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Autor Thema: Leichtathletik WM 2009 in Berlin  (Gelesen 15615 mal)

Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #40 am: 20.August 2009, 15:29:20 »

Und Harting ist auf einmal, nach seinem Gold-Gewinn, der Held! Das ist schon alles sehr geil ;-)

Mehr Comedy geht nicht :-)))
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Omegatherion

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #41 am: 21.August 2009, 16:05:50 »

Daddy hat übrigens bestätigt, dass sie (oder er) "den Körper eines Mannes" hat.

http://sport.rtl.de/leichtathletik/leichtathletik_97011.php?media=artikel1&set_id=23835&media=artikel2
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From long ago when lanterns burned
Until this day our hearts have yearned
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Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #42 am: 21.August 2009, 17:59:10 »

Daddy hat übrigens bestätigt, dass sie (oder er) "den Körper eines Mannes" hat.

http://sport.rtl.de/leichtathletik/leichtathletik_97011.php?media=artikel1&set_id=23835&media=artikel2

Naja, die Show war gut ;-)
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Tony Cottee

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #43 am: 22.August 2009, 13:18:25 »

Keine Ahnung, wer da was zu verantworten hat. Für eine 18-Jährige Person (egal welchen Geschlechts) kann so ein Rummel und das Geschlecht jedenfalls nur schlimme traumatische Folgen haben. Obwohl ich gerne mal zynisch bin, verkneife ich mir hier jeglichen Kommentar.

Mir tut Caster einfach nur leid (ob männlich, weiblich oder dazwischen).
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Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #44 am: 22.August 2009, 15:09:09 »

Keine Ahnung, wer da was zu verantworten hat. Für eine 18-Jährige Person (egal welchen Geschlechts) kann so ein Rummel und das Geschlecht jedenfalls nur schlimme traumatische Folgen haben. Obwohl ich gerne mal zynisch bin, verkneife ich mir hier jeglichen Kommentar.

Mir tut Caster einfach nur leid (ob männlich, weiblich oder dazwischen).

Mag sein, dass so ein Rummel "unangenehm" für die jeweilige Person ist. Aber dieses Risiko war ihr/ihm sicherlich auch schon vorher klar. Sie hätte ja immernoch das Wörtchen "Nein" (... zum Wettkampf) sagen können. Mit 18 ist das bereits möglich ;-)
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robertob

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #45 am: 22.August 2009, 16:18:56 »

So wie ich gelesen habe, hat auch der Südafrikanische Verband einen Test machen lassen, aber bereits vor der WM. Die Ergebnisse hat man aber kommuniziert frei nach dem Motto:  "Alles ok, kannst starten"

Der Südafrikanische Verband war sich dem Risiko bewußt, ist dieses aber ohne Skrupel eingegangen, nur den möglichen Erfolg vor Augen. Insofern würde ich die Schuld nicht mei der Sportlerin suchen wollen. Denn wenn der Verband ihr sagt, der Test hat nichts negatives ergeben, dann muß das die Athletin doch glauben und sich darauf verlassen können Da kann man doch nicht erwarten, das die Sportlerin die  große Chance auf eine WM Medaille einfach sausen lässt. Zumal da der Vaband sicher auch mit sanften Druck und Luftschlössern die Athletin zu einem Start bewogen hat.

Was mich jedoch viel mehr stutzig macht als das alles, ist die Frage, wie diese Athletin ihre Bestzeit innerhalb eines Jahre so extrem steigern konnte? Denn das ist ja kein kleiner, sondern gar ein riesen Sprung in der Leistungsfähigkeit...

Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #46 am: 22.August 2009, 17:05:05 »

Äh robertob, bist Du so naiv, dass Du glaubst, dass man den sogenannten "Test" der Südafrikaner wirklich ernst nehmen kann?.... zumindest sofern rauskommt, dass die Sportlerin mehr männlich anstatt weiblich ist?

Wie schon gesagt: die Sportlerin ist volljährig und wusste was sie tut. Es war ihr auch defintiv klar (sollte sie fälschlicherweise als Frau an den Start gegangen sein), dass wenn man mal nachschaut auch alles rauskommt.

Mein Mitleid hält sich daher in Grenzen. Auch weil ich mich als Sportfan etwas verarscht vorkomme ;-)
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Octavianus

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #47 am: 22.August 2009, 17:21:35 »

Auch weil ich mich als Sportfan etwas verarscht vorkomme ;-)
;D ;D
Ich sage nur einen Namen: Usain Bolt
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Ständig im Einsatz für einen besseren FM und für ein tolles Forum :)

Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

robertob

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #48 am: 22.August 2009, 17:23:40 »

Was heißt naiv? Keine Ahnung was man wie ernst nehmen kann, aber es ist doch davon auszugehen, das man hinsichtlich des zu erwartendenen Erfolges, die Athletin eben nicht aus dem Verkehr gezogen hat, obwohl man Testergebnisse hatte, die besagen, das sie eigentlich nicht bei den Frauen starten darf. Der Südafrikanische Verband ist Riskio gegangen in der Hoffnung, das schon nichts raus kommt. Dabei wäre es dessen Aufgabe gewesen die Athletin zu schützen.

In wie weit die Athletin von alle dem wußte, kann ich nicht sagen. Ich konnte mit ihr noch nicht sprechen, aber vielleicht treffe ich sie ja morgen in Berlin, dann frage ich sie mal...

Tony Cottee

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #49 am: 22.August 2009, 17:37:54 »


Mag sein, dass so ein Rummel "unangenehm" für die jeweilige Person ist. Aber dieses Risiko war ihr/ihm sicherlich auch schon vorher klar. Sie hätte ja immernoch das Wörtchen "Nein" (... zum Wettkampf) sagen können. Mit 18 ist das bereits möglich ;-)

Wenn ich mir Caster so angucke, dann bin ich mir sehr sicher, dass da vorher gar nichts klar war. Caster ist völlig überfordert mit der Situation, die gerade über sie hereinbricht und ein verantwortungsvoller Verband in Südafrika und auch ein verantwortungsvoller Weltverband wäre mit dem "Fall" ganz anders umgegangen.

Und so wie ich viele Meinungen hier und in der Öffentlichkeit einschätze, geht es auch gar nicht darum sich mit Dingen wie AIS, geschlechtlicher Identität etc. auseinander zu setzen, sondern nur darum eine "Freakshow" zu veranstalten.

Die Bild und andere Medien geben die Richtung ja auch mal wieder hervorragend vor.

Und @Adlerträger: Zum Thema "nein" sagen hat Caster ja selbst schon gesagt: "Warum habt ihr mich nicht in meinem Dorf gelassen?"
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Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #50 am: 22.August 2009, 19:32:53 »

Naja, habe meine Meinung. Und ich mache hier den Täter nur ungerne zum Opfer ;-)

Sportler(in) + Verband hätten bei Erfolg gut Kasse gemacht. Nur darum ging es. Und ich denke, dass die Athleten in Südafrika durchaus "mündig" sein können. 

Aber wohl gemerkt: nur sofern sich der Verdacht bestätigt.
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Tony Cottee

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #51 am: 22.August 2009, 20:16:35 »

Naja, habe meine Meinung. Und ich mache hier den Täter nur ungerne zum Opfer ;-)

Sportler(in) + Verband hätten bei Erfolg gut Kasse gemacht. Nur darum ging es. Und ich denke, dass die Athleten in Südafrika durchaus "mündig" sein können. 

Aber wohl gemerkt: nur sofern sich der Verdacht bestätigt.

Na ja und ich habe eine andere Meinung. So ist das mit Meinungen. Jedes Arschloch hat eine.

Übrigens: Die Sportlerin ist bisher eher Opfer als Täterin, denn es gilt in Südafrika wie auch in Deutschland wohl immer noch die Unschuldsvermutung. Kasse wird die Sportlerin wohl so oder so nicht wirklich machen (jedenfalls nicht in den Maßstäben, in denen Du Dir das womöglich vorstellst) und in einer Aussage stimme ich Dir zu: Auch Athleten in Südafrika können mündig sein - wobei sich das ein wenig anhört wie "auch Neger können manchmal lesen".

Und damit jetzt niemand irgendetwas falsch versteht, liefere ich für dritten und den vorletzten Satz meines Postings noch zwei Smileys nach ;-).
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Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #52 am: 22.August 2009, 20:44:35 »

Natürlich gilt die Unschuldsvermutung. Daher habe ich ja bei meinem letzten Post noch folgenden Satz nachgeworfen: "Aber wohl gemerkt: nur sofern sich der Verdacht bestätigt".

Sollte sie eine Frau sein, dann würde ich ihr die Goldmedaille zu Fuß nach Südafrika bringen.
Und ohne Arschlöcher wären Foren ja auch langweilig. Hier geht wenigstens die Post ab ;-)

Aber um mal etwas positives anzusprechen: die deutschen Leistungen insgesamt finde ich bei dieser WM grandios. Macht diesbezüglich Spaß zuzuschauen. Gott sei Dank hilft Doping in manchen Wettbewerben nicht sooo viel. Und auch die Staffelübergabe will gelernt sein...
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Tony Cottee

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #53 am: 22.August 2009, 21:11:24 »


Aber um mal etwas positives anzusprechen: die deutschen Leistungen insgesamt finde ich bei dieser WM grandios. Macht diesbezüglich Spaß zuzuschauen. Gott sei Dank hilft Doping in manchen Wettbewerben nicht sooo viel. Und auch die Staffelübergabe will gelernt sein...


Dazu 2 Fragen:

Glaubst Du, dass deutsche Athleten weniger gedopt sind als andere?

Angenommen z.B. die jamaikanischen Sprinter sind gedopt: Glaubst Du ein Deutscher hätte gegen ungedopte Jamaikaner eine Chance?

Auch wenn es mir beim Thema Doping und einigen gezeigten Leistungen schwerfällt, dann gilt auch dort die Unschuldsvermutung. Wobei einige "Unverbesserliche" in allen Sportarten daran arbeiten, dass man hier die Beweislast vielleicht umkehren sollte: Einfach nur Leute an den Start lassen, die lückenlos nachweisen können und wollen, dass sie sauber sind - auf eigene Kosten und mit allem Schnickschnack...
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Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #54 am: 22.August 2009, 21:37:27 »

Ja, ich glaube das deutsche Athleten weniger gedopt sind. Begründung: hier greift der Anti-Doping-Kampf eher, als in Ländern wie Jamaika, den Bahamas & Co. Möchte damit allerdings nicht sagen, dass alle deutschen Sportler sauber sind. Bei einer Medaille unserer Athleten hatte ich doch arge Bedenken bzg. der "Sauberkeit"...
Außerdem sind nicht alle qualitätsfördernde Mittel auch im Anti-Dopingsystem erfasst.

Und meiner Meinung nach haben deutsche Sprinter auch gegen ungedopte Jamaikaner keine Chance. ABER darum geht es nicht... man muss nicht alles durch die nationale Brille sehen. Der Medaillenspiegel würde defintiv etwas anderster aussehen, wenn diverse Jungs & Mädels sauber wären. Davon bin ich überzeugt. Unschuldsvermutung hin, Unschuldsvermutung her.

Außerdem ist es schwerlich an das Gute zu glauben, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht:
http://bazonline.ch/sport/weitere/Dopingschatten-aus-Schweden-ueber-Usain-Bolt/story/25732149
http://www.kleinezeitung.at/sport/mehrsport/2087517/fuenf-jamaikanische-sprinter-positiven-dopingtests.story
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Provinz-Manager

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #55 am: 23.August 2009, 00:59:24 »

Ja, ich glaube das deutsche Athleten weniger gedopt sind. Begründung: hier greift der Anti-Doping-Kampf eher, als in Ländern wie Jamaika, den Bahamas & Co.

In Deutschland, wo
- dutzende DDR-Doping-Trainer unbehelligt arbeiten dürfen, obwohl ihre Vergangenheit bekannt ist und sie teilweise nie zur Rechenschaft gezogen wurden
- Vorgänge wie an der Uni Freiburg möglich sind
- die NADA mit lächerlichen Mitteln ausgestattet wird (die Kontrolleure machen das in ihrer Freizeit)
- Gewichtheber zu Helden werden können
- Sportarten wie Biathlon dominiert werden
- ...?


Der Anti-Dopingkampf in Deutschland wird auch nur alibimäßig geführt, von gedopten Sporthelden will eigentlich auch "niemand" etwas hören.



Und meiner Meinung nach haben deutsche Sprinter auch gegen ungedopte Jamaikaner keine Chance. ABER darum geht es nicht... man muss nicht alles durch die nationale Brille sehen. Der Medaillenspiegel würde defintiv etwas anderster aussehen, wenn diverse Jungs & Mädels sauber wären. Davon bin ich überzeugt. Unschuldsvermutung hin, Unschuldsvermutung her.

In einigen Ländern können sich die Sportler natürlich viel "freier präparieren", dafür kann sich in Jamaika (bisher zumindest), Bahamas oder Kuba keiner die neuen, teuren, kaum nachweisbaren Mittelchen (hochmoderne Steroide, neue EPO-Varianten, Gendoping[?]) leisten. Das kann ich natürlich nicht belegen, aber wenn ich höre und auch schon gesehen habe, unter was für katastrophalen und unprofessionellen Bedingungen(Trainingsanlagen, usw.) dort trainiert wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass die beim Doping viel investieren können.
Das gilt natürlich nicht für mittlerweile reiche Superstars wie Bolt.


Gleicht sich doch irgendwo wieder aus, in einigen Ländern gibts es quasi keine Kontrollen, dafür müssen die Sportler dort veralteten Kram nehmen. In anderen Ländern wird kontrolliert, dafür ist man auch finanzstärker und kann professioneller arbeiten.


Deutschland liegt mit bisher 9 Medaillen auch sehr gut im Rennen. :)
« Letzte Änderung: 23.August 2009, 01:02:28 von Provinz-Manager »
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robertob

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #56 am: 23.August 2009, 08:40:32 »

Sooo dann mal auf nach Berlin. In ein paar Stunden schon sitze ich im Olympiastadion auf meinem fetten Arsch, mit ner vollen Tasche geschmierter Brötchen, Müsliriegeln und Haribo und schaue denen da unten beim schwitzen zu. Hoffentlich gibts heute am letzten Tag noch ne deutsche Medaille zu feiern, das wäre schön. Ansonsten freue ich mich einfach auf eine tolle Atmosphäre und schöne Wettkämpfe.  :)

Adlerträger

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #57 am: 23.August 2009, 10:46:51 »

Provinz-Manager, vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren, woher die Trainer der Athleten, die bisher für Deutschland Medaillen gewannen, wirklich herkommen. Bei Harting verstehe ich alle Bedenken. Bei Sportlern wie Friedrich hingegen nicht.
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Provinz-Manager

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #58 am: 23.August 2009, 11:49:35 »

Provinz-Manager, vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren, woher die Trainer der Athleten, die bisher für Deutschland Medaillen gewannen, wirklich herkommen.

Habe doch überhaupt nichts über die Trainer der Athlethen bei der Leichtathtletik-WM gesagt ???
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robertob

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Re: Leichtathletik WM 2009 in Berlin
« Antwort #59 am: 24.August 2009, 01:52:14 »

So, wieder zurück aus Berlin. Warn schöner Tag, ziemlich entspannt, bei angenehmer Atmosphäre im Stadion. Viele Leute waren mit großen Rucksäcken unterwegs, in denen allerlei Leckereien verstaut waren, das galt auch für mich. Schön das man bei der Leichtathletik keine Probleme bekommt wenn man ne volle Dose mit belegten Brötchen, sowie ne Wasserflasche mit ins Stadion nehmen möchte.

Der ganz große Gänsehautfaktor blieb heute aus, was aber daran lag, das die Deutschen Athleten relativ wenig zu melden hatten. Die 4x400m Damenstaffel zwar immerhin mit einem tollen 5. Platz, nachdem sie gestern ja nur ganz knapp überhaupt das Finale erreicht hatten, aber beim Sperrwurf wars nur Platz 8. Macht nichts, dafür war das 5.000m, sowie 800m Finale super spannend. Außerdem habe ich endlich mal Jeremy Wariner live laufen sehen, wenn auch nur in der Staffel. Aber schon ein Wahnsinnstyp. Das einzige was mir heute etwas sauer aufgestoßen war, ist dieser extrem enge Zeitplan. Ich hatte das Gefühl man wollte da die Wettkämpfe, inklusive der zahlreichen Siegerehrungen, auf Teufel komm raus bis 18.00 Uhr durchbekommen. Zeitweilig wußte man gar nicht mehr, wen man da gerade anklatscht. Waren es die Läufer auf der Bahn, die Sperrwerfer oder doch vielleicht das Weitsprungmäuschen in der Ferne? Das war wirklich zuviel des guten. Hätte nur noch gefehlt, das man während drei Wettbewerbe gleichzeitig laufen, noch ne Siegerehrung miteinfließen lässt. Da bekommt das Wort "Multitasking" eine ganz neue Bedeutung. :D  Ich hätte mir da gewünscht, das der Zuschauer die Chance bekommt sich intensiver auf den jeweiligen Wettkampf zu konzentrieren. Denn die Weitspringer sind total untergangen. "Ach da ist jemand über 7m gesprungen? Gar nicht mitbekommen." Der Stadionsprecher kommunizierte die Weiten allerdings auch sehr schlecht. Naja, aber genug de Meckerrei. Es hat sich gelohnt da gewesen zu sein, es waren ein paar schöne Stunden im Berliner Olympiastadion und es war toll das ganze mal live zu erleben, was eindeutig was anderes ist, als wenn Wolf-Dieter Poschmann im TV-Gerät palavert.


Ein paar Impressionen vom heutigen Sonntag von mir:
















« Letzte Änderung: 24.August 2009, 02:26:47 von robertob »
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