Nachdem das Thema lange an diesem Forum vorbeigegangen ist, möchte ich mal kurz darauf eingehen, denn ich bin da über etwas gestolpert, was für mich keinen Sinn macht.
Danach schoss seit dem Untergang der Plattform "Deepwater Horizon" bereits mehr als doppelt so viel Öl in den Golf von Mexiko wie nach der der Katastrophe des Öltankers "Exxon Valdez" an die Küste Alaskas.
Nicht 800.000 Liter, sondern mindestens 1,9 Millionen Liter ergießen sich jeden Tag in den Golf von Mexiko - und zwar seit fünf Wochen.
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http://www.tagesschau.de/ausland/oel172.htmlAm 23. März 1989 war die Exxon Valdez auf ihrem Weg von Valdez am Prinz-William-Sund nach Long Beach in Kalifornien. Das Schiff - 300 Meter lang, knapp 20 Meter Tiefgang, 210.000 Tonnen Fassungsvermögen - hatte 163.000 Tonnen Rohöl an Bord. Ein Lotse brachte das Schiff zunächst sicher durch die Valdez-Meerenge und verließ es anschließend.
Etwa 40.000 Tonnen Rohöl liefen ins Meer.
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http://www.greenpeace.de/themen/oel/oeltanker/artikel/exxon_valdez_katastrophe_16_jahre_spaeter/Also, 5 Wochen jeden Tag gut 1,9 Millionen Liter, also sind so ca. 67 Millionen Liter ausgetreten (35x1,9 Millionen) . Bei einer Dichte von 0,8-0,9kg/l sind das also ca. 57 Millionen Tonnen. Das soll doppelt soviel Öl sein, wie aus der Exxon Valdez rausgekommen ist, also hätte das Schiffchen mit 28 Millionen Tonnen Rohöl beladen gewesen sein müssen.
Verrechne ich mich jetzt total oder ist die ARD auf der falschen Fährte?