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Im Cup-Finale am 15. Mai würde es gegen Leverkusen gehen, die hatten Bayern München im Halbfinale ausgeschaltet.
Aber zunächst, nur zwei tage später, ging es gegen Kaiserslautern. Wir hatten zuletzt auswärts gegen die Lauterer gewonnen, normalerweise würde ich daheim auch auf einen Sieg hoffen, so allerdings war die Mannschaft nur zwei tage nach dem Cup doch sehr müde und im Geiste noch bei ihrem Triumph - ein Unentschieden war mir von daher durchaus recht.
Sinkala rückte für den gesperrten Möhrle in die Innenverteidigung. im Mittelfeld gab es allerlei Auswechslungen aufgrund der Müdigkeit vieler Spieler. Taktik blieb dieselbe wie beim Triumph gegen Hannover
26. März 2010
FCA : Kaiserslautern 2:0 (1:0)
1:0 Scorza (8.)
2:0 Traoré (77.)
Aufstellung: Jentzsch - Reinhardt, Bellinghausen, Sinkala, Madl - Konrad, Polenz (Hain, 75.), Traoré, Sanchez - Gunnlaugsson (Beichler, 61.), Scorza (Mandla (77.)
Wir brauchten ein wenig um uns Spiel zu kommen, aber als wir dann in Fluss kamen gab es sogleich ein wunderschönes Zusammensiel von Sanchez und Reinhardt, dessen harte Flanke Scorza dann perfekt ins Tor köpfte - 1:0!
Kaiserslautern nutzte daraufhin immer wieder Abstimmungsprobleme in unserer Verteidigung, Tor wollte aber einstweilen keines gelingen. So gingen wir denn mit einer knappen Führung in die Pause.
Ich hielt die Mannschaft zu etwas mehr Aktivität nach vorne an, auf Dauer war so eine 1_Tor-Führung kein sanftes Ruhekissen. Dies gelang uns auch, Lautern blieb aber weiter gefährlich, wenn wir sie auch insgesamt an den ganz grossen Chancen hindern konnten.
In der 75. Minute dann aber der Schock - Sinkala begeht ein unnötiges Foul an einem Stürmer, nahe dem Strafraum, und bekommt die gelb-rote Karte! Die letzte Viertelstunde also nur zu Zehnt, das würde hart!
Oder auch nicht, denn Traoré erlief sich einen wunderschönen weiten Pass von Reinhardt, und schob den Ball cool am Torwart vorbei - 2:0!
Lautern erfing sich nicht mehr von dieser eiskalten Dusche, wir gewannen, in der Höhe wohl nicht verdient, mit 2:0!
Positiv: Traoré - auch abseits des Tores ein gutes Spiel; Reinhardt - sehr gutes Spiel des Leihspielers.
Negativ: Sinkala - mittelmässiges Spiel, vollkommen unnötiger Ausschluss
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Es ging gegen Karlsruhe - auswärts. Bellinghausen und Sinkala waren gesperrt. Auch sonst gabs der Fitness wegen einige Änderungen. Karlsruhe war daheim sehr stark, von daher war ein Unentschieden schon ein Wunschresultat.
31. März 2010
Karlsruhe : FCA 4:1 (2:1)
1:0 Tarvajäri (4.)
2:0 Tarvajäri (26.)
2:1 Sukalo ((35., Elfm.)
3:1 Tarvajäri (54.)
4:1 Tarvajäri (65.)
Aufstellung: Jentzsch - Polenz, Schick, Möhrle, Madl - Sukalo,Ndjeng, Traoré (Schindler, 77.), Vander Putten (Beichler, 67.) - Gunnlaugsson (Okotie, 45.), Scorza
Es begann denkbar schlecht: Tarvajäri bekam einen Abpraller am Strafraumrand vor die Beine, unsere beiden Innenverteidiger schauten ihm dabei zu wie er den Ball durch Jentzsch’ Hände ins Tor schoss...
Wir kamen kaum ins Spiel, und konnten von Glück reden das Karlsruhe noch nicht höher führte. Das kam dann erst in der 26. Minute .. unsere Abwehr liess eine Flanke einfach durch, und wieder war es Tarjaväri der verwandelte, alleinstehend. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was los wir, wir wurden überrannt.
Aus dem Nichts heraus unser Anschlusstreffer - Schick wird im Strafraum unnötig gefoult, und Sukalo verwandelt den Elfer - 2:1
Aber dieses Spiel war irgendwie „verhext“ - es glang uns so gut wie gar nichts, und dann patzte auch noch Jentzsch, wollte eigentlich einen Abstoss machen, spielte dann den Ball und dribbelte solange herum bis - ja wer wohl - Tarvajäri den Ball hatte und versenkte ...
3:1.
Tarvajäri war es auch der das vierte Tor machte, Flanke und dann per Drehvolleyschuss ... ich verstand die Welt nicht mehr. Danach liess ich die Mannschaft nur noch verteidigen, und Karlsruhe schaltete zum Glück einen Gang zurück. 4:1 war denn auch der Endstand.
Negativ: fast alle, vor allem Polenz rechts hinten und Ndjeng rechts vorne, Traoré links und Vander Putten im Zentrum.
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Mir war ehrlich gesagt etwa unklar woher diese plötzlich Einbruch gekommen war - wir waren am Platz völlig neben uns gestanden.
Zu meiner Überraschung machte der 1. FC Köln ein Angebot über 675.000 Euro für
Elton da Costa ... ein wichtiger Spieler diese Saison für uns. Ich bereit mit meinen Co-Trainern, und entschloss mich letztendlich das Angebot anzunehmen - es wäre falsch da Costa die Chance an seinem Karierende zu vernichten in der Bundesliga zu spielen, ausserdem baute er langsam aber sicher wie es schien physisch ab, und war daher in unseren Langzeitplänen nicht zu finden.
Als nächstes ging es gegen Ahlen. Ein schwerer Gegner, wir hatten in der Liga gegen sie verloren, im Cup aber gewonnen. Ich hoffte auf eine Wiedergutmachung nach dem letzten desaströsen Spiel. Schick sollte es einmal links vorne versuchen.
11. April 2010
FCA : Ahlen 2:0 (1:0)
1:0 Madl (14.)
2:0 Gunnlaugsson (78.)
Aufstellung: Jentzsch - Reinhardt, Bellinghausen, Madl (sinkala, 85.), Möhrle - Konrad, Ndjeng (74.), Schick, Sanchez (Beichler, 70.) - Gunnlaugsson, Scorza
Wir begannen ambitioniert, vielleicht etwas übermotiviert. Dann verschätzte sich der Ahlener Torwart bei einem Freistoss und liess den Ball durch - Madl war mit dem Kopf zu Stelle - 1:0.
Insgesamt spielten wir daraufhin nicht schlecht, konnten die meisten Chancen von Ahlen im Ansatz verhindern und kamen selbst zu ein paar Möglichkeiten. Unser Spiel war durchaus gefällig, ich war mit der ersten Halbzeit zufrieden.
Die zweite ging so weiter wie die erste - wir spielten guten Fussball, und hinderten Ahlen an so gut wie jeder Chance. Tore wollten uns aber trotz einzwei guter Chancen nicht gelingen. Dann sah der Ahlener Felgenhauer wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte. Ich wechselte sogleich unsere beiden Gelb-belasteten Spieler aus, um nur ja nichts zu riskieren.
Und dann gelang uns der doch irgendwie erlösende Treffer - Beichler dribbelte vor dem Strafraum herum und zog Gegenspieler auf sich, spielte dann den klugen Pass auf den freistehenden Gunnlaugsson, und der schiebt ein zum 2:0!
Das Spiel war damit quasi gelaufen. Vor allem defensiv waren wir gut gestanden, hatten nur einen wirklich gefährlichen Torschuss erlaubt.
Positiv: Madl zeigte eine gute Vorstellung nach den zuletzt schlechten Spielen. Abwehr stand sehr sicher
Negativ: ein paar Chancen mehr für uns hätten es schon sein dürfen
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Auswärts nun gegen Oberhausen. Dieses Team steckte mitten im Abstiegskampf, wahrscheinlich konnte nur ein Sieg gegen uns sie vielleicht noch retten. Ich erwartete daher erbitterte Gegenwehr, obwohl, oder gerade weil, wir vermutlich die bessere Mannschaft waren. Ich rotierte wieder im Mittelfeld, dann das Saisonende rückte näher und es galt bald Vertrags- und Transferentscheidungen zu treffen, und dafür benötigte ich soviele Eindrücke wie möglich.
16. April 2010
Oberhausen : FCA 1:11:0 König (30.)
1:1 Madl (65.)
Aufstellung: Jentzsch - Bellinghausen, Polenz, Madl, Möhrle -Sukalo, Hain (Sanchez, 82.), Traoré (Beichler, 43.), da Costa - Gunnlaugsson (Okotie, 45.), Scorza
Nach etwas schleppendem beginn hatten wir mehr vom Spiel. Aber wie erwartet kämpfte Oberhausen um jeden Ball, machte uns an diesem regnerischen Nachmittag das (Fussballer-)Leben schwer. Wir halfen ihnen dabei noch mit recht vielen Fehlpässen. Aber es war dann eine schöne Flanke von Oberhausen - bei der Möhrle den Ball ein wenig verschätzte und König nicht am Kopfball entscheidend hinderte - welche die Führung für unseren Kontrahenten brachte.
Natürlich wurden wir nun offensiver, und schürten die Oberhausener meist in ihrer Hälfte ein, aber ohne zählbaren Erfolg, sie standen sehr massiv hinten. Traoré musste schon vor der Pause raus aufgrund einer im Zweikampf erlittenen Verletzung. Ausserdem kam Okotie für den enttäuschen Gunnlaugsson.
Es kam nach der Pause so frischer Wind in unsere Angriffsbemühungen, wir scheiterten aber öfters am tiefen Boden als am Gegner. Und so war es ein Eckball welcher den Ausglich brachte - da Costa gab schön herein, der Torwat verschätzte sich und Madl köpfte trocken ins Tor - 1:1
Wir blieben weiter dran und versuchten das Siegtor zu erzielen. Oberhausen blieb ebenfalls aktiv, die Partie gewann an Tempo. Erst gegen Ende zog sich Oberhausen mehr zurück, unsere Offensivaktionen waren zwar bemüht aber zu unzusammenhängend - so blieb es am ende beim 1:1 - schade da wäre für uns ein Sieg möglich gewesen.
Positiv: da Costa - gutes Spiel des Bald-Kölners, fast bereute ich es ihn abzugeben; Madl- ordentlich in der Verteidigung und wichtiges Tor.
Negativ: Scorza - schlechtes Spiel heute des Urugayaners. Traoré - zuwenig Impulse und schlechte Chancenverwertung vor seiner Verletzung.
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Als nächstes ging es gegen Duisburg ... wir hatten sie im Cup geschlagen, in der Liga aber verloren. Duisburg spielte um den Aufstieg, ein Sieg gegen uns würde den sicher machen ... also war voller Einsatz, aber auch Nervosität von ihnen zu erwarten. Bei uns gab es im Mittelfeld wiedermal die üblichen Rotationen, Brinkmann kam nach langer Pause auch wieder zum Einsatz
24. April 2010
FCA : Duisburg 0:3 (0:1)
0:1 Larsen (35.)
0:2 Fahrenhorst (69.)
0:3 Caluby (71.)
Aufstellung: Jentzsch - Polenz, Bellinghausen, Madl, Möhrle - Konrad (Sinkala, 75.), Brinkmann, Werner, Sanchez - Gunnlaugsson (Beichler, 69.), Scorza (Okotie, 75)
Wir begannen besser, mit oft durchaus ansehnlichem Kombinationsspiel. Aber wie so oft fehlte es uns an der nötigen Konzentrationsfähigkeit auch in solchen Spielen hinten dicht zu machen .. Flanke und Kopfballtor von Duisburg, Möhrle hatte wiedermal nicht gut genug bim Kopfball aufgepasst.
Nach dem Tor wurde Duisburg stärker, es zeigte sich die Spielqualität des vielleicht zukünftigen Bundesligisten.
Zur Halbzeit hiess es also sich sammeln und mit forschen Angriffsfussball vielleicht den Ausgleich erzielen.
Und wir kamen zu Chancen, die allerdings alle beim exzellenten Schlussmann der Duisburger endeten.
Die Duisburger im Gegensatz im Stile einer Klassemannschaft, nutzten ihre Chancen - Eckball, Madl verliert das Kopfballduell, und Fahrenhorst trifft - 0:2.
Gleich darauf traf Caluby per trockenem Schuss, er war viel zu frei und locker in den Strafraum gekommen. Unser Team brach nun auseinander, es ging nur mehr um Halten des Ergebnisses. Wir hielten uns daraufhin tapfer, dann machte Okotie ein böses Foul von hinten, und bekam Rot! Völlig unnötig und dumm! Wir brachten dennoch das 0:3 über die Bühne, es hätte am Ende durch den Ausschluss schlimmer kommen können!
Positiv: wir spielten nicht so schlecht wie es das Resultat vermuten lässt
Negativ: vieles, am meisten ärgert mich aber die rote Karte von Okotie
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Also eine klare 0:3 Niederlage gegen den, nunmehr feststehenden, Meister der 2. Liga. Es waren jetzt noch zwei Ligaspiele ausständig, bevor es zum Cup-Finale ging, es galt nun etwas Selbstvertrauen und Mut zu schöpfen, so möglich.
Unser nächster Gegner war Paderborn, wir spielten Auswärts, das letzte Aufeinandertreffen hatten wir zuhause unentschieden gespielt. Also wäre ein erneutes Unentschieden ein gutes Resultat.
2. Mai 2010
Paderborn : FCA 1:3 (1:2)
0:1 Möhrle (6.)
0:2 Gunnlaugsson (25.)
1:2 Saglik (34.)
1:3 Lucas Roggia (85.)
Aufstellung: Jentzsch - Polenz, Bellinghausen, Madl, Möhrle - Sukalo, Ndjeng, Schindler, da Costa (Sanchez, 74.) - Gunnlaugsson (Lucas Roggia, 74.) , Scorza
Wir begannen etwas druckvoller als die Paderborner , und schon in der 6. Minute gingen wir durch ein Kopfballtor des freistehenden Möhrle nach Eckball in Führung.
Wir waren danach die etwas bessere Mannschaft, und vor allem gefährlicher. Dies brachte uns dann das 0:2 ein, schöner Flankenlauf von Ndjeng mit präziser Hereingabe auf Gunnlaugsson, der das Tor macht.
Alles sah wunderbar aus, dann musste Madl wegen eines Schlags gegen den Unterschenkel behandelt werden. und die Paderbornern nutzten das Fehlen des Innenverteidigers, spielten durch die Mitte und überrumpelten unsere lückenhafte Abwehr - 1:2! Die Gastgeber wurden jetzt aktiver und gefährlicher, wir retteten aber den Vorsprung in die Halbzeit.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit kamen wir mehr und mehr in Bedrängnis, Paderborn schnürte uns ein. Wir verteidigten tapfer, und letztendlich gelang dem jungen Brasilianer Lucas Roggia, den ich für diese Partie wegen Okoti’s Sperre aus der U19 geholt hatte - der Entscheidungstreffer nach wunderschönem Pass von Scorza. Am Ende ein hart erkämpfter, aber auch verdienter Auswärtssieg.
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In unserem letzten Ligaspiel ging es gegen Rostock. Ich veränderte die Mannschaft nicht mehr, es galt sich möglichst gut einzuspielen für das Cup-Finale.
9. Mai 2010
Rostock : FCA 0:0Aufstellung: Jentzsch - Polenz, Bellinghausen, Madl, Möhrle - Sukalo, Ndjeng, Schindler, da Costa (Sanchez, 45.) - Gunnlaugsson , Scorza
In Rostock erwarte uns ein Wolkenbruch - der Ball rollte kaum. Mit diesen Bedingungen kamen wir so gut wie gar nicht zurecht ... es wurde ein Abwehr-Schlamm-Schlacht. Die erste Hälfte war wie die zweite - Rostock spielte hohe Bälle in unsere Defensive und hofft auf ein Wunder, wir spielten lange Konterbälle nach vorne und hofften auf ein Wunder. Meiner Meinung nach war der Boden unspielbar, der BAll rollte kaum.
So war es auch kein Wunder das am Ende ein ereignisloses 0:0 rauskam.
Positiv. jentzsch sehr sicher; Madl - ein Fels in der Abwehr heute
Negativ: Scorza vergab viele Konterchancen.
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Mit dem Ergebnis unseres letzten Ligaspiels war ich zufrieden, mit den Konsequenzen nicht. Aufgrund der extremen Bedingungen war meine Mannschaft sehr erschöpft nach dem Spiel, mit allerlei kleinen Blessuren. Es war fraglich wer aller zum Cup-Finale wieder voll fit sein würde
Egal, wir mussten unser bestes geben, gegen den übermächtigen Gegner Leverkusen. Es war ein historisches Cup_Finale, zum ersten Mal in seiner 103jährigen Geschichte war der FC Augsburg im Finale des deutschen Cupbewerbes.
Ich plante Leverkusen zu überraschen - wir würden wieder „Totalvoetball“ spielen!
15. Mai 2010, Cup-FinaleLeverkusen : FCA 3:1 (3:0)
1:0 Helmes (3.)
2:0 Kroos (9.)
3:0 Dordiyuk (14.)
3:1 Beichler (70.)
Aufstellung. Jentzsch - Madl, Reinhardt, Bellinghausen, Möhrle - da Costa (Sanchez, 80.), Sukalo, Konrad - Scorza, Beichler, Gunnlaugsson (Lucas Roggia, 80.)
Fast 80.000 Zuseher im Berliner Olypiastadion, Million vor dem Fernseher .. wir waren allesamt doch ziemlich beeindruckt ob dieser Kulisse und all den Kameras als wir ins Stadium einzogen.
Und gleich zu Beginn passierte das was nicht passieren sollte - bei einem Eckball foulte Möhrle einen Leverkusener, angeblich, und es gab Elfmeter. Helmes verwandelte sicher, es stand schon nach 3 Minuten 1:0 für den Favoriten.
Wir versuchten dagegenzuhalten, aber Leverkusen war einfach zu clever ... Konter über einzwei Stationen, und schon war er drin, Kroos zum 2:0. Das 3:0 folgte gleich danach, klasse Schuss von Dordyiuk.
Wir mussten nun offensiv werden, und spielten sogar ziemlich gut. Die Taktik war doch insgesamt die beste! Es gelang uns sogar durch Beichler noch der Anschlusstreffer, nach wunderschönem Solo desselben, aber mehr sollte es nicht sein - wir verloren - achtbar, gegen eine sehr starke Leverkusener Mannschaft mit 3:1
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Positiv: Das wir ins Finale gekommen waren
Negativ: Leverkusen war uns in allen, aber auch wirklich allen Belangen überlegen gewesen
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Es war keine Schande gegen Leverkusen zu verlieren, die Höhe allerdings war mir doch ein wenig unangenehm - aber sei’s drum, wir waren bis ins Cup-Finale gekommen, dies galt es jetzt zu feiern, um danach eine möglichst nüchterne Analyse der Saison durchzuführen.
In der Abschlusstabelle sah es so aus:
11. Platz, das war das zu erwartende Resultat gewesen. Ich denke ohne Thurks Verletzung wäre eine einstellige Platzierung möglich gewesen.
Oberhausen und Koblenz stiegen ab.
Ach ja, in der Bundesliga gewann Bayern München vor Schalke, Bremen und Dortmund.