1. Fc Magdeburg
Gründung: 22. Dezember 1965
Ort: Magdeburg
Stadion: MDCC Arena (27.250)
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Mitglieder: 1600
Rivalitäten: Hallescher FC, Dynamo Dresden, Lok
Präsident: Volker Rebholdt
Liga: Regionalliga Nord
2008/09: 4.
Als größter Triumph dürfte wohl der Sieg gegen den AC Milan im Europapokal der Pokalsieger 1974 gewesen sein. Man besiegte die Italiener mit 2:0 (Lenzi (ET), Seguin). Im "goldenen" Jahrzehnt wurde man 3 x DDR-Meister und 2 mal Vize. Desweiteren gewann man dreimal den FDGB Pokal
3 Stunden später auf der Geschäftsstelle.
Hier war ich also. Saß an einem Tisch mit Volker, den ich von erster Sekunde an Duzte. Es passte einfach. Meine Aufgabe war einfach, aber dennoch schwierig. Nach der verpassten Sensation 2007, als man den direkten Aufstieg Durchmarsch in Liga 2 in den letzten 3 Spielen vermasselte und dem denkbar knappen verpassen der Qualifikation für die 3. Liga , sollte mir der Aufstieg nun gelingen. Das bedeutete den 1. Tabellenplatz. Dafür durfte ich schalten und walten wie ich wollte, doch waren mir enge Grenzen dennoch gesetzt. Das liebe Geld.
Einen der teuersten Kader der Liga und doch kein Geld. Ernste Finanzprobleme plagen den Club nicht, allerdings durfte ich auch keine hohen Ausgaben erwarten. Ich musste also mit dem arbeiten, was mir geboten wurde.
Nach der Vertragsunterzeichnung und dem Gespräch mit dem Vorstand begrüßte ich meinen CoTrainer
Carsten Müller und die anderen Assistenten und besprach den Tag. Um
11:00 Uhr sollte das erste Training und davor eine Mannschaftssitzung stattfinden.
Pünktlich betrat ich um 11:00 die Kabine, nachdem Maximilian Watzka noch schnell in meinem Rücken in die Umkleide gehuscht war. "Sry Trainer, verschlafen" , murmelte er und gesellte sich zu seinen Kollegen die schon eine halbe Stunde vor ihm in der Kabine waren.
Ich sprach zur Mannschaft:
"Mein Name ist Laraki. Wie sie" - ich sietze meine Spieler. Meine Spieler siezen mich. Meine Töchter nicht - " mitbekommen haben hat Herr Baumgart den Verein leider verlassen und konnte seine Ziele nicht mehr realisieren. Doch diese will ich nun endlich in Angriff nehmen. Der Club war zu lange hier unten. Wir werden wieder dahingelangen, wo wir hingehören. Nicht alleine. Aber gemeinsam können wir das schaffen. Ich erwarte Arroganz, Dominanz, Arbeit, Ehrlichkeit , aber auch Wärme und ein Zusammenhalt wie in einer großen Familie. Denn das sind wir. Und nur so kann man den Traum wahr werden lassen."
Die Spieler hörten gespannt zu. Watzka war nun hellwach.
"Sie beginnen jetzt gleich. Sofort und mit allem was Sie haben". Ich entließ die Spieler und CoTrainer nach draußen zum Aufwärmen und Laufarbeit. Kurze Sprints. Immer und immer wieder. Medizinbälle brauche ich nicht.
Ich nahm Vujanovic, den bisherigen Kapitän bei Seite und sagte ihm ,dass ich von ihm Verantwortungsbewusstsein und 100% Einsatz erwarte. Er sei Vorbild.
Darauf entließ ich ihn und machte mir bei einem Testspiel ein Bild der Mannschaft