Federale teil, wo man auf Mannschaften aus Catania, Marsala und Messina traf. Palermo setzte sich gegen alle Konkurrenten durch und konnte damit den ersten Titel der Vereinsgeschichte feiern.

Im Jahr darauf (der Saison 1921/22) nahm man erstmals am Campionato 1. Divisione teil. Dabei klassierte sich Palermo in der Lega Sud Girone Sicilia auf dem ersten Platz und qualifizierte sich somit für die Finalspiele der Lega Sud. In der ersten Runde traf man hierbei auf die Mannschaft von Audace Taranto. Die Rosanero verloren dieses Spiel knapp mit 0:1 nach Verlängerung.
Finanzielle Schwierigkeiten und Neugründung

Am 10. Juli 1927 musste der Palermo FBC seine Mannschaft aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten von der laufenden Meisterschaft zurückziehen. Vier Tage später fusionierte die Mannschaft des Palermo FBC mit Vigor Palermo und konnte damit den Spielbetrieb wieder aufnehmen.
Aufstieg in die Serie B

In der Saison 1929/30 spielte Palermo in der Prima Divisione (Girone B), am Ende der Saison klassierte man sich auf dem ersten Platz und schaffte damit den Aufstieg in die Serie B. In der folgenden Saison klassierte sich Palermo auf dem ausgezeichneten dritten Platz und verfehlte den Aufstieg in die Serie A um lediglich zwei Punkte.
Einweihung des neuen Stadions

Am 24. Januar 1932 konnte Palermo sein neues Stadion einweihen, das auf den Namen Stadio La Favorita getauft wurde. Noch heute spielt die US Palermo in diesem Stadion, das aber mittlerweile zu Ehren eines Ex-Präsidenten in Stadio Renzo Barbera umbenannt worden ist.


FC Bologna 
Medientipp: Tabellenplatz 17

Geschichte

Der FC Bologna wurde am 3. Oktober 1909 als Bologna Foot Ball Club gegründet. Zu dieser Zeit wurden die italienischen Meister noch in Finalrunden ermittelt, die über den Gruppensieg in regionalen Spielklassen erreicht werden konnten. Ab den frühen 1920er Jahren etablierte sich Bologna unter Trainer Hermann Felsner zwar in der Region Emilia-Romagna, konnte sich aber auf nationaler Ebene letztendlich nicht durchsetzen. Ab der Spielzeit 1923/24 zeichnete sich in Italien ein immer geordneterer Spielbetrieb ab, die einzelnen Ligen umfassten größere Regionen und in der 1. Liga Nord (Gruppe B) kristallisierte sich mit dem FC Bologna eine dominierende Mannschaft heraus. So erzielte der Klub mit dem Erreichen des Nord-Finales (der Sieger spielte dann im Meisterschafts-Endspiel gegen den Sieger aus dem Süden) im Juni 1924 den zunächst größten Vereinserfolg. Gegen den Sieger der 1. Liga Nord (Gruppe A), dem CFC Genua, unterlag Bologna im Hinspiel mit 0:1. Im Rückspiel auf eigenem Platz konnte schließlich sportlich kein Ergebnis erzielt werden, weil das Spiel in der 84. Minute beim Stand von 1:1 nach Ausschreitungen abgebrochen werden musste und der spätere Meister aus Genua zum 2:0-Sieger erklärt wurde.

In der darauffolgenden Saison kam es zwischen beiden Mannschaften zur Revanche. Wieder setzte sich in der 1. Liga Nord der FC Bologna in der Gruppe B und der AC Genua in der Gruppe A durch. Die Auseinandersetzung begann am 24. Mai 1925 und endete für Bologna mit einer 1:2-Heimniederlage, für die sich genau eine Woche später in Genua mit einem 2:1-Auswärtssieg revanchierten. Ein Entscheidungsspiel in Mailand sollte am 7. Juni einen Sieger ermitteln, endete aber nach Verlängerung ebenso unentschieden (2:2) wie das zweite Entscheidungsspiel in Turin am 5. Juli (1:1). So wurde am 9. August, inzwischen waren rund zehn Wochen seit dem ersten Spiel vergangen, in Mailand erneut ein Entscheidungsspiel angesetzt, das am frühen Morgen um 7:00 Uhr ohne Zuschauer angepfiffen wurde. Am Ende setzte sich Bologna mit 2:0 durch und errang im gleichen Monat durch wesentlich unspektakulärere Finalspiele gegen ALBA Rom (4:0 H, 2:0 A) die erste italienische Meisterschaft.

Der FC Bologna war endgültig ein gefürchteter Gegner und die heimische Spielstätte eine Festung. Nach dem Meistertitel gewann er in der Saison 1925/26 alle seine elf Heimspiele (bei 46:4 Toren) und erreichte zwei Punkte vor dem FC Turin (der seinerseits ebenfalls alle elf Heimspiele gewann) wieder das Endspiel im Norden. Nach einem 2:2 zuhause und einem 0:0 auswärts musste Bologna fast genau ein Jahr nach dem entscheidenden Sieg gegen Genua wieder zur Entscheidung nach Mailand, wo es dieses Mal mit 1:2 knapp Juventus Turin unterlag.

1926 erfolgte die Umbenennung des Klubs in Associazione Giocare Calcio Bologna (AGC Bologna).

Im Jahr 1929, Bologna war gerade im Entscheidungsspiel in Rom gegen den FC Turin zum zweiten Mal italienischer Meister geworden, wurde die nationale Fußballliga Serie A mit 18 Mannschaften gegründet. Diese sollte den komplizierten Modus der Vorentscheidungen auf regionaler Ebene und die sich hinziehenden Auseinandersetzungen in Entscheidungsspielen beenden. Das neue Spielsystem bewährte sich und die AGC Bologna etablierte sich auch hier sofort in der vorderen Tabellenhälfte. In den späten 1930er und Anfang der 1940er Jahre erlebte Bologna mit vier gewonnen Meistertiteln (1936 bis 1941) die erfolgreichste Zeit seiner Vereinsgeschichte.

Der Krieg beendete diese Ära und der FC Bologna, wie sich der Verein nach Kriegsende wieder nannte, fand nach dessen Ende nicht mehr zur alten Stärke zurück. Lediglich am Anfang der 1960er Jahre gelang dem Klub wieder für einige Jahre der Sprung ins obere Tabellendrittel. Zur Saison 1961/62 trat der Verein erstmals unter dem noch heute verwendeten Namen FC Bologna zum Meisterschaftsbetrieb an, zuvor war der Verein lange unter dem Namen AGC Bologna bekannt gewesen. Mit dem neuen Namen konnte man 1964 sogar noch einmal den Meistertitel gewinnen. Danach begann aber wieder einer schleichender Übergang ins Mittelmaß, wenngleich in den Jahren 1970 und 1974 im italienischen Pokalwettbewerb zwei weitere Vereinserfolge zu verzeichnen waren. In der Meisterschaft folgten dagegen ab 1977 chronische Sorgen um den Klassenerhalt, die 1982 im erstmaligen Abstieg in die Serie B gipfelten. Erst seit 1996 spielte der FC Bologna wieder durchgehend in Italiens höchster Spielklasse und bestätigte jährlich eine Position im Mittelfeld, ehe er 2005 wieder in die Serie B abstieg. In der Serie B Saison 2007/2008 gelang als Tabellenzweiter erneut der Aufstieg in die Serie A.

Die internationalen Erfolge des FC Bologna sind überschaubar. Nach dem nationalen Titelgewinn im Jahr 1964 erreichte der Klub die bis heute einzige Teilnahme am Europapokal der Landesmeister, aus dem sie unglücklich ausschieden. Eine 0:1-Niederlage beim RSC Anderlecht konnten die Italiener mit einem 2:1 im Rückspiel noch ausgleichen und im Entscheidungsspiel auch ein 0:0 erzwingen. Der seinerzeit noch übliche Losentscheid endete daraufhin jedoch zum Verdruss der Italiener mit einem Weiterkommen der belgischen Mannschaft. Dieses Pech wiederholte sich zwei Jahre später im UEFA-Pokal, als gegen Leeds United der 1:0-Heimerfolg durch die Engländer im Rückspiel ausgeglichen wurde, das Los aber erneut zu Gunsten des Gegners entschied. 1968 gelang den Italienern mit dem Erreichen des UEFA-Pokal-Halbfinales, in dem sie nach einem 2:3 bei Ferencvaros Budapest zu Hause über ein 2:2 nicht hinaus kamen, der größte internationale Erfolg.


FC Genua 1893 
Medientipp: Tabellenplatz 6

Der Genoa CFC, offiziell Genoa Cricket and Football Club, auch Genoa 1893, ist ein Fußballverein aus Genua. Er gilt als der älteste, heute noch existierende, italienische Fußballverein. Der Club trägt seine Heimspiele im Stadio Luigi Ferraris aus, in dem 36.000 Zuschauer Platz finden.

Obwohl der Name des Vereins Englisch ist, wird er Italienisch ausgesprochen (in Lautschrift: ['dʒɛnoa]). Am 7. September 1893 gründeten Charles De Grave Sells, S. Blake, G. Green, W. Riley, D.G. Fawcus, Sandys, E. De Thierry, Jonathan Summerhill Senior und Junior sowie der britische Diplomat Sir Charles Alfred Payton den Genoa Cricket & Athletic Club.

Da der Verein ursprünglich England repräsentieren sollte, spielte man zunächst in weißen Trikots, wie sie auch die englische Nationalmannschaft trägt. Zunächst durften dem Verein keine Italiener beitreten.

Zwischen 1893 und 1895 spielte der Club Cricket gegen britische Schiffcrews, die in Genua andocken. Ein Jahr später erreichte James Richardson Spensley Genua und gründete die Fußballabteilung. Damit gilt Spensley als Gründer des italienischen Fußballs. Obwohl er auch selbst einige Zeit im Tor Genoas stand, war er kein besonders guter Spieler. Daher wurde es 1897 auch Italienern ermöglicht, dem Verein beizutreten. Die ersten dokumentierten Fußballspiele fanden ein Jahr später, gegen die Mannschaften der HMS Clementine und der HMS Revenge statt. Das erste inneritalienische Fußballspiel fand kurze Zeit später statt: Genoa verlor dabei auf dem neu bezogenen Fußballplatz gegen den Internazionale Torino mit 0:1.

Im Jahr 1898 wurde der "Genoa CFC" zum ersten Italienischer Fußball-Meister. In Turin fand am Nachmittag des 8. Mai das erste Meisterschaftsturnier statt, das der Verein für sich entscheiden konnte. Im folgenden Jahr änderte der Club den Namen in Genoa Cricket & Football Club und löschte dabei das Athletic aus dem Namen. Am 16. April 1899 folgte der zweite Titel. Ein weiterer sollte ein Jahr später folgen.

Seit 1901 spielt der "Genoa CFC" in den charakteristischen blau-rot gestreiften Trikots. Nachdem in jenem Jahr erstmals der kurz zuvor gegründete AC Mailand einen Titel gewinnen konnte, folgen drei weitere Titel in Folge. Wenig glücklich verlaufen die nächsten Jahre: Der siebente Meistertitel folgte erst im Kriegsjahr 1915. Zum bis heute letzten Mal konnte Genoa die Meisterschaft schließlich nach dem Krieg, im Jahr 1924, erringen. Erster und bis heute einziger Pokalsieg ist der Italienpokal 1937 unter Trainer Hermann Felsner.
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