@Snickers: wie sollte man es also machen? "Durch die Mitte spielen" und die Spielbreite auf weit (ca. 14 +/-1 )
Zum vertikal spielen:
Ich habe mit Hoffenheim in meiner ersten Saison ein mehr oder weniger erfolgreiches Vertikalspiel praktiziert. Letztendlich haben mehr gefestigte, aber vor allem
erfahrene (schnelle!) Innenverteidiger mit gutem Stellungsspiel gefehlt, denn man spielt ja selbstverständlich mit Abseitsfalle.
Zudem ist es wichtig, wirklich
mindestens zwei Stürmertypen zu haben.
Die Außenstürmer sollten schnell sein, und zumindest solide Flankenwerte haben - also der Typ Vorbereiter! (wie diese auf der Höhe des Strafraums in die Mitte ziehen, habe ich leider noch nicht rausbekommen). Dribbling und gute Konditionswerte können auch nicht schaden. Da ALLE drei Stürmer die ersten "Abwehrspieler" sind, will sagen die ersten Defensivaktionen der eigenen Mannschaft einleiten und somit auch als erstes mit
intensivem Pressing anfangen müssen (Pressing bei den individuellen Einstellungen SEHR HOCH), sind solide Zweikampfwerte (Tackling zB und eine gewisse Spielintelligenz in den psychischen Attributen, Stellungsspiel vielleicht aber eher nicht so sehr) sicherlich von Vorteil. Den anderen Stürmeryp definiert der
Mittelstürmer - er kann
sowohl "Target Man" (die bullige Nummer 9 - IBRAHIMOVIC, ROONEY zB) sein,
aber auch der mitspielende, schnelle, pressende Techniker (Bsp. ETO'O in seiner letzten Barca-Saison). Hervorzuhebende Attribute (Target Man: Kopfball, Zweikampf.. - Typ II: Technik, Dribbling, Schnelligkeit...) sind hier denke ich bekannt.
Hier noch mal einige Sachen, die mir aufgefallene sind:
Habe mit zwei ZM gespielt (Carlos Eduardo und Salihovic), der eine etwas offensivere und mit höherem Pressing, der andere etwas defensiver.
Auffällig ist, wie viel (wahrscheinlich durch das hohe Pressing und die vielen Offensivaktionen) der offensive (in dem Fall Carlos Eduardo) ZM laufen muss und wie niedrig (ca. 70) seine Konditionswerte am Ende eines Spiels sind (aber auch wie hoch seine KM-Anzahl ist!).
Die Frage ist: vertragen sich fallende Konditionswerte mit Spielkreativität? Hat das Einflüsse? Kann dieser Spieler so überhaupt jedes Spiel durchspielen, hat er doch so eine wichtige Position inne (im regulären Fall nämlich nicht)?
Sollte man individuell trainieren? Was kann man verändern?
Die Außenverteidiger (gute physische Werte sowie Zweikampf sowie hohe Flankenwerte sind ÄUßERST WICHTIG!) haben verständlicherweise ebenfalls fallende Konditionswerte am Ende des Spiels und sind IMMER bei 7-9 gelaufenen Kilometern am Ende eines Spiels.
Mit langsamen Innenverteidigern macht das System selbstverständlich keinen Sinn...
Würde mich über Feedback freuen!
P.S: werde es nun wohl mal mit einem 4-4-2 RAUTE versuchen...
Hier mal ein bisschen Lektürehttp://www.sueddeutsche.de/sport/876/450597/text/http://www.sueddeutsche.de/sport/551/466136/text/http://www.sueddeutsche.de/sport/645/315535/text/http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/flach-und-praezise-nach-vorne-1/http://www.spox.com/de/sport/fussball/0907/Artikel/fussball-taktik-geschichte-arrigo-sacchi-ac-mailand-raumdeckung-marco-van-basten-paolo-maldini-teil-6.htmlhttp://www.spox.com/de/sport/fussball/0907/Artikel/fussball-taktik-geschichte-bundesliga-ralf-rangnick-matthias-sammer-dortmund-freiburg-teil-8.html