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Autor Thema: [FM 2008] Wie reagiere ich gegen einen zu spielstarken Gegner  (Gelesen 3009 mal)

-arek

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Hallo Gemeinde,

bräuchte mal ein paar allgemeine Ratschläge. Bin aktuell beim FC Valencia und habe große Probleme, wenn ich auswärts gegen Gegner spiele, die etwa meine Stärke bzw. knapp darunter sind.

Rein prinzipiell habe ich zwei Standard Taktiken. Einmal für Heimspiele und eben einmal für Auswärtsspiele. Formation ist jeweils 4-3-3. Heim klappt das auch wunderbar, aber auswärts überhaupt nicht.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass es bei mir völlig wurscht ist, an welchen Reglern ich auswärts schraube. Veränderungen auf dem Spielfeld sind so gut wie nicht sichtbar. Egal ob langsames oder schnelles Tempo, egal ob Kurzpass-Spiel oder direkte Pässe, egal ob viel oder wenig Pressing. Der Gegner zieht einfach unbeeindruckt von meinen Änderungen sein Spiel durch und ich sitz da und warte auf das Gegentor.

Was unternehmt ihr, wenn der Gegner relativ offensiv spielt und ein frühes Pressing betreibt?
« Letzte Änderung: 14.Dezember 2013, 22:04:50 von Octavianus »
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veni_vidi_vici

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Re: Wie reagiere ich gegen einen zu spielstarken Gegner
« Antwort #1 am: 12.November 2009, 06:56:51 »

Erstmal sind das ziemlich wenig Informationen. Spielst du den 10er? Was ist für dich ein 4-3-3? Mit OMR und OML oder richtig mit 3 Stürmern? Und dann liegt gerade Auswärts viel an der Mentalität und der Deckung. Auswärts sind die gegnersichen VR/L meist recht offensiv. Bei deinem System vielleicht sehr schlecht gedeckt. Du könntest also die Menatlität der OMR/L defensiver stellen bzw. bei 3 Stürmern die jeweils äußeren per manueller Manndeckung auf diese Spieler (VR/L) ansetzen.

Wenn der Gegner ein frühes Pressing betreibt, solltest du für Anspielstationen sorgen. Die Verteidigung insbesondere (da es hier ja um frühes Pressing geht) sollte das Mittelfeld problemlos anspielen können. Ich würde die Pässe auf direkt stellen (die VZs), damit sie schnell aus der Gefahrenzone und im Kreativabteil ankommen. Außerdem solltest du Auswärts deine VR/L vielleicht nicht so weit mit nach Vorne schicken.

Für mehr Rückmeldung wünsche ich mir mehr Informationen anhand von genaueren Beschreibungen der Einstellungen (bestenfalls Screens), Statistiken und wie die Gegentore fallen.

LG Veni_vidi_vici

-arek

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Re: Wie reagiere ich gegen einen zu spielstarken Gegner
« Antwort #2 am: 12.November 2009, 13:52:11 »

Sry, im Nachhinein waren es natürlich viel zu wenige Informationen. Aber in meinem Bauch staute sich so viel Frust, der einfach mal schnell rauß musste. ;)

Also nun zu deinen Fragen:
Aktuell spiele ich noch den FM 2008. Spiele mit dem FC Valencia in der ersten Saison.
Formation besteht sowohl heim als auch auswärts aus TW - RV, IV, IV, LV - DM - ZM, ZM - OMR, OML, TJ


Heimtaktik:



Auswärtstaktik:



Bei Mentalität, Pressing und Passspiel verzichte ich auf Einzelanweisungen.

Sturmläufe Heimtaktik: IV und der DM selten, AV und MZd variabel, Rest auf oft
Sturmläufe Auswärtstaktik: IV, DM und MZd selten, Rest variabel bis auf den Stürmer, der bleibt bei oft

Dribblings und Weitschüsse je nach Fähigkeiten

Steilpässe Heimtaktik: VZ selten, AV variabel, DMZ und beide MZ oft, OML/R und Stürmer variabel
Steilpässe Auswärtstaktik: VZ selten, Rest alle auf variabel

Flanken hab ich nur bei den AV eingeschaltet (Heim oft und Auswärts variabel), Rest alle auf selten. Liegt daran dass ich a) kein Kopfballmonster im Sturm habe und b) meine Flügelstürmer mehr den Weg in Richtung Strafraum suchen sollen.

Außerdem spielen meine beiden VZ immer mit Manndeckung und enger Deckung. Auswärts jedoch auch die AV mit Manndeckung und enger Deckung. Rest auf Raumdeckung und "nichtenger" Deckung. Falls der Gegner allerdings mit einem klassischen 10er spielt wird der noch per Einzelanweisung von meinem DMZ unter die Mangel genommen.

In Heimspielen haben sowohl der offensivere MZ als auch die beiden Flügelstürmer eine Freirolle und auch ein hohes Maß an kreativer Freiheit. Auswärts haben nur die Flügelstürmer eine Freirolle.

In Heimspielen sollen sowohl der DMZ als auch mein Mittelstürmer den Ball halten. Auswärts dagegen ist die Funktion bei allen auf aus.

Tackling sowohl Heim als auch Auswärts auf mittel.

Desweiteren spiele ich in beiden Taktiken ohne Spielmacher, Zielspieler, Abseitsfalle oder der Konterfunktion.


Die Idee mit der Deckung der gegnerischen AV's über meine Flügelstürmer werd ich mal antesten.
Passspiel ist auswärts eh direkt. Das Problem ist eher, sobald der Ball im zentralen Mittelfeld angelangt ist, wird der Ball entweder leichtfertig wieder vertändelt oder es folgt ein Verzweiflungspass auf die Flügel, die aber meist vom Gegner abgelaufen werden können.

So, das wären jetzt mal die ersten grundlegenden Einstellungen. :D
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-arek

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Re: Wie reagiere ich gegen einen zu spielstarken Gegner
« Antwort #3 am: 12.November 2009, 16:43:21 »

So...nochmal ich! ;D  Erstmal sorry wegen Doppelpost, aber mein jetziger Beitrag gehört eigentlich nicht mehr zum alten, sondern ist mehr eine Forsetzung.

Also, widmen wir (bzw. ich) uns mal vornehmlich um die Auswärtsspiele.

Der Tipp von veni_vidi_vici war goldwert. Seit ich sowohl die gegnerischen Flügelspieler als auch die AV's in Manndeckung nehm, hab ich die Probleme erheblich eindämmen können. Es lag wohl hauptsächlich daran, dass durch meine enge Breite (was für'n Ausdruck!) die Flügel eh schon offen genug waren. Durch das fehlende "mit nach hinten arbeiten" meiner Flügelstürmer standen meine AV meist in Unterzahl. Dieses Problem konnte ich nun durch die seperate Einstellung der Manndeckung sehr gut in den Griff bekommen. Erst mal ein großes Danke hierfür!

Allerdings habe ich jetzt (wen wundert's?) andere Probleme.
Nun habe ich den Gegner zwar auch auswärts sehr gut im Griff. Ich dominiere das Spiel, was man auch anhand der Statistiken beim Ballbesitz (meist über 60 %) und der erfolgreichen Passquote (ebenfalls meist über 80 %) erkennen kann. Chancen für den Gegner sind nun Mangelware. Allerdings mache ich für meine Begriffe aus der spielerischen Überlegenheit einfach zu wenig. Der Ball läuft mittlerweile sehr gut und auch sehr ballsicher durch meine Reihen. Allerdings komme ich damit meist nur bis zur Grenze des gegnerischen Drittels. Ab da herrscht Ideenlosigkeit. An was könnte es liegen?
1. Zum einen habe ich beobachten können dass meine Flügelstürmer meist beharrlich auf der Außenlinie kleben. -> Sollte ich es evtl. mal bei beiden Flügelstürmern mit Pfeilen in die Sturmmitte versuchen?
2. Desweiteren bemerke ich oft, dass mein zentrales 3er-Mittelfeld (DM plus die zwei ZM's) sich oft auf engstem Raum auf den Füßen stehen. Durch die herunter gedrosselten Sturmläufe fehlt dann bei einem Angriff meinerseits oft ein Anspielpartner im zentral offensiven Mittelfeld. -> Habe mir daher mal überlegt, anstatt mit DM, MZ, MZ lieber mal mit MZ, MZ, OMZ spielen zu lassen. Allerdings habe ich hier Bedenken dass ich dadurch vielleicht zu offensiv für ein Auswärtsspiel werde...
3. Meine einzige Sturmspitze (meist David Villa) spielt auch in Auswärtsspielen mit der Einstellung "oft" bei Sturmläufen. Bei Heimspielen klappt dies meist wunderbar. Bei Auswärtsspielen habe ich mir gedacht, dass er so seine gute Schnelligkeit bei einer eh schon weiter vorgerückten Verteidigungslinie des Gegners vielleicht noch besser zur Geltung bringen kann. Allerdings hängt er mir ein bißchen zu oft in der Luft. -> Sollte ich daher mal die Sturmläufe reduzieren und/oder auch mal die Anweisung zum "Ball halten" geben?

Dies wären so meine ersten Gedanken zur weiteren Verbesserung meiner Taktik. Wäre nett wenn der ein oder andere Profi mal kurz drüber schauen könnte...
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veni_vidi_vici

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Re: Wie reagiere ich gegen einen zu spielstarken Gegner
« Antwort #4 am: 13.November 2009, 07:17:54 »

So, jetzt habe ich auch wieder Zeit.  ;)

Der 08er liegt ja nun schon ein wenig zurück. Mal sehen was uns noch einfällt.

Bei Mentalität, Pressing und Passspiel verzichte ich auf Einzelanweisungen.

Nunja, gerade bei diesen Dingen könnte eine Einzelanweisung helfen. Mentalität von hinten nach Vorne immer mehr werdend - mit der Ausnahme, dass der TJ ca. 4 Klicks unterhalt der OMR/Ls bzw. des MZ(o) sein sollte. OMR und OML dann unbedingt auf die gegnerischen Außenverteidiger ansetzen. Beim Passspiel kommt es natürlich auf die Art an, wie man spielen möchte. Dass kann Heim und Auswärts sehr unterschiedlich sein. Z.B. hinten direkt um den Ball schnell zu klären und gleich den Ball in die Kreativabteilung zu befördern. Diese spielen variabel, einfach um sich alle Möglichkeiten offen zu halten. Und der Stürmer spielt letztendlich kurz. Das ist Auswärts bei dir übrigens derzeit nicht gut. Du spielst direkt und gleichzeitig ist der Stürmer der forderste Mann. Direkt bedeutet den Ball nach Vorne spielen - aber er ist ganz vorne. Läufts schlecht, vertendelt er den Ball. Pressing steigert sich i.d.R. auch von hinten nach Vorne.

Sturmläufe Heimtaktik: IV und der DM selten, AV und MZd variabel, Rest auf oft
Sturmläufe Auswärtstaktik: IV, DM und MZd selten, Rest variabel bis auf den Stürmer, der bleibt bei oft

Dribblings und Weitschüsse je nach Fähigkeiten

Steilpässe Heimtaktik: VZ selten, AV variabel, DMZ und beide MZ oft, OML/R und Stürmer variabel
Steilpässe Auswärtstaktik: VZ selten, Rest alle auf variabel

Flanken hab ich nur bei den AV eingeschaltet (Heim oft und Auswärts variabel), Rest alle auf selten. Liegt daran dass ich a) kein Kopfballmonster im Sturm habe und b) meine Flügelstürmer mehr den Weg in Richtung Strafraum suchen sollen.

Außerdem spielen meine beiden VZ immer mit Manndeckung und enger Deckung. Auswärts jedoch auch die AV mit Manndeckung und enger Deckung. Rest auf Raumdeckung und "nichtenger" Deckung. Falls der Gegner allerdings mit einem klassischen 10er spielt wird der noch per Einzelanweisung von meinem DMZ unter die Mangel genommen.

Steilpässe kann man - denke ich ruhigen Gewissens - auch nur bei den Leuten einstellen, die es wirklich können. Ist natürlich jedem selbst überlassen. Bei den Flanken braucht man auch nicht unbedingt nur ein Kopfballungeheuer. Ich glaube im 08er war es sehr gut möglich, dass die Flanken am zentralen Stürmer durchfliegen und der OMR/L einschiebt. Aber auch ansonsten kann ein Spieler mit gutem "Ohne Ball" und/oder "Beschleunigung" mal den ein oder anderen Kopfballtreffer erzielen.

Bei mir spielen die Außenverteidiger grundsätzlich Raumdeckung, daher habe ich damit keine Erfahrung. Ebenso bei enger Deckung.

In Heimspielen haben sowohl der offensivere MZ als auch die beiden Flügelstürmer eine Freirolle und auch ein hohes Maß an kreativer Freiheit. Auswärts haben nur die Flügelstürmer eine Freirolle.

In Heimspielen sollen sowohl der DMZ als auch mein Mittelstürmer den Ball halten. Auswärts dagegen ist die Funktion bei allen auf aus.

Tackling sowohl Heim als auch Auswärts auf mittel.

Desweiteren spiele ich in beiden Taktiken ohne Spielmacher, Zielspieler, Abseitsfalle oder der Konterfunktion.

Nur eine Kleinigkeit ist hier zu bemerken. Um "den Ball zu halten" sollte der Stürmer ein gesundes Maß an "Kraft" haben. Da du kein Kopfballungeheuer, sondern eher einen wenidigen Spieler dort stehen hast, bezweifle ich, dass dieser "Kraft" hat und würde das Ball halten dort ausschalten oder einen anderen Spieler spielen lassen. Allgemein ist es durchaus üblich, den Stürmer mit geringerer Mentalität den Ball halten zu lassen, damit dieser ihn auf den MZ(o) bzw. OMR/L ablegt. Die niedrigere Mentalität des Stürmers verbindet auch das Mittelfeld mit dem Angriff.

Die Idee mit der Deckung der gegnerischen AV's über meine Flügelstürmer werd ich mal antesten.
Passspiel ist auswärts eh direkt. Das Problem ist eher, sobald der Ball im zentralen Mittelfeld angelangt ist, wird der Ball entweder leichtfertig wieder vertändelt oder es folgt ein Verzweiflungspass auf die Flügel, die aber meist vom Gegner abgelaufen werden können.

Passspiel der Mittelfeldspieler auf variabel, Stürmer mit defensiverer Mentalität als MZ(o) bzw. OMR/L (die man. Manndeckung nicht vergessen) und es sollte besser aussehen.

Also, widmen wir (bzw. ich) uns mal vornehmlich um die Auswärtsspiele.

Gut!  ;D

Der Tipp von veni_vidi_vici war goldwert. Seit ich sowohl die gegnerischen Flügelspieler als auch die AV's in Manndeckung nehm, hab ich die Probleme erheblich eindämmen können. Es lag wohl hauptsächlich daran, dass durch meine enge Breite (was für'n Ausdruck!) die Flügel eh schon offen genug waren. Durch das fehlende "mit nach hinten arbeiten" meiner Flügelstürmer standen meine AV meist in Unterzahl. Dieses Problem konnte ich nun durch die seperate Einstellung der Manndeckung sehr gut in den Griff bekommen. Erst mal ein großes Danke hierfür!

War auch mein erster Gedanke bei deiner Problembeschreibung.

Allerdings habe ich jetzt (wen wundert's?) andere Probleme.
Nun habe ich den Gegner zwar auch auswärts sehr gut im Griff. Ich dominiere das Spiel, was man auch anhand der Statistiken beim Ballbesitz (meist über 60 %) und der erfolgreichen Passquote (ebenfalls meist über 80 %) erkennen kann. Chancen für den Gegner sind nun Mangelware. Allerdings mache ich für meine Begriffe aus der spielerischen Überlegenheit einfach zu wenig. Der Ball läuft mittlerweile sehr gut und auch sehr ballsicher durch meine Reihen. Allerdings komme ich damit meist nur bis zur Grenze des gegnerischen Drittels. Ab da herrscht Ideenlosigkeit. An was könnte es liegen?

Die Statistiken sind sehr gut und dass ist schon die halbe Miete. Für ein Auswärtsspiel sind sie nämlich schon zu gut.  ;)
Wir opfern hier ein wenig Statistik und erhöhen den Chancenanteil. Dafür wird das Zeitspiel noch weiter gesenkt. Deine Geschwindigkeit ist schon relativ hoch und dass ist auch gut so. Umso weniger Zeitspiel, desto schneller spielen deine Spieler den Ball ab und desto wahrscheinlicher ist eine mögliche Chance. Aber auch die Passgenauigkeit und somit der Ballbesitz werden dadurch - diesmal negativ - beeinflusst. Solltest du aber unbedingt in Kauf nehmen.

1. Zum einen habe ich beobachten können dass meine Flügelstürmer meist beharrlich auf der Außenlinie kleben. -> Sollte ich es evtl. mal bei beiden Flügelstürmern mit Pfeilen in die Sturmmitte versuchen?

Mit Pfeilen in die Sturmmitte sind sie schlechter anspielbar, weil sie dann sofort bei Ballbesitz dahin laufen. Hohe Kreative Freiheit und Freirolle müssen hinreichen. Dadurch, dass du den TJ weiter zurückziehst, stoßen sie vielleicht eher in die Lücke.

2. Desweiteren bemerke ich oft, dass mein zentrales 3er-Mittelfeld (DM plus die zwei ZM's) sich oft auf engstem Raum auf den Füßen stehen. Durch die herunter gedrosselten Sturmläufe fehlt dann bei einem Angriff meinerseits oft ein Anspielpartner im zentral offensiven Mittelfeld. -> Habe mir daher mal überlegt, anstatt mit DM, MZ, MZ lieber mal mit MZ, MZ, OMZ spielen zu lassen. Allerdings habe ich hier Bedenken dass ich dadurch vielleicht zu offensiv für ein Auswärtsspiel werde...

Deine Formation ist gut so wie sie ist! Durch unterschiedliche Mentalitäten lässt sich das richten. Der DMZ sollte sich mehr an den VZs orientieren und der MZ(o) sollte über dem TJ liegen (wenn die beiden OMR/L drüber liegen, braucht er nicht unbedingt), auf jeden Fall sollten die beiden MZs aber eine unterschiedliche Mentalität haben. Der eine übernimmt den Part eines 8ters und der andere den eines offensiven 10ers.

3. Meine einzige Sturmspitze (meist David Villa) spielt auch in Auswärtsspielen mit der Einstellung "oft" bei Sturmläufen. Bei Heimspielen klappt dies meist wunderbar. Bei Auswärtsspielen habe ich mir gedacht, dass er so seine gute Schnelligkeit bei einer eh schon weiter vorgerückten Verteidigungslinie des Gegners vielleicht noch besser zur Geltung bringen kann. Allerdings hängt er mir ein bißchen zu oft in der Luft. -> Sollte ich daher mal die Sturmläufe reduzieren und/oder auch mal die Anweisung zum "Ball halten" geben?

Ball halten von Kraft abhäng machen. Sturmläufe auf variabel oder kaum reduzieren (er bekommt trotzdem noch genug Chancen) - bei Villa würde ich eher variabel machen. Mentalität würde ich - wie schon gesagt - auch reduzieren.

Viel Erfolg

LG Veni_vidi_vici