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Autor Thema: Mein Abenteuer in Südamerika  (Gelesen 2323 mal)

AndreH

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Mein Abenteuer in Südamerika
« am: 17.November 2009, 20:39:25 »

Da mein letztes Save leider nicht mehr funzte habe ich mich nun motivieren lassen es nochmal zu versuchen. Spiele Football Manager 2010 neuester Patch und geladen alle Ligen!!
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                                                                                             Mein Abenteuer in Südamerika
Es vergingen Stunden bis ich entlich gelandet bin. Zielflughafen war diesesmal Lima die Hauptstadt von Peru. Nun der Reihe nach. Vor gut 2 Wochen erhielt ich einen Anruf von einem gewissen Senor Marcelo Asteggiano. Es war der dortige Co-Trainer der peruanischen Nationalmannschaft. Ich war erst ein bissl platt von der Nachricht, aber wunderte mich schon warum mich der Co-Trainer anruft. Nun ja wir kamen schnell ins Gespräch und er fand das ich der ideale Trainer wäre die Mannschaft wieder zum Erfolg zu führen.

Aber wenn ich so auf die Tabelle der laufenden WM-Qualifikation schaue, sehe ich das dort viel Arbeit reingesteckt werden muß. Derzeit steht die Nationalmannschaft Peru`s auf dem letzten Platz und es stehen noch 4 Partien aus. Wenn ich den Job übernehme werde ich sicherlich viele Talente einbauen, denn das Ziel ist dann erstmal mittelfristig die Südamerikameisterschaft.
Ich gab mir ein paar Tage Bedenkzeit, aber innerlich habe ich den Job natürlich schon angenommen. Einmal in Südamerika zu arbeiten war schon immer mein Traum.

                                                                                                                     
                                                                                                                        Nationalflagge von Peru

Das Land Peru liegt im westlichen Südamerika und grenzt an Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile. Die Landessprache ist Spanisch und von daher stammt auch der Name vom Staat Peru. Die Costa steht unter dem Einfluss des Humboldtstroms und ist weitgehend eine Küstenwüste, in der nur entlang der aus den Anden kommenden Flüsse, in Flussoasen, Landwirtschaft möglich ist.

Im Süden Perus, an der Grenze zu Chile, beginnt die trockenste Wüste der Erde, die Atacama-Wüste. Im südlichen Bereich der Costa bis zur Hauptstadt Lima, welche ungefähr auf der Hälfte des Küstenstreifens liegt, sind Regenfälle im gesamten Jahresverlauf sehr selten.

Nördlich der Hauptstadt Lima nehmen Bodenqualität und Regenfall etwas zu, so dass Landwirtschaft dort auch außerhalb der Flussoasen möglich ist. Die Temperaturen schwanken zwischen 12 °C im Winter und 35 °C im Sommer.

Größere Städte an der Küste nebst Lima sind (eine Auswahl, von Norden nach Süden): Tumbes, Sullana, Piura, Chiclayo, Trujillo, Chimbote, Huaral, Pisco, Ica, Nazca.


Hinter der schmalen Küstenregion beginnt die Sierra. Sie besteht aus mehreren Bergzügen der Anden, die von Längstälern (span. callejón oder valle) unterbrochen werden. Typisch für die gesamte Andenregion sind dazu tief eingeschnittene Täler (Canyons) und Durchbrüche der Gebirgsketten (span. Pongo) durch große Flüsse, an der West- und Ostseite der Kordillere.

Einen typischen Querschnitt der Anden zeigt sich in der zentralen Region Ancash: Von West nach Ost sind das die „Schwarzen Kordilleren“ (Cordillera Negra, bis ca. 5.000 m), gefolgt vom Callejón de Huaylas (um 3.000 m). Der nächste Bergzug sind die "Weißen Kordilleren" (Cordillera Blanca), hier befindet sich der höchste Berg Perus, der Huascarán (6.768 m). Weiter Richtung Osten erstreckt sich das Callejón de Conchucos (mit dem Fluss Marañón, einem Quellfluss des Amazonas), abgelöst von weiteren Bergketten.

Die höchsten Berge sind Nevado Huascarán (6.768 m), Yerupaja (6.634 m), Coropuna (6.425 m), Ampato (6.310 m), Chachani (6.075 m) und Volcán Misti (5.822 m).

Während im Norden des Landes die Anden nicht bis zur Schneegrenze reichen und sehr vegetationsreich sind (klimatische Zone des Páramo), zeigen sie sich im zentralen Gebiet sehr steil, teilweise mit breiteren Tälern und hohen Bergen mit ewigem Schnee und Eis (Gletscher). Im mittleren Süden Perus (ab dem Breitengrad der Hauptstadt Lima) zeigt sich die Landschaft eher „hügelig“ zwischen 3.000 und 4.000 Metern, mit wenigen markanten schneebedeckten Bergmassiven über 5.000 Metern.

Ab diesem Breitengrad Richtung Süden treten ebenfalls Vulkankegel mit teilweise sporadischer, vulkanischer Aktivität auf (Ubinas), und die Andenkette verbreitert sich stark, mit Ausprägung von wenigen steilen Gebirgsketten und dazwischenliegenden hügeligen Hochebenen. Im Süden des Landes (in den Regionen Arequipa, Puno, Moquegua und Tacna) zeigt sich insbesondere eine gewisse Abflachung der Hochebene, es bildet sich der sogenannte Altiplano, der seine typische Ausprägung um den Titicacasee erhält.

Die mittlere Jahrestemperatur in 3.300 m Höhe liegt bei 11 °C. Mitunter sind in der eher niederschlagsarmen Region heftige Regenfälle von Oktober bis April zu erwarten. Größere Städte in dieser Region sind (eine Auswahl, von Norden nach Süden): Cajamarca, Huaraz, Cerro de Pasco, Huancayo, Ayacucho, Cuzco, Puno, Arequipa.

In der Nähe Cuzcos liegt auch die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu.

Die größten Städte des Landes sind die Hauptstandt Lima mit ( 7.363.063 Einwohner), Trujillo ( 861044 Einwohner), Arequipa ( 860.000 Einwohner), Callao ( 824.329 Einwohner), Chiclayo ( 634.600 Einwohner) und Iquitos ( 400.000 Einwohner)


Peru geografisch gesehen                                                                                                                    
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Addison53

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Re: Mein Abenteuer in Südamerika
« Antwort #1 am: 17.November 2009, 20:42:21 »

Ou eine Nationalmanschafts-story...da bin ich dabei,...
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AndreH

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Re: Mein Abenteuer in Südamerika
« Antwort #2 am: 17.November 2009, 22:35:15 »

Angekommen in meinem Hotel, machte ich mich erstmal frisch. Aber was heißt frisch? Bei 38 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit könnte ich gleich wieder duschen. Heute Abend bin ich mit Co-Trainer Marcelo verabredet. Er sagte wir sollten uns gegen Abend treffen, weil es dort kühler wird. Von meinem Zimmer aus habe ich einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt die so imposant wirkt. Ich fragte mich die ganze Zeit wo hier die über sieben Millionen Menschen leben sollten?!
Um 19.00 Uhr verließ ich dann das Hotel und machte mich auf den Weg zum Stadion. Das Estadio de Nacional, wie es heißt, liegt direkt im Zentrum und sind nur ein paar Minuten bis dorthin.
Gleich nach der nächsten großen Kreuzung konnte ich schon das große Bauwerk sehen.


Wie eine riesige Salatschüssel ragte es aus der City heraus. Und die Flutlichter waren so hell alsob man denke, es würde Tag sein. Gleich am Haupteingang begrüßte mich Marcelo mit einem breitem Lächeln im Gesicht.
Wir betraten den Fußballtempel, und als wir in den Innenraum des Stadions kamen wunderte ich mich. Ja genau, man spielt hier auf weichen Kunstrasen. Ich konnte es kaum glauben, aber Marcelo sagte mir, aufgrund der Hitze ist der Kunstrasen bestens geeignet zum spielen. Just in diesem Augenblick lief eine Horde von Spielern an uns vorbei. Ich fragte Marcelo wer das denn sei??


Er sagte mir das sind die Spieler von Clube Alianza Lima den Spitzenreiter der dortigen Liga. Da sind auch einige Nationalspieler dabei wie er mir später anmerkte, aber dazu später mehr.


Estadio de Nacional fast 45.574 Zuschauer




Vorstellung des Nationalkaders

Torhüter:

Aus meiner Sicht sind wir auf der Torwartposition sehr gut besetzt. Leao Butron ist mit seinen 32 Jahren im besten Alter und die anderen beiden werden auch noch ihre Chancen erhalten. Aber kleiner Vorteil liegt derzeit bei Leao. Diego Penny hat in Burnley Brian Jensen vor sich. Der 34 jährige Däne ist seit Jahren die Nummer 1 bei den Briten. George ist zwar in Caracas (Venezuela) geboren, spielt aber für uns. Er war mal im Kader von Borussia Dortmund spielte dort aber nur in der "Zwoten".

Abwehr:

Ich sage mal die Defensive dürfte unser Hauptproblem sein. Viele Spieler haben hier schon ihren Zenit überschritten, ich denke dort an Guillermo Salas oder Jorge Huaman. Beide sind schon über 30. Aber ich habe auch Jungtalente wie den Schalker Carlos Zambrano. Mit seinen 19 Jahren gehört ihm ganz klar die Zukunft im Nationalteam. Der Star ist aber Juan Manuel Vargas der sehr erfolgreich in der Serie A beim AC Florenz spielt. Ansonsten erwarte ich von Alberto Rodriguez noch einiges. Ich bin aber mal gespannt, wer sich noch in den Kader drängt.

Mittelfeld:

Das Mittelfeld ist sehr gut besetzt. Ins besondere kann ich hier auf die Erfahrung von Juan Jayo bauen. Der 36 jährige 89 malige Nationalspieler liegen etliche Angebote aus dem In-und Ausland vor. Ich hoffe ich kann ihn noch überreden bis zur Südamerikameisterschaft weiter zumachen. Ebenfalls stark die Offensivkräfte Jefferson Farfan von Schalke 04 und Paolo Guerrero vom HSV. Beide wichtige Stützen des Teams der Zukunft. Und dazu zählt auch Junior Viza von Beitar Jerusalem. Er ist variabel einsetzbar im offensivem Mittelfeld und daher eine gefährliche Waffe.

Sturm:

Auch der Angriff ist sehr gut besetzt bei uns. Natürlich haben wir so einen Ausnahmespieler wie Claudio Pizarro von Werder Bremen im Team, aber auch Hernan Rengifo ist zu beachten. Er spielt seit zwei Jahren bei Lech Posen in Polen konnte dort sehr gut überzeugen. Wer nun der Sturmpartner von Claudio wird, oder ob ich nur mit einer Spitze spiele das bleibt abzuwarten.




Die derzeitige Tabellensituation

Restlichen Spiele:
* 05.09.09(H) Uruguay
* 08.09.09 (A) Venezuela
* 10.10.09 (A) Argentinien
* 13.10.09 (H) Bolivien
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AndreH

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Re: Mein Abenteuer in Südamerika
« Antwort #3 am: 18.November 2009, 16:15:30 »

25.06.2009
Heute wird es nun offiziel gemacht meine Vorstellung als Nationaltrainer Peru`s in der Öffentlichkeit. Es werden viele Reporter und Fernsehteams erwartet denn die Euphorie ist sehr gut. Man spürt richtig die Aufbruchstimmung hier im Lande und ich bin froh das ich daran teilhaben kann. Gerade in der Mittagszeit ist hier die Pressekonferenz, natürlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt, aber was will man machen??

Zwei junge Männer in dunklen Anzügen begleiteten  mich in den Presseraum des Estadio Nacional. Ich fragte sie warum sie immer hinter mir her laufen würden? Darauf die Antwort: "Senor AndreH wir wollen ihre Sicherheit und unser Chef hat das so angeordnet...!". Nun ja dachte wenn das so ist, soll es dann so bleiben. Der Raum füllte sich immer mehr und ich war mega nervös und dachte hoffentlich können sie mich überhaupt verstehen. Aber schon in diesem Moment beruhigte mich mein Co Marcelo, das er für mich dolmetschen wird.


Zuerst hatte mein Co-Trainer Marcelo das Wort



28.06.2009
Schock für Nationaltorwart George Forsyth. Mit einer Knöchelverstauchung fällt er rund 5 Wochen lang aus. Es ist sicherlich schade für ihn, weil ich ihn mir im nächsten Spiel mal persönlich anschauen wollte. Er rief mich heute morgen an und sagte das er sehr frustiert sei, weil er in der Meisterschaft jetzt an Boden verliert.


05.07.2009
Mein Handy glühte nur so vor Anrufen, denn ich wollte vor dem Spiel in der WM-Qualifikation noch ein Testspiel bestreiten. Marcelo sagte mir das dafür der 12.08.2009 zur Verfügung steht.Nach langem hin und her sagte uns dann ein Gegner zu. Ich mußte erst schmunzeln, aber zum Testen ist diese Mannschaft nicht schlecht. Wir vereinbarten nun ein Test gegen den Karibikstaat Dominikanische Rep.. Marcelo meinte ich sollte auch ein paar Spieler aus seiner U-20 Auswahl einladen, denn es sind sehr viele talentierte dabei.



Juan Barros 20 Jahre jung erzielte bisher in 17 Spielen 12 Tore



Dann ist da noch Raimond Manco der 18 jährige Mittelfeldspieler vom PSV Eindhoven. Leider fehlt er mit einem Fußbruch ca. 3 bis 4 Monate


Es sind noch viele andere junge Talente in der U-20 Auswahl, aber das sind im Moment die stärksten bzw die herausragenden Spieler. Beide hat mein Vorgänger schon einmal eingeladen zu einem Testspiel anfang des Jahres gegen El Salvador und beide konnten überzeugen.
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ZebraFCBbla

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Re: Mein Abenteuer in Südamerika
« Antwort #4 am: 19.November 2009, 17:06:03 »


Zuerst hatte mein Co-Trainer Marcelo das Wort

Du weißt schon, wen du da mit deinem Bild abgebildet hast oder?
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Scaligero

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Re: Mein Abenteuer in Südamerika
« Antwort #5 am: 19.November 2009, 18:19:53 »

Vom Staatspräsidenten zum Co-Trainer, das nenn ich mal ne Karriere.  ;D

Wenn er wenigstens Peruaner wäre.  ;)
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