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Autor Thema: winning matters  (Gelesen 11826 mal)

Dan Druff

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winning matters
« am: 26.Februar 2010, 21:00:28 »


Mit dem Schreiben meiner Westfalia Herne –Kurzgeschichte ist mir doch noch mal der Gedanke gekommen, eine Langzeitstory zu schreiben, die Clubauswahl ist mir dabei nicht leicht gefallen, da ich nicht wieder in England starten wollte.
So hab ich mich an die Zeit zurück erinnert, als ich mich noch auf Europacupspiele im TV freute und als ich noch auf Europacupspiele im TV freute, da gab es einen Club in Belgien…..

Zur Ligaauswahl:

 Belgien (erste drei Ligen),
 England, Schottland, Holland ( jeweils erste beide Ligen)
 Schweden, Dänemark ( jeweils erste Liga
)









„Schütteln. Schütteln, schütteln, schütteln, einfach weiter schütteln, immer weiter schütteln. Und dabei in die Kameras lächeln“

Und ich schüttel, schüttel, schüttel und lächele in Kameras, nun schon seit gut 5 Minuten.
 Schüttel die Hand von Pol Jonckheere, während vor und neben uns ein Blitzlichtgewitter die offizielle Vertragsunterzeichnung mit dem unvermeidlichen Händeschütteln noch einmal auf zahllosen Photos für die Nachwelt festhält. Und diverse Fernsehstationen halten auch drauf.

Vor ein paar Minuten habe ich Pol Jonckheere noch beeindruckt zugehört , wie er der staunenden Reportermenge erzählt hat, „mit Adam N. Pillock haben wir einen jungen , hungrigen Trainer verpflichtet, der zuvor bei Sheffield Wednesday, Darlington und Burs, Burs, äh Bursington, wie bitte, ach so, Burscough mit bescheidenen Ressourcen gearbeitet hat und dabei dennoch Mannschaften formte, die große Erfolge feiern konnten. Und das alles mit einem Fußball, bei dem es Spaß machte, zuzuschauen“.

Nett,  dachte ich, die nicht mehr ganz schönen letzten Monate bei Sheffield Wednesday unter den Tisch fallen zu lassen, wo es wahrscheinlich nicht mehr gar so viel Spaß gemacht hatte, zuzuschauen. Weder an der Seitenlinie, noch auf der Tribüne.






3 Monate nach meinem mehr oder weniger – im Endeffekt eher weniger- selbstgewählten Aus bei Sheffield Wednesday hab ich wieder einen Job.
Und keinen schlechten. Und dabei hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich in die Suchmaske geraten bin, obwohl im Zeitalter der totalen Vernetzung, da gerät auch ein englischer Manager urplötzlich mal in den Fokus eines belgischen Spitzenclubs.
Und ein Spitzenclub, das ist der Club Brugge KV  immer noch, in den 70er und 80er Jahren sogar ein europäischer, damals als der belgische Fußball auch aufgrund der fast immer zuschnappenden Abseitsfalle zum Besten gehörte , was Europa zu bieten hatte. Die Abseitsfalle, so effektiv wie unbeliebt, ist doch praktisch in Belgien erfunden worden. In den letzten Jahren allerdings, hat der belgische Fußball eine ziemliche Talfahrt angetreten und auch im europäischen Vereinsfußball spielen belgische Clubs nur noch maximal die zweite Geige und kommen, wenn überhaupt, im Uefa –Cup zur Geltung.
 Ach so, heißt ja jetzt Europa League, hört sich gleich viel eindrucksvoller  an.
Zusammen mit dem Rekordmeister RSC Anderlecht und Standard de Liege gehört Club Brugge zu den großen Drei im belgischen Fußball, wobei es den letzten Landestitel 2005 gab, 2007 hat man zuletzt den belgischen Pokal geholt.
Platz 3 in der enttäuschenden letzten Saison bedeutete das Aus für meinen Vorgänger Jacky Mathijsen, der aufgrund seiner häufig provokanten Äußerungen gerne mal „Little Mourinho“ genannt wurde.
Für mich bedeutet der Posten als Trainer des Club Brugge  ( von den eigenen Fans gemeinhin „CLUB“ genannt) die ganz große Chance, mir im europäischen Fußball einen Namen zu machen, um über diesen Umweg doch noch das Interesse eines Premier League Clubs zu wecken. Bei Sheffield Wednesday war ich einige Zeit kurz davor, eben dahin zu kommen, sei es mit den Owls oder halt als gefragter junger Manager auf der Liste diverser Pl-Clubs in Abstiegsgefahr, als wir zum Jahreswechsel vor 1 ½ Jahren als Aufsteiger an der Spitze der Championship standen.
 Da wurde mir eine große Karriere vorhergesagt,vielleicht kein Wunder,nach drei Aufstiegen in vier Jahren mit drei verschiednen Clubs, Burscough, Darlington und eben Sheffield Wednesday.
 Die dann folgenden 15 Monate waren aber leider nicht mehr so erfolgreich und da nichts älter ist, als der Erfolg von Gestern, hielten sich die Angebote aus dem englischen Fußball in engen Grenzen.
Ich aber hatte in meiner Zeit bei Sheffield Wednesday etwas gelernt, was ich nun in Brügge immer im Hinterkopf behalten wollte:

WINNING IS ALL THAT MATTERS.

Im Falle des Misserfolges interessiert sich niemand dafür, dass die eigene Mannschaft doch eigentlich passablen Fußball spielt, offensiv und mit Herz nach vorne und all die schönen Klischees. Weg damit, Kokolores.
Denn erfolglose Mannschaften spielen keinen guten Fußball, vielleicht mal ein ,zwei, vielleicht auch drei Spiele lang. Aber spätestens dann ist Feierabend mit dem schönen, attraktiven Spiel nach vorne, das Selbstvertrauen ist weg, niemand übernimmt Verantwortung, alle wollen den Ball möglichst schnell loswerden oder am besten erst gar nicht bekommen.

Ich will in Brügge jede Möglichkeit zum Sieg nutzen. In jedem Freundschaftsspiel, in Pokalspielen mit Siegen Selbstvertrauen aufbauen.  CLUB BRUGGE wieder an die Spitze Belgiens führen, in Europa zurück auf die Erfolgschiene bringen.
Und dann als gefeierter Held nach England zurückzukehren, in die Premier League.

So lautet zumindest der Plan.

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Meistermacher

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Re: winning matters
« Antwort #1 am: 26.Februar 2010, 21:06:19 »

Belgien!  8)

Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #2 am: 27.Februar 2010, 14:11:35 »

@Meistermacher


Der belgische Fußball hat mich schon immer interessiert, das sind halt die Erinnerungen an Europacupspiele in den 80ern





Die ersten Wochen stehen eindeutig unter dem Motto: Kennenlernen.

Kennenlernen
-des zahlenmäßig sehr üppigen besetzten Trainerteams,
 -der in großer Anzahl vertretenen Scouts und natürlich
-der Spieler mit ihren Stärken und Schwächen.

Einige Transfers waren schon von meinem Vorgänger Jacky Mathijsen eingestielt worden, aber 1 Mio € stehen mit als Transferbudget noch zur Verfügung, um evtl. Schwachstellen auszubessern.
Und um diese Zahl noch zu erhöhen, wir der Kader ausgedünnt, um das Transferbudget zu erhöhen:

-Antolin Alcaraz, paraguyanischer Nationalspieler und Innenverteidiger mit dem Hang zum fleißigen Kartensammeln beider Farben wechselt für 1,2 Mio € zum FC Porto
-Mohammed Dahmane, marokkanische Flügelalternative wechselt für 2,3 MIo € zum spanischen Club Almeria, auf den Außenbahnen sind wir auch ohne ihn gut besetzt.

Und natürlich gibt es angenehmere Aufgaben, als Spielern, die praktisch vom Kindesaltern an für den Club spielen, mitteilen zu müssen, du hast keine Chance auf einen Platz im Team, aber manchmal geht es nicht anders:
-Jorn Vermeulen wechselt für 150000 € zum FC Kopenhagen, beim uns wäre er auf allen denkbaren Positionen maximal die Nummer 3 gewesen, Verbundenheit zum Club hin oder her.




Der Ligafußball in Schweden hat für jeden Trainer einen ganz großen Vorteil, während fast ganz Europa in der Vorbereitung steckt, ist die Allsvenskan schon längst mitten in der Saison , so kann man Spieler, die man schon länger auf dem Zettel hatte, eingehend beobachten.
Und verpflichten.

Von AIK Solna kommt der argentinische Stürmer Ivan Obola zu uns. Für 1,8 Mio € verpflichten wir den 27jährigen, der zu diesem Zeitpunkt mit 8 Toren in 17 Spielen die Torjägerliste in Schwedens erster Liga anführt. Wenn er sich in Belgien akklimatisiert hat, soll er eine ganz große Verstärkung werden.
Mit Emir Kujovic schließen wir ebenfalls einen Vertrag ab, der 21jährige 1,94 m große Stürmer spielt momentan noch für Halmstads BK, ab dem 01.01. 2010 wird er aber im Jan Breydel Stadion ( und hoffentlich auch auswärts) ablösefrei auf Torejagd gehen.
Die durch den Wechsel von Alcaraz und Vermeulen etwas ausgedünnte Defensivabteilung wird mit Tom Söderberg verstärkt. Der 1,99 m große Innenverteidiger hat sich bei Häcken schon einen Stammplatz erkämpft, für 320.000 € spielt er ab sofort für Club Brugge,


Die Vorbereitung verläuft insgesamt sehr durchwachsen, in den einzigen beiden ernsthaften Tests ( Fulham, h 1-3), (St.Mirren, a 1-2) gibt es Niederlagen, einen Tag vor dem ersten Pflichtspiel, dem Spiel der dritten Qualirunde für die Europa Legaue bei Dinamo Tiflis sieht unser Kader so aus:

TOR:

Stijn Stijnen
Geert de Vlieger
Yves Lenaerts


Mit Stijn Stijnen steht nicht nur der Mannschaftskapitän, sondern auch einer der besten belgischen Keeper in unserem Tor. Geert de Vlieger hat aufgrund seines Namens im deutschsprachigen Raum für so einige nahe liegende Wortspiele herhalten müssen, der Routninier wird sich auf der Bank mit Yves Lenaerts abwechseln.


ABWEHR:

Michael Klukowski WBL
Peter van der Heyden WBL
Cleber Sonda WBL
Ryan Donk DC
Tom Söderberg DC
Geertjan De Mets DRC
Jeoren Symaeys DRC
Carl Hoefkens DRC


Der ehemals für West Brom auflaufende Carl Hoefkens wird die RV-Position übernehmen, das zunächst in der Innenveteidigung startende Duo De Mets/Simaeys wird von den nachrückenden Younstern Söderberg und Donk bedrängt, wobei sich Donk in der Vorbereitung doch einige Flüchtigkeitsfehler leistete. Links streiten sich der kanadische Nationalspieler Michael Klukowski und Mainz 05-Rückkehrer Peter van der Heyden um den Platz in der Startelf, der Brasilianer Cleber Sonda soll langsam an die Stammformation herangeführt werden, erstmal soll er verinnerlichen das er mit Hacke-Spitze 1-2-3 hier nicht weiterkommt. Wenn er das schafft, steht im nicht nur in Brügge die Tür zum Spitzenfußball offen


MITTELFELD:

Nabil Dirar AMLR
Jonathan Blondel AMLC
Ronald Vargas AMLRC
Ivan Perisic AMRC
Karel Geraerts MRC
Daniel Chavez AMR
Vadis Odjidja-Ofoe DM


Mit Dirar, Chavez und vor allem Vargas haben wir drei Offensivtechniker im Team, wobei Chavez eher über die Schnelligkeit kommt, Dirar und Vargas hingegen noch lernen müssen, den Ball im richtigen Moment abzuspielen. Gleiches gilt für den jungen Perisic, der bei allem Talent häufig viel zu eigensinnig ist. Mit Jonathan Blondel und Karel Geraerts haben wir 2 relativ erfahrene Spieler im Mittelfeld denen im Laufe der Saison eine wichtige Rolle zukommt, gleiches gilt für den jungen hochtalentierten Vadis Odjidja-Ofoe , der in der Vorbereitung im DM so überzeugen konnte, das er zunächst als gesetzt gilt


STURM:

Wesley Sonck
Joseph Akpala
Dorge Kouemaha
Ivan Obola


Der lange Kameruner Dorge Kouemaha stürmte im letzten Jahr noch erfolgreich für den MSV Duisburg, trotz seiner Größe ist er technisch sehr stark und zumindest in der Vorbereitung sehr abschlusssicher. Mit Routinier Wesley ASonck haben wir einen Stürmer im Kader der häufig immer da steht wo der Ball hinkommt ( auch wenn er sich außerhalb von Belgien nicht durchsetzen konnte). Der schnelle Nigerianer Akpala muss vor dem Tor noch abgeklärter werden, ist aber eine gute Ergänzung zu den beiden erstgenannten. Viel verspreche ich mir von Ivan Obola, der, wenn er wie erhofft einschlägt ein wichtiger Pluspunkt im Kampf um den Meistertitel werden kann.

Denn in den Kampf um den Meistertitel wollen wir, auch mit dem im Vergleich zum letzten Jahr, deutlich verjüngten Kader , eingreifen. Das vom Vorstand vorgeschlagene Ziel Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb holt in Brügge keinen hinter dem Ofen hervor. Alles unter Platz 3 gilt für Brügge ohnehin als ausgemachte Katastrophe.




Interessant noch, was die Jupiler Pro League anbetrifft: nach einer ( vor allem von den kleineren Clubs heftig kritisierten)Neustrukturierung spielen ab diesem Jahr nur noch 16 Mannschaften in Belgiens höchster Spielklasse, nach einer Doppelrunde spielen die besten 6 dann in einer weiteren Doppelrunde den Meister aus ( = insgesamt 40 Spiele), die Clubs auf den Plätzen 7-14 spielen in Play-Offs aus, welcher Club gegen den Tabellendritten um das letzte Ticket für die Europa League antritt. Der 15. und der 16. treten den gang in die 2.Liga die EXQI-League an.
Man braucht kein Prophet sein, sollten wir die Meisterrunde verpassen, kann ich meinen Trainerstuhl räumen, ein Platz unter den ersten 6 nach 30 Spielen sollte aber wirklich machbar sein, zumal wir ein Heimspiel mehr haben , als die anderen Teams, schließlich teilen wir uns das Jan Breydel Stadion mit dem kleinen Lokalrivalen Cercle Brugge, der seit jeher hinter CLUB ein Schattendasein fristet.
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"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." - Mark Twain
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #3 am: 27.Februar 2010, 19:14:16 »

Schon das allererste Pflichtspiel erlaubt es mir, in eine andere Welt einzutauchen. Europapokal, Fahrten bis ans andere Ende der Welt, Spiele gegen man glaubt es kaum, ehemalige Europapokalsieger. 1981 gewann Dinamo Tiflis mit einem 2:1 gegen Carl Zeiss Jena den Europapokal der Pokalsieger, heute unvorstellbar, keine 10000 Zuschauer sahen damals im Düsseldorfer Rheinstadion zu.
Heute zählt Dinamo Tbilisi nur noch zun den vielen osteuropäischen Clubs, die die Qualifikationsrunden der europäischen Wettbewerbe bevölkern und das meistens auch nicht allzu lang. Wir müssen aber dennoch aufpassen, viele Spieler dieser Clubs nutzen die europäische Bühne um ihre häufig unaussprechlichen Namen in den Kadern westeuropäischer Clubs unterzubringen. Wir müssen im großen Boris-Paitschadse Stadion auf der Hut sein, daher schicken wir die momentan wohl stärkste Elf aufs Feld:
Stijnen- van der Heyden, Simaeys, de Mets, Hoefkens – Dirar,Vargas,Odjidja,Geraerts – Sonck,Kouemaha
Jonathan Blondel fehlt vorerst aufgrund einer Adduktorenzerrung, hätte sonst wohl in der Startelf gestanden



(Die Spielberichte werden ab sofort wieder vom beliebten Internetportal 90+ beigesteuert, das früher die lange Karriere eines Managers kleinschrittig begleitet hat, dessen Name mir leider entfallen ist)


90+   30/07/09, Europa-League Quali, 3.Runde, Hinspiel

Dinamo Tbilisi – Club Brugge

Zitat
Elanvoll starteten die Gastgeber ins Spiel um dann aber bei erster Gelegenheit von den Gästen jäh ausgebremst zu werden. Ein langer Ball von Peter van der Heyden fand Dorge Kouemaha, der noch 10 Meter lief und dann den Ball im lagen Eck unterbrachte. Und schon war es vorbei mit dem Angriffszauber von Dinamo, das noch vor der Pause das 0:2 kassierte, als Simaeys, erneut auf Vorlage von van der Heyden, mit einem platzierten 20-meter-Flachschuß traf. In der 2.HZ war es dann ein besseres Trainingsspiel für Brügge, das Söderberg erstmalig für den rotgefährdeten Simaeys brachte und durch Kouemaha nach einem katastrophalen Fehler in der Tiflis-Deckung noch das dritte Tor machte. Die Spieler von Dinamo Tiflis können sich nach dieser Leistung wohl sämtliche Wechselgedanken abschminken, und fielen insgesamt nur durch ihre für westeuropäische Zungen schwer auszusprechenden Namen auf

04.   0-1   Kouemaha (van der Heyden)
37.   0-2   Simaeys (van der Heyden)
85.   0-3   Kouemaha


Zuschauer: 6248






Sonntag 02.08.09, es ist soweit, das erste Spiel in der Jupiler Pro League.
Wir starten mit einem Auswärtsspiel in die neue Saison, die Reise geht zum KV Kortrijk. In ca. 80 % aller Spiele gehen wir als klarer Favorit in die Partie, das ist in Kortrijk nicht anders. Mit Torwart Glenn Verbauwhede und Innenverteidiger Laurent Ciman stehen gleich 2 Akteure in den Reihen der Gastgeber, die von Club Brugge an Kortrijk ausgeliehen wurden. Wir wollen in Kortrijk das Spiel bestimmen, für den eteas müden Ronald Vargas rückt Ivan Perisic ins ZM, ansonsten startet die in Tiflis erfolgreiche Elf.





90+   02/08/09  Jupiler Pro League 1.Spieltag

KV Kortrijk – Club Brugge

Zitat
Von Anfang an überließ Kirtrijk den favorisierten Gästen aus Brügge das Spiel und zog sich ganz weit zurück. Glück hatte Kortrijk in einer fulminanten Anfangsphase, als Kouemaha und Akpala in aussichtsreichen Positionen an Verbauwhede scheiterten, der gegen seinen eigentlichen Club ein großes Spiel zeigte. Und wie es häufig so kommt, nach 20 Minuten kam Kortrijk erstmalig nach vorne, einen Freistoß von der Strafraumgrenze setzte mit Laurent der zweite Club Brugge-Leihspieler stramm in die Maschen. All zu lange freuen konnte sich Kortrijk indes nicht, der ansonstne schwaceh Akpala legte für Dirar auf, der aus 22 Metern in den Winkel traf, da war auch Glenn Verbauwhede geschlagen.
Nach der Pause drängte Brügge mit aller Macht auf den Führungstreffer, brachte mit Obolo,Vargas und später Sonck drei neue Offensivkräfte, doch die Suche nach dem ersehnten 2:1 endete mit einem schweren Rückschlag, Kums wurde nicht angegriffen und traf mit dem dritten Weitschusstor des Nachmittages zum 2:1 für Kortrijk, das den sensationellen Sieg über die Zeit rettete, auch weil Verbauwhede in den letzten Minuten noch zweimal gut gegen Geraerts reagierte.


20.   1-0   Ciman
25.   1-1   Dirar (Akpala)
79.   2-1   Kums



Zuschauer: 6099

Stimmen zum Spiel:

Glenn Verbauwhede (Kortrijk-TW, von Club Brugge ausgeliehen):“Für einen Torwart ein ideales Spiel, ich bin von Anfang an warm geschossen worden und konnte zeigen, das ich kein ganz schlechter Torwart bin. Vielleicht merken sich das die Verantwortlichen im Jan Breydel Stadion ja.“

Adam N. Pillock  (Club Brugge- Trainer): ”Wir haben eigentlich vieles richtig gemacht, müssen vor dem gegnerischen Tor aber mit viel mehr Nachdruck den Abschluss suchen, da hat mir der unbedingte Wille zum Torerfolg gefehlt. Das gleich 2 von uns ausgeliehene Spieler so glänzen, war fast schon zu befürchten, der Fußballgott verfolgt häufiger sein ganz eigenes Script. Natürlich sind wir jetzt sehr enttäuscht, man sollte aber nach nur einem absolvierten Spieltag nicht direkt alles verdammen, ich habe auch sehr gute Ansätze gesehen.“






Besser starten die beiden großen Favoriten Anderlecht und Standart in die Saison, beide gewinnen ihre Heimspiele, der RSC 1:0 gegen Westerlo, Standard mit 3:1 gegen den Geheimfavoriten Genk.





      
Nach der blöden Niederlage in Kortrijk brauche ich beim EL-Quali-Rückspiel gegen Tiflis nicht mit einem übereuphorischen Empfang zu rechnen. Bei der Pflichtaufgabe gegen die Georgier werden viele Spieler zum Einsatz kommen, die in den ersten beiden Spielen nicht oder nur kurz zum Einsatz kamen. Im Sturm soll sich Ivan Obolo weiter akklimatisieren.


90+   06/08/09   Europa League Quali, 3.Runde Rückspiel

Club Brugge – Dinamo Tbilisi

Zitat
Wie schon in Tiflis schoss Brügge auch daheim früh das 1:0 und spätestens damit waren alle Messen gelesen, gegen die überforderten Gäste schoss Brugge in der Folgezeit noch einen hohen Sieg heraus, wobei Wesley Sonck mit einem Hattrick deutlich machte, das er auch in der Liga in der Startformation gut aufgehoben wäre. Während ansonsten vor allem Vargas, Chavez aber auch der zur Pause eingewechselte Perisic überzeugen konnte, blieb der Argentinier Obolo eher blass.
Für Brügge wird es nun in der 4.Qualirunde schwerer, wenn man sich mit dme norwegischen Club Tromsö IL auseinandersetzen muss.


03.   1-0   Vargas (Sonck)
21.   2-0   Vargas (Simaeys)
49.   3-0   Sonck (Perisic)
54.   GRK   Geashvili(Tbilisi)
62.   4-0   Sonck (Chavez)
74.   5-0   Sonck (Chavez)


Zuschauer: 22118




« Letzte Änderung: 27.Februar 2010, 19:17:17 von Dan Druff »
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #4 am: 28.Februar 2010, 00:19:11 »








Nach dem Fehlstart in Kortrijk zählt im ersten Heimspiel der Saison gegen Excelsior Mouscron nur ein Sieg, um jedwede aufkommende Unruhe im Keim zu ersticken.
Vorsichtige Zeitgenossen bezeichnen die finanzielle Situation unseres Gegners als desaströs, dennoch hat man einige gute Spieler in den eigenen reihen, fragt sich nur wie lange noch. Wesley Sonck steht in der Startelf, nach seinem Hattrick gegen Tiflis komm eich wohl kaum an ihm vorbei.





90+   09/09/09   Jupiler Pro League,2.Spieltag

CLUB BRUGGE – EXCELSIOR MOUSCRON



Zitat
Eine gute Phase der Gastgeber wurde belohnt, als Dorge Kouemaha nach einem Zuspiel von Geraerts mit einem platzierten Schlenzer aus 20 Metern ins lange Eck traf, weitere Chancen ließ Brügge aber teilweise zaudernd aus. Mouscron gefiel das gesamte Spiel über durch geschickte Konter und traf dann auch nach 72 Minuten zum Ausgleich, gegen Ouali konnte Stijn Stijnen noch retten, doch Walasiak nutzte die Möglichkeit zum Abstauben. Mit dem drohenden Fehlstart vor Augen wurde es hektisch im Jan Breydel Stadion, die Club-Fans machten ihrer Unzufriedenheit durch Pfiffe Luft. Weit in der Nachspielzeit kam es dann zum großen Finale , ein weiter Ball von Peter van der Heyden fand den verdächtig frei stehenden Nabil Dirar, der von Außen in den Sechzehner eindrang und unter dem starken Berthelin hindurch zum 2:1-Siegtreffer traf. Es folgten wütende Proteste der Excelsior –Spieler, nicht ganz unverständlich, wie man nach dem Spiel im Fernsehen leicht erkennen konnte, die Gastgeber aber freuten sich, das sie den Fehlstart gerade noch abgewendet hatten.



18.   1-0   Kouemaha (Geraerts)
72.   1-1   Walasiak
93.   2-1   Dirar (van der Heyden)

Zuschauer: 27280





Während der RSC in Lokeren 1:1 spielt, gewinnt Standard in Westerlo mit 2:0




Keine leichte Aufgabe in Tromsö, es erwarten uns großgewachsene Norweger um uns den Startplatz in der Europa League zu entreißen.  Für den gegen Mouscron häufig nachlässigen Hoefkens verteidigt auf Rechts de Mets, Tom Söderberg steht als IV erstmals in der Startelf


90+   20/08/09   Europa League-Quali, 4.Runde, Hinspiel


TROMSÖ IL – CLUB BRUGGE


Zitat
In einem hart umkämpften Spiel erreichte Brügge ein 2:2 im norwegischen Tromsö, das trotz einer zweimaligen Führung im Endeffekt etwas glücklich war, wenn auch der 2.Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit fiel. Für Brügge traf Wesley Sonck gleich zweimal ,wobei er beim zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer von einem groben Bock von Tromsö-TW Sead Ramovic profitierte, der Sonck einen Befreiungsschlag genau vor die Füße spielte. Da Brügge aber den starken Tromsö-Stürmer Moldstred nicht in den Griff bekam, reichten die zwei Sonck-Treffer nicht zum Sieg. Ärgerlich am Rande noch die erneute Verletzung von Jonathan Blondel, der zur Pause eingewechselt nach nur 2 ½ Minuten wieder runter musste, da seine Adduktorenverletzung wieder aufgebrochen war.



30.   0-1   Sonck (11M)
60.   1-1   Moldskred
64.   1-2   Sonck
92.   2-2   Moldskred

Zuschauer 6500



Noch ein Neuzugang. Einst galt er als eines der größten Talente im dänischen Fußball, stand bei Arsenal unter Vertrag, spielt ein Stoke, Kopenhagen, Guimares und, aus seiner Sicht leider, auch bei Borussia Mönchengladbach. Der 26jährige Sebastian Svärd ist bei den Fohlen auf dem Abstellgleis gelandet, nur weg mit ihm, so die einhellige Meinung, weshalb Svärd bei einem Marktwert von 775.000 € auch für eine Ablösesumme von 5.000 € verhökert wird. Wenn sich Svärd an den Kader herangekämpft hat, wird er im DM eine wertvolle Alternative zu Odjidja. Mit 25.000 €/monatlich zählt er nicht zu den Großverdienern, hat sogar auf etwas Geld verzichtet, um Mönchengladbach verlassen zu können.





Die Auseinandersetzung mit Tromsö ist noch lange nicht gewonnen, uns stehen im Rückspiel im Jan Breydel Stadion noch einmal heiße 90 Minuten bevor, vielleicht auch mehr. Kontrollierte Offensive ist angesagt





90+   27/08/09   Europa League,Quali,4.Runde Rückspiel

CLUB BRuGGE – TROMSÖ IL

Zitat
Es war ein hartes Stück Arbeit, aber mit einem knappen 2:1-Sieg gegen hartnäckige Norweger aus Tromsö hat Brügge die Gruppenphase erreicht. 32 Minuten waren gespielt, als Sonck die Gastgeber nach einem langen Ball von de Mets in Führung brachte, schon zuvor hatten er und Akpala getroffen, beide Male aber pfiff das Schiedsrichtergespann Abseits, sehr umstritten. Ivan Obolo erzielte dann nach 74 Minuten endlich sein erstes Tor für Brügge, nachdem er selbst Dirar clever eingesetzt hatte, köpfte er dessen Flanke ins Netz. Romsö schlug aber durch Moldskred umgehend zurück, wobei Stijn Stijnen Pech hatte , das er den von der Latte zurückprallenden Ball unfreiwillig über die Linie bugsierte. Tromsö kämpfte verbissen um den zweiten Treffer, der die Verlängerung bedeutet hätte, Brügge hielt dem Druck aber stand und freut sich nun über 1.000.000 € Startgeld.



33.   1-0   Sonck (de Mets)
74.   2-0   Obolo (Dirar)
78.   2-1   Moldskred


Zuschauer: 23952




Losglück sieht anders aus, immerhin aber attraktive Gegner in der Gruppenphase. Wir treffen auf

Werder Bremen
Fulham und
Trabzonspor

Und sind so wohl zusammen mit Trabzonspor die Außenseiter in einer relativ ausgeglichenen Gruppe.



Viele viele Jahre beharken sich nun schon Brügge und der RSC Anderlecht in der absoluten Spitze des belgischen Fußballs, nach Rekordmeister RSC Anderlecht hat Brügge die meisten Titel gewonnen. Anderlecht reist als Tabellenführer an, wir haben ein Spiel weniger absolviert, wollen den RSC schlagen ohne aber für Konter zu anfällig zu sein. Vielleicht ist es ein Vorteil für uns , das der RSC den Einzug in die Champions League Gruppenphase verpasst hat, gegen Arsenal gab es zwei Niederlagen, 0:2 und 0:3. Obolo und Chavez kommen für Akpala und Vargas in die Startelf, hinten verteidigt wieder Tom Söderberg, Gertjan de Mets rückt nach rechts außen, für Carl Hoefkens bleibt erneut nur ein Bankplatz.




90+   30/08/09   Jupiler Pro League, 4.Spieltag

CLUB BRUGGE – RSC ANDERLECHT

Zitat
Rein nominell war der RSC offensiv aufgestellt, doch davon war auf dem Platz zunächst nichts zu sehen, ganz dicht gestaffelt erwartete der Rekordmeister die Angriffe von Brügge, die leider auch mit zuviel Vorsicht vorgetragen wurden. So blieben Torchancen Mangelware, Geraerts traf die Latte, beim einzigen gefährlichen RSC-Konter scheiterte de Sutter an Stijn Stijnen. Nachdem Wechsel ging Brügge dann mit der Einwechslung von Vargas und Kouemaha ( für Chavez und Sonck) mehr Risiko, was sich beinahe umgehend ausgezählt hätte, doch schön freigespielt von Vargas scheiterte Kouemaha an RSC-Keeper Proto. Der RSC sah sich nun großem Druck ausgesetzt, hatte aber 15 Minuten vor dem Schluss die größte Chance des Spiels, Stijn Stijnen rettete aber gegen de Sutter mit einer Weltklasseparade. Bei aller Feldüberlegenheit setzte sich Brügge viel zu selten im Sechzehnmeterraum in Szene, so blieb es bei einem torlosen Unentschieden, das im Endeffekt in Ordnung geht.


Endstand 0:0

Zuschauer: 29042




Tabelle Jupiler Pro League, 4.Spieltag

Zitat
1.   Standard Liege 9
2.   Cercle Brugge 9
3.   RSC Anderlecht 8
4.   Excelsior Mouscron 7
5.   RC Genk 5 (-1)
.
.
.
10. Club Brugge 4 (-1)      3 : 3  1 / 1 / 1
.
.
.
15. Westerlo 2
16. Zulte Waregem 2





Ein durchwachsener Start in der , wobei man nicht vergessen darf, das wir noch ein Nachholspiel ( gegen Genk) haben. Vorne nutzen wir unsere Chancen nicht wie gewünscht, die Abwehr steht auch noch nicht wie ein Felsmassiv.
Immerhin aber haben wir das erste Minimalziel, den Einzug in die Gruppenphase, geschafft.
Während Ivan Obolo noch Platz nach oben hat, scheint sich Tom Söderberg relativ schnell zu etablieren, unspektakulär verrichtet der fast 2 Meter große Schwede seine Abwehrarbeit, Kopfballgegentore sollten auf jeden fall Seltenheitswert haben, bisher haben wir noch keins kassiert
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #5 am: 01.März 2010, 13:37:38 »




Eine sehr unglückliche Spielplanerstellung meiner Ansicht nach, denn nach dem Spiel gegen den RSC Anderlecht müssen wir am fünften Spieltag direkt bei Standard ran. Das man auch dort gewinnen kann, hat vor kurzem Lokeren bewiesen, das Standard mit 1:0 eine Heimniederlage beibrachte. Trainiert wird Lokeren im übrigen von Jacky Mathijssen, meinem Vorgänger in Brügge. Nicht mit dabei sind Joseph Akpala ( Adduktorenzerrung) und Ivan Perisic ( gebrochene Hand). Wir wollen aus einer sicheren Abwehr schnell kontern, durch ständigen Positionstausch sollen Sonck/Kouemaha sowie Vargas/ Dirar auf den Außenbahnen die Standard-Defensive verwirren. Und zwar total.



90+   12/09/09,Jupiler Pro League, 5.Spieltag

Standard de Liege – Club Brugge


Zitat
Während Standard in der Anfangsphase über Standards zu Chancen kam ( wenig überraschend eigentlich) hatten die Gäste aus Brügge zwei gute Kontermöglichkeiten, doch Wesley Sonck scheiterte zweimal frei vor Bolat. Die ohnehin sehr ruppige Partie erlebte dann ihren großen Eklat in der 41. Minute, spektakulär spritzte Mbokani in eine zu kurze Kopfballrückgabe von Simaeys und bugsierte den Ball vor dem heranstürzenden Stijnen ins Tor. Zweifellos gut gemacht, allerdings für fast alle klar erkennbar mit der Hand. Das Unparteiischengespann hatte es nicht gemerkt und gab den Treffer, was für heftige  Proteste von Seiten der Gäste sorgte. Brügge hatte danach völlig die Ordnung verloren, einen Stellungsfehler der sehr schwachen Simaeys nutzte de Camargo unmittelbar vor der Pause. Verzweifelt bemühte sich Brügge nach Wiederanpfiff um den Anschluss, doch vor dem Tor zeigte man sich - wie schon in den letzten Wochen - wenig treffsicher, vor allem Kouemaha hätte wenigstens einmal treffen müssen, tat es aber nicht und so trat Brügge geschlagen den Heimweg an, ohne wirklich schlechter gewesen zu sein.


41.   1-0   Mbokani
45.   2-0   de Camargo

Zuschauer: 26659








Es läuft nicht, weder sportlich, noch personell. Zum wichtigen ersten Gruppenspiel in der Europa League zuhause gegen Trabzonspor muss ich auf den bisher enttäuschenden Argentinier Ivan Obolo ( Hüftverletzung, 4 Wochen) und Jeroen Simaeys ( Bänderdehnung, 3 Wochen) verzichten. Gegen Trabzonspor sind eigentlich 6 Punkte Pflicht, wenn wir einen der beiden Favoriten Fulham oder Werder Bremen hinter uns lassen wollen. Auf der LV-Position kommt Michael Klukowski für Peter van der Heyden zum Einsatz, van der Heyden zeigte zuletzt viele Flüchtigkeitsfehler und schien konditionell nicht ganz auf der Höhe.









90+   12/09/09,Eurpoa League, Gruppenphase, 1.Spieltag

CLUB BRUGGE – TRABZONSPOR

Zitat
Man konnte Brügge den schlechten Saisonstart und auch den Druck des Gewinnen Müssens zu jeder Zeit anmerken, zwar rissen die Gastgeber das Spielgeschehen an sich, Trabzonspor wirkte bei seinen wenigen Kontern aber wesentlich gefährlicher, zumal der in den letzten Wochen unter Druck geratene Dorge Kouemaha bei seinen Schussversuchen lediglich die hinter dem Tor sitzenden Zuschauer gefährdete , aber nicht das Trabzon-Tor. Dennoch war er es, der nach Zuspiel des fleißigen Gereaerts da scheinbar erlösende 1:0 erzielte, Trabzonspor schlug aber nach einem Eckball zurück, als Stijn Stijnen den Ball unterlief und dieser wohl auch ohne das Zutun des fast auf der Torlinie stehenden Rigobert Song im Netz gelandet wäre .
Brügge warf nun hektisch alles nach vorne, aber da Dorge Kouemaha nicht in der Lage war, den unerklärlicher Weise bei einer Chavez-Flanke auf der Linie klebenden Gästetorwart Sylva aus 2 Metern zu überwinden, nahm Trabzonspor einen verdienten Punkt mit in die Türkei und Brügge läuft auch in der Europa League schon den eigenen Ansprüchen hinterher.
Im zweiten Spiel der Gruppe K unterlag Fulham daheim Werder Bremen mit 1:2.


52.   1-0   Kouemaha (Geraerts)
64.   1-1   Song

Zuschauer: 28449




Stimmen zum Spiel:

Razundara Tijkuzu ( Trabzonspor-Spieler): Wir hätten schon heute gewinnen können, vor Brügge brauchen wir mit Sicherheit keine Angst zu haben. Im Rückspiel werden wir uns den Dreier holen.“

Adam N. Pillock (Trainer Club Brugge):“ Dorge Kouemaha hätte in der letzten Minute einfach treffen müssen, da war es schwieriger den Torwart anzuköpfen, als den Ball im Netz unterzubringen, aber so spielt man, wenn das Selbstvertrauen nicht da ist. Für uns ein enttäuschendes Ergebnis, aber es sind noch fünf Spiele, da ist noch alles möglich. "








Sieglos in drei Spielen die hervorragend zur Standortbestimmung dienten, gegen Germinal Beerschot nimmt im kommenden Heimspiel der Druck weiter zu.
 Der Ton, auch in der Presse und den Fanforen, wird rauer.
Nur Siege bringen Selbstvertrauen und genau das fehlt uns, was uns, bei den vielen jungen, unerfahrenen Spielern im Kader, in eine gefährliche Schieflage bringen kann
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #6 am: 04.März 2010, 11:25:14 »



Kann es einer nur mäßig selbstbewussten Mannschaft gelingen, offensiv die Flucht nach vorne anzutreten ? Die Antwort gibt mit meine Elf selbst, denn im Heimspiel gegen Germinal Beerschot aus Antwerpen soll sie mit einer geballten Ladung Offensive den Bock umstoßen. Die Außen Diral und Vargas agieren als klare Lins- und Rechtsaußen, Karel Geraerts wird ins zentrale offensive Mittelfeld verschoben. Im DM kommt Vadis Odjidja die wichtige Aufgabe zu, die Konter der Gäste schon im Keim zu ersticken. Wenn es gelingt, haben wir gute Karten, wenn nicht, droht großes Ungemach



90+   20/09/09,Jupiler Pro League,6.Spieltag

CLUB BRUGGE – GERMINAL BEERSCHOT

Zitat
Einem Pokalspiel ähnlich bekamen die Zuschauer im Jan Breydel Stadion einen offenen Schlagabtausch geboten, bei dem Beerschot immer bei Übertreten der Mittellinie gefährlich wurde, denn Brügge stand in der Defensive sehr offen. Konnte sich aber auf Torwart Stijnen verlassen, der dreimal das mögliche 0:1 verhinderte, ehe Wesley Sonck auf Vorarbeit von Dirar das 1:0 für Club erzielte. Der überragedne Sonck legte dann unmittelbar vor dem Pausenpfiff Kouemaha zum 2:0 vor, was die Sache für Beerschot noch schwieriger machte. Gegen den anstürmenden Gast verlegte sich Brügge nach der Pause aufs Konterspiel und hatte Glück, das Sonck einen Querschläger zum 3:0 nutzte. Und wenn es einmal läuft, gelingt fast alles, eher zufällig lieg Kouemaha in einen Kopfball von den Mets und stellte so den zu hohen Endstand von 4:0 her.

23.   1-0   Sonck (Dirar)
45.   2-0   Kouemaha (Sonck)
67.   3-0   Sonck
80.   4-0   Kouemaha (de Mets)

Zuschauer: 27.250



Stimmen zum Spiel:

Ivan Leko ( Beerschot-Mittelfeldakteur, letztes Jahr noch Brügge):“Eine unglückliche Rückkehr für mich, wir sind gut ins Spiel gekommen und hätten eigentlich in Führung gehen müssen. Nach dem 0:1 lief dann alles gegen uns, wir sind hie runter Wert geschlagen worden.“

Wesley Sonck (:Brügge-Torjäger):“Das Glück, das uns in den letzten Wochen gefehlt hat, hatten wir heute, für mich persönlich ist es ärgerlich, da sich mich kurz vor Schluss verletzt habe, mit  meinem verdrehten Knie werde ich wohl gut drei Wochen ausfallen.“





Zum Glück kehrt Joseph Akpala nach seiner Verletzungspause in den Mannschaftskader zurück, so haben wir auf der Bank wenigstens eine Alternative, wenn wir beim KV Mechelen antreten. Auch für Vize-Kapitän Jeroen Simaeys ist momentan nur ein Platz auf der Bank drin, nach dem 4:0 gegen Beerschot werde ich die Mannschaft nicht unnötig umbauen.
Neben Dorge Kouemaha stürmt der schnelle Daniel Chavez, sonst eher ein Mann für die rechte Außenbahn




90+   27/09/09,Jupiler Pro League, 7.Spieltag

KV MECHELEN – CLUB BRUGGE

Zitat
Schnell erholte sich Brügge vom Schock des frühen Gegentores, als Deeb auf links unbedrängt durchlaufen konnte und dann den freistehenden Destorme anspielte. Brügge belagerte fortan – unterbrochen von gefährlichen Kontern der Gastgeber – das gegnerische Tor, es dauerte aber bis zur 40.Minute, ehe Kouemaha mit einem strammen Schuss von der Sechzehnerkante ausglich. Nach der Pause brachte Brügge –Manager Adam N. Pillock Jonathan Blondel für Geraerts in die Partie, ein guter Scachzug. Blondel riss das Spielgeschehen an sich, spielte im schönsten Angriff des Spiels Odjidja zum 2:1 frei und legte den Ball kurze Zeit später maßgerecht in den Lauf von Ronald Vargas, dessen gute Flanke Kouemaha mit einer Direktabnahme verwertete. Einziges Ärgernis für eine rundum überzeugende Brügge-Elf war die späte Verletzung von Nabil Dirar, der mit einer Rippenprellung rausmusste.


03.   1-0   Destorme
40.   1-1   Kouemaha (Dirar)
73.   1-2   Odjidja (Blondel)
79.   1-3   Kouemaha (Vargas)

Zuschauer: 13.847


Stimmen zum Spiel:

Adam N.Pillock (Club Brugge-Trainer):”Unsere beste Leistung bisher. Toll, wie die Mannschaft nach dem frühen Rückstand zurück ins Spiel gekommen ist, so langsam greifen die Zahnräder ineinander. Jonathan Blondel hat nach seiner Einwechslung eine beeindruckende Vorstellung abgeliefert, wenn er jetzt von Verletzungen verschont bleibt, kann er zu einem ganz ganz wichtigen Spieler werden….“



Jupiler Pro League, 7.Spieltag

1.Standard 18
2.Cercle 16
3.RC Genk 14 (-1)
4.Anderlecht 12
6.Club Brugge 10   10: 6   3  /  1  /  2
.
.
15.Z.-Waregem 5
16.Roeselaere 4
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Modemfearer

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Re: winning matters
« Antwort #7 am: 04.März 2010, 12:46:24 »

HI Dan,

Sehr schöne Story, dein Schreibstil hat mir ja noch immer gefallen, doch nun da du "endlich" den Weg von der INsel weg gefunden hast, ist Belgien ein schönes Ankunftsland. Ausserdem hast du mit Brügge ja einen sher renomierten Klub ergattert.

Ich hoffe dass du Vize-Meister nach meinem Lieblingsklub aus Belgien wirst, dem Standard de Liège, wo der jetzige luxemburgische Nationaltrainer, Guy Hellers, lange Zeit Kapitän war.

Viel Spass in Belgien und auf Frites und Moules.

Ciao,
Modem
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Pneu

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Re: winning matters
« Antwort #8 am: 05.März 2010, 14:03:57 »

Hi du. Sehr schön. Interessanter Club. Fand deine Herne Story und deine England story auch schon klasse. Viel Glück!!!
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #9 am: 06.März 2010, 17:17:20 »




@Modemfearer,
schön, mal wieder was von dir zu hören.
Ich wollte mal was neues wagen, was aber nicht ausschließt, das die Reise nochmal zurück nach England führt, ich habe die ersten 2 englischen Ligen mitaktiviert. Momentan sieht es so aus , als müsst eich mit einem Platz 2 hinter Standard sehr zufrieden sein, aber lies selbst…….


@Pneu,

freut mich , das dir die Story gefällt, immer schön, einige bis dahin namentlich unbekannte Mitleser kennenzulernen.

Grüße nach Chorzow.









In unserer Europa League Gruppe gilt Weder Bremen als DER Favorit, die Werderaner untermauerten dieses auch gleich mit einem 2:1 in Fulham. Bremen gegen Brügge hieß eins ein Uefa-Cup Halbfinale, 1992 setzte sich Bremen durch um dann auch den Uefa Cup gegen den AS Monaco zu holen. Wir dürfen im Weserstadion den Werderaner Angriffsmotor nicht ins Rollen kommen lassen, über Konter werden sich für uns selbst Gelegenheiten ergeben. Im ZM spielen Simaeys und Odjidja ( beider eher defensiv) , links läuft Jonathan Blondel auf.


90+   01/10/09,Europa League,Gruppe K, 2.Spieltag

WERDER BREMEN – CLUB BRUGGE

Zitat
Werder machte von beginn an ruck, vor allem Pizarro war oft gefährlich und von Söderberg nie in den Griff zu bekommen, doch Stijn Stijnen im Gästetor hatte einen Glanztag erwischt. Was man von seinem Gegenüber Tim Wiese nicht behaupten konnte, bei Klukowskis flatterhaften Freistoßknaller, der mittig einschlug, sah der nichtganz uneitle Nationalmannschaftskandidat schlecht aus. Brügge ging so überraschend mit einer Führung in die Pause, doch dann war es wieder Claudio Pizarro, der den Umschwung einleitete. Zunächst legte er er Clemens Fritz mustergültig zum Ausgleich vor um danach kurze Zeit später aus gut 25 Metern selbst zu treffen. Brügge lockerte nach dem Rückstand die Defensive und brachte Ivan Obolo fürs Offensive Mittelfeld, da aber Daniel Chavez bei der besten Ausgleichschance mit einem Flugkopfball an Tim Wiese scheiterte, fuhren die Gäste aus der belgischen Handelsstadt ohne Punkte nach Hause.


21.   0-1   Klukowski
51.   1-1   Fritz
55.   2-1   Pizarro


Zuschauer: 32187





Die Auslosung im Beker Cup beschert uns eine machbare Aufgabe, wir müssen in daheim gegen den Zweitligisten Royal Boussou Dour Borinage ran. Club Brugge ist mit 10 Pokalgewinnen Rekordhalter im Belgischen Cup, da kann ich mir also ein frühes Ausscheiden mit meiner Mannschaft nicht leisten.


Mit 2 Siegen in der Liga scheinen wir den Schalter umgelegt zu haben, dennoch wird in Belgiens Zeitungen von einer möglichen Wachablösung gesprochen, wenn wir im Stadtderby gegen Cercle auf unseren Stadtrivalen treffen, mit dem wir uns auch das Jan Breydel Stadion teilen. Cercle hat den besten Saisonstart seit ewigen Zeiten hingelegt, ist Tabellenzweiter und hat aus den letzten 5 Spielen 13 Punkte geholt.
Auch wenn es bei uns zumindest in der Liga aufwärts zu gehen scheint, eine Niederlage gegen den kleinen Stadtrivalen sollte nicht passieren, die Presse würde grausam zuschlagen.





90+   04/10/09,Jupiler League,7.Saisonspiel

CLUB BRUGGE – CERCLE BRUGGE


Zitat
Was für ein Lokalderby im Jan Breydel Stadion ! Unter der Leitung des häufig überfordert wirkenden Claude Bourdouxhe entwickelte sich ein Spiel, über das in Brügge noch lange geredet wird. Club startete dabei gut mit 2 Chancen in den ersten drei Minuten, sah sich aber nach 7 Minuten im Hintertreffen, als Bourdouxhe ein Klukowski –Foul gesehen hate und Cornelis den fälligen Elfmeter verwandelte. Die Hektik nahm im Anschluss rapide zu und auch als Odjidja mit einem nicht ganz unhaltbar scheinenden Freistoß den zwischenzeitlichen Ausgleich herstellte, bekamen die favorisierten Gastgeber keine Linie in ihre Aktionen. Bozovic erzielte nach einem Stellungsfehler von de Mets die erneute Führung für Cercle, bevor sich unmittelbar vor der Pause die Ereignisse überschlugen. Nachdem Hoefkens seinen Gegenspieler bei einer Flanke festgehalten haben soll, gab es erneut Elfmeter für Cercle, aber Cornelis scheiterte an Stijnen, im direkten Gegenzug köpfte Kouemaha eine Vargas-Flanke ein, mit einem 2:2 ging es zur Ankühlung in die Pause.
Angefixt von den Geschehnissen unmittelbar vor der Pause hatte CLUB nun seine beste Phase, Cercle-Keeper Verbist hielt seinen Mannschaft aber im Spiel. In den Schlussminuten drehte sich der Wind aber wieder, nun stand Cercle einige Male vor dem dritten Tor um im Schlussakkord aber böse erwischt zu werden. Im letzten Angriff des Spiel leitete Geraerts ein Zuspiel von Odjidja in den Lauf von Odjidja weiter und der traf aus 8 Metern zum umjubelten Siegtreffer für den Favoriten, der dem Spielverlauf gemäß auch mit einem Unentschieden wohl zufrieden gewesen wäre.



07.   0-1   Cornelis (11M)
26.   1-1   Odjidja
35.   1-2   Bozovic
45.   2-2   Kouemaha (Vargas)
93.   3-2   Kouemaha (Geraerts)

besond. Vorkommnis: 44. Stijnen hält Foulelfmeter von Cornelis

Zuschauer: 29042






Als wolle uns Glücksgöttin Fortuna nach dem doch sehr glücklichen Sieg gegen Cercle noch einmal nachdrücklich daran erinnern, das Glück endlich ist, schlägt in der Woche vor dem Heimspiel gegen Sint Truiden das Verletzungspech grausam zu. Sage und schreibe 6 Spieler müssen für das Heimspiel gegen den Sint Truidense VV passen:
 Simaeys ( Rücken 4 Wo.), Svärd ( 4 Wo.), Akpala ( Knie verdreht, 3 Wo.). Odjidja ( Leiste 3 Wo.) Perisic ( Achillesehne, 3 Wo) und zuletzt noch Nabil Dirar, der sich im Aufbautraining einen Muskelriss zuzieht und so vorraussichtlich weitere 3 Monate ausfällt.
Gegen den ewigen Abstiegskandidaten St. Truiden soll diese heftig umgestellte Elf dennoch die Punkte zuhause behalten, um den Abstand auf Standard, zuletzt zweimal nur Remis, weiter zu verkürzen:
Stijnen – Klukowski,Söderberg,Donk,Hoefkens – Blondel,Geraerts,de Mets, Vargas – Kouemaha, Obolo.

Au der Bank sitzen mit Cedric Guio ( IV) und Roy Meeus ( S/OML) zwei Spieler aus der U21
.






90+   18/10/09,Jupiler League,8.Saisonspiel

CLUB BRUGGE – SINT TRUIDENSE VV

Zitat
Geschickt hielt St.Truiden Brügge in der 1.Halbzeit vom eigenen Tor weg, nur der etwas formverbesserte Ivan Obolo hatte zwei Einschussmöglichkeiten. Au der anderen Seite hatte St.Truiden durchaus einige gute Aktionen, ließ aber erahnen, weshalb man erst dreimal in der Liga getroffen hat. Nach der Pause forcierte Brügge dann die Angriffsbemühungen, doch da auch der wiedergenesene Wesley Sonck seine zwei Großchancen kurz vor Schluss vergab, blieb es bei einem unbefriedigendem 0:0, welches die Brügger Aufholjagd erstmal stoppt


Zuschauer: 25881

Stimmen zum Spiel:

Adam N. Pillock (Trainer Club Brugge):“Kein Vorwurf an meine Mannschaft, die in dieser Zusammensetzung noch nie gespielt hat. Dennoch hätten wir zum Schluss noch das 1:0 erzielen können, das Glück war aber diesmal nicht auf unserer Seite und St.Truiden hat sich den Punkt auch redlich verdient.“



Tabelle Jupiler Pro League,9.Spieltag


1.Standard 20
2.Cercle 19
3.RC Genk 18 (-1)
4.Anderlecht 16
5.CLUB BRUGGE 14 (-1)   13: 8      4-2-2
.
.
.
15.Beerschot 7
16.Roeselaere 6
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jaws

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Re: winning matters
« Antwort #10 am: 06.März 2010, 18:14:41 »

Hi Dan, melde mich auch mal wieder zu Wort. Habe deine letzten beiden Stories klammheimlich verfolgt (u.a. wg. wenig Zeit, da Uni Prüfungen), aber hier bin ich wieder mit voller Aufmerksamkeit dabei :) Belgien war bislang nicht mein Pflaster, ich bin aber gespannt, was du mit Brügge erreichen kannst.

Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #11 am: 12.März 2010, 23:25:02 »

@ Jaw,

ich hoffe, du hast deine Prüfungen erfolgreich absolviert. Schön, mal wieder von dir zu hören.





 Mit Fulham-Manager Roy Hodgson kommt durchaus ein sportliches Vorbild nach Brügge, einst bei den Blackburn Rovers gescheitert, feierte er im Ausland beachtliche Erfolge, wurde dann in fast auswegsloser Situation als neuer Fulham-Manager verpflichtet, hielt mit den Cottagers die Premier League um im Jahr danach einen Europacupteilnehmer zu formen.
Wesley Sonck und Peter van der Hyden stehen in der Startelf, im Europacup kommt es ( auch) auf Erfahrung an.Unsere Chance in der Europa League ! Mit einem Heimsieg gegen Fulham könnten wir unsere Aussichten auf ein Weiterkommen entscheidend verbessern, gesetzt den Fall, das Werder Bremen bei Trabzonspor gewinnt




   
90+   22/09/09,Europa League Gruppe K, 3.Spieltag


CLUB BRUGGE – FULHAM FC

Zitat
Ein zähes Ringen im Jan Breydel Stadion, beide Mannschaften taten sich sehr schwer, gute Chancen herauszuspielen, wobei vor allem die Gäste ohnehin einen sehr rustikalen Fußball spielten und mit sehr körperbetontem Spiel die Gastgeber so gar nicht richtig ins Spiel kommen ließen. Brügge kam so erst in der letzten halben Stunde zu einem Übergewicht, hatte aber Pech, das Mark Schwarzer bei der besten Chance des Spiels einen Flugkopfball von Daniel Chavez aus kurzer Distanz entschärfte. Während Brügge mit dem torlosen Endresultat zufrieden sein dürfte, warte Brügge weiterhin auf einen Sieg, obwohl nun schon das zweite von drei Heimspielen bestritten wurde. Immerhin unterlag Trabzonspor Werder Bremen mit 1:2, so ist in der Gruppe K hinter den klar führenden Bremern für alle Kontrahenten noch das Weiterkommen möglich.





Zuschauer: 27156





Tabelle Europa League Gruppe K, 3.Spieltag

1.Werder Bremen 9          6:3
2.Trabzonspor 2      4:5
3. Fulham FC 2      3:4
4. Club Brugge 2      2:3



Unsere Chance, zu Standard weiter aufzuschließen, denn der letztjährige Meister verliert am frühen Sonntagnachmittag beim Vorletzten Germinal Beerschot mit 1:2. Im Falle eines Sieges in Gent hätten wir nur noch drei Punkte Rückstand auf Standard, wobei wir ohnehin ein Spiel weniger haben








90+   25/09/09,Jupiler Pro League,9.Saisonspiel

AA GENT – CLUB BRUGGE

Zitat
Es wäre zu einfach, die angespannte Personalsituation und/oder das schwere Europa League-Spiel gegen Fulham als Entschuldigung anzuführen, beim FC Brügge will es in dieser Saison unter dem neuen Trainer Adam N. Pillock einfach nicht richtig laufen. Völlig verdient unterlag Brügge im Fast-Lokalderby in Gent mit 1:2, erst nach dem 0:2-Rückstand zeigte der ersatzgeschwächte Favorit dabei eine akzeptable Leistung, zu wenig um wenigstens einen Punkt noch sichern zu können. Nach der dritten Liganiederlage in der noch recht jungen Saison droht der als Mitfavorit gestartete FC Brügge im Mittelmaß zu versinken, Neutrainer Adam N. Pillock kann schon jetzt auf eine äußerst suboptimale Startphase zurückblicken.


13.   1-0   Llubijankic
48.   2-0   de Smet
78.   2-1   Chavez (11M)

Zuschauer: 12780



Im Beker Cup gegen den Zweitligisten Boussu Dour Borinage, wenn wir dieses Spiel zuhause vergeigen, brennt der Baum. Unter der Woche sind Sebastian Svärd,Joseph Akpala und Vadis Odjidja ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, es wäre gut , würden weitere Verletzte zügig folgen .



90+   28/10/09   Beker Cup,6.Runde

CLUB BRUGGE – R BOUSSU DOUR BORINAGE


Zitat
Um eine Überraschung schaffen zu können, investierten die Gäste nicht genügend ins Offensivspiel, gegen angeschlagen wirkende Gastgeber hätte man durchaus eine Chance gehabt, doch RBD Borinage stellte den diesmal im Tor stehenden Geert de Vlieger nur zweimal vor ernsthafte Proben. So reichten Brügge zwei Tore des bisher enttäuschenden Ivan Obolo um den Einzug in die nächste Runde klar zu machen. Ärgerlich für Brügge, das die Verletztenliste schon wieder um einen Namen erweitert wurde, Chavez zog sich eine Ellenbogenverletzung zu und muss vorraussichtlich 2 Wochen pausieren.


32.   1-0   Obolo (Kouemaha)
81.   2-0   Obolo (Svärd)

Zuschauer: 18011




Mein Vorgänger Jacky Mathijssen ist in einer sehr komfortablen Position. Mit drei Siegen in Folge hat er seinen neuen Club, SK Lokeren auf Platz 3 gehievt und benutzt den momentanen Erfolg direkt nochmal um Nachzutreten. Über die Presse spricht er davon, das ihm leider nicht genügend Zeit gegeben wurde, um Brügge wieder ganz nach oben bringen und das er mit einem solchen Kader, wie ihn Brügge in diesem Jahr zur Verfügung hat, wohl schon jetzt deutlich mehr erreicht hätte.
Hört sich gut an und kann vor allem nicht widerlegt werden.

Wir müssen die Niederlage in Gent korrigieren um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren





90+   31/10/09   Jupiler Pro League, 10.Saisonspiel

SK LOKEREN – CLUB BRUGGE


Zitat
Mit viel Selbstvertrauen startete das zuletzt so erfolgreiche Lokeren in die Partie um dann aber nach 9 Minuten eiskalt erwischt zu werden, Tom Söderberg köpfte einen von Vargas auf den langen Pfosten getretene Ecke ein. Weig später erhöhte Brügge nach einem tollen Konter über Odjidja und Obolo durch Kouemaha auf 2.0, doch noch vor der Pause gelang Lokerens polnischem Goalgetter Janczyk der Anschluss. Kurz nach der Pause stellte Brügge den alten Abstand wieder her, nachdem Cleber mit einem Kopfball nur die Latte getroffen hatte, verwertete Ivan Obolo den Abpraller mit sehr freundlicher Unterstützung von Lokerens Torwart Jancic. Brügge schien auf der Siegerstraße musste aufgrund von Verletzungen aber die Mannschaft umstellen und fing sich so zwei Tore innerhalb kurzer Zeit zum nicht mehr erwarteten Ausgleich. Lokeren wollte nun verständlicherweise den Sieg, vergaß aber Kouemaha auf links dessen Flanke Obolo zum Sieg einköpfte, wobei der Argentinier sich einen Muskelfaserriss zuzog, der ihn wohl für drei Wochen außer Gefecht setzt.



09.   0-1   Söderberg (Vargas)
17.   0-2   Kouemaha (Obolo)
41.   1-2   Janczyk
48.   1-3   Obolo (Cleber)
73.   2-3   Gueye
80.   3-3   Janczyk
82.   3-4   Obolo (Kouemaha)



Zuschauer: 8364





Tabelle Jupiler Pro League, 11.Spieltag


1.Standard 23
2.Charleroi 21
3.RC Genk 21
4.Cercle Brugge 20
5.Gent 20
.
.
8.CLUB BRUGGE 17 (-1)   18 : 13   5 / 2 / 3
.
.
15.Zulte Waregem 10
16.Beerschot 10




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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #12 am: 16.März 2010, 11:20:16 »

Gute Nachrichten, für das kommende Transferfenster wurde das Budget um 2,8 MIo. € erhöht, es wäre schön, wenn wir dann auch noch im Europapokal dabei wären. Vorraussetzung dafür ist aber wohl , das wir in Fulham zumindest nicht verlieren. Aus einer kompakten Deckung zügig kontern und vor allem körterbetont dagegenhalten, so der Plan, der von folgender Elf umgesetzt werden soll:
Stijnen – van der Heyden,Söderberg,Donk,Hoefkens – Cleber,Blondel,Odjidja,Vargas – Kouemaha,Sonck


90+   05/11/09,Europa League, Gruppe K, 4.Spieltag

FULHAM FC – CLUB BRUGGE

Zitat
Bis fünf Minuten vor der Puase ging der Plan der Gäste auf, fünf Minuten nach der Pause war aber praktisch alles verloren. Zweimal Nevland und einmal Bobby Zamora hatten eine 3:0-Führung für die Cottagers herausgeschossen, wobei sie von der Unerfahrenheit der Innenverteidigung sowie einem schlimmen Fehler von Carl Hoefkens profitierten. Mit der Niederlage vor Augen kam Brügge dann nochmal ins Spiel zurück und schaffte durch Odjidja und Kouemaha ( nach Vargas-Ecke) den Anschluss, trotz einiger gefährlicher Flanken- und Eckbälle in der restlichen Spielzeit landete der Ball aber nicht zum dritten Mal hinter Mark Schwarzer im Tor. Während Fulham nun beste Chancen auf den Einzug in die KO-Phase hat, sind die verbleibenden Chancen von Brügge nur noch verschwindend gering, zumal auch Trabzonspor überraschend einen Punkt aus dem Bremer Weserstadion mitnahm.


39.   1-0   Nevland
47.   2-0   Zamora
51.   3-0   Nevland
59.   3-1   Odjidja (Kouemaha)
72.   3-2   Kouemaha (Vargas)


Zuschauer: 23162


Europa League,Gruppe K, Tabelle 4.Spieltag

1.Werder Bremen 10   7:4
2.Fulham FC 5   6:6
3.Trabzonspor 3   5:6
4.Club Brügge 2   4:6



Im Heimspiel gegen Zulte Waregem müssen wir mit einem Sieg den Schalter wieder umlegen, der Druck, vor allem für mich, nimmt zu. Offen wird in der belgischen Presse darüber diskutiert, ob es wirklich so sinnvoll war, einem jungen , unerfahrenen Trainer, der vorher in der englischen 2.Liga tätig war, die Geschicke des FC Brügge anzuvertrauen.
Immerhin gibt es auch etwas Positives zu vermelden, der erst 18jährige Brasilianer Cleber Sonda hat sich mit guten Leistungen in die Elf gespielt, wird gegen den Tabellenzwölften als LV auflaufen, auch Jeroen Simaeys ist wieder fit, er spielt für Ryan Donk in der Innenverteidigung.




90+   08/11/09,Jupiler Pro League,11.Saisonspiel

CLUB BRUGGE – SV ZULTE WAREGEM

Zitat
Warum spielt Brügge so schwach und was machen Tomaten in einem Fußballstadion, diese beiden Fragen bewegten nach dem Spiel die Gemüter. Schon in der ersten Halbzeit lief der Ball wesentlich flüssiger durch die Reihen des Außenseiters, der dennoch kurz nach der Pause ein Tor kassierte, Vargas drückte aus kurzer Distanz ein, nachdem Kouemaha die Latte getroffen hatte. Besser wurde das Spiel der Gastgeber dadurch nicht, Sonck vergab die hundertprozentige Chance zur Entscheidung, was sich dann in den Schlussminuten bitter rächte.Zunächst nutzte Sadik einen bösen Abspielfehler des eingewechselten Svärd zum Ausgleich und es sollte noch besser kommen für die Gäste, die unmittelbar vor dem Ende der Nachspielzeit noch ein Kontertor durch Korjas zum völlig unerwarteten Sieg nachlegten. Aufgebracht reagierten die enttäuschten Fans des Gastgebers, die die eigenen Spieler und vor allem Trainer Adam N. Pillock wüst beschimpften, der frustrierte Pillock wurde zu allem Überfluss noch von einer geworfenen Tomate am Kopf getroffen, wobei der treffsichere Werfer nicht ausfindig gemacht werden konnte.
Spätestens seit diesem Spiel wird rund ums Jan Breydel Stadion offen über eine Ablösung des bisher völlig glücklosen Trainers diskutiert.


47.   1-0   Vargas ( Kouemaha)
88.   1-1   Sadik
92.   1-2   Korjas


Zuschauer: 26955







Wer verliert hat keine Argumente.
Ein Hinweis auf die vielen Verletzten interessiert niemanden, das mit Cleber Sonda und dem in letzter Zeit häufig eingewechselten Linksaußen Rob Meeus zwei ganz junge Spieler an die Stammelf herangeführt wurden, völlig egal, wenn die Punkte ausbleiben. Sollten wir auch beim Tabellendritten Charleroi verlieren, wird auch Club-Präsident Pol Jonckheere seine schützende Hand nicht mehr über mich halten können.





90+   11/11/2009,Jupiler Pro League,12.Saisonspiel

ROYAL CHARLEROI SC – CLUB BRUGGE


Zitat
Mit Joseph Akpalas ersten Saisontreffer hatte das Spiel für Brügge gut angefangen, die schöne Vorarbeit von Vargas brauchte der Nigerianer nur noch aus kurzer Distanz über die Linie drücken. Direkt danach hätte Brügge das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden können, aber wieder einmal konnte nicht nachgelegt werden. Das schien sich in der 2.HZ böse zu rächen, als Charleroi wie verwandelt aus der Kabine kam und das Spiel innerhalb kürzester Zeit drehte, wobei der sonst so zuverlässige Stijn Stijnen mit einer ungewollten Vorlage für Kage beim Ausgleich böse patzte. Immerhin nahm Brügge aber den Kampf doch noch an und erzielte durch Geraerts sicher verwandelten Elfer doch noch das 2:2. Ob Adam Pillocks Entlassung damit vom Tisch oder nur aufgeschoben ist, wird sich vielleicht schon im nächsten Auswärtsspiel zeigen, wenn Brügge in Roeselare gastiert.


07.   0-1   Akpala (Vargas)
47.   1-1   Kage
53.   1-2   Thereau
75.   2-2   Geraerts ( 11M)


Zuschauer: 8403
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Pneu

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Re: winning matters
« Antwort #13 am: 17.März 2010, 13:23:36 »

Oh Oh OH Oh......Sollte das Abenteuer Brügge schneller beendet sein als gedacht? Ich hoffe du kannst das Ruder noch herumreißen. So dass die feigen "Tomatenfans" eines besseren belehrt werden...
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #14 am: 18.März 2010, 11:22:39 »




@Pneu,

zum Glück wurde kein härterer Gegenstand geworfen, wobei die Tomatenflecke sehr schlecht rausgehen. Ich hatte mich eigentlich auf einen langfristigen Aufenthalt in Brügge eingerichtet, mal sehen, wie lange dieser Aufenthalt tatsächlich wird.








Sehr wahrscheinlich hat mir Karel Geraerts Elfmeter zum 2:2 in Charleroi den Kopf gerettet, denn die 10tägige Pause im Anschluss an dieses Spiel hätte man vortrefflich nutzen könne, um einem neuen Trainer die Möglichkeit zu geben, die Mannschaft kennen zu lernen. Beim ewigen Abstiegskandidaten KSV Roeselare steht nun vermutlich das nächste Schicksalsspiel an.



90+   22/11/09,Jupiler Pro League,13.Saisonspiel

KSV ROESELARE – CLUB BRUGGE

Zitat
Eine Stunde lang deutete Brügge an, wie gut man spielen kann, mit geschickten Ballstafetten wurde die Abwehr der Gastgeber einige Male ausgehebelt, Roeselare hatte Glück, das nur Akpala und Söderberg ( im Anschluss an eine Vargas-Ecke) den Ball im Tor unterbrachten. Wie aus heiterem Himmel fiel dann aber der Anschlusstreffer durch Dissa, der Brügge-Trainer Adam N. Pillock noch eine ungemütliche Schlussphase bescherte, an derem Ende aber der erhoffte Auswärtsdreier stand. Leider aber schlug auf Seiten der Gäste das Verletzungspech wieder zu, Peter van der Heyden zog sich einen Bänderiss zu und muss so wenigstens 4 Wochen aussetzen.


07.   0-1   Akpala (Vargas)
53.   0-2   Söderberg (Vargas)
63.   1-2   Dissa


Zuschauer: 8403



Mit der Niederlage in Kortrijk begann eine Saison, die aus unserer Sicht noch gar nicht richtig losgegangen ist. Im Heimspiel gegen Kortrijk sind drei Punkte Pflicht, mit TW Glen Verbauwhede und Verteidiger Laurent Ciman stehen 2 Spieler in der Startelf der Gäste, die von uns an den heutigen Gegner ausgeliehen wurden.



90+   27/11/09, Jupiler Pro League, 14.Saisonspiel

CLUB BRUGGE – KV KORTRIJK

Zitat
An einem kalten grauen Freitagabend tat Brügge nur sehr wenig um die Zuschauer zu erwärmen, zwar zirkulierte der Ball recht gefällig durch die eigenen Reihen, vor dem Tor der Gäste wurde es aber nur selten gefährlich. Immerhin langte es aber zu einem frühen Tor durch Joseph Akpale, der formstarke Nigerianer war zur Stelle, als Cleber der Ball vom Fuß sprang und durch den Fünfmeterraum eierte. Kortrijk hatte bei enem Lattenschuss Pech, verlegte sich aber ansonsten auf eher ungefährliche Fernschüsse und kam so nicht wirklich für einen Punktgewinn in Frage. Nach dem 2.Pflichtsieg in der Liga hat sich die persönliche Lage des umstrittenen Trainers Adam N. Pillock etwas entspannt, die Unruhe könnte aber von neuem starten, wenn am kommenden Donnerstag im Spiel bei Trabzonspor das Ausscheiden aus der Europa League noch vor der KO-Phase droht.



19.   1-0   Akpala (Cleber)

Zuschauer: 22417




Lokalrivale Cercle stielt uns selbst in unserem kleinen Aufwärtstrend die Show. Mit einem 1:0 beim RSC Anderlecht manifestiert Cercle seinen 2.Platz hinter Racing Genk, das immer noch auf seine erste Saisonniederlage wartet. Wir stehen momentan auf Platz 7, haben aber ein Spiel weniger als alle Teams, Lokeren und Charleroi haben sogar 2 Spiele mehr.



Tabelle Jupiler Pro League, 15.Spieltag


1.RC Genk   33
2.Cercle 30
3.Standard 29
4.Charleroi (+1) 29
5.Lokeren (+1) 29
6.Anderlecht 26

7.CLUB BRUGGE (-1) 24   24:18   7 / 3 / 4
.
.
15.Kortrijk 12
16.Beerschot 11


Siege müssen her, zwei an der Zahl. Und dann darf Fulham in den Spielen in Bremen und daheim gegen Trabzonspor nicht mehr gewinnen, wenn wir noch die KO-Runde in der Europa League erreichen wollen. Es ist maximal ein Strohhalm , an den wir uns klammern können, aber immerhin, eine kleine Chance besteht ja noch. Und bekanntemraßen, steigern Siege das Selbstvertrauen, Selbstvertrauen führt zu besseren Leistungen, bessere Leistungen führen zu Siegen, and so on and so forth. Im Auswärtsspiel bei Trabzonspor sitzt der Argentinier Ivan Obolo wieder auf der Bank, das zuletzt erfolgreiche Sturmduo Kouemaha/Akpala wird aber starten.


90+   03/12/09   Europa League,Gruppe K, 5.Spieltag

TRABZONSPOR – CLUB BRUGGE

Zitat
Im Aufeinandertreffen der beiden bisher noch sieglosen Teams der Gruppe K zeigten die gastierenden Belgier eine Leistung, die man ihnen aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs gar nicht zugetraut hatte. Sicher in der Abwehr stehend, bestimmte Brügge von Anfang an das Spiel und ging früh in Führung als Akpala eine schöne Kombination über Odjidja und Kouemaha krönte. Während für Trabzonspor nur Rigobert Song nach einem Eckball den Ausgleich auf dem Kopf hatte, hätte Gertjan de Mets das Spiel früh entscheiden können, doch Trabzon-Keeper Sylva, der im Spielverlauf praktisch unter jedem Eckball hindurchsegelte, fischte seinen Flachschuss aus dem rechten Eck. Kurze Zeit später war es dann aber soweit, Einen Freistoß von Jonathan Blondel köpfte Ivan Obolo kraftvoll ins Tor, beide Spieler waren kurz zuvor eingewechselt worden. Und auch für den dritten Treffer zeigten sich beide verantwortlich, diesmal köpfte Obolo einen Blondel-Eckball ein. Leider verletzten sich auf Seiten der Gäste noch Odjidja ( Knie verdreht) und Kouemaha ( taubes Bein), wodurch die erfolgreiche Formation der letzten Wochen auseinander gerissen wird, da man aber die letzte Chance auf ein Weiterkommen im Europacup eindrucksvoll nutzte, flog Brügge dennoch hochzufrieden nach Hause. Da Fulham zeitgleich in Bremen verlor, hat auch Trabzonspor noch eine kleine Chance aufs Weiterkommen, wenn man in Fulham gewinnt und Brügge daheim das Heimspiel gegen Werder Brmenen in den Sand setzt. Die besten Chancen auf Platz 2 haben aber weiterhin die Londoner, die mit einem Heimsieg gegen Trabzonspor definitiv durchwären, da sie den direkten Vergleich mit Brügge für sich entschieden haben.


17.   0-1   Akpala ( Kouemaha)
77.   0-2   Obolo (Blondel)
90.   0-3   Obolo ( Blondel)

Zuschauer: 17787

besond. Vorkommniss: 60. Sylva hält Foulelfmeter von de Mets


Tabelle Europa League Gruppe K, 5.Spieltag

1.Werder Bremen 13   10: 4
2.Fulham FC   5   6: 9
3.Club Brugge 5   7: 6
4.Trabzonspor 3   5: 9
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #15 am: 28.März 2010, 00:06:55 »





90+   06/12/09   Jupiler Pro League, 15.Saisonspiel

EXCELSIOR MOUSCRON – CLUB BRUGGE

Zitat
Nach zuletzt guten Leistungen lieferte der FC Brügge im Auswärtsspiel in Mouscron eine unerklärlich schwache Vorstellung ab und wurde mit einem 0:2 bestraft. Erst nach dem zweiten Treffer durch Chantry erspielte sich auch der Favorit Torchancen, doch auch die Einwechslung des im Europa League-Spiel bei Trabzonspor so erfolgreichen Ivan Obolo änderte nichts mehr am für Brügge ( und seinen Manager Adam N. Pillock) peinlichen Endstand.



18. 1-0 Sishuba
65. 2-0 Chantry



Zuschauer 10700



Mit den zwei aufeinanderfolgenden Spielen gegen den immer noch ungeschlagenen Tabellenführer Racing Genk haben wir wohl die letzte Chance, doch noch mal verspätet ins Titelrennen eingreifen zu können. Dazu sind aber eigentlich zwei Siege erforderlich, im heimischen Jan Breydel Stadion wollen wir damit direkt anfangen.




90+   11/12/09   Jupiler Pro League, 16.Saisonspiel


CLUB BRUGGE – RACING GENK


Zitat
Aggressiv startete Brügge in die Partie und setzte Racing Genk unter Druck, Lohn war das frühe 1:0 durch Karel Geraerts Elfmetertor. Und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wäre Joseph Akpalas Kopfball  unmittelbar vor dem Pausenpfiff von der Unterkante der Latte hinter anstatt vor der Linie aufgeprallt. So ging Racing nur mit einem knappen Rücktand in die Pause, kam nach Wiederanpfiff stärker auf und erzielte 8 Minuten vor dem Ende den Ausgleich, als Yeboah am kurzen Pfosten stehend überraschend unbehelligt einen Eckball einköpfte. Brügges wütende Schlussoffensive blieb ohne Erfolg, die Tabellenspitze entschwindet immer weiter aus der Sichtweite des Mitfavoriten.


13. 1-0 Geraerts ( 11M)
82. 1-1 Yeboah


Zuschauer 28513




90+  14/12/09   Jupiler Pro League, 17.Saisonspiel

RACING GENK – CLUB BRUGGE

Zitat
Nur drei Tage nach dem Spiel im Jan Breydel Stadion standen sich beide Mannschaften erneut gegenüber, selten liegen in der Liga Hin- und Rückspiel so nach beieinander, aber der völlig zerrissene Spieltag macht es möglich. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Spiel, in dem Racing Genk jeweils vorlegte um dann immer(!) nach einer Vargas-Ecke den Ausgleichstreffer der Gäste hinnehmen zu müssen. Auf den vierten Treffer des Tabellenführers 7 Minuten vor dem Ende durch Barda hatte Brügge dann keine Antwort mehr, beim Versuch selbst den vierten Treffer zu erzielen hatte Brügge die eigene Abwehr weitestgehend aufgelöst. Mutig aber erfolglos, und gerade das Wort ERFOLGLOS kennzeichnet die Adam N. Pillock-Ära in Brügge immer mehr.



18. 1-0 Barda
63. 1-1 Simaeys (Vargas)
65. 2-1 Yeboah
72. 2-2 Söderberg (Vargas)
75. 3-2 Camus
80. 3-3 Söderberg (Vargas)
83. 4-3 Barda


Zuschauer: 23624



“Endspiel” im Europacup. Und wohl auch schon ein persönliches Endspiel für mich, denn wenn wir auch in der Europa League scheitern sollten, nachdem in der Liga der Kampf um den Titel wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne uns stattfindet, dann dürfte die Anzahl meiner Fürsprecher ungefähr der Anzahl der Daumen an einer Hand entsprechen.
Was muss passieren, damit wir die KO-Runde erreichen: Wir müssen die bereits qualifizierte Elf von Werder Bremen daheim bezwingen, Fulham darf gleichzeitig im Craven Cottage nicht gegen Trabzonspor gwinnen……………………..




90+  17/12/09   Europa League, Gruppe K, 6.Spieltag

CLUB BRUGGE – WERDER BREMEN

Zitat
Einsatz und Willen konnte man den Gastgebern nicht absprechen, aber spielerisch offenbarte sich fast ein Klassenunterschied, immer wieder tauchte Werder vor dem gegnerischen Tor auf, wo Brügge mit Stijn Stijnen aber ganz klar seinen besten Mann stehen hatte. Dagegen blieb bei Brügge vieles Stückwerk, ein paar Kopfbälle nach Standards, das war es im Endeffekt auch schon. So verhinderte nur die Spannung – auch in Fulham stand es noch 0:0 – ein gellendes Pfeifkonzert zur Pause. Fast aussichtslos wurde die Lage für Brügge dann ach 69 Minuten, als Svärd aufgrund einer Notbremse vom Platz musste, dennoch warf Brügge in der Schlussphase alles nach vorne und hatte Pech, als der eingewechselte  Ivan Perisic nach einer Flanke von Obolo per Kopf nur die Latte traf. Kurz danach machte auf den Tribünen das Ergebnis von Fulham – mittlerweile 3:1 – die Runde, als dann Söderberg ein Zuspiel von Stijnen verstolperte und Hugo Almeida doch noch zum 0:1-Siegtreffer der Gäste traf endlud sich der ganze Frust der CLUB-Fans in Attacken gegen den glücklosen Trainer Adam N. Pillock, der  diesmal aber erstaunlich geschickt und erfolgreich  anfliegenden Wurfgeschossen auswich und so halbwegs unbehelligt zur Pressekonferenz erschien , wo er dann aber sichtlich um Fassung rang. Zwar sprach CLUB-Präsident Pol Jonckheere nach dem Spiel davon, „das der Trainer nicht zur Disposition steht“, die sportliche Schreckensbilanz des von ihm rekrutierten Trainers kann aber auch er nicht weglächeln.



92. 0-1 Almeida

Zuschauer 27666

Besond. Vorkommniss: 69. Rote Karte Svärd





Da brauchte ich mir nichts vormachen, wenn wir im Prestigeduell beim RSC Anderlecht verlieren, dann wars das für mich, schon jetzt ist der Druck fast schon nicht mehr auszuhalten. Beim RSC hat man schon vor dem Spiel die Option Trainerwechsel gezogen, auf den glücklosen Ariel Jacobs folgt Francky Dury, der beim SV Zulte –Waregem nach dem Dafürhalten der RSC-Verantwortlichen so gute Arbeit geleistet hat, das er als neuer Heilsbringer auserkoren wurde.

Andererseits, ein Prestigeduell beim  sportlichen Erzrivalen, da könnte ein Erfolg doch noch einmal neue Kräfte freisetzen………..





90+,   20/12/09   Jupiler League Pro, 18.Spieltag


RSC ANDERLECHT – CLUB BRUGGE


Zitat
Im Duell der zwei bisher so enttäuschenden Topfavoriten hatte RSC-Neutrainer Francky Dury wohl vor dem Spiel die richtigen Worte gefunden, der RSC startete wie ein Rudel Wölfe und führte gegen paralysiert wirkende Gäste schon nach fünf Minuten mit 2:0. Was dann folgte, war ein Spießrutenlauf für Brügges Trainer Adam N. Pillock, der vom eigenen mitgereisten Anhang verhöhnt wurde und gleichzeitig mitansehen musste, wie seiner eigenen Elf das Schicksal des Trainers wohl herzlich egal war. Als de Sutter gut 15 Minuten vor dem Ende das dritte Tor für den RSC erzielte eskalierte die Lage beinahe, nur mit Mühe konnte die Polizei die nun durchdrehenden Brügge –Fans daran hindern, auf den Platz ( und dann wohl Richtung Trainerbank) zu laufen. Nach der dritten Niederlage in Folge und nur einem Unentschieden aus den letzten fünf Pflichtspielen musste Adam N. Pillock direkt nach Ende der Pressekonferenz unter Polizeischutz aus dem Stadion geführt werden.


01.   1-0 Boussoufa
02.   2-0 de Sutter
76. 3-0 de Sutter
79. 3-1 Perisic



Zuschauer 26361


Stimmen nach dem Spiel:

Francky Dury ( RSC-Trainer): „Wenn es so weitergeht, werden meine Mannschaft und ich noch viel Freude aneinander haben. Der Weg zurück an die Spitze wird beschwerlich, ich bin aber ein guter Pfadfinder.


Adam N. Pillock ( Club Brugge-Trainer, erfolgloser):“Unmittelbar vor dem Spiel haben wir noch darüber gesprochen, das der RSC zu Beginn wohl viel Druck machen wird, ein Trainerwechsel setzt ja immer viel Adrenalin frei. Wenn man dann, noch dazu in einem Spiel gegen einen Erzrivalen, nach fünf Minuten mit 2:0 hinten liegt, kommt man ganz schwer ins Grübeln………..“







90+    21/12/09          EIN SCHRECKEN MIT ENDE                                                                                                       

von Geertjan de Beukelaer

Der FC Brügge hat auf die Talfahrt der letzten Wochen reagiert und Trainer Adam N. Pillock den Laufpass gegeben. Nach der schlechtesten Zwischenbilanz in der Liga seit ewigen Zeiten und dem frühen Ausscheiden in der Gruppenphase der Europa League überrascht diese Maßnahme nicht wirklich, die Liaison CLUB BRUGGE/ ADAM N. PILLOCK war von Anfang an ein Missverständnis. Als direkt am ersten Spieltag die Partie in Kortrijk mit 1:2 verloren wurde, konnte noch keiner ahnen, das bereits da die sportliche Katastrophe begann, die in den unwürdigen Szenen gestern im Spiel beim RSC Anderlecht ihren traurigen Höhepunkt fand. Doch neben den hässlichen Krawallszenen der aufgebrachten Brügge-Fans erschreckte vor allem die Apathie, mit der sich die Pillock-Elf quasi kampflos in ihr Schicksal ergab, selten hat eine Fußballmannschaft ein solches Plädoyer für einen Trainerwechsel gehalten. Momentan ist nicht klar, ob Pillock noch in Belgien weilt, angeblich hat man sich noch in der Nacht über die Auflösungsmodalitäten geeinigt und Pillock ist bereits zurück im UK. Unwahrscheinlich ist es ohnehin , das er in Belgien noch einmal eine Anstellung findet, die absolut katastrophale Bilanz seiner kurzen Amtszeit in Brügge ist nicht gerade ein gutes Bewerbungsschreiben.







GESCHEITERT.

BEIM VERSUCH DIE LATTE ZU ÜBERSPRINGEN DRUNTER HER GELAUFEN UND ÜBER DIE MATRATZE GESTOLPERT

NUR WEG HIER, NUR SCHNELL WEG.

ICH VERSTEHE DIE BELGIER NICHT, DIE BELGIER VERSTEHEN MICH NICHT.

KARRIEREKNICK, VERHÖHNT UND AUSGELACHT.

MAN MUSS EINMAL MEHR AUFSTEHEN ALS MAN HINFÄLLT, JA JA, BLAH BLAH.

DÜSTERE WOLKEN ÜBER DEM TANNENBAUM.


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Pneu

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Re: winning matters
« Antwort #16 am: 28.März 2010, 00:11:59 »

 :'( :'( :'(
Schade, wirklich schade. Aber ich bin sicher Adam N. Pillock wird wieder kommen, wie Phoenix aus der Asche...
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #17 am: 01.April 2010, 15:09:18 »

@Pneu,

ich habe tatsächlich relativ zügig einen neuen Club gefunden, 8 Tage nach meinem Rauswurf in Brügge



                 




                                                                    NO GLORY IN PERTH


Aufgrund der Winterpause in Belgien hatten wir für die Weihnachtszeit ohnehin einen Heimaturlaub geplant, die Alternativen Red Star Waasland ( EXQI-League, 2.Liga Belgien) und FC Den Bosch ( Jupiler League Holland) klangen wenig verheißungsvoll und so hatte ich mich auf eine längere Zwangspause eingestellt, auf ein Leben in der Warteschleife. Doch dann, zwischen den letzten Bissen des Weihnachtstruthahns und einem guten Glas Wein im Kreis der Familie – ein Anruf. Ein Anruf von Geoff Brown. Geoff Brown ? Geoff Brown, Chairman Of St.Johnstone Football Club. Für den Aufsteiger in die schottische Premier League hatte die Saison gut begonnen, zuletzt aber gab es fünf Pleiten in Folge und nach der heutigen Niederlage in Motherwell war man am Tabellenende angekommen. Und glaubte man Geoff Brown, war auch Manager Michael McInnes am Ende angekommen, am Ende seines Lateins nämlich.
 Neben dem sportlichen Misserfolg hatten sich zuletzt auch heftige Differenzen mit dem Kader ergeben, der im letzten Jahr noch so erfolgreiche Torjäger Kenny Deuchar war in die Reserve verbannt worden, wo er mit Steven Anderson und Dave Mackay gleich zwei weitere Leistungsträger aus dem letztjährigen Aufstiegskader wiedertraf. Schlechte Stimmung in der Mannschaft und zunehmend auch im Umfeld, wo die Fähigkeiten des ehemaligen Erfolgstrainers Michael McInnes angezweifelt wurden.
 Das kam mir natürlich sehr bekannt vor. Nach ca. 10minütigem Monolog kam Geoff Brown dann mit den Eckdaten raus. Ziel Klassenerhalt, ein moderates Gehalt ( so ziemlich genau die Hälfte von dem,  was ich in Brügge bekommen hatte), automatische Verlängerung des Vertrages im Falle des Klassenerhaltes ansonsten Neuverhandlungen. Und ob ich mich bitte heute noch entscheiden könnte, eine Pressekonferenz war direkt für morgen früh anberaumt und der Club würde gerne Fakten präsentieren….


………St.Johnstone FC.
No Glory In Perth. Der Club benannt nach dem alten Namen von Perth. St.Johns Town, die Stadt des heiligen Johannes.
 Nicht gerade der Nabel der Fußballwelt. Andererseits, wenn man einmal vom Trainerkarussel geflogen ist, kommt man wohlmöglich gar nicht mehr drauf und meine Horrorbilanz in Brügge würde sicherlich noch länger in Erinnerung bleiben.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach……………?
Ist es so ?
Wirklich?

 Ja !

Wo sonst ist der Erfolg so niedrig angesetzt? Klassenerhalt in Schottlands Premier League, das bedeutet, von 12 Mannschaften müssen wir im Laufe der Saison nur eine einzige hinter uns lassen und alles wäre Friede, Freude, Eierkuchen.

Das muss doch machbar sein…..
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Pneu

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Re: winning matters
« Antwort #18 am: 01.April 2010, 15:33:58 »

Sehr schön dass du so schnell wieder einen Club gefunden hast. Und auf der Insel fühlt sich Adam N. Pillock sicherlich wohler, das ist sein Metier...Viel Glück bei deiner Mission
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Dan Druff

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Re: winning matters
« Antwort #19 am: 05.April 2010, 15:58:30 »

Sehr schön dass du so schnell wieder einen Club gefunden hast. Und auf der Insel fühlt sich Adam N. Pillock sicherlich wohler, das ist sein Metier...Viel Glück bei deiner Mission


Danke, das werde ich wohl gebrauchen können, nach 17 Spielen ist kein Team umsonst Letzter




Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Abrutschen auf den letzten Tabellenlatz ist die Anzahl an fröhlichen, gut gelaunten Spielern sehr übersichtlich, besser gesagt, gleich null. Diese missgelaunten Spieler begrüße ich drei Tage vor dem letzten Spiel des Jahres 2007 gegen die Hibs zu meinem ersten Training als Manager des St. JOHNSTONE FOOTBALL CLUB:


TOR

Alan Main
Euan Mclean
Graeme Smith


ABWEHR


Dave Mackay DRC
Steven Anderson DRC
Stuart McCaffrey DRC
Javier Dorado DL
Danny Grainger DLC
Toni Kuivasto DC
Rogvi Holm DC
Kevin Rutkiewicz DC


MITTELFELD


Gary Irvine DMC
Jody Morris DMC
Chris Millar MRC
Paul Sheevin MLC
Murray Davidson AMRC
Liam Craig AMLC
Kevin Moon AMC
Gavin Swankie AMRC
Filipe Morais AMLRC/S
Collin Samuel AMRL/S
Ricardo Vaz Te AMRL/S


STURM

Andy Jackson
Kenny Deuchar
Steve Milner



Nachdem sich der eigentlich für den Posten des Stammtorwarts vorgesehene Graeme Smith direkt im ersten Spiel den Fuß gebrochen hat, steht der 42jährige Torwarttrainer Alan Main  im Kasten, dem jungen Euan McLean hat mein Vorgänger Derek McInnes wohl die Rolle des PL-Torhüters noch nicht zugetraut, da Main bisher aber durchaus zu überzeugen wusste, bleibt er zunächst mal im Tor.

Immerhin haben wir einen Spieler von den Faroer Inseln im Kader, das kann weiß Gott nicht jeder höherklassige Proficlub von sich behaupten. Aufgrund der Berichte meines Trainerstamms sowie diverser Zeitungsnoten/berichte muss Rogvi Holm im Spiel gegen die Hibs aber zunächst der Viererkette Danny Grainger ( unser Rory Delap, ein Einwurfmonster !), Kevin Rutkiewicz,Toni Kuivasto, Stuart McAffrey den Vortritt lassen.

Die bisherigen Ergebnisse und das Torverhältnis von 14:26 zeigen, dass es vor allem im Sturm hapert. Der zuletzt aufgebotene Ein-Mann-Sturm Andy Jackson verströmt in der SPL keine große Gefahr. Da wir mit Außenspielern, die auch im Sturm spielen können, sehr gut bestückt sind, werden im Sturm ab sofort drei Mann auflaufen, zwoe davon etwas nach Außen versetzt, aber ganz klar in erster Reihe stürmend. Im wichtigen Heimspiel gegen die Hibs wird as Trio Vaz Te ( ausgeliehen von Bolton), Jackson und Morais stürmen.
Hinter den dreien agiert ein Dreiermittelfeld mit Mannschaftskapitän Gary Irvine als zentralen defensiven Part. Im zur Seite gestellt werden Liam Craig und Chris Millar, mit Jody Morris fehlt ein ganz wichtiger Spieler.
Die Mannschaft ist so reichlich offensiv aufgestellt und das ist auch gut so.
Um unser Ziel KLASSENERHALT zu erreichen, müssen wir mehr Tore schießen, als die bisherigen 14 in 17 Spielen. Auch lege ich wert darauf, das meine Mannschaft den Ball nicht im langen Huf nach vorne befördert sondern mit schnellem Flachpassspiel den Ball ins „Angriffsdrittel“ bringt.
So weit, so theoretisch, wäre gut , wenn gegen Hibernian Edinburgh direkt ein Erfolgserlebnis herausspringt, nach den schrecklichen letzten Wochen tendiert das Selbstvertrauen meiner neuen Mannschaft natürlich Richtung Null.
Und zügiges Punktesammeln wäre auch gut, um der Mannschaft und dem Umfeld zu vermitteln, das man mit meiner Wenigkeit den richtigen Feuerwehrmann geholt hat.

« Letzte Änderung: 11.April 2010, 20:39:51 von Dan Druff »
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